DE918364C - Brennstoffverdampfer fuer Brennkammern, insbesondere von Gasturbinen - Google Patents

Brennstoffverdampfer fuer Brennkammern, insbesondere von Gasturbinen

Info

Publication number
DE918364C
DE918364C DEC5220A DEC0005220A DE918364C DE 918364 C DE918364 C DE 918364C DE C5220 A DEC5220 A DE C5220A DE C0005220 A DEC0005220 A DE C0005220A DE 918364 C DE918364 C DE 918364C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
evaporator
fuel
inlet
tubes
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC5220A
Other languages
English (en)
Inventor
Francis Henry Keast
Frederick Denison Mor Williams
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canadian Patents and Development Ltd
Original Assignee
Canadian Patents and Development Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canadian Patents and Development Ltd filed Critical Canadian Patents and Development Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE918364C publication Critical patent/DE918364C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/28Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply
    • F23R3/30Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply comprising fuel prevapourising devices
    • F23R3/32Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply comprising fuel prevapourising devices being tubular

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Brennstoffverdampfer für Brennkammern, insbesondere von Gasturbinen Die Erfindung betrifft ein Brennstoffverdampfersystem für Brennkammern, insbesondere für Brennkammern von Gasturbinemtriebwerken.
  • Zur Einführung von Brennstoff in das Flammrohr von Brennkammern in Form von leichtentzündlichem Dampf sind Vorrichtungen entwickelt worden, die in der Hauptsache aus Verdampferrohren besteben, die! an ihrem vorderen Ende oder Einströmende an einer Rohrplatte befestigt sind und sich in Strömungsrichtung in die Flammenzone erstrecken. Diese- Verdampferrohre gehen von der Vorderseite der Rohrplatte aus. Die übrigen Teile der Platte schließen das Einströmende des Flammrohres im wesentlichen ab, so daß ein großer Teil der in dieses Ende einströmenden Luft in die Verdampferröhre und durch sie in die Flammenzone gelangt. Die hinteren Enden der Rohre sind um 18o° nach vorn umgebogen, oder sie münden entsprechend einem anderen Vorschlag alle in ein gemeinsames Mundstück, durch das die Luft entgegen der in der Brennkammer herrschenden Luftströmung in die Flammenzone einströmt. Flüssiger Brennstoff wird in, die vorderen Enden der Verdampferrohre durch Düsen eingespritzt und von dem Luftstrom durch die Rohre mitgerissen. Da der größte Teil der Außenfläche der Rohre den in der Flammenzone brennenden Gasen ausgesetzt ist, werden die Rohre heiß, und der durch sie strömende Brennstoff wird verdampft, so daß ein brennbares Gemisch aus Luft. und Brennstoffdämpfen aus den Verdampferrohren austritt. Durch die Verdampfung des Brennstoffs werden die Rohre andererseits gekühlt und infolgedessen gegen, überhitzen.geschützt.
  • Es wurde nun durch Messungen festgestellt, daß die Gastemperaturen. in der Flammenzone in der Nähe der Mitte bzw. in der Achse- des Verdampfers sehr hoch sind, während sie nach außen zu allmählich niedriger werden. Bei den bekannten Verdampfern befinden sich die iSo°-Bögen, der Rohre oder die zu dem gemeinsamen Mundstück zusammenlaufenden Teile der Rohre in dem heißesten Teil der Flammenzone. Der flüssige Brennstoff wird aber in diesen Bögen durch die Zentrifugalkraft gerade gegen die Außenseite, d. h. gegen die in Strömungsrichtung hintere Seite der Bögen, geschleudert. Dadurch ergibt sich eine ungleichmäßige Kühlung der Rohrwandung durch den flüssigen Brennstoff gerade in der heißesten Zone, in der sie am stärksten durch die Hitze beansprucht werden. Hierdurch sind häufig Zerstörungen der Verdampferrohre durch Verbrennung an der vorderen, schwächer gekühlten Seite der Bögen entstanden.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine genügende Bestreichung der vorderen. Seite der Rohrwandung der in dem heißesten Teil der Flammenzone liegenden Rohrteile zu erzielen. Andere Vorteile der Erfindung sdad aus der weiteren Beschreibung ersichtlich.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausbildung des Brennstoffverdampfers, die diel beschriebenen Mängel beseitigen soll, und kennzeichnet sich dadurch, daß der Verdampfer ein Verdampferrohr miti der Luftströmung zugekehrtem, offenem Ende, einem Zwischenteil und einem die Verdampfung bewirkenden Endteil von im Verhältnis zum Rohrdurchmesser mehrfach größerer Länge sowie einen entgegen der Luftströmung ausmündenden Auslaß aufweist, der in einem mittleren Bereich höchster Temperatur der Flammenzone liegt, die sich von dem Auslaß des Verdampferrohres in Strömungsrichtung der Luft erstreckt und von einem äußeren Bereich minderer Temperatur umschlossen ist, wobei dem offenen Zuführungsende des Verdampferrohres eine Vorrichtung zum Einführen flüssigen Brennstoffs zugeordnet ist und im wesentlichen das ganze Verdampferrohr mit Ausnahme seines Endteiles im äußeren Bereich der Flammenzone liegt, während sich dieser Endteil bis zum Auslaß quer durch den heißesten Mittelbereich der Flammenzone erstreckt und an den. das Brenngemisch im Gegenstrom zur Flammenrichtung zuführenden Zwischenteil so angeschlossen. ist, daß das Brennstoff-LuftrGemisch gegen die von dem Luftstrom der Brennerflamme angeströmte Seite des Endteiles geleitet wird, ehe es durch denAuslaß in die Brennkammer austritt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht eines typischen Gasturbinentriebwerks, teilweise aufgeschnitten, so, daß der Verdampfer erkennbar ist, Fig.2 einen Längsschnitt durch eine Brennkammer und Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines Verdampfers mit! einem teilweise weggeschnittenen Leitblech.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, gelangt die Verbrennungsluft von dem Verdichter des Triebwerks in die Brennkammer io in der Richtung des Pfeils i i. Die Brennkammer ist gegen das Flammrohr 13 durch einen Ringraum 12 isoliert. Das dem Luftstrom zugewendete Ende des Flammrohres ist offen, so daß ein Teil der in die Brennkammer eintretenden Luft in das Flammrohr gelangt. Ein, quer liegendes Leitblech 15 mit vier radial angeordneten., etwa dreieckigen Öffnungen oder Schlitzen 1511 hat an seinem vorderen Ende eine Rohrplatte 16, an, der der Verdampfer 17 gleichachsig zur Brennkammer befestigt ist.
  • Der Verdampfer besteht aus vier einzelnen Rohren 18, die sich nach vorn durch in der Rohrplatte 16 vorgesehene besondere Löcher erstrecken, die auf den gleichen Radien wie die Öffnungen 15a liegen. Die Rohre stehen nach vorn etwas über die Platte 16 vor, so, daß ihre Mündungen i9 dem in die Brennkammer eintretenden Luftstrom zugeivendet sind und einen Teil dieses Stromes aufnehmen.
  • Flüssiger Brennstoff wird den Verdampferrohren durch eine Leitung 2o und einen Brenner 21 zugeführt. Der Brenner ist mit einer Zündvorrichtung versehen, die durch ein Zündkabel, das in dem Rohr 22 geführt ist, gespeist wird, und das mittels des Steckers 23 angeschlossen wird. In dem Brenner sind Düsen 2.4 vorgesehen., die den Brennstoff in die vorderen Enden. i9 der Rohre 18 einspritzen, und da die Düsen etwas aus den Achsen der zugehörigen Rohre nach innen versetzt sind, stören sie den freien Eintritt der Luft in die Rohre kaum.
  • In Strömungsrichtung hinter dem Leitblech 15 und der Rohrplatte 16 sind die Verdampferrohre etwas nach außen gebogen, so daß -sie in die radialen Ebenen. schräg nach außen auseinanderlaufen. Infolgedessen. liegt jeweils ein Teil jedes Rohres unmittelbar in. Strömungsrichtung hinter einer der Öffnungen i5a des Leitbleches 15. Hinter diesemTeil der Rohre sind diese so gebogen, daß der anschließende Teil 18a der Rohre in !der Nähe der Flammrohrwand und etwa parallel zu ihr verläuft. Dieser in Längsrichtung verlaufende Teil geht an seinem hinteren Ende in. einen Bogen i8v von etwa i8o° über, dessen Achse einen Radius des Flammrohres darstellt, wobei. jedes Rohr im gleichen Sinn umgebogen ist wie die anderen. An den Bogen i8b jedes Rohres schließt sich entgegen der Luftströmung gerichteter Zwischenteil iSc an, der ebenfalls in der Nähe der Flammrohrwand und parallel zu ihr verläuft. Auf diese Weise liegen die- in Längsrichtung verlaufenden Teile i8a und i8c im Kreise in, dem äußeren Teil der Flammenzone, wo die Verbrennungstemperaturen verhältnismäßig niedrig sind.
  • Der entgegen der Luftströmung gerichtete Teil i 8a jedes Rohres geht in, einen Bogen i8d über, von, dem aus die Rohre mit Endteilen i8a quer zur Luftströmung zu einem mittleren Mundstück 25 zusammenlaufen. Das Mundstück besteht Zug einem zylindrischen oder kegelstumpfförmigen Hohlkörper, der an seinem hinteren Ende geschlossen, am vorderen dagegen geöffnet ist. Die Endteile 18e der Verdampferrohre münden etwa ta.ngential in das Mundstück ein. Dadurch entsteht ein Wirbel, der die aus den einzelnen Rohren austretenden Gemische nochmals gut durcheinandermischt und gewährleistet, daß etwa noch nicht verdampfter Brennstoff gegen die Innenwand des Mundstücks geschleudert und dort verdampft wird, bevor er mit dem übrigen Brennstoff-Luft-Gemisch in die Flammenzone austritt. Die Abmessungen des Mundstücks und den- verschiedenen Teile der Verdampferrohre werden so gewählt, daß die Endteile! 18e der Rohre eine erhebliche Länge haben, und zwar mindestens dreimal so lang wie der. Rohrdurchmesser sind.
  • Im Betrieb strömt der größere Teil der in die Brennkammer eintretenden Luft in den Ringraum 12 zwischen der Brennkammer io und dem Flammrohr 13 und dann durch die verschiedenen Löcher 26 der Flammrohrwand in Höhe des Verdampfers 17 oder weiter dahinter in das Flammrohr hinein. Der Rest gelangt; in das vordere Ende 14 des Flammrohres 13, und während ein Teil dieser Luft durch die Öffnungen 15a des Leitbleches 15 strömt, tritt der andere Teil durch die vorderen Eintrittsöffnungen i9 der Verdampferrohre 18 in diese ein und nimmt dabei den durch die Düsen 2,4 in die gleichen Eintrittsöffnungen eingespritzten flüssigen Brennstoff mit. Das Brennstoff-Luft-Gemisch v erläßt die Verdampferrohre durch das Mundstück 25 entgegen der allgemeinen Strömungsrichtung. Die-Verbrennung wird durch den Zündbrenner eingeleitet und setzt sich dann durch fortlaufende Selbstzündung fort, wie dies bei Gasturbinentriebwerken üblich ist.
  • Die auf den gleichen Radien wie- die nach außen gerichteten Teile, der Verdampferrohre 18 liegenden Öffnungen i5a ih dem Leitblech 15 dienen einem doppelten Zweck, nämlich einerseits der Zuführung von Primärluft zu der Flammenzone (das Leitblech 15 selbst hat die Aufgabe, in der Luftströmung ein Gebiet niedrigen Drucks zu erzeugen, in dem eine stabile Verbrennung stattfinden kann) und andererseits einen Luftstrom auf die auseinanderlaufenden Teile der Verdampferrohre zu richten, um diese Teile zu kühlen und Verkokungsansätze darin zu verhindern.
  • Da die Verdampferrohre 18 der Flammenzone ausgesetzt sind, werden sie sehr heiß, und der durch sie hindurchströmende flüssige Brennstoff wird auf dem Wege von den Einlaßöffnungen i9 bis zu dem Mundstück 25 verdampft. Weil jedes Rohr jedoch von seiner Befestigungsstelle in der Rohrplatte 16 nach außen in. die i'n. der Nähe der Flammrohrwand liegenden, verhältnismäßig kühlen Teile geführt ist, gelangt ein. beträchtlicher Teil des Brennstoffs noch in flüssigem Zustand bis zu dem Bogen i8b. Der Brennstoff wird hier gegen die äußere, d. h. in Strömungsrichtung hintere Seite dieses Bogens geschleudert, doch ist die dadurch entstehende ungleiche Kühlung der Wände dieses Bogens, insbesondere die schwächere Kühlung der angeströmtenWand nicht gefährlich, weil dieser Bogen in dem äußeren kühleren Teil der Flammenzone liegt. Anschließend strömt, das Gemisch durch den Zwischenteil i8° in eiiner der Luftströmung entgegengesetzten Richtung und gelangt dann in den Endteil iSe, der in dem mittleren und heißesten Teil der Flammenzone angeordnet ist. Der Brennstoff wird hier vollständig verdampft und tritt. dann zusammen mit dem übrigen Gemisch durch das Mundstück 25 in die- Flammenzone aus.
  • Es ist klar, daß die angeströmten Oberflächenteile der Endteile 18e der Verdampferrohre dem heißesten Teil der Flammenzone ausgesetzt sind. Durch die Bauart gemäß der Erfindung wird die Strömungsrichtung des in diese Teile eintretenden Brennstoff-Luft-Gemisches durch die Bögen 18d so geändert, daß noch vorhandener flüssiger Brennstoff gegen die- genannten Oberflächenteile, geschleudert wird und dadurch die am stärksten beheizten Teile bestreicht. Die Radien der Bögen 1811 können zur Erzielung der gewünschten Wirkung sehr verschieden sein, doch werden sie normalerweise so klein wie bei dem verwendeten Rohrquerschnitt möglich gewählt. Die Teile 18e werden daher so lang wie möglich vorgesehen, um einen möglichst großen Wärmeübergang in dieser heißesten Zone zur Erzielung einer vollkommenen Verdampfung des Brennstoffs zu erhalten. Es wurde! gefunden, daß die Länge dieser Endteile mindestens dreimal so groß wie der Rohrdurchmesser sein sollte, damit die vorteilhaftesten Ergebnisse erzielt werden.
  • Das Wichtigste der Erfindung besteht, um es nochmals kurz zusammenzufassen., darin, die Verdampferrohre oder ähnlicheVerdampfungsleitungen so zu formen, daß das darin strömende Brennstoff-Luft-Gemisch gegen die angeströmten Seiten der Hauptverdampfungsteile der Rohre gerichtet wird und die Verdampfungsflächen dadurch von dem verdampfenden Brennstoff wirksam bestrichen werden, sowie in der Anordnung der Hauptverdampfungsteile in dem heißesten Gebiet der Flammenzone, während die übrigen Teile des Verdampfers so angeordnet sind, daß sie keinen unzulässig hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Dadurch werden Verbrennungen und Korrosionen der Verdampferrohre vermieden und eine vollständigere Verdampfung des Brennstoffs erreicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoffverdampfer für Brennkammern, insbesondere von Gasturbinentriebwerken, bei denen der Brennstoff in einem die Brennkammer in Längsrichtung durchströmenden Luftstrom verbrannt wird und die Brennkammer eine sich in ihrer Längsrichtung erstreckende Flammenzone aufweist, in der der Brennstoff als Dampf verbrannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer ein Verdampferrohr (18) mit der Luftströmung zugekehrtem, offenen Ende (i9), einem Zwischenteil (i8e) und einem die Verdampfung bewirkenden Endteil (18e) von im Verhältnis zum Rohrdurchmesser mehrfach größerer Länge sowie einen entgegen der Luftströmung ausmündenden Auslaß (25) aufweist, der in einem mittleren Bereich höchster Temperatur der Flammenzone liegt, die sich von dem Auslaß des Verdampferrohres in Strömungsrichtung der Luft. erstreckt und von einem äußeren Bereich mindererTemperatur umschlossen. ist, wobei dem offenen. Zuführungsende (i9) des Verdampferrahres eine Vorrichtung (21) zum Einführen flüssigen Brennstoffs zugeordnet ist und im wesentlichen das ganze Verdampferrohr mit Ausnahme seines Endteiles (18e) im äußeren Bereich der Flammenzone liegt, während sich dieser Endteil (18e) bis zum Auslaß (25) quer durch den heißesten Mittelbereich der Flammenzone erstreckt und an den das Brenngemisch im Gegenstrom zur Flammenrichtung zuführenden Zwischenteil (i8e) so angeschlossen ist, daß das Brennstoff-Luft-Gemisch gegen die von dem Luftstrom der Brennerflamme angeströmte Seite des Endteiles (i8e) geleitet wird, ehe es durch den Auslaß (25) in die Brennkammer austritt.
  2. 2. Verdampfer nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere Verdampferrohre (18) aufweist, deren Endteile (iSe) im wesentlichen quer zur Luftströmung an ein gemeinsames Auslaßmundstück (25) angeschlossen sind, das einen entgegen der Luftströmung ausmündenden Auslaß aufweist.
  3. 3. Verdampfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (25) rohrförmig ausgebildet ist und die Endteile (,8e) der Verdampferrohre (18) zur Bildung einer Wirbelbewegung des Brennstoffs in. dem Mundstück nicht radial in das Mundstück einmünden. q.. Verdampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdampferrohr (18) von einem innerhalb der Brennkammer (io) und etwa quer zu ihr am Rohreinlaß angeordneten Leitblech (15) aus im wesentlichen in Strömungsrichtung verläuft und das Leitblech (15) Einlaßöffnungen (15a und i9) für einen. Teil des Luftstrames aufweist, wobei eine Einlaßöffnung (i9) von dem Einlaßende des Verdampferrohres gebildet wird und ein wesentlicher Teil des Verdampferrohres zwischen seinem Einlaßende und dem Endteil (,Se) in Strömungsrichtung hinter der anderen Einlaßöffnung (15a) des Leitblechs (15) angeordnet ist, so daß die durch diese andere Öffnung (15a) einströmende Luft auf diesen Teil des Verdampferrohres (18) auftrifft. 5. Verdampfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferrohre (18) von einem innerhalb der Brennkammer (i o) und etwa quer zu ihr an den Rohreinlässen (i9) angeordneten Leitblech (15) aus im wesentlichen in Strömungsrichtung verlaufen und das Leitblech (15) zwei Gruppen von ringförmig verteilt liegenden Einlaßöffnungen (i5a und i9) aufweist, wobei die eine Gruppe von Einlaßöffnungen (i9) durch die Einlaßenden der Verdampferrohre (18) gebildet wird und mit jeder Öffnung radial einwärts versetzt zu einer der Einlaßöffnungen (15a) der anderen Gruppe liegt, und die Verdampferrohre (18) von dem Leitblech (15) aus in Richtung des Luftstromes zunächst in radialen Ebenen schräg nach außen verlaufen und dabei unmittelbar hinter den äußeren Öffnungen (i5a) des Leitblechs (15) liegen, dann einen in. Längsrichtung des Verdampfers verlaufenden Teil (18a) aufweisen, darauf in einen entgegengesetzt gerichteten Zwischenteil (i8e) und schließlich in den Endteil (i8e) übergehen. 6. Verdampfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferrohre (18) mit ihren Einlaßen.den. (i9) an dem Leitblech (15) befestigt sind. 7. Verdampfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Endteile (18e) der Verdampferrohre (18) mindestens dem dreifachen Durchmesser der Verdampferrohre entspricht.
DEC5220A 1951-01-06 1952-01-01 Brennstoffverdampfer fuer Brennkammern, insbesondere von Gasturbinen Expired DE918364C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US918364XA 1951-01-06 1951-01-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE918364C true DE918364C (de) 1954-09-23

Family

ID=22229876

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC5220A Expired DE918364C (de) 1951-01-06 1952-01-01 Brennstoffverdampfer fuer Brennkammern, insbesondere von Gasturbinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE918364C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955465C (de) * 1954-09-01 1957-01-03 Daimler Benz Ag Brennstoffverdampfer fuer Brennkammern, insbesondere von Gasturbinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955465C (de) * 1954-09-01 1957-01-03 Daimler Benz Ag Brennstoffverdampfer fuer Brennkammern, insbesondere von Gasturbinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2710618C2 (de) Brennstoffeinspritzdüse für Gasturbinentriebwerke
DE807450C (de) Brennstoff-Verdampfer fuer Gasturbinen-Brennkammern
DE2303280A1 (de) Brenner mit abgasrueckfuehrung
DE2018485A1 (de) Brennstoffversorgungssystem
DE887286C (de) Nachbrennvorrichtung fuer Strahltriebwerke
DE2300217B2 (de) Einspritzvorrichtung zur Einspritzung flüssigen Brennstoffs in Hochöfen
DE2126648A1 (de) Brennkammer
DE918364C (de) Brennstoffverdampfer fuer Brennkammern, insbesondere von Gasturbinen
DE1088290B (de) Brennervorrichtung fuer Gasturbinen- oder Strahltriebwerksbrennkammern
DE2452178C3 (de) Brennkammer für Gasturbinentriebwerke
DE2336679C2 (de) Vorrichtung zum Einspritzen von Brennstoff in eine Brennkammer
DE2815916A1 (de) Brennkammer fuer gasturbinentriebwerke
DE683439C (de) Gasbrenner fuer Industrieoefen
CH631254A5 (de) Verdampfungsbrenner fuer eine gasturbine.
DE854289C (de) Brennkammer fuer Gasturbinen
DE875282C (de) Gasturbinen-Strahltriebwerk
DE2239275C3 (de) Nachbrenner für ein Gasturbinenstrahltriebwerk
DE2063218B2 (de) Zündeinrichtung für Gasturbinentriebwerke
DE2915486C2 (de) Korrosionsbeständiger Mehrzug-Luftvorwärmer
DE2432330C2 (de) Brenner mit hoher Austrittsgeschwindigkeit der Rauchgase
DE1060667B (de) Verbrennungseinrichtung fuer Gasturbinen
DE1216022B (de) Brennkammer fuer Gasturbinen-Aggregate
DE930051C (de) Brennstoffverdampfer fuer Gasturbinentriebwerke
DE624485C (de) Strahlungsueberhitzer, insbesondere mit vorgelagerten Wasserkuehlrohren
DE2432220C3 (de) Flammrohr für eine Gasturbine