DE498124C - Flachduese fuer Kohlenstaubbrenner - Google Patents

Flachduese fuer Kohlenstaubbrenner

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DE498124C
DE498124C DEA45284D DEA0045284D DE498124C DE 498124 C DE498124 C DE 498124C DE A45284 D DEA45284 D DE A45284D DE A0045284 D DEA0045284 D DE A0045284D DE 498124 C DE498124 C DE 498124C
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DE
Germany
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nozzle
flat
section
coal dust
flat nozzle
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Expired
Application number
DEA45284D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Lienemann
Friedrich Reinhardt
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Flachdüse für Kohlenstaubbrenner Es sind Flachdüsen für Kohlenstaubbrenner bekannt, die so gestaltet sind, daß der kreisförmige Querschnitt der Zuführungsleitung für den Staubstrom allmählich in einen breit ausgezogenen schlitzförmigen Querschnitt übergeht. Meist ist der Austrittsquerschnitt der schlitzförmigen Mündung gegenüber idem runden Zuführungsquerschnitt nicht vergrößert, doch finden sich auch Ausführungsformen, bei welchen nicht nur eine Umwandlung, sondern zugleich auch eine Erweiterung des Querschnittes stattfindet. Eine derartige Erweiterung bewirkt, daß der Staubstrahl vor seinem Austriitt aus (lein Brenner aufgelockert wird, so daß die später hinzutretende Verbrennungsluft leichter zu den einzelnen Staubteilchen gelangen kann. Die Erweiterung des Staubstrahles reicht jedoch nicht aus, uni der außerhalb des Brenners hinzutretenden Verbrennungsluft eine gute Mischung mit dem Staubstrahl zu ermöglichen.
  • Uni eine bessere Gemischbildung herbeizuführen, wird die Flachdüse für Kohlenstaubbrenner gemäß der Erfindung derart i aust, -eführt, daß sie einerseits einen sich er-«-eiternden flachen Kasten mit größerem _\ustrittsquerschnitt als derjenige der Zuführungsleitung bildet und andererseits am Austrittsende Stege aufweist ,welche den aufgelockerten flachen Staubstrahl am Austritt in Bänder unterteilen und zugleich zei.schen diesen Bändern Verbrennungsluft einführen.
  • Auf diese Weise bewirkt,die in den Rachen Staubstrahl eintretende Verbrennungsluft eine weitere fächerförmige Ausbreitung des ersteren, wobei zugleich eine gute gegenseitige Durchdringung des Kohlenstaubes und der Verbrennungsluft erzielt wird.
  • Die beabsichtigte Wirkung kann noch durch ein verhältnismäßig einfaches Mittel wesentlich gesteigert werden. Dieses besteht ;larin, -daß d;i.e Zuführungsleitung nahezu rechtwinklig in den fla.dhen Düsenkasten einmündet, so daß die eine Seite der Düse als Prallfläche für den zugeleiteten Staubstrahl dient. Durch das Aufprallen des Staubstrahles und die plötzliche Umlenkung wird eine feine Zersplitterung etwaiger zusammengeballter Staubteile und deren gleichmäßige Verteilung in der Förderluft des Staubstromres herbeigeführt. Infolgedessen kommt auch die gewünschte fächerförmige Ausbreitung der Staubteilchen während des Überganges zum Düsenaustritt leichter zustande.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i zeigt die Düse mlit Zuführungsleitung und Längsschnitt.
  • Abb.2 zeigt die Düse von links gesehen, teilweise im Schnitt.
  • Wie daraus hervorgeht, besteht die Düse xu.s einem flachen Xasterl s ton rechteckigem Querschnitt, der sich zufolge entsprechender Gestaltung der beiden Seitehwände c und d nach der Zuführungsleitung zu verjüngt. Am verjüngten Ende bei b ist die Zuführungsleitung t derart angeschlossen, daß die Düse zur Achse der Leitung t in scharfem, nahezu rechtem Winkel steht.
  • Der in der Pfeilrichtung it sich bewegende Strom aus Kohlenstaub und Förderluft trifft auf die Wand c auf, die also als Prailfläche wirkt. Hierdurch wird der Kohlenstaub, falls er sich bei der Förderung stellenweise zusammengeballt hat, fein zersplittert Lind wieder gleichmäßig in ;der Förderluft verteilt. Der auf diese Weise aufgelockerte Kohlenstaub hat nun innerhalb der Kammer s Gelegenheit, sich fächerförmig weiter 'auszubreiten, cla die Quersohnitte der Düse a in Richtung x-x größer sind als der Querschnitt y-y der Zuführungsleitung t.
  • Beien Austritt aus ,der Düse wird nun der aufgelockerte Kohlenstaubstrom flachen Querschnitts durch die spitzwinklig hineinragend-en Stege g in eine Reihe von Bändern zerschnitten, wie aus Abb.2 ersichtlich ist. Gleichzeitig wird durch die Hohlräume h, welche. durch die spitzwinklig zueinander gestellten Bleche der Stege gebildIet werden, Verbrennungsluft zwischen die Bänder geleitet, die somit die Ausbreitung des Kohlenstaubstrahles in der Schlitzebene unterstützt und sich dabei gleichzeitig gut mit dem Kohlenstaub vermischt. Zur Zuführung der Verbrennungsluft dient gemäß Abb. i ein den Düsenmund umgebender Mantel n, m, dessen Eintrittsöffnungen durch Klappen i geregelt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flachdüse für Kohlenstaubbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß sie einerseits in bekannter Weise als sich erweiternder flacher Kasten mit gegenüber dein Querschnitt der Zuführungsleitung vergrößertem Austrittsquerschnitt ausgebildet und andererseits am Austritt mit Stegen versehen ist, nvelche den aufgelockerten flachen Staubstrahl am Düsenaustritt in Bänder unterteilen und zugleich zwischen diesen Bändern Verbrennungsltuft einführen.
  2. 2. Flachdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß d!ie Zuführungsleitung nahezu rechtwinklig in den flachen Düsenkasten einmündet, so .d@aß die eine Seite der Düse als Prallfläche für den zugeleiteten Staubstrahl dient.
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