DE495082C

DE495082C - Brenner

Info

Publication number: DE495082C
Application number: DES77809D
Authority: DE
Original assignee: Forges & Acieries Commercy
Current assignee: Forges & Acieries Commercy
Publication date: 1930-04-02

Description

Brenner Das Hauptpatent beschreibt einen Brenner für die Beheizung eines Ofens oder einer Kammer mit Hilfe von Staubkohle, bei welchem eine Brennerdüse vorgesehen ist, in welcher das aus Staubkohle und Luft bestehende Gemisch in eine beliebige Anzahl von Einzelstrahlen durch eine Reihe von gekreuzten Längswänden geteilt wird. In diesem Brenner gehen alle Kanäle, welche durch die Scheidewände und durch die Außenwände des Brenners gebildet werden, nach dem Austritt hin auseinander, und zwar sowohl in senkrechter ,als auch in waagerechter Richtung.
Es sind Brenner ,dieser Art bekannt, bei welchen zwischen dem Austritt des Brenners und der Ofenwand eine Kühlvorrichtung eingebaut ist.
Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Verbesserung des Gegenstandes nach dem Hauptpatent. Die Erfindung besteht darin, daß die Kühlvorrichtung aus einer ausgesparten Platte besteht, deren Mittelöffnung sich nach der Verbrennungskammer hin erweitert und sich dem inneren Teile des Brenners anschließt.
Die Gestalt dieser Platte gestattet wie die Anordnung gemäß dem Hauptpatent die Ausbreitung ,des brennbaren Gemisches nach allen Seiten und in alle Teile der Verbrennungskammer hin.
Die Erfindung besitzt noch andere Merkmale, welche nachfolgend einzeln beschrieben werden.
Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Achse des Brenners.
Abb. 2 ist ein waagerechter Schnitt.
Der Brenner i ist mit der großen Basis in einen Kragen io eingepaßt, welcher auf der Kühlwand i i vorsteht, die an der Metallbekleidung 12, des Ofens befestigt ist.
Die Kühlwand umschließt eine Kammer 13, durch welche ein Wasserstrom hindurchfließt, wobei .das Wasser durch eine öffnung 1q. eintritt, welche sich im unteren Teile befindet und durch eine öffnung 15 des oberen 'feiles austritt.
An der Rückseite' der Kühlvorrichtung setzt sich die Eintrittsöffnung der Verbrennungskammer aus Steinen oder anderen feuerfesten Erzeugnissen fort, z. B. in Gestalt einer Muffe 16 von kegelförmiger Gestalt.
Man gelangt auf diese Weise mit der beschriebenen Vorrichtung dazu, die Temperatur der Steine am Eingang der Verbrennungskammer zu vermindern und die Überliitzung des Brenners zu verhüten.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Brenner nach Patent 488 578, bei welchem zwischen dem Austritt des Brenners und -der Wand der Verbrennungskammer eine Kühlwand eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung durch eine Platte gebildet wird, deren mittlere Öffnung nach der Verbrennungskammer zu erweitert ist und die Bohrung des Brenners fortsetzt. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf der Außenseite mit einem vorstehenden Kragen (io) versehen ist, in welchen das Ende des Brenners lose eingreift. 3. Brenner nach Anspruch i, bei welchem der Einlaß der Verbrennungskammer aus einer Muffe besteht, deren Innenwände nach der Verbrennungskammer hin auseinandergehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe aus feuerfestem Material besteht und getrennt von der Kühlvorrichtung angeordnet ist.