DE678140C - Kohlenstaubfeuerung - Google Patents

Kohlenstaubfeuerung

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DE678140C
DE678140C DEK129246D DEK0129246D DE678140C DE 678140 C DE678140 C DE 678140C DE K129246 D DEK129246 D DE K129246D DE K0129246 D DEK0129246 D DE K0129246D DE 678140 C DE678140 C DE 678140C
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Germany
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combustion chamber
pulverized coal
flame
cooling tubes
vortex
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DEK129246D
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Kohlenscheidungs GmbH
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Kohlenscheidungs GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C3/00Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber
    • F23C3/006Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber being arranged for cyclonic combustion
    • F23C3/008Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber being arranged for cyclonic combustion for pulverulent fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Kohlenstauhf euerung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kohlenstaubfeuerung mit Wirbelflamme und Kühlrohren in der Brennkammer, insbesondere für Dampfliessel.
  • Es ist bekannt, daß bei diesen Feuerungen die Brennstoffreste, also die Schlackenteilchen zu Klümpchen zusammenschmelzen, die dann zum großen Teil von dem Rauchgasstroin in die Kesselzüge oder die zu beheizenden Wärmeaustauscher getragen und zum Teil 'vom Schornstein ausgeworfen werden. Damit werden die Heizflächen verschmutzt, %vas einen schlechten Wärmeübergang und häufiges Reinigen erforderlich macht, und durch den Schornsteinauswurf wird die Umgebung belästigt.
  • Man hat zwar versucht, diesen Mißständen dadurch abzuhelfen, daß man die Schlacke in flüssiger Form an den Feuerraurnwänden niederschlug. Hierbei mußten jedoch die Wände aus feuerfestem Material sein, damit die Schlacke noch in flüssiger Form an den Wänden herunterrieseln konnte. Die Lebensdauer der feuerfesten Wände ist aber bekanntlich an sich schon sehr begrenzt, insbesondere aber, wenn sie dem Schlackenangriff ausgesetzt sind.- Auch versuchte man, die Schlackenplage dadurch zu verhindern, claß man sehr große Feuerräume und damit kleine Rauchgasgeschwindigkeiten anwandte, so daß die Asche Gelegenheit hatte, aus der Flamme auszufallen. Diese Feuerräume erfordern jedoch unnötig hohe Anschaffungs-und Unterhaltungskosten. Außerdem sind sie in den meisten Fällen wegen Platz- und Raummangels nicht unterzubringen.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch behoben, daß die Wirbelflamme in einheitlichem Strom schraubenförmig um die Brennkammerachse geführt ist und die Kühlrohre parallel zur Wirbelachse und im Abstand voneinander angeordnet sind sowie zwischen sich und den Brennkammerwänden einen senkrechten Schacht bilden, der in den unteren Teil der Brennkammer ausläuft.
  • Die Art der Flammenführung ebenso wie die Anordnung der Kühlrohre parallel zur Wirbelächse und im Abstand voneinander und von der hinter ihnen liegenden Wand waren an sich sowie in ihrer Vereinigung bekannt.. Es kann auch durch diese beiden Maßnahmen bereits erreicht werden, daß die durch die schleudernde Wirkung der Drallflamme in den Randschichten angesammelten Brennstoffteile senkrecht oder nahezu senkrecht auf die Kühlrohre, bzw. zwischen diese und die Brennkammerwandung gelangen, wodurch sie in ihrer Strömung gehemmt werden und zwischen den Rohren und der Wand einen im wesentlichen strömungsfreien Raum vorfinden, in den sie absinken können. Für einen ordnungsgemäßen Betrieb und damit zur Lösung der gestellten Aufgabe ist jedoch die Vorkehrung unerläßlich, daß die Kühlrohre mit der Brennkammerwand einen in den unteren Teil der Brennkammer auslaufenden Schacht bilden, da anders sich der Raum zwischen Kühlrohren und Wänden in kürzester Zeit mit Schlacke zusetzt und die weitere Abscheidung von Ascheteilen nicht möglich ist. Hierdurch kann man erheblich größere Mengen an Asche in der Brennkammer zurückhalten und deren Übertritt in die Kesselzüge und den Kamin verhindern.
  • Handelt es sich bei den ausgeschiedenen Bestandteilen nur um Schlacke, so läßt man sie in die bekannten Aschensammeltrichter gleiten. Hat man dagegen mit dem Anfall nicht ausgebrannten Brennstoffes zu rechnen, so kann man durch eine Luftzuführung zwischen Brennstoffaufgabe und Aschentrichter die ausgefällten Bestandteile wieder in die Flamme zurückführen. Von besonderem Vorteil ist jedoch die Anwendung sogenannter Ausbrennroste, auf welchen der Brennstoff genügend Zeit zum Ausbrennen findet und seine Schlackenreste langsam zum Aschenfall abgeführt werden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Es zeigt: Abb. i einen Schnitt durch die Feuerung, Abb. 2 einen Ausbrennrost, Abb. 3 und 4 die Anordnung der Abscheidemittel.
  • .Die Kohlenstaubfeuerung besteht aus dem Feuerraum i, den Brennstoffaufgabedüsen 2, «-elche z. B. tangential zu einem gedachten, die Brennkammerachse umgebenden Kreis gerichtet sind. Die Brennkainmerwände 3 sind mit Kühlrohren 4 besetzt, welche mit Abstand voneinander und auch mit Abstand von den Brennkammerwänden 3, wie in Abb. 3 und 4 dargestellt, angeordnet sind und mit Flügeln 5 (Abb. 4) versehen sein können. Die Flamme strömt unter nahezu waagerechten Wirbeln nach oben, wobei die gröberen Bestandteile immer weiter nach außen gedrängt werden, bis sie auf und zwischen die senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung stehenden Rohre treffen und nach unten, entweder unmittelbar in den Aschentrichter oder erst auf den Ausbrennrost 6 und dann in'den Aschentrichter 7 abgleiten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kohlenstaubfeuerung, insbesondere für Dampfkessel, .mit Wirbelflamme und Kühlrohren in der Brennkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelflamme in einheitlichem Strom schraubenförmig um die Brennkammerachse geführt ist und die Kühlrohre parallel zur Wirbelachse und im Abstand voneinander angeordnet sind sowie zwischen sich und den Brennkammerwänden einen senkrechten Schacht bilden, der in den unteren Teil der Brennkammer ausläuft.
  2. 2. Kohlenstaubfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer im unteren Teil mit einem oder mehreren an sich bekannten Ausbrennrosten versehen ist.
DEK129246D 1933-03-01 1933-03-01 Kohlenstaubfeuerung Expired DE678140C (de)

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DE (1) DE678140C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958419C (de) * 1945-07-14 1957-02-21 Svenska Maskinverken Ab Staubfeuerung zum Verbrennen von kleinkoernigem Brennstoff

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958419C (de) * 1945-07-14 1957-02-21 Svenska Maskinverken Ab Staubfeuerung zum Verbrennen von kleinkoernigem Brennstoff

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