DE566710C - Staubbrenner - Google Patents

Staubbrenner

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DE566710C
DE566710C DEW83970D DEW0083970D DE566710C DE 566710 C DE566710 C DE 566710C DE W83970 D DEW83970 D DE W83970D DE W0083970 D DEW0083970 D DE W0083970D DE 566710 C DE566710 C DE 566710C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Staubbrenner Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Staubbrenner für Brennstaubfeuerungen, der aus einer beliebigen Anzahl von Düsensätzen gebildet wird, die je aus einer Beschleunigungs- und einer Verzögerungsdüse bestehen. Das die Neuheit kennzeichnende Merkmal des Staubbrenners ist im wesentlichen darin zu erblicken, daß die Beschleunigungs- und Verzögerungsdüsen für den Brennstaubluftstroni in einem gemeinsamen, mit der atmosphärischen Luft in Verbindung stehenden Gehäuse angeordnet und die Beschleunigungsdüsen in der hinteren, die Verzögerungsdüsen in der vorderen Stirnwand des Düsengehäuses angebracht sind. Dadurch erhält man gegenüber den bisher bekannten Breiuistaubfeuerungen mit aus Beschleunigungs- und Verzögerungsdüsen gebildeten Düsensätzen einen Staubbrenner von wesentlich einfacherer und zweckmäßigerer Ausbildung, welcher auch den Vorteil bietet, daß der Verbrennungsluft ein allseitiger ungehinderter Zutritt zu allen Zwischenräumen zwischen den Beschleunigungs- und Verzögerungsdüsen ermöglicht wird, was zur Erzielung einer .möglichst vollkommenen Anreicherung des die Düsen durchströmenden Brennstaubluftstrahles mit Verbrennungsluft zwecks vollständiger Verbrennung des Brennstaubes notwendig ist.
  • Man hat auch bereits Brenner für Kohlenstaubfeuerungen angewandt, bei denen der eingeblasene Brennstoff durch einen aus düsenartigen Kanälen bestehenden Rost hindurchströmt und dadurch in einzelne Strahlen zerlegt wird. Es sind aber hierbei keine getrennten Beschleunigungs- und Verzögerungsdüsen vorhanden, und es fehlt auch der nach der vorliegenden Erfindung zwischen beiden Düsenarten vorzusehende, geschlossene, kastenartige Raum, von welchem aus der ungehinderte Zutritt atmosphärischer Luft zwischen jeder Beschleunigungs- und Verzögerungsdüse erfolgt, um schon innerhalb der Düsen eine möglichst vollkommene Durchdringung aller Brennstoffteilchen mit der Verbrennungsluft zu bewirken, wie sie mit dem Staubbrenner gemäß der Erfindung erreicht wird.
  • Der Staubbrenner gemäß der Erfindung läßt sich vorteilhaft in der Weise ausführen, daß der Düsenkasten durch eine Zwischenwand in zwei Räume unterteilt ist, von denen der hintere Raum mit der atmosphärischen Luft und der vordere Raum mit einem Druckmittel, z. B. Druckluft oder Dampf, in Verbindung steht. Durch Regulierung des Druckluftstromes hat man es hierbei in der Hand, die sich an der Austrittsstelle der Verzögerungsdüsen bildende Flamme mehr oder weniger weit von den Düsen weg zu verschieben und letztere dadurch vor einem zu raschen Verschmoren zu schützen.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Staubbrenners gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen am Feuerungsraum befestigten Brenner im waagerechten Schnitt, Abb. 2 einen Brenner mit einem durch eine Zwischenwand unterteilten Düsenkasten im waagerechten Schnitt und Abb.3 zwei Einzeldfisen im Längsschnitt mit zu den Stirnwänden des Düsenkastens schräg liegender Mittelachse.
  • Jeder Düsensatz des Staubbrenners gemäß der Erfindung besteht aus zwei Einzeldüsen, der Beschleunigungsdüse i, die in der hinteren Stirnwand, und der Verzögerungsdüse 2, die in der vorderen Stirnwand des Düsenkastens 3 befestigt ist. Zwischen den einzelnen Düsen ist ein ringförmiger Zwischenraum 4 frei gelassen, durch welchen von dem durch die Düsen fließenden Brennstaubluftstrom, der durch die Leitung 5 zugeführt wird, atmosphärische Luft aus dem Düsenkasten 3 angesaugt wird, in welchen sie infolge des im Kasten herrschenden Unterdruckes von außen eintritt, wobei die Luftmenge, die durch das Ventil 7 reguliert werden kann, einen freien und ungehinderten Zutritt zu allen Düsenzwischenräumen q. hat, so daß eine möglichst vollkommene Durchdringung aller durch die Düsen hindurchtretenden Brennstoffteilchen mit Verbrennungsluft erzielt wird.
  • Die Einzeldüsen i und 2 sind derart angeordnet, daß der Mündungsquerschnitt der Beschleunigungsdüse i und der Eintrittsquerschnitt der Verzögerungsdüse 2 die gleiche Mittelachse A haben, wobei der Mündungsquerschnitt der ersteren Düse kleiner als der Eintrittsquerschnitt der letzteren Düse ist.
  • Bei dem Staubbrenner nach Abb. 2 ist der Düsenkasten 3 gemäß der Erfindung durch eine Zwischenwand 6 in zwei Räume 9, io unterteilt, von denen der hintere Raum 9 durch Ventil 7 mit der atmosphärischen Luft in Verbindung steht, während dem vorderen Raum io durch ein Ventil ii ein Druckmittel (z. B. Druckluft oder Dampf) zugeführt wird. Das Druckmittel tritt durch Löcher 8 der Verzögerungsdüsen in den Brennstaubluftstrom ein und zerteilt ihn. Dieser Druckmittelstrom lGühlt dann auch gleichzeitig die Düsen und die Vorderwand des Düsenkastens. Zur Verhinderung von Druckmittelverlusten ist die Verzögerungsdüse in der Zwischenwand 6 und in der vorderen Stirnwand des Düsenkastens abgedichtet.
  • In den Abb. i und 2 sind die Achsen der Düsensätze senkrecht zu den Stirnwänden des Düsenkastens angeordnet. Sie können aber auch nach dem Beispiel der Abb.3 geneigt und dann auch noch gegeneinander gerichtet sein. Eine solche Anordnung bewirkt dann eine noch bessere Vermengung der Staubpartikelchen mit der Verbrennungsluft.

Claims (3)

  1. PATrNTANSl'RÜCHE: i. Staubbrenner für Brennstaubfeuerungen mit aus Beschleunigungs- und Verzögerungsdüsen gebildeten Düsensätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungsdüsen (i) und die Verzögerungsdüsen (2) für den Brennstaubluftstrom in einem gemeinsamen, mit der atmosphärischen Luft in Verbindung stehenden Gehäuse (3) angeordnet und die Beschleunigungsdüsen in der hinteren, die Verzögerungsdüsen in der vorderen Stirnwand des Düsengehäuses befestigt sind.
  2. 2. Staubbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkasten durch eine Zwischenwand (6) in zwei Räume unterteilt ist, von denen der hintere Raum (9) mit der atmosphärischen Luft und der vordere Raum (io) mit einem Druckmittel in Verbindung steht.
  3. 3. Staubbrenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen der Einzeldüsen zu den Stirnwänden des Düsenkastens geneigt angeordnet sind (Abb. 3).
DEW83970D 1929-10-19 1929-10-19 Staubbrenner Expired DE566710C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181849B (de) * 1959-11-21 1964-11-19 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kohlenstaubbrenner mit einem mehrere voneinander getrennte Duesen aufweisenden Brennergehaeuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181849B (de) * 1959-11-21 1964-11-19 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kohlenstaubbrenner mit einem mehrere voneinander getrennte Duesen aufweisenden Brennergehaeuse

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