DE683439C - Gasbrenner fuer Industrieoefen - Google Patents
Gasbrenner fuer IndustrieoefenInfo
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- DE683439C DE683439C DEA80023D DEA0080023D DE683439C DE 683439 C DE683439 C DE 683439C DE A80023 D DEA80023 D DE A80023D DE A0080023 D DEA0080023 D DE A0080023D DE 683439 C DE683439 C DE 683439C
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- Germany
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- gas
- burner
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- mouth
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
Description
- Gasbrenner für Industrieöfen Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrenner für Industrieöfen mit einem durch die Luftkammef axial hindurchgeführten und von der Verbrennungsluft umspülten Gaszuführungsrohr, bei dem die Gas- und Luftdüsen an der. Brennermündung gegen die Längsachse des Brenners geneigt sind.
- Die Wirkungsweise der Brenner hängt von der Vermischung von Gas und Luft ab und wird um so besser, je inniger die Vermengung von Gas und Luft -ist. Um eine gute Durchmischung der Brennmittel zu erreichen, hat man vorgeschlagen, jeden Brennmittelstrom in eine Vielzahl von Strömen zu zerlegen und die beiden Gasarten so zusammenzuleiten, daß zwischen je zwei Strömen der einen Art ein Strom der anderen Art fließt. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden die Gasströme einem Düsenringraum etwa tangential zugeführt. Diese an sich gute Durchmischung von Gas und Luft führt aber zu Umlenkungerx der Gasströme und damit zu Strömungsverlusten. Eine andere Vorrichtung unterteilt die Gasströme ebenfalls und leitet sie in schraubenförmigen Kanälen dem Verbrennungsraum zu. Dabei erfolgt der Austritt der Gase ,auf einer Kreisringfläche in gleichgerichteten parallelen Strömen.
- Gemäß der Erfindung besteht bei einem Brenner der eingangs erwähnten Art, bei dem die Gas- und Luftdüsen zwecks .eiher besseren Mischung der Gas- und Luftstrahlen gegen die Brennerlängsachse geneigt sind, die Mündung des Gaszuführungsrohres zur Bildung eines sternförmigen Auslaßquerschnittes aus einem sich nach der Mündung zu kegelig verengenden Mittelrohr und darauf angebrachten gegen die Brennerlängsachse geneigten Längshohlrippen, die durch Schlitze mit dem Innenraum des Mittelrohres verbunden sind und zwischen sich Luftkanäle für die Verbrennungsluft frei lassen. Zweckmäßig sind die Hohlrippen der Gasdüse in an sich bekannter Weise schraubenförmig verbunden.
- Der Gasstrom wird infolge dieser Ausbildung des Brenners in einen Mittelstrom und eine Anzahl Radialströme zerlegt, die in Schraubenform den mittleren Gasstrom umgeben. Durch die Längshohlrippen wird dann der Luftstrom ebenfalls unterteilt und so geführt, daß sich die Gas- und Luftströme im wesentlichen an ihren Breitseiten berühren und so die Vermengung besonders innig ist. Dadurch wird eine gute Verbrennung auf kurzer Wegstrecke erreicht, so daß eine kurzflammige und heiße Flamme erzielt wird.
- In den Figuren ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar' zeigen Fig. i den Gasbrenner im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 die Gasdüse der Fig. i und 2 allein in Seitenansicht. D-er dargestellte Gasbrenner besteht wie üblich aus einer Gasdüsea und einem diese umgebenden Rohr b, durch welches von einem Seitenstutzen c aus die zur Verbrennung er-. forderliche Luft unter Druck zugeführt wird: Die Düsea ist mit ihrem rückwärtigen Ende durch einen Flansch d an das Gasrohr f angeschlossen und an ihrem vorderen Ende außerdem noch durch radiale Rippen g mittig an der Innenwandung des Luftzuführungsrohres b abgestützt. In das vordere Ende des Rohres b ist ferner noch ein auf etwas geringere Weite sich verjüngendes und sodann wieder erweiterndes Verlängerungsstück h eingesetzt, daß durch eine Schraube i gegen Axialverschiebung gesichert gehalten ist und außerdem einen Flansch i zur Befestigung des Brenners trägt. Das Luftzuführungsrohr b ist an seinem rückwärtigen Ende an dem Endfj:ansch f` des Gasrohres/ befestigt.
- Die Gasdüse besteht in ihrem vorderen Teil aus einem kegelförmig sich verjüngenden Innenteil h und sechs auf der Außenseite des Kegels k angebrachten zusätzlichen Längshohlrippen in von etwa rechteckigem Querschnitt, welche durch Schlitze it am inneren Ende des Kegels k mit dem Düseninnern in Verbindung stehen und die zusammen mit dem Innenteil k eine .etwa sternförmige Austrittsöffnung bilden.
- Zwischen den Längshohlrippen in strömt die Verbrennungsluft zu, 'so daß die einzelnen Gasströme schon vor ihrem Austritt aus der Düse fast vollständig von Verbrennungsluft umschlossen sind. Die Hohlripp.enin sind in ihren Auslaßenden gegen die Brennerlängsachse geneigt, so daß auch die Gas- und Luftstrahlen gegeneinandergerichtet sind. Dadurch wird eine innige Durchmischung von Gas und Luft im vorderen Teil k erzielt. Die @:,D,urchmischung wird noch weiterhin dadurch begünstigt, d.aß die Längshohlrippen in schrau-.benförmig verwunden sind, so daß der in seinem Gesamtquerschnitt sternförmige Gasstrom sich um seineeigene Achse dreht. Eine gleiche schraubenförmige Bewegung führen auch die zwischen den Außengängen in hindurchgehenden Teilströme der Verbrennungsluft aus.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. .Gasbrenner für Industrieöfen mit einem durch die Luftkammer axial hindurchgeführten und von der Verbrennungsluft umspülten Gaszuführungsrohr, bei dem die Gas- und Luftdüsen an der Brennermündung gegen die Längsachse des Brenners geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Gaszuführungsrohres zwecks Bildung eines sternförmigen Auslaßquerschnittes aus einem sich nach der Mündung zu kegelig verengenden Mittelrohr (k) und darauf angebrachten, gegen die Brennerlängsachse geneigten Längshohlrippen (in) besteht, die durch Schlitze (rt) mit dem Innenraum des Mittelrohres (k) verbunden sind und zwischen sich Luftkanäle für die Verbrennungsluft frei lassen.
- 2. Gasbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlrippen (m) der Gasdüse in an sich bekannter Weise schraubenförmig verwunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA80023D DE683439C (de) | 1936-07-21 | 1936-07-21 | Gasbrenner fuer Industrieoefen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA80023D DE683439C (de) | 1936-07-21 | 1936-07-21 | Gasbrenner fuer Industrieoefen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE683439C true DE683439C (de) | 1939-11-06 |
Family
ID=6947903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA80023D Expired DE683439C (de) | 1936-07-21 | 1936-07-21 | Gasbrenner fuer Industrieoefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE683439C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2540665A (en) * | 1946-02-01 | 1951-02-06 | Daniel And Florence Guggenheim | Mechanism for coaxial feeding of two combustion liquids to a combustion chamber |
US2592748A (en) * | 1944-02-17 | 1952-04-15 | Rateau Soc | Annular combustion chamber with hollow air guide vanes with radial gasiform fuel slots for gas turbines |
US2689457A (en) * | 1949-03-15 | 1954-09-21 | Hermann Oestrich | Burner, particularly for gas turbines |
US2757723A (en) * | 1951-10-31 | 1956-08-07 | Floyd F Schlitt | Fuel burner nozzle and assembly |
US3002553A (en) * | 1959-03-09 | 1961-10-03 | Zink Co John | Gaseous fuel burner |
US3195872A (en) * | 1963-02-04 | 1965-07-20 | Zimmermann & Jansen Gmbh | Burner constructions for hot blast stoves |
-
1936
- 1936-07-21 DE DEA80023D patent/DE683439C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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