DE962926C - Vorrichtung zum Zufuehren des fluessigen Metalls beim Stranggiessen - Google Patents
Vorrichtung zum Zufuehren des fluessigen Metalls beim StranggiessenInfo
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- DE962926C DE962926C DEE5403A DEE0005403A DE962926C DE 962926 C DE962926 C DE 962926C DE E5403 A DEE5403 A DE E5403A DE E0005403 A DEE0005403 A DE E0005403A DE 962926 C DE962926 C DE 962926C
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- continuous casting
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- metal during
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/006—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths of tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 2. MAI 1957
INTERNAT. KLASSE B22d
E 5403 VIJ3IC
ist als Erfinder genannt worden
Gemäß dem Patent 959 753 soll die Zuführung des flüssigen, Metalls beim Stranggießen
' von dünnwandigen Rohren od. dgl. derart eT-folgen,
daß das unmittelbar über dem engen Schmelzespiegel der Gießform angeordnete ringförmige
Verteilergefäß, das vorzugsweise mehrere Abflußöffnungen besitzt, längs dieses engen
Schmelzespiegels beweglich ist.
Ein Hauptvorteil dieser Errichtungen besteht darin, trotz jroßer Oberflächenerstreckung des im
Formhohlraum befindlichen Metallspiegels mit wenigen großen Ausflußöffnungen arbeiten zu
können und dabei doch eine möglichst gleichmäßig und schnelle Verteilung des ausfließenden Metalls
über den ganzen Metallspiegel des Formhohlraumes zu gewährleisten.
Zwecks Erziehung einwandfreier Außen- und Innenflächen der erzeugten Hohlkörper ist es erforderlich,
den auis der Abflußöffnung· der Ausflußvcffriehtunig
austretenden Gießstrahl möglichst ao auf die Mitte des Gießspiegels zwischen den Wandungen
des Formhohlraumes — also zwischen die eigentliche Kokillenwandung und die Wandung des
Domes — zui leiten und nach diesen Wandlungen
zu gerichtete Spritzer od. dgl. zu vermeiden, wo- »5
bei gleichzeitig noch eine möglichst einfach und.
sicher winkende Zuführung von Schmiermitteln zu
den FOTmhohlra;umwandungen ermöglicht werden
muß.
Um den aus der Ausflußvorrichtung ausfließenden Gießstrahl tunlichst der Mitte des Metallspiegels
in dem' engen Formhohlraum zuzuführen, richtet sich ein nicht vorveröffentlichter älterer
Vorschlag darauf, den schräg zur Längsachse des Formhohl'raumes ausfließenden Gießstrahl auf einen
ίο vorzugsweise in den Formhohlraum hineinragenden Zuleitungskörper zu lenken, von dessen überstehender
Fläche er der Mitte des Metallepiegels im Formhohlraum zugeleitet werden soll. Derartige mit eben
ausgebildeten Zuleitungsflächen versehene Zuführungskörper erfüllen jedoch nur dann in einwandfreier
Weise ihre Aufgabe, wenn der Auftreffwinkel des flüssigen Gießstrahles stets gleichbleibend'ist.
Dieser Winkel ist nun aber nicht nur abhängig - von der Mittelrichtung der Ausflußöffnung
in 'der Ausflußvorrichtung, sondern auch noch von anderen Faktoren, wie beispielsweise von
dem Abstand der Absaugvorrichtung von dem Zuleitungskörper,
sowie insbesondere auch von der Höhe des Gießwerkstoffes in der Zuieitungsvorrichtung
und damit von dem Druck, mit welchem der Gießstrahl aus der Öffnung der Auisflußvorrkhtung
austritt.
Da diese Faktoren nicht konstant sind und ständig wechseln können, führte dieser Vorschlag
bisher nicht zu stets einwandfreien Ergebnissen. Um hier nun Abhilfe zu schaffen, soll gemäß
der Erfindung die Zuleitungsfläche des zur Zuleitung des schräg zur Längsachse des Formhohlraumes
ausfließenden 'Giefistrahles dienenden, vorzugsweise
in den Formhohlraum hineinragenden Zuleitungskörpens, z. B. eines Graphitringes od. dgl.,
als bogenförmig profilierte Nut ausgebildet sein.
Durch leine derart bogenförmig ausgebildete Zuleitungsfläche
des Zuleitungskörpers wird es erreicht, daß der Neigungswinkel des Gießstrahles,
sein Querschnitt, der Abstand der Ausflußvorrichtung von dem Zuleitungskörper und die Höhe des
Gießspiegiele in der Auisflußvorrichtung in gewissen Grenzen wechseln können, ohne daß dadurch ein
wesentlicher Wechsel der Richtung des von der Zuleitungsfläche .des Zuleitungskörpears in den
Formhohlraum abfließenden Gießwerkstoffes erfolgt. .
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die ZuJeitungsfläche .des Zuleitungskörpers auch als
Überlaufringnut ausgebildet sein.
Durch den Etrfmduttigsgegenstand wird es gewährleistet,
daß wechselnden Verhältnissen des aus der Ausflußvorrichtuing- austretenden Gießstrahles
ohne Gefährdung- der Oberflächengüte Rechnung getragen wenden kann.
In 'der Zeichnung- sind zwei Ausfühmmgsbeispiele
der Erfindung- dargestellt, und zwar an Hand von Einrichtungen, welche zum · Stranggießen von
Rohren dienen.
Abb. ι zeigt einen Querschnitt durch eine Einrichtung
mit bogenförmig profiliertem Zuleitungskörper und
Abb. 2 .eine ähnliche Einrichtung mit einem als Überlaufringnut ausgebildeten Zuleitungskörper.
In beiden Fällen bezeichnet 1 die äußere Stranggießkokille
und 2 den in dieser befindlichen Dorn, wobei zwischen der Kokille 1 und dem Dorn 2 der
eigentliche xingförmige Formhohlxaumquerschnitt 3 gebildet wird, in welchem der flüssige Metallspiegel
4 in etwa gleicher Höhe aufrechterhalten werden soll.
Die Zufuhr des flüssigen Gießwerkstoffes erfolgt durch die Drehrinne 5.
■ Das obere Ende der Außenkokille ι ist mit einem
beispielsweise aus Graphit bestehenden ringförmigen Zuleitungskörper 6 ausgerüstet, dessen
Zuleitungsfläche 7 (gemäß Abb. 1) bogenförmig und dessen Zuleitungsfläche 8 (Abb. 2) überlaufringnutartig
ausgebildet ist.
Selbst wenn die Mittellinien der Auisflußöffnungen der Auisflußvorrichtung 5 verschiedene Winkellagen
haben sollten (in beiden Abbildungen durch zwei Linien angedeutet) und selbst wenn 'die Spiegelhöhe
des flüssigen Werkstoffes in der Ausflußvorrichtung stark wechseln sollte (in beiden Abbildungen
ebenfalls durch zwei Linien angedeutet), wird es durch die bogenförmige Ausbildung der
Zuleitungsfläche des Zuleitungskörpers 6 doch gewährleistet, daß der Gießstrahl stets der Mitte des
Gießspiegels 4 in dem Formhohlraum 3 zugeleitet wird, so daß einwandfreie Erzeugnisse hergestellt
werden können.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Vorrichtung zum Zuführen des flüssigen Metalls beim Stranggießen von dünnwandigen Rohren od. dgl., wobei das unmittelbar über dem engen Schmelzespiegel der Gießform angeordnete ringförmige Verteilergefäß, das vorzugsweise mehrere Ausflußöffnungen besitzt, längs dieses engen Schmelzespiegels beweglich ist, nach Patent 959 753, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungsfläche des zur Zuleitung des schräg· zur Längsachse des Formhohlraumes ausfließenden Gießstrahles dienenden, vorzugsweise in den Formhohlraum hineinragenden Zuleitungskörpers, z.B. eines Graphit- n0 ringes od. dgl., als bogenförmig profilierte Nut ausgebildet ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmig profilierte Nut der Zuleitungsfläche des Zuleitungskörpers als Überlaufringnut ausgebildet ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 846 439.Hierzu ι Blatt Zeichnungen1509630/150 1,56 (609 873 4. 57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE5403A DE962926C (de) | 1952-04-27 | 1952-04-27 | Vorrichtung zum Zufuehren des fluessigen Metalls beim Stranggiessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE5403A DE962926C (de) | 1952-04-27 | 1952-04-27 | Vorrichtung zum Zufuehren des fluessigen Metalls beim Stranggiessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE962926C true DE962926C (de) | 1957-05-02 |
Family
ID=7066602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE5403A Expired DE962926C (de) | 1952-04-27 | 1952-04-27 | Vorrichtung zum Zufuehren des fluessigen Metalls beim Stranggiessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE962926C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE846439C (de) * | 1944-08-13 | 1952-08-14 | Wieland Werke Ag | Vorrichtung zum Herstellen von Verbundmetallstraengen |
-
1952
- 1952-04-27 DE DEE5403A patent/DE962926C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE846439C (de) * | 1944-08-13 | 1952-08-14 | Wieland Werke Ag | Vorrichtung zum Herstellen von Verbundmetallstraengen |
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