DE612203C - Kohlenstaubbrenner - Google Patents

Kohlenstaubbrenner

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Publication number
DE612203C
DE612203C DE1930612203D DE612203DD DE612203C DE 612203 C DE612203 C DE 612203C DE 1930612203 D DE1930612203 D DE 1930612203D DE 612203D D DE612203D D DE 612203DD DE 612203 C DE612203 C DE 612203C
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DE
Germany
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flow
diffuser
dust
burner
air mixture
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DE1930612203D
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BUELL COMB Ltd
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BUELL COMB Ltd
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

Description

  • Kohlenstaubbrenner Die Erfindung bezieht sich auf einen Kohlenstaubbrenner mit einem Zerstreuer, der in der rechteckigen Brennerdüse hinter den rechteckigen Austrittsöffnungen der einander umschließenden Zuleitungen für das Brennstauberstluftgemisch und die Zusatzluft angeordnet ist. Dieser Zerstreuer besteht aus in Richtung der Strömung verlaufenden Trennwänden und spaltet die beiden zugeführten Ströme in einzelne Teilströme auf.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß bei Brennern dieser Art die Verteilung des Kohlenstaubes über den Strömungsquerschnitt des Erstluftstromes vor dAssen Übertritt in den Zerstreuer noch nicht voll befriedigend ist.
  • Gemäß der Erfindung wird nun eine einwandfreie Verteilung des Kohlenstaubes dadurch erreicht, daß in dem Strömungsweg für das Brennstauberstluftgemisch zwischen dem Zuleitungsrohr und dessen gleich großer, unmittelbar vor dem Zerstreuer liegenden Austrittsöffnung ein Kanalstück mit ebenfalls gleich großem Strömungsquerschnitt von der Form eines Rechteckes, dessen längere Seiten senkrecht zu den langen Rechteckseiten der Austrittsebene liegen, eingeschaltet ist.
  • Durch diese ständigen Querschnittsänderungen wird erreicht, daß die Kohlenstaubteilchen und die sie umgebende Luft in immer verschiedenen Winkeln auf die schrägen Führungswandungen auftreffen, so daß eine innige Durchwirbelüng innerhalb des Strömungsweges erfolgt. Gemäß der weiteren Erfindung werden die in der Verlängerung des Zuführungskanals für das Brennstauberstluftgemisch liegenden rippenartigen Trennwände des Zerstreuers zu den in dem Strömungsweg des Zusatzluftstromes liegenden rippenartigen Trennwänden seitlich versetzt angeordnet und durch quer zu diesen in Richtung der Strömung verlaufende Rippen miteinander zu einem Gitterkörper verbunden. Hierdurch gelangen die sich hinter dem Zerstreuer bildenden Einzelströme des Gemisches zwischen die Einzelströme der Zusatzluft und durchdringen diese leicht, insbesondere da beide Stromarten verschiedene Geschwindigkeiten haben.
  • Um die Länge der Brennerflamine zu regeln, kann der Zerstreuer mittels Zugstangen in der Längsrichtung der Düse einstellbar gelagert werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den erfindungsgeiuäß ausgeführten Brenner im Längsschnitt.
  • Fig. a ist ein Schnitt durch den Breimer nach Fig. i längs der Linie a-.2 der Fig. i. Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Brenner längs der Linie 3-3 der Fig. 2.
  • Fig. 4. zeigt den einen Teil des Brenners bildenden Zerstreuer in Vorderansicht in Richtundes in Fig. -, dargestellten Pfeiles X betrachtet.
  • Fig. 5 ist eine schaubildliche Darstellung 6112203 der zur Führung des Luftbrennstoffgemisches dienenden Leitung.
  • In Fig. i und z der Zeichnung wird die Primärluft und der von dieser Luft geförderte Brennstaub einer waagerechten Leitung a zugeführt, deren Querschnitt auf der ganzen Länge einen annähernd gleich großen Flächeninhalt hat. Die Form dieses Querschnittes ist aber veränderlich, und zwar ändert sich die Ouerschnittsform von einem Kreis in ein stehendes und dann in ein liegendes Rechteck.
  • Die Düse b ist innerhalb eines einen Zerstreuer d tragenden Gehäuses c angeordnet, in welches die sekundäre Luft eingeführt wird. Das Gehäuse c ist an seinem Ende mit einer Düse 1a versehen, durch welche im Gebrauch die Flamme herausschlägt.
  • Der Zerstreuer ist vor der die Primärluft und den Brennstoff leitenden rechtwinkligen Düse b abgeordnet und ist mit zwei langen Stegen e und einer Anzahl von kurzen Rippen f, welche die Stege e miteinander verbinden und senkrecht zu diesen Stegen liegen, versehen. An den Außenflächen der beiden Stege e sind die kurzen Rippen g angeordnet. Die langen Stege e haben Stromlinienform, um die Wirbelbildung zu verringern, die - Rippen f und g dagegen sind derart ausgebildet, daß an ihren der Stromrichtung abgekehrten Flächen eine beträchtliche Stromverdünnung stattfindet. Durch die kurzen Rippen werden Ströme erzeugt, welche zwischen den durch die Rippen f erzeugten Strömen liegen.
  • Die Sekundärluft wird in das Gehäuse c durch die Öffnungen cl oder c= eingeführt, die durch Schieber, Ventile oder Klappen j mehr oder minder geschlossen werden können. Die Sekundärluft kann durch einen Saugzug oder durch Druck zugeführt und durch beliebige Mittel erwärmt werden.
  • Die Mischung des Primärluftgemisches und der Sekundärluft,wird durch konvergierende Wandungen lcl der Düse lt verstärkt, durch welche sämtliche Ströme aneinandergerückt werden, so daß an der Verbrennungsstelle eine starke Verwirbelung entsteht. Der Zerstäuber d kann beweglich ausgeführt sein, so daß er seine Lage in dem Brenner ändern kann. In diesem Falle werden die kurzen Rippen g und die Rippen falle Ströme unter verschiedenen Winkeln ableiten.
  • Im Gebrauch wird der durch die primäre Luft beförderte Brennstoff, welcher auch erwärmt werden kann, durch die Leitung a durchgeführt, deren Seitenwandungen geneigt oder kurvenförmig ausgebildet sind. Die aus Brennstoff und Luft bestehenden'Ströme stoßen gegen diese Wandungen an, und infolge des sich fortwährend ändernden 1Teigungswinkels der Wandungen treten in diesenStrömen erhebliche Wirbelungen auf, durch welche der Brennstoff mit der Luft gründlich vermischt wird, so daß bei dem aus der Düse b heraustretenden Gemisch eine sehr feineVerteilung desBrennstoffs erreicht wird. Der austretende Strom hat dabei eine etwa fächerartige Form. .
  • Dieser Strom wird durch die Rippen f geteilt und durch Hinzufügung der sekundären Luft auf die bereits beschriebene Art angereichert, so daß der die Düse h verlassende Strom eine sehr gute Flamme deY erforderlichen Form ergibt. -Durch die Änderung der Lage des Zerstreuers d mittels für diesen Zweck vorgesehener Stangen dl kann die Flamme des Brenners geregelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kohlenstaubbrenner mit einem in der rechteckigen Brennerdüse hinter den rechteckigen Austrittsöffnungen der einander umschließenden Zuleitungen für das Brennstauberstluftgeinisch und die Zusatzluft angeordneten Zerstreuer, der aus in Richtung der Strömung verlaufenden Trennwänden besteht und die beiden zugeführten Ströme in einzelne Teilströme aufspaltet, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strömungsweg für das Brennstauberstluftgemisch zwischen dein Zuleitungsrohr und dessen gleich großer. unmittelbar vor dem Zerstreuer (d) liegenden Austrittsöffnung (b) ein Kanalstück mit ebenfalls gleich großem Strömungsquerschnitt von der Form eines Rechtecks, dessen längereSeiten senkrecht zu den langen Rechteckseiten der Austrittsebene liegen, eingeschaltet ist. z. KohlenstaubbrennernachAnspruch r. dädurch gekennzeichnet, daß die in der Verlängerung des Zuführungskanals für das Brennstauberstluftgemisch liegenden rippenartigen Trennwände (f) des Zerstreuers zu den in dem Strömungsweg des Zusatzluftstromes liegenden rippenartigen Trennwänden (ä) seitlich versetzt und durch quer zu diesen in Richtung der Strömung verlaufendeRippen miteinander zu einem Gitterkörper verbunden sind. 3. KohlenstaubbrennernachAnspruchr, dadurch gekennzeichnet, daß an dein Zerstreuer Zugstangen (d1) angreifen, durch die der Zerstreuer in der Längsrichtung der Düse einstellbar ist.
DE1930612203D 1929-06-25 1930-06-21 Kohlenstaubbrenner Expired DE612203C (de)

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DE968423C (de) * 1948-12-07 1958-02-13 Koppers Co Inc Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von feinkoernigem Koks aus bituminoesen Brennstoffen
DE1240614B (de) * 1958-07-03 1967-05-18 Steinmueller Gmbh L & C Brenneranordnung fuer Deckenschlitzbrenner von Kohlenstaubfeuerungen

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