AT20800B - Vorrichtung an Pfropfenstanzmaschinen zum Einfetten von Gewehrpfropfen an ihrem Umfange. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung an Pfropfenstanzmaschinen zum Einfetten von Gewehrpfropfen an ihrem
Umfange. 



   Die von der Pfropfenstanzmaschine kommenden Gewehrpfropfen mussten bisher erst durch Einfetten (von Hand aus) gebrauchsfertig gemacht worden. Diese zeitraubende Arbeit wird durch vorliegende Vorrichtung, die mit dem Pfropfenausstossrohr jeder Stanzmaschine verbunden werden kann, überflüssig gemacht, indem die Pfropfen im Ausstossrohr selbst am Umfange eingefettet werden und somit die Stanzmaschine gebrauchsfertig verlassen. 



   In der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung, am Messerträger einer Stanzmaschine bekannter Art angebracht, dargestellt. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in senkrechtem Schnitte und Fig. 2 einen Schnitt nach x-x der Fig.   l.   



   Die Vorrichtung besteht aus einem Fettbehälter a, der mit einem Rohre b in den Ansatz eines Ringes d eingeschraubt ist. Der Ring d ist auf eine Hülse e aufgeschoben, die wieder über das Pfropfenausstossrohr f aufgeschoben ist und eine Mutter   9   trägt, mittels welcher der Ring d auf der Hülse e festgehalten wird. Die Hülse e sowie das Ausstossrohr f sind mit Bohrungen oder Schlitzen h versehen, wobei der Ring d innen derart ausgedreht ist, dass bei aufgeschobenem Ringe um die Hülse e eine Ringnut i gebildet wird, in die das vom Fettbehälter a durch das Rohr b kommende Fett von allen Seiten zu den   Bohrungen A   gelangen und durch diese in das Ausstossrohr. eintreten kann. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Bohrungen h gegeneinander versetzt angeordnet, damit die ganze   Umfläche   der an den Bohrungen vorbeigeschobenen Pfropfen k gleichmässig eingefettet wird und das Fett sich nicht (bei paralleler Anordnung der Bohrungen h) in Streifen auf den Pfropfen absetzt. Bei Verwendung von festem Fettstoffe ist ein Dampfrohr   1   um den Behälter a geführt, das die Aufgabe hat, den Fettstoff durch Erwärmen zu schmelzen, damit er nach unten abfliessen kann. Mittelst eines Hahnes m am Rohre b kann der Fettzulauf geregelt werden. Die Pfropfen k, die durch das hohle Stanzmesser   1t   aus der Filzplatte o ausgestochen werden, steigen vom Messer in das   Ausstossrohr J, werden   hier eingefettet und treten gebrauchsfertig aus ihm aus. 



   Die ganze Vorrichtung wird durch Träger p, q, die an der   Pfropfenausstanzmaschine   befestigt sind, getragen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung an Pfropfenstanzmaschinen zum Einfetten von Gewehrpfropfen an ihrem Umfange, dadurch gekennzeichnet, dass über das mit Bohrungen oder Schlitzen h versehene Ausstossrohr f der Stanzmaschine über einer mit gleichen Bohrungen oder Schlitzen ver- sehenen Hülse ein mit innerer Ringnut i versehener Ring d aufgeschoben ist, der vermittelst eines Rohres beinen Fettbehälter a trägt, wobei das von diesem durch Rohr b in die Nut i des Ringes d eintretende Fett durch die Bohrungen h in das Ausstossrohr f gelangt und die dasselbe passierenden Pfropfen k am Umfange einfettet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.