DE613212C - Schweissbrenner - Google Patents

Schweissbrenner

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Publication number
DE613212C
DE613212C DEL83748D DEL0083748D DE613212C DE 613212 C DE613212 C DE 613212C DE L83748 D DEL83748 D DE L83748D DE L0083748 D DEL0083748 D DE L0083748D DE 613212 C DE613212 C DE 613212C
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DE
Germany
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handle
channels
valves
welding torch
nozzle
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Expired
Application number
DEL83748D
Other languages
English (en)
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Linde Air Products Co
Original Assignee
Linde Air Products Co
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Publication date
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Publication of DE613212C publication Critical patent/DE613212C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/38Torches, e.g. for brazing or heating
    • F23D14/40Torches, e.g. for brazing or heating for welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Schweißbrenner Die Erfindung bezieht sich auf einen Schweißbrenner mit einem die Gaskanäle enthaltenden Handgriff, bei dem die zur Steuerung .dieser Kanäle dienenden Ventile in der Nähe des einen Endes des Handgriffes an diesem angeordnet sind.
  • Bei den üblichen von Hand bedienbaren Schweiß- und Schneidbrennern hat sich die Gewohnheit herausgebildet, die Ventile, welche den Gasstrom zum Brennerkopf regeln, am hinteren Ende des Handgriffes anzuordnen. In neuerer Zeit sind jedoch für Schweißbrenner Arbeitsgebiete erschlossen worden, welche die Anordnung der Ventile am vorderen Ende des Handgriffes und die Möglichkeit einer ständigen Regelung der Ventile mit der den Brenner haltenden Hand des Schweißers erfordern. Häufig tritt auch in derselben Werkstatt das Bedürfnis auf, ,die Ventile an dem einen oder andern Ende des Brennerhandgriffes anzuordnen, um verschiedenartigen Arbeitsbedingungen gerecht zu werden. Als typische Werkstätten für die Verwendung von Schweißbrennern, deren Regelventile am vorderen Ende des Handgriffes angeordnet sind, können solche Werkstätten gelten, in denen dünnwandige Stahlrohre, z. B. zur Herstellung von Flugzeugrümpfen, miteinander verschweißt werden. In diesen Fällen ist eine sehr sorgfältige und empfindliche Bedienung der Ventile notwendig.
  • Diesen Verhältnissen wird nach der Erfindung dadurch Rechnung getragen, .daß das den Handgriff bildende Mittelstück an beiden Enden gleichartig ausgebildete Anschlüsse, z. B. Aussparungen, besitzt, in die die im Mittelstück angeordneten Gaskanäle einmünden, so daß durch Umkehren des Mittelstückes in seiner Längsrichtung die in jedem Ende desselben an die Kanäle anschließenden Kanäle entweder mit den Gaszuführungskanälen oder mit den zum Brennerkopf führenden Kanälen in Verbindung gebracht werden können. Auf diese Weise wird erreicht, daß der gleiche Schweißbrenner für die verschiedenen obenerwähnten Zwecke verwendet werden kann und daß die Notwendigkeit der Benutzung von Spezialbrennern für jeden dieser Zwecke vermieden wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung haben die Enden des Brennerhandgriffs -die gleichen Formen, so daß sie nach Belieben auf die Enden ,der ebenfalls mit identischen Umrißformen versehenen Brennerelemente aufgesetzt und infolgedessen gegenseitig ausgetauscht werden können. Diese Brennerelemente weisen Kanäle auf, deren Enden an identischen Stellen münden. Die Kanäle werden von Ventilen aus gesteuert, die nahe dem einen Ende des Handgriffs angeordnet sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt. Fig, i ist eine schaubildliche Ansicht des Schweißbrenners nach der Erfindung.
  • Fig. 2 ist in größerem Maßstabe ein Längsschnitt durch einen Teil des Brenners und zeigt die mit dem Handgriff verbundenen Teile sowie die am vorderen Ende des Handgriffs angeordneten Ventile.
  • Fig.3 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 2 den Brenner mit am hinteren Ende angeordneten Ventilen. Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist ein Schweißbrenner. Ein Handgriff H ist an seinem hinteren Ende mit einem Schlauchanschlußstück B und an seinem vorderen Ende mit einem Düsenhalter N versehen. An dem Düsenhalter ist ein Schaft S befestigt, an dem der Düsentragkopf El angeordnet ist.
  • Der mittlere Handgriff H ist nahe seinem einen Ende mit Steuerventilen versehen, die den durch die Kanäle des Handgriffs hindurchgeführten Gasstrom regeln. Diese Kanäle innerhalb des Handgriffs münden an dessen beiden Enden in identisch geformte Anschlußteile. Diese Anschlußteile können entweder auf der Gaszuführungsseite oder der Düsenrohrseite an die Gaskanäle eines Ergänzungsanschlußteiles angeschlossen werden, ohne Rücksicht auf die Winkellage der Anschlußfläche eines jeden Verbindungsteiles.
  • Durch den Handgriff H sind Leitungen io, i i hindurchgeführt. Die durch diese Leitung zwecks Bildung eines brennbaren Gemisches hindurchtretenden Sauerstoff- und Brennstoffströme werden durch Ventile VO und T» geregelt, die nahe dem einen Ende des Handgriffs in einem Ventilblock 13 angeordnet sind. Der Ventilblock 13 dient als Verschlußpflock für das eine Ende des hohlen Handgriffgehäuses 12. Das Handgriffgehäuse dient als Schutz für die Leitungen io und ii und bildet einen geeigneten Handgriff, mit dem der Schweißbrenner gehalten werden kann. Das andere Ende des Gehäuses ist durch einen Pflock 13' verschlossen. Die beiden Pflöcke weisen an ihren äußeren Enden identisch geformte Aussparungen 14 und 14' auf, die koaxial zum Handgriff verlaufen. Die Begrenzungsflächen dieser Aussparungen, die zweckmäßig kegelförmig verlaufen; zeigen nacheinander entgegengesetzte Richtungen. Die Ventile V° lind Vf bilden zweckmäßig einen Winkel mit .dem Handgriff, so daß sie entweder nach vorn oder nach hinten zeigen, je nachdem sie am vorderen oder hinteren Ende des Handgriffs angeordnet sind. Der Winkel der Ventile ist so gewählt, daß die Ventile, wenn sie am vorderen Ende des Brenners angeordnet sind, bequem von dem Daumen oder dem Zeigefinger der den Brenner haltenden Hand des Schweißers bedient werden können. Es ist festgestellt worden, daß ein -Winkel von 45° zwischen den Ventilen und dem Handgriff günstige Ergebnisse liefert.
  • Die Verschlußpflöcke 13, 13' weisen paarweise angeordnete Kanäle 15, 16 und 15', 16' auf, die an die Leitungen io und ii angeschlossen sind und an getrennten und entsprechenden Stellen der Aussparungen 14, 14' münden. Die Kanäle 15, 15' stehen mit der Leitung io und die Kanäle 16, 16' mit der Leitung i i in Verbindung. Die Kanäle 15, 15' bilden zweckmäßig die Verbindung zwischen der Leitung io und Vertiefungen 17, 17' an den Böden der Aussparungen 14, 14', während die. Kanäle 16, 16' die Verbindung zwischen der Leitung i i und ringförmigen Nuten 18, i8' darstellen, die im Abstand von den Nuten 17, 17' in den Wänden der Aussparungen vorgesehen sind.
  • Die Aussparungen 14, 14' sind zweckmäßig so, wie dargestellt, in Ansätzen ig, ig' der Verschlußpflöcke 13, 13' vorgesehen, während der Düsenhalter N ein Anschlußstück 2o und das Schlauchanschlußstück B einen Ansatz 2o' mit gleichen Umrißformen aufweist.
  • Das Anschlußstück 2o und der Ansatz 2o' entsprechen ihrer Form nach den Aussparungen 14, 14', in die sie austauschbar dicht hineinpassen. Der Halter N und das Anschlußstück B können an den Verschlußpflöcken 13, 13' durch Gewindehülsen 21, 21' befestigt werden, die gegenüber dem Halter N bzw. dem Anschlußstück B drehbar und auf die Ansätze ig, ig' aufschraubbar sind. Die Gewindebohrungen der -Hülsen 21, 21' haben den gleichen Durchmesser und das gleiche Gewinde wie die Ansätze ig, ig', so daß die Verbindungen, wie leicht ersichtlich, austauschbar sind.
  • Das Schlauchanschlußstück B weist einen Sauerstoffkanal O und einen Brennstoff= kanal F auf. Die Kanäle O und F fallen der Lage nach mit den Kanälen 15 und 16 oder 15' und 16' zusammen. Der Kanal F könnte durch einen weiteren Kanal F'- ergänzt werden, der in dein Anschlußstück B vorgesehen ist, da es nämlich unmöglich ist, eine einzige Bohrung vorzusehen, die weit genug ist, um die erforderliche Brennstoffmenge hindurchzulassen.
  • Das kegelförmige Anschlußstück 2o besteht zweckmäßig aus einem Stück mit einer Mischdüse 22, die eine durch die Düse hindurchgeführte mittlere Bohrung z3 aufweist. Diese: Bohrung ist bei zusammengesetztem Brenner entweder mit dem' Kanal -15 oder 15'- ver- Bunden. Die Düse 22 weist Seitenkanäle 24 auf, die parallel zu der Bohrung 23 verlaufen. Diese Seitenkanäle 24 stehen mit den Kanälen 16 oder 16' in Verbindung, je nachdem an welchem Ende des Handgriffes die Düse befestigt ist. Die Kanäle 24 werden durch eine in dem Anschlußstück zo vorgesehene ringförmige Nut 25 und eine in dem Handgriff H vorgesehene Ringnut 18' hindurch mit den Kanälen 16 oder 16' verbunden. Die Ringnuten 25 und 18 sowie 25' und i8' bilden zusammen Ringkanäle, wenn der Düsenhalter in den Handgriff eingesetzt ist.
  • Die Mischdüse 22 könnte in dem Düsenhalter N beispielsweise durch eine Gewindeverbindung 26 auswechselbar angeordnet sein. Die Verbrennungsgase werden am vorderen Ende der Düse 22 in der Kammer 27 gemischt, bevor sie zur Spitze oder zu dem Kopf A gelangen. Das durch die Bohrung 23 herangeführte Gas tritt durch die Öffnung 23a hindurch aus, während das aus den Kanälen 24 kommende Gas um das Ende der Düse 22 herumgeführt wird und durch den Ringkanal 29 hindurch austritt.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß der Düsenhalter und das Schlauchanschlußstück austauschbar mit jedem Ende des Handgriffs verbunden werden können. Der Handgriff kann also gegenüber diesen beiden Teilen umgekehrt werden, so daß die Ventile Vf und V° entweder am vorderen oder am hinteren Ende des Handgriffs vorgesehen sein können. Auf diese Weise können die Ventile in der für den Schweißer bequemsten Lage und entsprechend den verschiedenen Arbeitsbedingungen angeordnet werden. Dadurch wird auch die Notwendigkeit der Verwendung mehrerer Schweißbrenner bei Ausführung verschiedenartiger Arbeiten vermieden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schweißbrenner mit einem die Gaskanäle enthaltenden Handgriff, bei dem die zur Steuerung dieser Kanäle dienenden Ventile, in der Nähe des einen Endes des Handgriffes an diesem angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das den Handgriff (H) bildende Mittelstück an beiden Enden gleichartig ausgebildete Anschlüsse, z. B. Aussparungen (i4, i4'), für die entsprechend ausgebildeten Anschlußstücke besitzt, in die dis im Mittelstück angeordneten Gaskanäle (io, i i) einmünden.
  2. 2. Schweißbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Handgriff und in den Anschlüssen vorgesehenen Gaskanäle in Ringnuten einmünden, die bei zusammengesetztem Brenner sich zu einem Ringkanal ergänzen.
DEL83748D 1932-07-13 1933-05-17 Schweissbrenner Expired DE613212C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US613212XA 1932-07-13 1932-07-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE613212C true DE613212C (de) 1935-05-16

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ID=22035034

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL83748D Expired DE613212C (de) 1932-07-13 1933-05-17 Schweissbrenner

Country Status (1)

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DE (1) DE613212C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062646B (de) * 1954-10-29 1959-08-06 British Oxygen Co Ltd Handbrenner zum autogenen Schneiden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062646B (de) * 1954-10-29 1959-08-06 British Oxygen Co Ltd Handbrenner zum autogenen Schneiden

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