DE415572C - Schneidbrenner - Google Patents

Schneidbrenner

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DE415572C
DE415572C DEW59365D DEW0059365D DE415572C DE 415572 C DE415572 C DE 415572C DE W59365 D DEW59365 D DE W59365D DE W0059365 D DEW0059365 D DE W0059365D DE 415572 C DE415572 C DE 415572C
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cutting torch
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cutting
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burner head
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DEW59365D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/38Torches, e.g. for brazing or heating
    • F23D14/42Torches, e.g. for brazing or heating for cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Schneidbrenner. Es sind- verschiedene Spezialausführungen von Schneidbrennern bekannt, welche Sonderkonstruktionen für die Lösung besonderer Aufgaben darstellen. So gibt z. B. das Patent 230778 einen Brenner an zum Abschneiden von engen Rohren, insbesondere Kesselrohren, von innen, und das amerikanische Patent I 143 677 einen Brenner zum Abschneiden von Nietköpfen auf frei zugänglichen Kesselwänden oder ähnlichen Flächen.
  • Alle diese Sonderausführungen sind aber nicht geeignet in den Fällen, wo Schnitte ausgeführt werden müssen in ganz engen oder niedrigen Räumen, wie z. B. bei Lokomotivkesseln in den teilweise sehr engen Zwischenräumen zwischen äußerer und innerer Wand bzw. zwischen den nahe beieinander stehenden Bolzenreihen. Hier würden die Raumverhältnisse die Einführung der bekannten üblichen Apparate überhaupt ausschließen.
  • Die Erfindung stellt nun eine Lösung der Aufgabe dar, Schneidbrenner für solche schwierigen Fälle zu schaffen. Die Lösung besteht darin, daß der Brennerkopf eine außerordentlich gedrängte Form erhält, dadurch, daß seine Längsachse in diejenige des einen Gaszuführungsrohres fällt und das zweite dicht über dem ersten liegende Rohr mit kurzem Bogen unter einem spitzen Winkel in den Kopf eingeführt wird, wobei ferner alle in der Höhe oder seitlich ausgedehnten Teile an das Bedienungsende zurückverlegt sind. Durch Anwendung einer über das gewöhnliche Maß hinausgehenden Länge können auch Stellen sehr schwerer Zugänglichkeit in engen und tiefen Räumen noch erreicht werden.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Schneidbrenner nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
  • Der Darstellung liegt als Beispiel die Aufgabe zugrunde, die die Lokomotivkessel mit ihren Blechmänteln verbindenden eisernen Stehbolzen bzw. Deckenanker zu durchschneiden, um Kessel und Mantel unversehrt voneinander trennen zu können.
  • Abb, i zeigt den Brenner in Arbeitslage in dem engen Raum zwischen Kessel und Mantel in Ansicht von der Seite, ohne das Bedienungsende; Abb. z zeigt das Bedienungsende, welches in Abb. i als Fortsetzung zu denken ist; Abb.3 zeigt die Ansicht eines Kopfstückendes mit seitlich angeschraubtem Düseneinsatz aus Richtung A in Abb. i gesehen; Abb. 4 zeigt die Ansicht des gleichen Kopfstückendes aus Richtung Bin Abb. 3 gesehen; Abb. 5 und 6 zeigen entsprechende Ansichten eines Kopfstückendes mit nach vorn liegender Düsenanschlußfläche.
  • Zwecks Erreichung der hintersten Stehbol-zen a in dem engen, nur etwa 5o bis 6o mm hohen Raum zwischen innerem und äußerem Feuerbüchsenkessel b und c (Abb. i) muß der Brenner eine sehr erhebliche Länge haben - von etwa z m und mehr -. Der enge Raum zwischen den beiden Kesseln b und c bedingt im Verhältnis zur Länge sehr dünne Rohre d und e, denen die nötige Steifigkeit durch in gewissen Abständen angeordnete Schellen f und g gegeben ist. Die dem Brennerkopf zunächstliegende Stelle g ist zugleich als verstellbarer Halter für ein Stützrad k ausgebildet, welches dem Arbeiter die Handhabung wesentlich erleichtert. Die durch den tiefen, sehr engen Raum ohnehin schlechte Zugänglichkeit der weit hinten liegenden Schnittstellen für das Auge des Arbeiters wird durch die besondere Ausbildung und Lage des Fahrgestells nach Möglichkeit verbessert, insofern eine die Beleuchtung der Umgebung des Brennerkopfes lt verhindernde Wirkung vermieden wird.
  • Der Brennerkopf h ist so an den Zuführungsrohren d und e angebracht, daß seine Längsrichtung, die zugleich auch die Strömungsrichtung der ihm zugeführten Gase ist, mit der Achse des einen unteren Zuführungsrohres e zusammenfällt. Die dem Anschluß der Düse L dienende Stirnfläche des Brennerkopfes h ist seitlich angeordnet oder nach vorn gewendet, d. h. sie liegt parallel oder senkrecht zu den Achsen des Brennerkopfes und der Zuführungsrohre. Die Strömungsrichtung des einen Gases (z. B. Brenngases), das aus dem unteren Zuführungsrohr e in gerader Fortsetzung seines Strömungsweges die achsiale Bohrung des Brennerkopfes h durchströmt, erleidet im letzteren Fall (Abb. 5 und 6) bis zur Düse demnach überhaupt keine Änderung, vielmehr übernimmt die von der Strömung im Zuführungsrohr e bis zum Schneidstrahl etwa erforderliche Richtungsänderung ausschließlich die jeweils. zu verwendende Düse i, wobei auch die Richtungsänderungen des anderen Gases, z. B. Sauerstoff, `beim Übertritt .aus dem oberen Zuführungsrohr d zum Brennerkopf h außerordentlich gering sein können.
  • Die Art der Anbringung des Brennerkopfes an den Zuführungsrohren nach dieser Ausführungsform ergibt eine äußerst gedrängte Form des Brennerkopfendes.
  • Die Form der Düse wird je nach der Verschiedenheit der Aufgaben gerade oder aber einfach oder mehrfach gebogen sein, um den Schneidstrahl nach vorn und parallel den Achsen der Zuführungsrohre oder nach der Seite und senkrecht zu den Achsen der Zuführungsrohre zu richten, wobei eventuell auch verschiedene Schnitthöhen durch Drehung der Düse erreicht werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜ CII: Schneidbrenner mit drehbar am Kopf angebrachtem Düseneinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Kopfes eine solche Lage hat, daß sie mit der Längsachse des Mischgaszuführungsrohres zusammenfällt, wobei die Anschlußfl,äche für den Düseneinsatz seitlich oder vorn angeordnet sein kann.
DEW59365D 1921-09-10 1921-09-10 Schneidbrenner Expired DE415572C (de)

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