DE537431C - Gasbrennerduese - Google Patents

Gasbrennerduese

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DE537431C
DE537431C DEJ36040D DEJ0036040D DE537431C DE 537431 C DE537431 C DE 537431C DE J36040 D DEJ36040 D DE J36040D DE J0036040 D DEJ0036040 D DE J0036040D DE 537431 C DE537431 C DE 537431C
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DE
Germany
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nozzle
gas
recesses
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mandrel
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Expired
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DEJ36040D
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Junker and Ruh AG
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Junker and Ruh AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/48Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Gasbrennerdüse Regulierdüsen für Gasbrenner, die das Verhältnis der notwendigen Gas- zur Luftmenge regeln, sind bekannt. Diese Regulierung geschieht meistenteils dadurch, daß in einer konischenDüsen6ffnung ein konisch zugespitzter Dorn vor- oder zurückgeschoben wird. Es wird dadurch erreicht, daß der Austrittsquerschnitt und folglich auch die ausströmende Gasmenge vergrößert oder verkleinert wird. Der Nachteil dieser Einrichtungen ist die starke Verringerung der Energie des strömenden Gases,- was zur Folge hat, daß die sogenannte Rückschlagsicherheit eines Gasbrenners bedeutend herabgesetzt wird und die für hochwertige Gase erforderliche Luftansaugung zu gering wird.
  • Man hat weiter vorgeschlagen, den konischen Dorn der Düse mit einer Längsbohrung zu versehen, an die vorn sich mehrere Querbohrungen im rechten oder schrägen Winkel zur Achse für den Austritt des Gases befinden. Das Gas wird aber hierbei verschiedene Male in scharfem Winkel abgelenkt und gezwungen, durch verhältnismäßig enge Öffnungen zu fließen, wodurch ein wesentlicher Geschwindigkeits- und Druckverlust entsteht und somit die Gefahr des Rückschlagens der Flamme vergrößert wird.
  • Dieser Nachteil wird bei der Düse nach der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß hinter der Spitze des Dorns Aussparungen angebracht sind, deren Richtung parallel zur Achsenrichtung der Düse liegt und die bis nahe an die Spitze selbst verlaufen. Die Flächen dieser Aussparungen, über die das Gas in den Mantelraum zwischen der Spitze des Dorns und den Düsenkörper geführt wird, besitzen in bezug auf die Richtung des Gasstromes eine sehr geringe Neigung. Dadurch wird der durchtretende Gasstrom kaum von seiner Stromrichtung abgelenkt und somit ein Druckverlust in jedem Falle vermieden. Die Flächen der Aussparungen laufen im Innern des Düsenkörpers zu scharfen Schneidkanten zusammen, die den Gasstrahl aufspalten und somit durch die verschiedenen Aussparungen hindurchführen.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Düse ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Regulierhülle, während die Düse in Ansicht gezeichnet ist. Abb. z zeigt einen Längsschnitt durch die Regulierhülle und Düse, und zwar um go° gedreht gegen die Äbb. i. Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie a-b der Abb. i und Abb. q. einen Schnitt nach der Linie c-d der Abb. 2.
  • Der Düsenkörper i ist mit einem Gewinde 2 an einem der gebräuchlichen Gaszuführungsteile, wie Hahnen, Rohr usw. eingeschraubt. Um den Düsenkörper i festsitzend eindrehen zu können, ist derselbe mit einem Bund 3 versehen. Auf dem Gewinde q. des Düsenkörpers i ist die Regulierhülse 5 aufgeschraubt, die in ihrer jeweils einregulierten Stellung durch die Gegenmutter 6 festgeklemmt wird. Der Gasstrom tritt bei 7 in den Hohlraum des Düsenkörpers i ein. Die konische Spitze 8 des Düsenkörpers i ist durch zwei oder mehr Aussparungen 9 so gestaltet, daB der Gasstrom ini Innern der Spitze 8 gespalten und darauf von innen heraus über die Oberfläche der Spitze 8 fast widerstandslos zur Bohrung io der Regulierhülse 5 geführt wird. `Diese genannten Aussparungen 9 sind so eingebracht, daß sie an der Stelle, an der der Gasstrom auftrifft, eine scharfe Schneidkante i i ergeben. Von hier aus wird der gespaltene Gasstrom beiderseits auf schwach ansteigenden Flächen 12 über die Oberfläche der Spitze 8 zur Düsenaustrittsöffnung io geführt.. Durch diese bezeichnete Ausbildung der Spitze 8 des Düsenkörpers i ist dem Gasstrom nur ein ganz geringer Widerstand entgegengesetzt, was sich an Hand von praktischen Versuchen erwiesen hat. Die Aussparungen 9 können durch Fräsen, Bohren oder Pressen in den Düsenkörper i eingebracht werden. Die Regulierdüse kann aus beliebigem Material hergestellt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasbrennerdüse, in der ein konisch zugespitzter hohler Dorn in einer konischen Düsenöffnung vor- und zurückgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daB hinter der Spitze des Dorns Aussparungen angebracht sind, welche Flächen (i2) mit geringer Steigung bilden, über die das Gas in den Mantelraum zwischen -der Spitze des Dorns und dem Düsenkörper geführt wird.
  2. 2. Gasbrennerdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Flächen der Aussparungen im Innern des Düsenkörpers zu einer scharfen Schneidkante zusammenlaufen.
DEJ36040D 1928-11-07 1928-11-07 Gasbrennerduese Expired DE537431C (de)

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DEJ36040D DE537431C (de) 1928-11-07 1928-11-07 Gasbrennerduese
CH140858D CH140858A (de) 1928-11-07 1929-07-26 Regulierdüse für Gasbrenner.
FR679738D FR679738A (fr) 1928-11-07 1929-08-02 Buse de réglage pour des brûleurs à gaz

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FR679738A (fr) 1930-04-16
CH140858A (de) 1930-06-30

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