DE1650478C

DE1650478C - Auslaufventil fur Tiertranken

Info

Publication number: DE1650478C
Application number: DE19671650478
Authority: DE
Inventors: Die Anmelder Sind
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-02-07
Filing date: 1967-12-21
Publication date: 1973-06-20

Description

Die Erfindung betriff ein Auslaufventil für Tiertrdnken. dessen rotation^ mmetrisches Gehäuse ein Außengewinde zum Einschrauben in die Versor- aj gunesleitung und zwei in axialer Richtung hintereinanderliegcnde Ventilsitze für zwei selbsttätig in Ströinungsrichtune schließende Ventilverschlußstücke träüt. Solch". Auslaufventile sind bekannt (britische Patentschriften 699 538: 9?3 483; USA.-Patcntschrift 2 851 007).

Bei den bekannten Auslaßventilen dieser Art war es erforderlich, die beiden Ventilsitze durch spar anhebende Bearbeitung herzustellen, wodurch der F^;eriigungsaufwand ziemlich hoch wurde.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Herstellungsaufwand für ein Auslaufventil der genannten Art zu verringern, und diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ventilgehäuse aus den beiden Ventilsitzen und aus einem diese umgebenden, vorzugsweise aus Kunststoff br-Ftehenden Formkörper zusammengesetzt wird, vvooji die Ventilsitze entweder aus einem Rohr mit z*vei verschiedenen Innendurchmessern oder aus zwei hintereinander angeordneten Rohren unterschiedlichen Innendurchmessers bestehen. Rohre können verhältnismäßig leicht mit der für Ventilsitze notwendigen Präzision innen bearbeitet werden, und es ist auch verhältnismäßig einfach, dem Formkörper die gewünschte Außenform zu geben, insbesondere dann, wenn der Formkörper um die Innenrohre herum gegossen wird, was ja bei Kunststoff ohne weiteres möglich ist.

Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventils.

Fig. 2 einen Schnitt durch ein Wasserversorgungsrohr, in das ein erfindungsgemäßes Ventil eingesetzt ist, und

Fig. 3 einen Teil einer anderen Ausführung>fnrm eines erfindungsgemäßen Ventils

Das in der'ze-ichnung dargestellte Ventil K^.eht aus zwei Rohren 1.2 aus rostfreiem Stahl mit unterschiedlichen Durchmessern, die axial ausgefluchtet angeordnet sind.

Gewünschtertialis können die Rohre 1,2 '.-rch Schweißen (nicht dargestellt) verbunden sein, .bor wenn das Ende des Rohres mit kleinerem Durch-, 0-scr den Ventilsitz bildet, wie das bei 3 dargesk -t. muß dieses eine glatte Oberfläche haben un, .ei von Graten und Kratzern sein.

I'm die Rohre herum ist ein synthetische! >·- per 4 aus Pohsuroi oder einem anderen Ku:i ·■ ff geformt. Der geformte Körper ist bei 5 mit Gi.-. _q verseilen, vorzugsweise ^:- Zoll B. S. P. K^. winde, und unterhalb des Gewindes sind Ab::.:. gen oder Kerben 6 vorgesehen, die gewünsch: hexagonal ausgebildet sein können, um daschrauben (.!es Venti's in das Wasserrohr 7 /ii c: tern, von dem das Ventil gespeist wird (vgl. !· .

Das Ventilelemeni besteht aus zwei TeiL;; ». wobei der untere Teil 8 einen Stöße! bilde!, unteres En.ic IO abgerundet sein kann und vontilkörper 4 hciVoiXuiu und dessen oberes ί·.π,ί. einem erweiterten Kopf 11 versehen ist, der ei gelstumpfförmige Schulter 12 aufweist, die noi weise auf dem \eniiKitz3 des engeren Rohres ; sitzt.

Der obere Teil 9 des Ventilelementes beste!!; einem ähnliehen Stößel rr>U einem unteren F'iu* :..?. das auf der Oberseite 11 des unteren Teils8 au;! . und einem kegelstumpfförmigen oberen Teil 14 ^; r auf eir.em Ventilsitz 15 am oberen Ende des wen ■ Rohres 2 aufliegt.

Der obere T-"I 9 ist vorzugsweise mit BeziiL' den Ventilkörper gefesselt, vorzugsweise miüels . Drahtes 16 od. dgl. (vgl. Fig. 3). der mit dem Ko:: r verbunden ist und über das Ende des oberen IV;^;s hinausreicht. Statt dessen kann die Fläche des Ri;-res7, in das das Ventil montiert ist, als Anschlag fiir (icii oberen Teil des Ventils dienen (vgl. F i g. 2).

Im Betrieb wird das Ventil in ein Wasserversorgungsrohr eingeschraubt, und wenn dieses ein YVrsorgungsrohr für eine Geflügelbatterie ist, einen Legekäfig od. dgl., sorgt ein nach oben gerichteter Druck der Schnäbel des Geflügels auf den hervoi stehenden unteren Ventilteil dafür, daß Wassertropfen automatisch aus dem Ventil austreten, so daß das Geflügel trinken kann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

Auslaufventil für Tietränken, dessen roia tionssymmetrisches Gehäuse ein Außengewinde zum Einschrauben in die Versorgungsleitung und zwei in axialer Richtung hintereinanderliegende Ventilsitze für zwei selbsttätig in Strömungsrichtung schließende Ventiiverschlußstücke tragt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse aus den beiden Ventilsitzen und mis einem diese umgebenden, vorzugsweise ;ius Kunststoff bestehenden Formkörper (4) zusammengesetzt ist, wobei die Ventilsitze eniweoer aui einem Rohr mit zwei verschiedenen Innendurchmessen! oder aus zwei hintereinander angeordneten Rohren (1,2) unterschiedlichen Innendurchmessers bestehen.