DE567710C - Staubbrenner - Google Patents
StaubbrennerInfo
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- DE567710C DE567710C DE1929567710D DE567710DD DE567710C DE 567710 C DE567710 C DE 567710C DE 1929567710 D DE1929567710 D DE 1929567710D DE 567710D D DE567710D D DE 567710DD DE 567710 C DE567710 C DE 567710C
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- nozzles
- nozzle
- dust
- acceleration
- dust burner
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B13/00—Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. DEZEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 566710 KLASSE 241 GRUPPE
Fritz Wagner in Berlin-Lichterfelde Staubbrenner
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Oktober 1929 ab
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Staubbrenner für Brennstaubfeuerungen,
der aus einer beliebigen Anzahl von Düsensätzen gebildet wird, die je aus einer Beschleunigungs- und einer Verzögerungsdüse
bestehen. Das die Neuheit kennzeichnende Merkmal des Staubbrenners ist im wesentlichen
darin zu erblicken, daß die Beschleunigungs- und Verzögerungsdüsen für den Brennstaubluftstrom
in einem gemeinsamen, mit der atmosphärischen Luft in Verbindung stehenden Gehäuse angeordnet und die Beschleunigungsdüsen
in der hinteren, die Verzögerungsdüsen in der vorderen Stirnwand des Düsengehäuses angebracht sind. Dadurch
erhält man gegenüber den bisher bekannten Brennstaubfeuerungen mit aus Beschleunigungsund
Verzögerungsdüsen gebildeten Düsensätzen einen Staubbrenner von wesent-Hch
einfacherer und zweckmäßigerer Ausbildung, welcher auch den Vorteil bietet, daß
der Verbrennungsluft ein allseitiger ungehinderter Zutritt zu allen Zwischenräumen
zwischen den Beschleunigungs- und Verzöge-
»5 rungsdüsen ermöglicht wird, was zur Erzielung einer .möglichst vollkommenen Anreicherung
des die Düserr~3urcriströmenden BrSrmstaubluftstrahles mit Verbrennungsluft
zwecks vollständiger Verbrennung des Brennstaubes notwendig ist.
Man hat auch bereits Brenner für Kohlenstaubfeuerungen angewandt, bei denen der
eingeblasene Brennstoff durch einen aus düsenartigen Kanälen bestehenden Rost hindurchströmt
und dadurch in einzelne Strahlen zerlegt wird. Es sind aber hierbei keine getrennten
Beschleunigungs- und Verzögerungsdüsen vorhanden, und es fehlt auch der nach der vorliegenden Erfindung zwischen beiden
Düsenarten vorzusehende, geschlossene, kastenartige Raum, von welchem aus der ungehinderte Zutritt atmosphärischer Luft
zwischen jeder Beschleunigungs- und Verzögerungsdüse erfolgt, um schon innerhalb
der Düsen eine möglichst vollkommene Durch- +5 dringung aller Brennstoffteilchen mit der
Verbrennungsluft zu bewirken, wie sie mit dem Staubbrenner gemäß der Erfindung erreicht
wird.
Der Staubbrenner gemäß der Erfindung läßt sich vorteilhaft in der Weise ausführen,
daß der Düsenkasten durch eine Zwischenwand in zwei Räume unterteilt ist, von denen
der hintere Raum mit der atmosphärischen .Luft und der vordere Raum'mit einem Druck- 5S
mittel, ζ. B. Druckluft oder Dampf, in Verbindung steht. Durch Regulierung des Druckluftstromes
hat man es hierbei in der Hand, die sich an der Austrittsstelle der Verzögerungsdüsen bildende Flamme mehr oder
weniger weit von den Düsen weg zu verschieben und letztere dadurch vor einemzu
raschen^ Verschmoren zu schützen.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Staubbrenners gemäß der
Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι einen am Feuerungsraum befestigten Brenner im waagerechten Schnitt,
566710
Abb. 2 einen Brenner mit einem durch eine Zwischenwand unterteilten Düsenkasten im
waagerechten Schnitt und
Abb. 3 zwei Einzeldüsen im Längsschnitt mit zu den Stirnwänden des Düsenkastens
schräg liegender Mittelachse.
Jeder Düsensatz des Staubbrenners gemäß der Erfindung besteht aus zwei Einzeldüsen,
der ,Beschleunigungsdüse i, die in der hinteren ίο Stirnwand, und der Verzögerungsdüse 2, die
in der vorderen Stirnwand des Düsenkastens 3 . .-."■ befestigt ist. Zwischen den einzelnen Düsen
, ist ein ringförmiger Zwischenraum 4 frei gelassen, durch welchen von dem durch die
<5 Düsen fließenden Brennjtembjuftstrgm, der
durch die Leitung"y~zÜgeführt wird)(_atm£te*
sphärische Luft aus demJDüsenkastenj gngg~
' saugt wirdu in welchen lsieTnfoiglTides" im
Kasten herrschenden Unter druckes von außen ao eintritt, wobei die Luftmenge, die durch das
Ventil 7 reguliert werden kann, einen freien und ungehinderten Zutritt zu allen Düsenzwischenräumen
4 hat, so daß eine_mögjich§t vollkommene Pur£hdringung^JaüeJU-iί^Ec]l·=ciie
Biisen hin durch testenden^ Birennstpffteiichen
mit Verbrennungsluft eraeit^wjrdj
Die Eirizeldüsen 1 und 2 sind derart angeordnet,
daß der Mündungsquerschnitt der Beschleunigungsdüse 1 und der Eintrittsquerschnitt
der Verzögerungsdüse 2 die gleiche Mittelachse A haben, wobei der Mündungsquerschnitt der ersteren Düse kleiner als der
Eintrittsquerschnitt der letzteren Düse ist.
Bei dem Staubbrenner nach_Abb.^ ist der
Düsenkasten 3 gemäß der Erfindung durch eine Zwischenwand 6 in zwei Räume 9, 10
unterteilt, von denen der hintere Raum 9 durch Ventil 7 mit der atmosphärischen Luft
in Verbindung steht, während dem„vorderen
Raum 10 durch ein Ventil ii_ein jDrjjckniittel
(z. B. Druckluft odejr Dämpf Zugeführt wird.
Das Druckmittel tritt durch Löcher 8 der Verzögerungsdüsen in den Brennstaubluftstrom
ein und zerteilt
mittplstrr>rn_ laij?k
mittplstrr>rn_ laij?k
Dieser Druckgleichzeiti&.dk
Düsen
Zur Verhinderung von Druckmittelverlusten ist die Verzögerungsdüse in der Zwischenwand
6 und in der vorderen Stirnwand des Düsenkastens abgedichtet.
In den Abb. 1 und 2 sind die Achsen der Düsensätze senkrecht zu den Stirnwänden des
Düsenkastens angeordnet. Sie können aber auch nach dem Beispiel der Abb. 3 geneigt
und dann auch noch gegeneinander gerichtet sein. Eine solche Anordnung bewirkt dann
eine noch bessere Vermengung der Staubpartikelchen mit der Verbrennungsluft.
Claims (3)
1. Staubbrenner für Brennstaubfeuerungen
mit aus Beschleunigungs- und Verzögerungsdüsen gebildeten Düsensätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungsdüsen
(1) und die Verzögerungsdüsen (2) für den Brennstaubluft- strom in einem gemeinsamen, mit der
atmosphärischen Luft in Verbindung stehenden Gehäuse (3) angeordnet und die Beschleunigungsdüsen in der hinteren,
" die Verzögerungsdüsen in der vorderen Stirnwand des Düsengehäuses befestigt sind.
2. Staubbrenner nach Anspruch 1, da- 75'
durch gekennzeichnet, daß der Düsenkasten durch eine Zwischenwand (6) in zwei Räume unterteilt ist, von denen der hintere
Raum (9) mit der atmosphärischen Luft und der vordere Raum (10) mit einem
Druckmittel in Verbindung steht.
3. Staubbrenner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittelachsen der Einzeldüsen zu den Stirnwänden des Düsenkastens geneigt angeordnet
sind (Abb. 3).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE567710T | 1929-10-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE567710C true DE567710C (de) | 1932-12-23 |
Family
ID=34584585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1929567710D Expired DE567710C (de) | 1929-10-19 | 1929-10-19 | Staubbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE567710C (de) |
-
1929
- 1929-10-19 DE DE1929567710D patent/DE567710C/de not_active Expired
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