DE1912532U - Duese fuer sauerstoffgeblaese. - Google Patents

Duese fuer sauerstoffgeblaese.

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DE1912532U
DE1912532U DEM48455U DEM0048455U DE1912532U DE 1912532 U DE1912532 U DE 1912532U DE M48455 U DEM48455 U DE M48455U DE M0048455 U DEM0048455 U DE M0048455U DE 1912532 U DE1912532 U DE 1912532U
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DE
Germany
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nozzle
outlet opening
pipe
spiral
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Expired
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DEM48455U
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English (en)
Inventor
Douglas Norman Manton
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/42Constructional features of converters
    • C21C5/46Details or accessories
    • C21C5/4606Lances or injectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Pi:8063167-56.6i
iiK/Bo /
,Angelder: Douglas Norman Manton
235, Ulverley Green Road
Olton, Solihull, in the County of Warwick/England
"Düse für Sauerstoffgebläse"
Die Neuerung bezieht sich auf Düsen für Sauerstoffgebläse, wie sie zum Beispiel bei Siemens-Martinöfen zum Einblasen von Sauerstoff auf die Oberfläche der Schmelze verwendet werden.
Die Düse gemäss der Neuerung kennzeichnet sich durch Einrichtungen, mittels denen die Grosse der Düsenaustrittsöffnung verändert werden kann.
Die Grosse der Düsenaustritts öffnung kann vor Inbetriebnahme der Düse oder auch während des Betriebes verändert werden.
Das austrittseitige Ende der Düse
weist eine Kühleinrichtung auf, und die Grosse der Austrittsöffnung kann durch Verstellen eines Rohres verändert werden, das das Kühlmittel zum Ende der Düse leitet.
Bei der neuerungsgemassen Düse sind vorzugsweise ihre mit der Schmelze in Berührung kommenden Stirnteile abnehmbar, damit sie bei Verschleiss durch Korrosion od. dgl. leicht ersetzt werden können.
In den Zeichnungen, die mehrere iusführungsformen der Neuerung zeigen, ist bzw. sind?
ig. 1 ein Längsschnitt durch eine .Auf uhr ungs form der
Neuerung, und
ig. 2, 3 und 4 Längsschnitte durch drei weitere Ausführ ungs formen der Neuerung,
Die in Fig. 1 dargestellte Düse weist ein Gehäuse IO auf, das aus drei koaxialen Rohren 11s 12 und 13, einem Stirnteil 14 und sechs mit dem Stirnteil 14 einstückig ausgebildeten radialen Rippen 15 besteht. Das Stirnteil 14 ist an das innere Rohr 13 und an das äussere Rohr 11 angeschweisst, während das mittlere Rohr 12 an die sechs Rippen 15 angeschweisst ist. Die Räume zwischen den Rohren "bilden einen Wasserrücklauf kanal.
Ein Yfasserzuführungsrohr 16 ist mittig im Gehäuse 10 angeordnet und am vorderen Ende mit einem in Draufsicht kreisförmigen stählernen Kopfteil 17 versehen. Eine Rohrspirale 18 verbindet das 'Wasserzuführungsrohr 16 mit dem Gehäuse 10 über einen in dem Kopfteil 17 vorgesehenen U-fÖrmigen Verbindungskanal 19· Die Rohrspirale 18 besteht vorzugsweise aus einer Kupfer-Chrom-Legierung oder aus rostfreiem Stahl, und das Kopfteil 17 ist so geformt, dass es die erste Windung der Rohrspirale 18 im Betrieb vor Beschädigungen durch Stahlspritzer schützt.
Durch den von dem Raum zwischen dem inneren Rohr 13 und dem Wasserzufuhrungsrohr 16 gebildeten ringförmigen Kanal wird Sauerstoff zugeführt und in einem sich verbreiternden Strom zwischen die Windungen der Rohrspirale 18 geleitet.
Der Gesamtbereich der Austritts öffnung, d.h. die G-rösse der spiralförmigen Öffnung zwischen den 'Windungen der Rohrspirale 18, kann dadurch verändert werden, dass das Wasserzuführungsrohr 16 mittels einer sich durch die Düse erstreckenden, von Hand oder durch Fernbedienung betätigten Schraubeinrichtung in seiner Lage verstellt wird. Durch Veränderung der Grosse der Austritts öffnung wird die Geschwindigkeit der Sauerstoffzufuhr bei einer gegebenen Fördermenge in umgekehrtem Verhältnis verändert.
Die in Fig. 2 dargestellte ,Ausfuhrungsform ähnelt der in Fig. 1 dargestellten und besteht ebenfalls aus einem Gehäuse 10 mit koaxialen Rohren 11, 12 und 13, einem Stirnteil 14 und Rippen 15, einem 'Wasserzufiihrungsrohr 16, einem Kopfteil 17 am vorderen Ende des Rohres, sowie einer Rohrspirale 18, die das Rohr 16 mit den Wasserrücklaufkanälen in dem Gehäuse 10 verbindet.
Bei dieser .Au-sführungsform, bei der die Grosse der Austrittsöffnung jedoch nur vor Inbetriebnahme und nicht während des Betriebes verändert werden kann, ist eine eine zylindrische Führung 21 tragende Halterung 20 an die Innenseite des inneren Rohres 13 angeschweisst. Die Führung 21 umgibt einen Teil 22 des Wasserzuführungsrohres 16, und dieser Teil 22 weist an seiner ,Aus sens eite ein Schraubgewinde zur ,Aufnahme einer Mutter 23 auf, die dem Ende der Führung 21 anliegt. Die Rohrspirale 18 übt auf das Rohr 16 in Richtung nach vorn einen Druck aus, so dass die Mutter 23 ständig an der Führung 21 anliegt. Durch Drehen der
Mutter 23 wird das Rohr 16 axial bewegt, so dass sich die von dem spiralförmigen Spalt zwischen den Windungen der Rohrspirale 18 gebildete ,Austrittsöffnung entsprechend der Drehrichtung vergrössert oder verkleinert.
Bei der in Pig. 3 dargestellten .Aus führung sform ist das Gehäuse 10 wie vorbeschrieben ausgebildet mit der Ausnahme, dass hier der ringförmige Kanal zwischen dem äusseren Rohr 11 und dem mittleren Rohr 12 als fasserzuführungsrohr dient, während der Raum zwischen dem inneren Rohr 13 und dem mittleren Rohr 12 ein Wasserrücklaufrohr bildet.
Ein Plungerkolben 24 mit einem erweiterten, etwa, kegelstumpf förmigen Kopf 25 ist mittig im Gehäuse 10 angeordnet und die Grosse der von dem ringförmigen Spalt zwischen dem Kopf 25 und der benachbarten Fläche des Stirnteiles 14 gebildeten ,Austrittsöffnung kann dadurch verändert werden, dass der ELungerkolben 24 in der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Weise axial verstellt wird.
Die innere Fläche des Stirnteiles 14 des Gehäuses 10 verläuft den Konturen des Kopfes 25 des Stössels 24 entsprechend.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist das Gehäuse 10 in der im Zusammenhang mit Fig. 3 beschriebenen Weise ausgebildet. Eine Halterung 20 mit einer daran angebrachten Führung 21 ist an dem inneren Rohr 13 des Gehäuses 10 befestigt und die Führung 21 bildet eine mit einem Innengewinde versehene Buchse, in der der ein A/ussen-
gewinde aufweisende Teil 22 des ELungerkolbens 24 geführt ist. Ein Schlitz 26 in dem Kopf 25 des Plungerkolbens 24 dient zum Drehen des Plungerkolbens 24, so dass er im Gehäuse 10 axial verstellt werden kann, um dadurch die G-rösse der von dem Spalt zwischen dem Kopf 25 und der benachbarten fläche des Stirnteiles 14 des Gehäuses gebildeten Austrittsöffnung zu verändern.
Die Stirnteile 14 der in Pig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen können abnehmbar ausgebildet sein, so dass sie bei Versehleiss durch Korrosion od. dgl. ersetzt werden können. Auch können Einrichtungen vorgesehen sein, die gleichzeitig mit der Sauerstoffzufuhr die Zuführung anderer Stoffe gestatten.

Claims (5)

S c h u t ζ^a1 η s ρ r ü c h e
1. Düse' für Sauerstoffgebläse, gekennzeichnet durch Einrichtungen, mittels denen die G-rösse der Düsenaustritts-Öffnungen verändert werden kann.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenaustrittsöffnung so ausgebildet ist, dass der Sauerstoff in einem sich verbreiternden Strom austritt, und in Draufsicht eine ringförmige oder spiralförmige IPorm hat.
3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am austrittseitigen Ende eine Kühleinrichtung (18) vorgesehen ist und die G-rösse der Austritts öffnung durch Verstellen eines Rohres (16) verändert wird, das das Kühlmittel zum Ende der Düse leitet.
4. Düse nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein äusseres ringförmiges Stirnteil (14), das sowohl einen ringförmigen Kanal (13), durch den Sauerstoff zu der ,Austrittsöffnung geleitet wird, als auch ein mittig in der· Düse angeordnetes rohr- oder stabf örniiges Teil (16, 24) mit einem vergrösserten Kopfteil (17, 25) umgibt, wobei die Düsenaustrittsöffnung von dem Spalt zwischen dem Kopfteil und dem Stirnteil (14) gebildet wird und durch Verstellen der axialen Lage des rohr- oder stabförmigen Teiles verändert werden kann.
5. Düse nach .Anspruch I5 gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10) mit einem Ylasserrücklaufkanal (11, 12), einem
mutig angeordneten Yiasserzuführungsrohr (16), ein Kopfteil (17) am Ende des Rohres (16) und "einer Rohrspirale (18) für die leitung des Wassers von dem Zuführungsrohr (16) zu dem Wasserrücklaufkanal, wobei die Austrittsöffnung von dem spiralförmigen Spalt zwischen den Windungen der Rohrspirale gebildet wird und die Grosse der Austrittsöffnung durch Verstellen der axialen Lage des Wasserzuführungsrohres (16) verändert werden kann.
DEM48455U 1963-06-22 1964-06-05 Duese fuer sauerstoffgeblaese. Expired DE1912532U (de)

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GB24929/63A GB995688A (en) 1963-06-22 1963-06-22 Improvements in or relating to oxygen lances

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DE1912532U true DE1912532U (de) 1965-03-25

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DEM48455U Expired DE1912532U (de) 1963-06-22 1964-06-05 Duese fuer sauerstoffgeblaese.

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US3350080A (en) 1967-10-31

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