DE2012889A1

DE2012889A1 - Spülkasteneinlaufventil

Info

Publication number: DE2012889A1
Application number: DE19702012889
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Schoepe, Adolf, Pullerton; Schmuck, Frxlric Edward, Anaheim; Calif. (V.St.A.)
Priority date: 1969-03-20
Filing date: 1970-03-18
Publication date: 1970-12-17
Also published as: DE7010010U; CH498328A; GB1246768A; US3559675A; SE357425B; ES378245A1; BE747659A

Description

DR. RUDOLF BAUER · DIPL-ING. HELMUT HUBBUCH

753 PFORZHEIM,

WESTLICHE 31 (AM LEOPOLD PLATZ) ' TEL.. (07231)24290

15.3.1970

I/K

Herr Adolf Schoepe, Fullerton (Galifornien, USA) und Herr Fredric Edward Schmuck Anaheim (Californien, USA)

"Spülkasteneinlaufventil"

(Zusatz zum Patent 1 759 4-53, #

Die Erfindung "bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des

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im Patent 1 759 453 geschützten Spülkasteneinlaufventile.

Das in der Patentschrift 1 759 4-53 beschriebene und dargestellte Spülkasteneirilauf ventil "beetent im wesentlichen aus drei Teilen, nämlich dem an dem Spülkastenboden angeschraubten Unterteil, dem das eigentliche Ventil tragenden Oberteil, an dem auch die Fünrungsstange für den Schwimmer "befestigt ist und einem Mittelteil, der das bei geöffnetem Ventil austretende Wasser teilweise in den Spülkasten und teilweise über einen Schlauch in ein Überlaufrohr leitete

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten drei

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Teile so auszubilden, daß sie leicht und werkzeuglos voneinander getrennt und wieder wasserdicht zusammengesetzt werden können. Hierdurch wird die bei Spülkästen wichtige Reinhaltung der Einzelteile, besonders aber der Ventile, erleichtert.

Bei der Ventileinrichtung des Hauptpatents ist das Oberteil mit einem koaxial zur Mittelachse nach unten herausragenden Rohrstutzen versehen, der zum Aufstecken des Oberteils auf den Unterteil das aus letzterem koaxial zur Mittelachse nach oben ragende Wasserleitungsrohrende teleskopartig wasserdicht umfaßt, während der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende auf das Wasserleitungsrohrende aufgesteckte im wesentlichen aus gleichachsigen Zylindern bestehende Mittel-teil durch den Oberteil auf den Unterteil gepreßt wird.

Bei dem Zusammenstecken der drei Teile der Ventileinrichtung nach dem Hauptpatent war die Herstellung der Dichtung zwischen dem Oberteil und dem Mittelteil schwierig. Der unmittelbar an der Oberkante des Mittelteils senkrecht zur Mittelachse der Einrichtung aus dem Mittelteil herausragende Anschlußnippel für den Überlaufschlauch wurde als Hauptursache dieser Dichtungsschwierigkeiten erkannt.

Gemäß der Erfindung wird die Ventileinrichtung des Haupt-

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patents dadurch, verbessert, daß der Aaschlußnippel für den überlaufschlauch von der Oberkante des Mittelteils entfernt, aus diesem herausragt. Es ist dabei als zweckmäßig erkannt worden, wenn die Mittelachse des Nippels einen spitzen Winkel mit der Mittelachse der ganzen Ventilanordnung einschließt. Dadurch werden nämlich Knicke im Überlauf schlauch vermieden, welcher nunmehr über seine ganze Länge gleichmäßig leicht gebogen vom Nippel zum Überlaufrohr führt.

Die Dichtung zwischen Oberteil und Mittelteil wird gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung weiterhin noch dadurch verbessert, daß die Oberkante des AußenzylindBrs des Mittelteils mit einem konischen Leistenring versehen ist, der in eine Ringnut an der Unterseite des Oberteils eingreift. Dies verbessert zugleich die Zentrierung der Teile.

Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform der Erfindung.

Xn der Zeichnung ist:

Fig. 1 ein Schnitt durch einen Spülkasten mit einer Ventileinrichtung gemäß der Erfindung.

Pig. 2 ein Achsialschnitt durch die Ventileinrichtung,

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Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2,

Fig. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3

Fig. 5 in. vergrößertem Maßstab ein Schnitt durch die Oberkante des Mittelteils.

In Fig. 1 dieser Zeichnung ist die Ventileinrichtung der Erfindung mit 10 bezeichnet. Sie ist in den Spülkasten 11 eingebaut und besteht aus drei Teilen, einem unteren 14, einem oberen 24 und einem mittleren konzentrischen Gehäuse 32. Dem oberen Teil 24 sitzt die Führungsstange 16 auf, an der der Schwimmer 18 mit dem Heben und Senken des Wasserspiegels im Spülkasten 11 auf- und abgleitet. Über das Hebelgestänge 20,22 ist er dabei mit dem Ventilkörper 58 verbunden, den er beim Absinken von seinem Sitz 48 abhebt und beim Anheben wieder aufpreßt. Auf diese Weise wird das Ventil beim Sinken des Wasserspiegels geöffnet und beim Anheben geschlossen. Bei geöffnetem Ventil strömt das Wasser zu einem Teil in den Spülkasten 11, zu einem anderen Teil über den Schlauch 26 in das Überlaufrohr 12.

Der untere Teil 14 der Ventileinrichtung besteht aus Metall. Er ist mit einem Gewindeaneatz 28 in den Boden des Spülkastens 11 geschraubt, wobei er mit einem Flanschring 34 dem Dichtungs-

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einsatz 36 aufruht. Das durch den Gewindeansatz 28 einströmende Wasser wird durch den Konus 38 in das gestufte. Rohr 40,42 geleitet, dessen Ende 44 durch den am Oberteil angeordneten Ventilkörper 58 verschlossen ist.

Der obere Teil 24 der Ventileinrichtung besteht gleichfalls aus Metall. Er besitzt einen zentralen Rohrstutzen 46, der beim Zusammenfügen der Teile das Rohrstück 42 des Unterteils teleskopartig wasserdicht umfaßt. Der Rohrstutzen 46 ragt aus einer profilierten Scheibe 48 heraus, die als Sitz für den Ventilkörper 58 aus elastischem Werkstoff dient. Rings um den Rohrstutzen 46 weist die Scheibe 48 einen Kranz von Löchern 50 auf.

Beim Zusammensetzen schließen die beiden Teile das Kunststoffgehäuse 32 zwischen sich ein. Es wird auf dem Unterteil zentriert, indem ein innerer Zylinder J>Q das Rohr 40 umfaßt (Fig. 2 und 4). Es wird oben dadurch abgedichtet, daß die Oberkante 56 der äußeren Zy linder wand '54· einen schmalen konischen Ring 62 aufweist (Fig. 5)» der beim Zusammensetzen in eine Ringnut im Flansch 52 der Scheibe 48 eindringt. Unten steht die Zylinderwand 60 dem Flanschring 34 des Unterteils auf.

Wird der Veiitilkörper 58 von seinem Sitz, der Scheibe 48

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abgehoben, so fließ* das aus dem Ende 44 des Rohres 42 austretende Wasser durch die Löcher 50 von oben in den Ringraum 64. Ein Teil des Wassers tritt durch Schlitze 66 in der inneren Zylinderwand 30 in einen zweiten, den Rohrstutzen 46 umgebenden Ringraum. Von diesem gelangt es durch achsparallele Nuten 68 in der Zylinderwand 30 (I¹Ig. 4) und Schlitze in der Wand 72 in die Kammer 70, welche Auslässe 74 in dem Behälter 11 besitzt.

Ein anderer Teil des Wassers fließt aus dem Ringraum 64 durch als Sieb dienende Finger 78 hindurch in den Nippel 76, an dem der Schlauch 26 angebracht ist, der das Wasser in das Überlaufrohr 12 laufen läßt.

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Claims

RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH

753 PFORZHELM.

·- WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ)

TEL.. (07231)24290

13.3.1970 ΐ/κ

Patentansprüche:

Aus einem das Ventil enthaltenden Oberteil, einem in den Spülkastenboden eingeschraubten Unterteil und einem Mittelteil bestehende Spülkastenventileinrichtung nach. Patent 1 759 4-53» bei der das Oberteil mit einem koaxial zur Mittelachse nach unten herausragenden Rohrstutzen versehen ist, der zum Aufstecken des Oberteils auf das Unterteil das aus letzterem koaxial zur Mittelachse nach oben ragende Wasserleitungsrohrende teleskopartig wasserdicht umfaßt, während das vorzugsweise aus Kunststoff bestehende, auf das Wasserleitungsrohrende aufgesteckte, im wesentlichen aus gleichachsigen Zylindern bestehende und den Anschlußnippel für den Überlaufschlauch tragende Mittelteil zwischen Oberteil und Unterteil eingeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußnippel (76) für den überlaufschlauch (26) von der Oberkante (56) des Mittelteils (32) entfernt, aus diesem (32) herausragt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

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daß die Mittelachse des Nippels (76) einen spitzen Winkel mit der Mittelachse der Einrichtung (10) einschließt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (56) des Außenzylinders (5^) des Mittelteils (32) mit einem konischen Leistenring (62) versehen ist, der zur Abdichtung des Mittelteils (32) gegen den Oberteil (24) in eine Ringnut des letzteren (24-) eingreift.

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