DE645900C - Brenner fuer gasfoermige, staubfoermige oder fluessige Brennstoffe - Google Patents

Brenner fuer gasfoermige, staubfoermige oder fluessige Brennstoffe

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DE645900C
DE645900C DEV28593D DEV0028593D DE645900C DE 645900 C DE645900 C DE 645900C DE V28593 D DEV28593 D DE V28593D DE V0028593 D DEV0028593 D DE V0028593D DE 645900 C DE645900 C DE 645900C
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DE
Germany
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fuel
burner
burners
gaseous
dusty
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Expired
Application number
DEV28593D
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English (en)
Inventor
Gustav Malinowski
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Deutsche Eisenwerke AG
Original Assignee
Deutsche Eisenwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Brenner für gasförmige, staubförmige oder flüssige Brennstoffe Zur Verbrennung von gasförmigen, staubförmigen ioder flüssigen Brennstoffen mit der zugehörigen Verbrennungsluft sind bereits Brenner bekannt, die einen Mischraum besitzen. in den ein zentrales Zuführungsrohr für ein Brennmittel, dessen Mündung gegenüber ein Prallkörper angeordnet ist, und mehrere das Zuführungsrohr konzentrisch umgeb@ende Auslaßöffnungen für das andere Brennmittel :einmünden. Bei einem derartigen Brenner ist der Mischraum trichterförmig ausgebildet und mit Leitwänden für ein Brennmittel ausgerüstet, in das das andere Brennmittel durch den Prallkörper eingeführt wird. An .die engste Stelle des Mischraumes schließt sich ein konisch erweitertes Briennermundstück an. Es findet dann zunächst eine Mischung der beiden Brennmittel miteinander in der Nähe des Prallkörpers statt, und die einzelnen Gemischstrahlen mischen sich dann .an der Spitze des von ihnen gebildeten Kegels. Da bei diesem Brenner die Strahlen des einen Brennmittels, welches ringförmig um das andere Brennmittel zugeführt wird, bzw. die Strahlen des Gemisches sich vor der engsten Stelle des Mischraumes noch in diesem schneiden, herrscht im Mischraum selbst ein Überdruck, was zur Folge hat, daß beide Brennmittel unter Druck zugeführt werden müssen. Bei einem anderen bekannten Brenner wird ein unter Druck zugeleitetes Brennmittel dem Mischraum durch zur Brennierachse geneigt und tangential .angeordnete Düsen zugeführt, wobei das andere Brennmittel durch eine um diese Düsen angeordnete Kreisringöffnung angesaugt wird. Bei diesem Brenner sind jedoch Prallkörper, die ein Brennmittel zerteilt .den Strahlen des anderen Brennmittels zuführen, :nicht vorhanden.
  • Gemäß der Erfindung ist neun bei einem Brenner für gasförmige, staubförmige oder flüssige Brennstoffe mit einem Mischraum, in den ein zentrales Zuführungsrohr, dessen Mündung gegenüber ein Prallkörper angeordnet ist, für ein Brennmittel und mehrere das Zuführungsrohr konzentrisch umgebende Auslaßöffniungen für das andere Brennmittel einmünden, ein linsenförmig gestalteter Mischraum, dessen Längsachse quer zur Brennerachse liegt und an den sich Ein konisch sich ersveitsrndes Brennermundstück anschließt, vorgesehen, wobei die das zentrale Zuführungsrohr für ein Brennmittel konzentrisch umgebenden Auslaßöffnung-en für das andere Brennmittel durch Einzeldüsen gebildet werden, deren Längsachsen auf dem Mantel seines Kegels liegen und sich im Brennermundstückunmittelbar hinter dessen @engstem Querschnitt schneiden. Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Brenner findet in an sich bekannter Weise zunächst eilte Mischung des zentral zugefülii-;:#n Brtinmittels mit den Strahlen des anderen Brengi mittels im eigentlichen Mischraum und daeit eine Mischung der Gemischstrahlen an dere'i gemeinsamen Treffstelle statt. Dabei vermäb jedoch das eine Brennmittel, welches ans den Düsen in den Mischraum in einzelnen sich kurz hinter der engsten Stelle des Brennermundstückes schneidenden Strahlen eintritt, im Mischraum infolge der Richtung seiner Strahlen einen starken Unterdruck zu erzeugen und daher das andere drucklos zuströmende Brennmittel anzusaugen.
  • Die linsenförmige Ausbildung d°s Mischraumes soll ein allseitiges ungehindertes Herantreten des durch den Prallkörper abgelenkten Brennmittels an die Einzelstrahlen des anderen Brennmittels ermöglichen, da zwischen diesen Brennmittelstrahlen und der Außenwandung des Mischraumes genügend Raum für die Bewegung des anderen Brennmittels verbleibt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Der Brenner ist im Längsschnitt dargestellt und besteht aus dem linsenförmigen Mischraunla, dessen Längsachse quer zur Brennerlängsachse liegt, und dem an den Mischraum angeschlossenen sowie trompetenartig sich erweiternden Brennermundstück b, der eine feuerfeste Auskleidung li aufweist. Durch das zentrale Zuführungsrohr d fliel lt das eilte Brennmittel in Richtung des Pfeiles i dem Mischraum a zu und trifft gegen den halbkugelförmigen Prallkörper j, der an Stegeng befestigt ist. In Richtung des Pfei-Ie7 2 strömt das andere Brennmittel unter Druck in die Kammer e und tritt aus dieser durch die in Richtung der Mantellinien eines Kegels gerichteten Düsenn, die das zentrale Zuführungsrohrd für das erstere Brennmittel konzentrisch umgeben, in den Mischraum a. Die Strahlen treffen sich all der gemeinsamen Zerstäubung<_stelle. welche unmittelbar hinter @tlvr engsten Stelle des Mischraumesa im s@nnermundstück b liegt. In diese Einzeliälllen wird das zentral zugeführte Brennmittel durch den Prallkörper f hineingelenkt, so daß bereits im Mischraum a eine Mischung beider Brennmittel erfolgt, die dann im Brentiernittildstück b ver%-ollstäiidigt wird.
  • Durch entsprechende Bemessung der Strömungsenergie des nach dem Pfeil 2 zuströmenden Brennmittels läßt sich die Leistung des Brenners und die Saugkraft, die dieses Brennmittel auf das andere ausübt, regeln.
  • Der Brenner kann aus Eisen gegossen, geschweil-n oder auf andere Art zusammengebaut sein und auch aus geeignetem keramischem Bausto$ bestehen.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCI-i Brenner für gasförmige, staubförmige oder flüssige Brennstoffe mit einem Mischraum, in den für ein Brennmittel ein zentrales Zuführungsrohr, dessen Mündung gegenüber ein Prallkörper angeordnet ist, und für das andere Brennmittel mehrere das Zuführungsrohr konzentrisch unigebende Auslaßöffnungen einmünden, dadurch gekennzeichnet, daß ein linsenförmig gestalteter Mischraum (a), dessen Längsachse quer zur Brennerlätigsachse liegt, mit einem konisch sich erweiternden Brennermundstück (U) vorgesehen ist und die das zentrale Zuführungsrohr (d) für ein Brennmittel konzentrisch umgebenden Auslal:)ölftiutigeil für das andere Brennmittel durch Einzeldüsen (e) gebildet werden, deren Längsachsen auf dem Mantel eines Kegels liegen und sich im Brennerinundstück unmittelbar hinter dessen engsteil Querschnitt schneiden.
DEV28593D 1932-08-30 1932-08-30 Brenner fuer gasfoermige, staubfoermige oder fluessige Brennstoffe Expired DE645900C (de)

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DE (1) DE645900C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136443B (de) * 1960-02-11 1962-09-13 Babcock & Wilcox Dampfkessel Mit Brennstaub, vorzugsweise Kohlenstaub, betriebener Brenner
DE1257343B (de) * 1956-08-07 1967-12-28 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kohlenstaub-Schlitzbrenner

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1257343B (de) * 1956-08-07 1967-12-28 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kohlenstaub-Schlitzbrenner
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