DE534788C - Kohlenstaubfeuerung mit unterteilter Flamme - Google Patents

Kohlenstaubfeuerung mit unterteilter Flamme

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DE534788C
DE534788C DEA47189D DEA0047189D DE534788C DE 534788 C DE534788 C DE 534788C DE A47189 D DEA47189 D DE A47189D DE A0047189 D DEA0047189 D DE A0047189D DE 534788 C DE534788 C DE 534788C
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DE
Germany
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heat sink
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tube
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Expired
Application number
DEA47189D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Bruer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Kohlenstaubfeuerung mit:unterteilter Flamme Das Patent 493 783 bezieht sich auf eine Kohlenstaubfeuerung mit unterteilter Flamme, bei welcher die Einführungsvorrichtung für den Kohlenstaub aus einem Brennerrohr mit zahlreichen nebeneznanderliegenden und gleichgerichteten Austrittsöffnungen besteht, die das Gemisch aus Staub und Förderluft in entsprechende Einzelstrahlen quer zur Achsenrichtung des Rohres in den Feuerraum austreten lassen. Gemäß der vorliegenden Erfindung soll bei dem so gekennzeichneten Brennerrohr jede Austrittsöffnung mit einer Kühlvorrichtung versehen werden.
  • Eine Kühlung einzelner Kohlenstaubdüsen ist an sich bekannt. Bei der Erfindung handelt es sich aber um einen Kohlenstaubbrenner mit zahlreichen nebeneinanderliegenden kleinen schlitzartigen Öffnungen. Bei derartigen Kohlenstaubbrennern hat man bisher von einer Kühlung eines jeden einzelnen Austrittsschlitzes Abstand genommen, weil man zunächst nicht erkannt hat, daß gerade ein solcher Brenner wegen der schnellen Entzündung des fein verteilten Brennstoffes mehr als alle anderen Brenner einen intensiven Schutz vor dem Angriff der Flammen bedarf. In Weiterausbildung des Erfindungsgedankens wird vorgeschlagen, an dem mit Schlitzen versehenen Düsenrohr einen mit entsprechenden Schlitzen versehenen, vom Kühlwasser durchströmten Kühlkörper derart anzuordnen, daß die Schlitze des Düsenrohres mit den Schlitzen des Kühlkörpers derart zusammenpassen, daß zusammenhängende tiefe Schlitze entstehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten und wassergekühlten Düsenrohres dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Teil des Feuerraumes mit der Düse von vorn gesehen, teilweise im Schnitt, Abb. a einen Schnitt gemäß der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt gemäß der Linie C-D der Abb. i, Abb. 4 einen Schnitt gemäß der Linie E-F der Abb. z in vergrößertem Maßstabe..
  • Die Düse besteht, wie besonders aus Abb. a und 3 ersichtlich ist, aus zwei Hauptteilen, dem Düsenrohr a und dem zugehörigen Kühlkörper b. Das Brennstaubluftgemisch wird beispielsweise durch einen Ventilator in das Düsenrohr a gedrückt, welches sich nach Maßgabe der quer zur Längsrichtungr=des Rohres angeordneten Schlitze c verjüngt. Hierdurch wird im Düsenrohr ca eine gleichbleibende Geschwindigkeit des Brennst aubluftgemisches erreicht und eine Staubablagerung vermieden. Nach der Feuerseite hin wird das Düsenrohr a durch den Kühlkörper b abgeschlossen; derselbe ist -mit .gleichfalls quergerichteten, den Schlitzen des Rohres a entsprechenden Schlitzen-cl versehen, durch' welche das Brennstaubluftgemisch in den Feuerraum eintritt. Der Kühlkörper enthält an der oberen und unteren Seite- Längskanäle d, welche zwischen den Schlitzen cl durch Querkanäle e verbunden sind;- er wird also durch einen flachen Wasserkasten von der Länge des Düsenrohres, gebildet, der von Schlitzen cl durchbrochen wird. ` Das Kühlwasser tritt bei f in den- Kühlkörper b ein, umströmt sämtliche Schlitze cl und verläßt den Kühlkörper bei g. _ Dieser Kühlkörper b wird derart an- .deni Düsenrohr a angeordnet; daß die Schlitze c des letzteren mit den Schlitzen'cl-des ersteren zusammenpassen. Die Schlitze c des Düsenrohres a werden also durch die- Schlitze cl des Kühlkörpers b vertieft, derart, daß etwa zurückwandernde Brennstaubflammen, ohne Schaden anzurichten, auf den zum Kühlkörper b gehörenden Teil des Schlitzes auftreffen.
  • Um den Eintritt des Brennstaubluftgemisches in die dadurch verhältnismäßig langen, quer zur Bewegungsrichtung des Gemisches gerichteten Schlitze zu erleichtern, sind die die Schlitze c voneinander trennenden Teile h des Düsenrohres a als Leitschaufeln ausgebildet, welche den Gemischstrom in die Schlitze cl lenken. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige und weitgehende Unterteilung des Brennstaubluftgemisches bei vollkommener Verbrennung erreicht. Die ganze Düse wird am besten in das Mauerwerk des Feuerraumes eingebaut, wie es Abb. 2 zeigt. Das Mauerwerk oberhalb und unterhalb der Düse dient dann als-Wärmespeicher und unterstützt die Zündung des Staubes während des Betriebes.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kohlenstaubfeuerung mit unterteilter F1aTnme, bei der die Einführungsvorrichtung für den Kohlenstaub aus einem Brennerrohr mit zahlreichen .nebeneinanderliegenden und gleichgerichteten Austrittsöffnungen besteht, nach Patent 493 783, dadurch gekennzeichnet, daß jede. -Austrittsöffnung mit einer Kühlvorrichtung versehen ist.
  2. 2. Kohlenstaubfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit Schlitzen (c) versehenen Düsenrohr.(a) ein mit Schlitzen (cl) versehener, vom Kühlwasser durchströmter Kühlkörper (b) - derart angeordnet ist, daß die Schlitze (c) mit. den Schlitzen (cl) zusammenpassen, so daß zusammenhängende tiefe Schlitze entstehen.
  3. 3. Kohlenstaubfeuerung nach Anspruch i und' 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schlitze (c) voneinander trennen4ert Teile- (h) des Düsenrohres (a) als Leitschaufeln ".ausgebildet sind, die den Gemischstrom nasch :den Schlitzen (cl) des Kühlkörpers hin ablenken.
DEA47189D 1925-05-02 1926-03-09 Kohlenstaubfeuerung mit unterteilter Flamme Expired DE534788C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166406B (de) * 1959-06-27 1964-03-26 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kohlenstaubbrenner mit Prallplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166406B (de) * 1959-06-27 1964-03-26 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kohlenstaubbrenner mit Prallplatte

Also Published As

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DE493783C (de) 1930-03-14

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