CH130868A - Brennstaubfeuerung, insbesondere für Lokomotiven. - Google Patents

Brennstaubfeuerung, insbesondere für Lokomotiven.

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CH130868A
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Description


  Brennstaubfeuerung, insbesondere für Lokomotiven.    Will man     Lokomotivkessel    üblicher Bau  art mit Brennstaub, zum Beispiel Kohlen  staub beheizen, so kommen als Verbrennungs  kammern     lediglieh    die Feuerbuchse und der  darunter befindliche Aschkasten in Betracht.  Staubteilchen, die beim Erreichen der Kessel  rohrwand noch nicht völlig verbrannt sind,  werden in den Rauch- und Heizrohren so  stark abgekühlt, dass sie erlöschen und un  verbrannt ausgeschieden werden.  



  Will man in dem im Vergleich zu orts  festen Kesselanlagen sehr kleinen Feuerraum  des Lokomotivkessels den Kohlenstaub voll  kommen verbrennen, so muss man die     Ver-          brennungszeit    ausserordentlich abkürzen, auf  Bruchteile einer Sekunde. Der Feuerraum  kann nun um so kleiner ausgeführt werden,  je besser Kohlenstaub und Luft mitein  ander vermischt werden, indem man sie durch  wiederholte Wirbelung immer wieder in an  derer Lagerung zusammen bringt. Zu die  sem Zwecke wird die Kohlenstaubflamme  vielfach unterteilt.

   Eine Unterteilung der     Koh-          lenstaubflamme    wurde bisher in der Weise    durchgeführt, dass man eine Reihe kleiner       Einzeldüsen    nebeneinander anordnete, so dass  dem Vorteil geringerer Flammenlänge und  kürzerer Brennzeit als Nachteil eine weniger  einfache Gestaltung -der Anlage gegenüber  steht. Die Erfindung bezweckt eine weit  gehende Unterteilung der Flamme auf ein  fachere Weise zu erzielen, so dass die An  lage kaum komplizierter ist als bei     der.An-          ordnung    einer Einzeldüse für die gesamte       Brennstoffmenge.     



       Zu    .diesem Zwecke sind ein oder mehrere  Düsenrohre mit beispielsweise schlitzförmigen  Austrittsöffnungen für das     Brennstaubluft-          gemisch    vorgesehen, die über die ganze Länge  des oder der Düsenrohre verteilt sind,     und     geeignet sind, das Gemisch in feinen Strahlen  quer zur Längsrichtung des Rohres aus  treten zu lassen. Dabei können diese Schlitze  nach dem     Feuerraum    hin scharfkantig aus  geführt sein, so dass beim     Eintritt    in den  Feuerraum starke Wirbelbildung eintritt.  Die Düsenrohre sind unterhalb der Feuer  buchse in den Aschkasten eingebaut und      können aus zwei geradlinigen Rohren be  stehen, die einander gegenüber gestellt sein  können.

   Für besondere Fälle kann man das  Düsenrohr ringförmig oder ähnlich gekrümmt  ausführen. Man kann die Anordnung so  treffen, dass gleichgerichtete Strahlen auf  einanderprallen, wodurch Stichflammenbil  dung vermieden wird und erneut eine starke  Durchwirbelung stattfindet. Wichtig für die  gute und restlose Verbrennung der Kohlen  staubteilchen ist ferner noch die Zuführung  von Zusatzluft möglichst in vorgewärmtem  Zustande, derart, dass die     Kohlenstaubteil-          chen    mit der sie tragenden Luft erneut durch  einandergewirbelt und zur schnellen Verbren  nung gebracht werden. Ist in der Feuer  buchse ein Feuerschirm vorgesehen, so soll  die Verbrennung möglichst unterhalb des  selben erfolgen.  



  Bei Zuführung des     Brennstaubluftge-          misches    durch über ihre ganze Länge mit  quergerichteten, senkrechten Schlitzen ver  sehene Düsenrohre in den Feuerraum kann  bei gleichbleibendem Rohrdurchmesser, ins  besondere bei geraden Düsenrohren mit ein  seitiger Brennstaubzuführung, die Geschwin  digkeit des Brennstaubluftgemisches ungleich  werden, das heisst sie kann nach dem Ende  des Düsenrohres hin abnehmen, was zu  Brennstaubablagerungen und eventuell zur  Verstopfung der Schlitze in diesem Düsen  teil führt.  



       Weiterhin    kann bei geringer     Ausströ-          mungsgeschwindigkeit    des Brennstoffluft  gemisches die Flamme leicht in die Düsen  öffnungen hineinwandern und eine rasche  Zerstörung derselben hervorrufen. Aus diesen  Gründen kann das Düsenrohr in Richtung  der Bewegung des Brennstaubluftgemisches  den     Querschnitten    der     Austrittsschlitze    ent  sprechend verjüngt sein unnd können Vor  richtungen vorgesehen sein, durch welche  jeder Schlitz des Düsenrohres abgekühlt wird.

    Die Kühlung kann     zum    Beispiel durch nach  dem Feuerraum hin angeordnete Kühlkörper  mit Schlitzen erfolgen, welche den querge  richteten Austrittschlitzen der Düsenrohre       vorgelagert    und weiter als diese sind. Bei    einer solchen Kühlvorrichtung ist eine ziem  lich grosse gekühlte Fläche der direkten       Feuerstrahlung    ausgesetzt. Die Kühlwirkung       kann,dadurch    grösser werden als zum     ,Schutze     der Düsen     unbedingt    notwendig ist.

   Infolge  dessen kann dem Feuerraum,     insbesondere     bei kleinen Abmessungen desselben, gerade  an der Stelle, an welcher zwecks guter     Zün-          clung    und intensiver Verbrennung eine mög  lichst hohe Temperatur erwünscht ist, un  nötigerweise Wärme entzogen und damit die  Geschwindigkeit der Zündung     bezw.    der     Ver-          lirennung    herabgemindert werden. Durch eine       (1-eeignete    Formgebung der Kühlkörper kann       uun    eine verringerte Wärmeentziehung aus  dem Feuerraume erzielt werden.

   Die Kühl  körper können zu diesem Zwecke am besten  einen spitzwinkligen oder ähnlichen zum Bei  spiel dreieckigen Querschnitt erhalten und  mit der spitzwinkligen Kante nach dem  Feuerraum hin so angeordnet sein, dass der  Querschnitt     ider    Kühlkörper sich mit zuneh  mender Entfernung vom Feuerraum ver  grössert. Die Kühlkörper können mit Rippen  versehen sein und entsprechend der erhöhten  Wärmebeanspruchung dieser Rippen können       diese    unterteilt ausgeführt werden. Ferner  können das     Kohlenstaubluftgemisch    in die  zwischen den Rippen gebildeten Schlitze lei  tende Leitschaufeln vorgesehen sein.

   Diese  können zur Verbesserung der Wärmeablei  tung aus Kupfer oder einem andern Metall  mit hoher     Wärmeleitfähigkeit    hergestellt  sein. Diese     Leitschaufeln    können zwischen  den Düsenrohren und den Kühlkörpern fest  geklemmt sein. Bei durch Wasser gekühlten  Düsen kann der Kühlkörper     vorteilhaft    von  einem Teil des Kesselwassers oder vom     Kes-          selspeisewasser    durchflossen sein.

   Hierbei  kann das Kesselwasser von der Stelle des  Kessels, an     welcher,die    geringste Temperatur  herrscht, dem Kühlkörper zugeführt werden  und dann nach Erwärmung in diesem infolge  der verschiedenen spezifischen Gewichte,       event.    mit Dampf gemischt, durch eine an  steigende Leitung in einen höher liegenden  Kesselteil     bezw.    in den Dampfraum     zurück-          -1        T        ömen.         Eine genügende Kühlung der Düsen kann  hierbei durch einen lebhaften Umlauf des  Kesselwassers     durch    die Kühlkörper bewirkt  werden.

   Dieser kann dadurch erreicht werden,  dass die Steigrohre, durch welche das Kühl  wasser nach einem höher gelegenen Kessel  teil bezw. in den Dampfraum des Kessels zu  rückströmt, der direkten Feuerbestrahlung  ausgesetzt werden. Man kann zum Beispiel  das Kühlwasser nach Durchströmen der Düse  durch ein oder mehrere innerhalb der Feuer  buchse in einem Abstande von einer Kessel  rohrwand und parallel zu dieser hochge  führte Rohre, welche in die Feuerraumdecke  oder in die Rohrwand     münden,    oder durch  quer durch den     Feuerraum    zu einer     obern     Türwand ansteigende, gleichzeitig als     Trag-          bezw.    Kühlrohre für einen Feuerschirm die  nende Rohre, die in den obern Teil der Tür  wand münden,

   in den Kessel zurückführen.  



  Bei der Kühlung durch das Kesselspeise  wasser können die Kühlkörper für die Düsen  rohre in der Saugleitung einer Kesselspeise  pumpe liegen. Bei gleichbleibender     Förder-          leistung    der Pumpe kann das nicht zur Spei  sung des Kessels benötigte Wasser durch ein  Umschaltventil in den Tender zurückfliessen.  Für die Kühlwasserförderung vom Tender  zur Lokomotive kann fernerhin eine beson  dere Kühlwasserpumpe vorgesehen sein, die  zum Beispiel von einer Hilfsmaschine  der Brennstaubfördereinrichtung abgetrieben  wird.

   Der Vorteil dieser Einrichtung besteht  darin, dass ein gleichmässiger Umlauf des bei  längerer Betriebsdauer sich erwärmenden  Tenderwassers gegeben ist und ein unbedingt  betriebssicheres Ansaugen der     Kesselspeise-          vorriehtung    gewährleistet wird.  



  In den Lokomotivfeuerbuchsen sind be  kanntlich häufig aus Schamottesteinen     be-          tehende    Feuerschirmgewölbe eingebaut, wel  che erheblich zur besseren Verbrennung des  Brennstoffes bezw. der Feuergase beitragen.  Ein bekannter Nachteil dieser Feuerschirme  ist ihr häufiges     Schadhaftwerden    infolge der  hohen Temperaturen, denen sie     ausgesetzt     sind. Bei kohlenstaubgefeuerten Lokomotiven  macht sich dieser Nachteil der Feuerschirme    in besonders hohem Masse bemerkbar, so dass  man bereits eine Kühlung der Feuerschirme  durch eingebaute Wasserrohre oder der  gleichen verhältnismässig komplizierte Ein  richtungen versucht hat.

   Eine besonders  wirksame     und    einfache Kühlung der Feuer  brücken in     Kohlenstaubfeuerungen    kann da  durch erreicht werden,     da.ss    die für die Ver  brennung erforderliche Zusatzluft zur Küh  lung     benutzt    wird. Dies kann am einfachsten  in der Weise geschehen, dass die Zusatzluft       mittelst    eines zwischen Rohrwand und Feuer  buchsenausmauerung angeordneten Kanals,  welcher nach aussen hin eine in der Fahrt  richtung angeordnete Öffnung besitzt, unter  halb des     Feuerschirmes    und an demselben  entlang in den Feuerraum geleitet wird.  



  Durch diese Führung der Zusatzluft an  dem Feuerschirm entlang wird eine sehr gute  Kühlung des letzteren erreicht und eine     lä.n-          W,ere    Lebensdauer des Feuerschirmes erzielt.  



  Gleichzeitig wird hierbei .die Zusatzluft  durch die Feuerstrahlung gegen den Feuer  schirm gut vorgewärmt, woraus sich eine hö  here     Feuerraumtemperatur    und damit     r4ne     bessere Verbrennung ergibt.  



  Es kann auch an der Türwand gleichfalls  ein sich längs der     Feuerbuchsausmauerung     nach unten erstreckender Kanal vorgesehen  sein, der Zusatzluft in den hintern Teil der  Feuerbuchse fördert. Hierdurch wird gleich  zeitig die Türwand vor der Wirkung der  Stichflammen geschützt. Um fernerhin ein       _\-b.drä.ngen    des eintretenden Zusatzluftstro  mes beim Eintritt in den Feuerraum nach der  Türwand hin zu verhindern, kann über der  innern Mündung des Kanals ein schirmartiger  Vorsprung aus     feuerfestem    Material vorge  sehen sein, durch welchen der aufsteigende  Zusatzluftstrom nach dem Feuerraum hin ab  gelenkt und von der Türwand abgehalten  wird.  



  Bei stationären     Kohlenstaubfeuerungen     werden je Kubikmeter Feuerraum und  Stunde<B>150</B> 000 bis 500 000 Wärmeeinheiten  erzeugt, in den Feuerbuchsen gewöhnlicher       Stephenson-Lokomotivkessel    müssen und kön  nen 1,2 bis 2 Millionen Wärmeeinheiten en-t-      wickelt werden. Die hierbei gebildeten Men  gen Verbrennungsgase sind derartig gross,  dass ein Kohlenstaubteilchen den Raum von  der Düse bis zur Rohrwand in weniger als  einer Viertelsekunde durcheilen muss. In die  ser kurzen Zeit muss die Verbrennung voll  endet sein. Die etwa noch unverbrannten  Kohlenteilchen werden an der Rohrwand und  in den Rohren des Kessels so stark abge  kühlt, dass eine weitere Verbrennung un  möglich ist.  



  Beiden hohen entwickelten Temperaturen  und der sehr kurzen Zeit ist es nun nicht  möglich, die im Kohlenstaub enthaltenen  Schlackenteilchen in der Feuerbuchse soweit  abzukühlen, dass sie bereits erstarrt auf die  Rohrwand treffen, vielmehr befinden sie  sich noch in flüssigem oder teigigem Zu  stande.  



  Beim Auftreffen auf die Rohrwand wer  den sie stark abgekühlt, bleiben daher haften  und bilden die bekannten und gefürchteten  Schlackennester. Durch diese Nester wird  allmählich der Durchzug der Heizgase durch  die Rohre erschwert und die Dampfentwick  lung verringert.  



  Dieser Übelstand kann dadurch beseitigt  werden, dass ein Feuerschirm in der     Feuer-          Buchse    derart angeordnet und bemessen wird,  dass der freie Querschnitt der Feuerbuchse  zwischen der freien Feuerschirmkante und  der Türwand geringer ist als zwischen der  Feuerschirmkante und der Feuerraumdecke.

    Durch diese Anordnung kann die höchste  Geschwindigkeit der Feuergase, welche bis  her nach     Umströmung    des     Feuerschirmes     etwa zwischen Feuerschirmkante und Feuer  raumdecke in wagrechter Richtung erreicht  wurde, so     dass    die     mitgeführten    Schlacken  teilchen auf die Rohrwand geschleudert wer  den, jetzt in dem Querschnitt zwischen  Feuerschirmkante und Türwand, in Richtung  auf die Feuerraumdecke erhalten werden.

    Infolgedessen machen die mitgeführten  Schlackenteilchen die Umströmung des       Feuerschirmes    und Einlenkung in die wag  rechte, auf die Rohrwand gerichtete Bahn,  nicht mit, sondern behalten ihre bei Errei-    chung der Höchstgeschwindigkeit erhaltene  Bewegungsrichtung bei und werden gegen  die Feuerraumdecke geschleudert. An dieser  Decke, die zum Beispiel wassergekühlt sein  kann, werden sie granuliert, so dass sie an  der Rohrwand nicht mehr haften können.

    An Muttern von Deckenanker sich bildende  Schlackenhäufchen fallen nach Erreichen  eines grösseren Umfanges und Gewichtes von  selbst     bezw.    unter den     Erschütterungen    der  Fahrt herab in den Ascherkasten     bezw.    auf       den    Feuerschirm, wo sie unschädlich sind.

    Die Verhütung der Schlackennester an der  Rohrwand des Lokomotivkessels kann auch  dadurch erzielt werden, dass in einiger Ent  fernung von der     Rohrwand    ein besonderer       Granulierrost    angeordnet ist, welcher zum  Beispiel aus vom Kesselwasser durchströmten  Rohren gebildet sein kann und die     ,Schlacken-          teilchen    beim Durchzug zum Erstarren  bringt.     Zur        Verstärkung    der Kühlwirkung  können die Rohre des 'Schlackenrostes mit  Flossen oder dergleichen versehen sein.  



  Sollte sich trotzdem an der Rohrwand  oder an dem     Granulierrost    Schlacke ansetzen,  so kann diese zum Beispiel durch eine     Kratz-          vorrichtung,    welche an der     Kesselrohrwand     vorgesehen sein kann und längs     :dieser        bezw.     längs den Rohren :des Schlackenrostes entlang  bewegt werden kann, leicht entfernt werden.  



  Wenn man auch bemüht ist, den Feuer  raum     bezw.    die Feuerbuchse von Lokomotiv  kesseln bei Verbrennung von     Kohlenstau'o     möglichst nicht zu     verändern    oder zu ver  grössern, so ist dies bei Kohlensorten mit  hohem     .Schlackengehalt    nicht immer möglich.  Es wird immer vorkommen, (dass sich     Schlak-          kenteilchen    bei hoher     Kesselleistung    an der       Rohrwand    ansetzen und die Rohröffnungen  allmählich verstopfen.

   Dieser Zustand wird  eintreten, solange .die     Heizgastemperatur    vor  der     Rohrwand    über der :Schmelztemperatur  der Schlacken liegt. Gelingt es, die Heizgas  temperatur vor der Rohrwand so zu ver  ringern, dass sie unter dem Schmelzpunkt der  Aschen liegt, so granuliert diese und fällt  aus     bezw.    geht mit dem     Heizgaastrom    durch  die Rohre in die Rauchkammer.      Dies kann dadurch erreicht werden, dass  zum Beispiel der Verbrennungsraum der  Feuerbuchse nach vorn über den Feuerschirm  hinaus verlängert bezw. die Rohrwand wei  ter nach vorn verlegt wird. Es wird durch  diese Anordnung die bestrahlte Heizfläche       vergrössert    und so die Wärmeabgabe der  Heizgase bis zur Rohrwand begünstigt.

   Die  ser zusätzliche Verbrennungsraum kann  durch eine zylindrische, sich in den Lang  kessel hinein erstreckende Verbrennungs  kammer gebildet sein, welche zum Beispiel  durch ein im Langkesselboden vorgesehene  Mannloch zugänglich sein kann.  



  Schliesslich sei noch bemerkt, dass bei Lo  komotiven mit Kohlenstaubfeuerung nach  Abschalten der Brenner ein schneller Warme  abfall im Kessel eintreten kann, weil das sich  allmählich abkühlende, glühende Mauerwerk  im Feuerraum der Kesselheizfläche nur noch       kurze    Zeit Wärme zuzuführen vermag.  



  Vorübergehendes Ein- und Ausschalten  der Düsenrohre ist wohl möglich, jedoch we  niger ratsam, da zu grosse und plötzliche  Wärmezufuhr unzulässige Wärmespannun  gen hervorruft und ein     Schadhaftwerden    der  Walzstellen im Gefolge haben kann. Aus  diesem Grunde     kann    ein     besonderer    kleiner  Brenner angeordnet sein, der bleichzeitig als  Zündbrenner dient und der unter den in  den Wänden der Feuerbuchse     angeordneten     Düsenrohren zweckmässig im untern Teil des  Aschkastens eingebaut sein kann.  



  Diele Anordnung ermöglicht es, den  Kessel bei längern Betriebspausen unter  Dampf zu halten, sowie beim Einschalten  der Düsenrohre die Zündung des Gemisches  einzuleiten, ohne auf ein besonderes     Holz-          oder    Luntenfeuer zurückgreifen zu müssen.  



  Die Erfindung soll nunmehr anhand der  Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbei  spiel mit Teilvarianten dargestellt ist, näher  erläutert werden.  



  Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel;  Fig. 2 und 3 zeigen in grösserem Massstabe  die Anordnung der Düsenrohre und diese  selbst in teilweisen Längsschnitten;    Fig. 4 und 5 zeigen in analoger Weise  eine geänderte     Ausführungsform    der Düsen  rohre, während Fig. 6 dieselbe im Quer  schnitt in grösserem Massstabe veranschau  licht;  Fig. 7 und 8 zeigen im Länge- und Quer  schnitt die Lokomotivfeuerbuchse mit den  zugehörigen Teilen der     Brennstaubfeuerungs-          einrichtung    gemäss Fig. 4 bis 6;  Fig. 9 zeigt einen ähnlichen Schnitt wie  Fig. 7 einer abgeänderten Ausführungsform;  Fig. 10 veranschaulicht schematisch eine  andere Ausführungsform des Düsenrohres  (Ringdüse);  Fig. 11 und 12 geben schematisch die  Kühlwasserleitungen für die Düsen an;

    Fig. 13 und 14 zeigen ähnliche Schnitte  wie Fig. 7 und 8 einer weiteren abgeänderten  Ausführungsform;  Fig. 15 A, B und C zeigen schematisch  einige Einzelheiten des     Granulierrostes;          Fig.    16 und 17 zeigen im Längsschnitt  zwei weitere Ausführungsformen von Feuer  buchsen, wie sie ganz besonders für     Brenn-          staubfeuerungen    mit     schlaekenr.eicher    Kohle  geeignet sind.  



  In     Fig.    1. ist ein Teil des     Lokomotiv-          kessels    1 mit der Feuerbuchse ? und des mit.  der Lokomotive     gekuppelten    Tenders mit dem       Brennstaubbehälter    3 und dem Wasserbehälter  4 zu sehen. Der     Brennstaub    wird durch eine  Schnecke 5 und die durch ein Gebläse 6 er  zeugte Druckluft als     Kohlenstaubluftgemisch     durch Rohre 9 den Düsenrohren 7 zuge  führt. Das Gebläse 6 wird durch eine     kleine     Maschine,     zum    Beispiel Dampfturbine in Um  drehung versetzt, während eine kleine Kol  bendampfmaschine 8 die     Förderschnecken     antreibt.

   Das     Brennstaubluftgemisch    gelangt:  aus den Düsenrohren durch eine grosse An  zahl feiner Schlitze 15 in die Feuerbuchse 2,  wo es zur Verbrennung gelangt. Die unter  der Feuerbuchse 2 in den     Aschkasten    einge  bauten Düsenrohre 7 besitzen zu diesem  Zwecke über ihre ganze Länge quer zur  Rohrachse- gerichtete senkrechte Schlitze 15       (Fig.    2 und 3). Die Anordnung ist derart,  dass stets gleichgerichtete Flammen in der      Mitte aufeinander prallen, weil hierdurch  Stichflammenbildung vermieden und durch  die erneute starke Wirbelung die Verbren  nung beschleunigt wird. Über und unter den  Düsenrohren 7 liegt Mauerwerk 11, welches  zugleich als Wärmespeicher dient und die  Entzündung des Staubes während des Be  triebes unterstützt.  



  Bei     Verwendung    der     langen    Düsenrohre  würden bei gleichbleibendem Querschnitt  grosse Unterschiede in der Strömungsge  schwindigkeit innerhalb der Rohre und in  folgedessen auch in der Austrittsgeschwin  digkeit der Brennstaubstrahlen auftreten; es  sind daher die Düsenrohre in ihrer Längs  richtung entsprechend den vorgesehenen     Aus-          strömschlitzen    verjüngt ausgeführt (Fig. 3).  Um auch bei nur mässiger Luftgeschwindig  keit entsprechend geringer Kesselleistung ein  Zurückschlagen der Flammen in die Düsen  rohre mit Sicherheit zu vermeiden, werden  die Austrittsschlitze besonders gekühlt.

   Wie  in Fig. 2 und 3 dargestellt, ist jedem Düsen  rohr 7 nach der Feuerseite hin ein Kühl  körper 12 vorgelagert, der gleichfalls mit  quergerichteten, den Schlitzen 15 des Rohres  7 entsprechenden Schlitzen 16 versehen ist,  durch welche das Brennstaubluftgemisch in  den Feuerraum tritt. Das Kühlmittel tritt  durch das Rohr 13 in den Kühlkörper 12  ein, umströmt sämtliche Schlitze 16 und  verlässt den Kühlkörper durch das Rohr 14.  Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung  tritt das Kühlmittel durch das Rohr 13 in  einen Kühlkörper 12, durchströmt das Rohr  19 und tritt in einen weiten Kühlkörper 12,  den es durch das Rohr 14 verlässt.  



  Um den gleichmässigen Eintritt des  Brennstaubluftgemisches in die quer zur       Bewegungsrichtung    des Gemisches gerich  teten Schlitze zu erleichtern, sind die die  Schlitze 15 voneinander trennenden Wand  teile des Düsenrohres 7 als Leitschaufeln 20  ausgebildet, welche den Gemischstrom in die  Schlitze 16 lenken. Die Kanten dieser Schau  feln nach dem Feuerraum hin sind scharf,  und der von ihnen gebildete 'Schlitz 15 ist  enger als der vorgelagerte Schlitz 16. In-    folgedessen tritt das Kohlenstaubluftgemisch  unter starker Wirbelbildung kurz vor der  Zündung in den Schlitz 16 und den Feuer  raum ein.  



  Wesentlich für die gute und restlose Ver  brennung der Brennstaubteilchen ist die  zweckmässige Zuführung von Zusatzluft in  den Brennraum. Ist in diesem, wie auf der  Zeichnung dargestellt, ein Feuerschirm 32  vorhanden, so wird man die Zusatzluft unter  halb des     Schirmes    32 in die Feuerbuchse 2  einführen. Zu diesem Zwecke ist an der  Vorderwand 41 des     Aschkastens    42 über die  ganze Breite desselben ein Kanal 43 mit  einer in der Fahrtrichtung offenen regulier  baren Klappe 44 angeordnet, durch welchen  die Zusatzluft infolge des Fahrtwindes und  des Unterdruckes im Feuerraum 2 in diesen  einströmt.

   Die Zusatzluft steigt in dem wei  ter oben von -der vordern Feuerkistenwand 45  und der Feuerbuchsausmauerung 11 begrenz  ten Kanal 43 aufwärts und tritt unterhalb  des Feuerschirmes 32 durch eine über die  ganze Breite des Feuerraumes ? reichende       lffnung    46 in der     Ausmauerung    11 in den  Feuerraum ? ein. Nach dem Eintritt der  Zusatzluft in den Feuerraum 2 strömt die  selbe am Feuerschirm 32 entlang. Hierbei  wird einerseits der     Feuerschir.n        al@@;c-l@ühlt.     anderseits die eintretende kalte Luft an     den     heissen     Feuerschirmsteinen    erwärmt; diese  dehnt sich dabei um Mehrfaches ihres Vo  lumens aus.

   Da nach oben die     Zuszitzluft     durch den festen Feuerschirm 32     begzenzt     ist, dehnt sie sich nach     unten        bezw.    nach       hinten,    aus und     dringt    so unter erneuter       Wirbelung    in das durch die tiefer liegenden,  vielfach unterteilten Düsen 15     erzeugte    Flam  menmeer, mischt sich gut mit den Feuergasen       bezw.    glühenden     Kohlenstaubteilchen    und  begünstigt so die vollkommene     Verbrennung     derselben.

   Mittelst der an der     Aschkasten-          vorderwand    41     angeordneten    Klappe 44 kann  die Menge der durch den Kanal 43 in -den  Feuerraum 2 eintretenden Zusatzluft nach  Bedarf geregelt werden.  



  Um auch den hintern Teil der Feuer  buchse mit Zusatzluft ausreichend zu ver-      sorgen, sind an der Türwand 29 in der Feuer  buchsausmauerung 11 Kanäle 47 vorgesehen,  durch welche Zusatzluft in den     hintern    Teil  der Feuerbuchse 2 gefördert wird. Die Zusatz  luftzuführung erfolgt hierbei in an sich be  kannter Weise durch Ausnutzung des Fahrt  windes, indem die Kanäle47 in einem sich quer  über die ganze Breite der Feuerbuchse 2 er  streckenden Sammelkasten 48 münden, der  sich beiderseits der Feuerbuchse in der  Fahrtrichtung erstreckt und mit Regulier  klappen versehene Öffnungen besitzt.

   Um ein  Abdrängen des eintretenden Zusatzluft  stromes beim Entritt in den Feuerraum nach  der Türwand 29 hin zu erschweren, ist über  der innern Mündung des Kanals 47 ein dach  artiger Vorsprung 49 aus feuerfestem Ma  terial vorgesehen, durch welchen der aufstei  gende Zusatzluftstrom nach dem Feuerraum  hinab gelenkt und von der Türwand 29 ab  gehalten wird. Damit ist auch die Türwand  vor den Stichflammen geschützt.  



  Zur Verhütung des Ansetzens von  Schlackennestern an der     Rohrwand    28 des  Kessels ist der Feuerschirm 32 wie unten be  schrieben angeordnet     und    ausgebildet. Der  Feuerschirm 32 (Fig.1) ist gegenüber der  bisherigen, strichpunktiert angedeuteten Aus  führung flacher angeordnet und nach der  Türwand 29 hin verlängert, so dass der durch  die Pfeile     x-x    bezeichnete freie     Querschnitt     des Feuerraumes zwischen Türwand 29 und  Feuerschirmkante 32a geringer ist als der  durch die Pfeile y-y bezeichnete freie  Querschnitt desselben zwischen der Feuer  schirmkante 32a und der Feuerraumdecke 28.

    Die Feuergase, die bisher ihre höchste Ge  schwindigkeit     zwischen        Feuerschirm    und  Feuerraumdecke in durch den Pfeil z ange  deuteter wagrechter Richtung auf die Rohr  wand 23 zu erhielten, erreichen nunmehr ihre  Höchstgeschwindigkeit im Querschnitt x-x  und bei der Umlenkung der Feuergase in den  Querschnitt y-y nimmt ihre Geschwindig  keit bereits wieder ab. Die relativ schweren  Schlackenteilchen machen infolgedessen diese  Umlenkung nicht mit,     sondern    bewegen sich  im wesentlichen in der im Querschnitt x-x    erhaltenen, durch den Pfeil z1 angedeuteten  Bewegungsrichtung weiter und werden so  gegen die Feuerraumdecke 28 geschleudert  und hier granuliert.

   Die Rohrwand 28 wird  also nur von Feuergasen getroffen, die keine  flüssige Schlacke mehr mitführen, und bleibt  auf diese Weise von der Bildung von     Schlak-          kennestern    verschont.  



  Zur Unterhaltung eines gleichbleibenden       Dampfzustandes    im Kessel bei abgeschlos  senen Düsenrohren 7 und behufs sicheren  Zündens des durch diese Rohre austretenden  Gemisches ist ein besonderer kleiner Kohlen  staubbrenner 58 beliebiger Bauart, der gleich  zeitig auch als Zündbrenner dient, im     Aschen-          ka.sten    42     (Fig.    1) angeordnet. Diesem     Bren-          nür    wird der Brennstaub (durch die Rohr  leitung 59 zugeführt; er ist fernerhin von  einem besonderen     Zündgewölbe    60 aus feuer  festen Steinen umschlossen, wodurch eine  einwandfreie Zündung des aus den Rohren 7  austretenden Staubes an den glühenden Stei  nen gewährleistet wird.

    



       Fig.    4 bis 6 zeigen eine andere Kühlungs  art. Die Kühlkörper 12a und     12b    bestehen  hier aus zwei mit Rippen 17     versehenen     Rohren. Die Rippen 17 sind so angeordnet,  dass zwischen ihnen Schlitze 16 entstehen,  welche den     Schlitzen    15 -der Düsenrohre 7  nach dem Feuerraum hin vorgelagert sind.  Diese Rippen 17 leiten ihrerseits die Wärme  an das in den Kühlkörpern 12a und     12b    flie  ssende Kühlmittel ab.  



  Die Rippen 17 sind durch eine Trennfuge  18 unterteilt, damit sich die beiden Kühl  körper 12a und     12b    infolge der Wärmespan  nungen frei bewegen können. Die beiden  Kühlkörper werden in der Weise vom Was  ser durchströmt, dass das Kühlmittel durch  das Rohr 1,3 in den Kühlkörper     12b    eintritt,  durch ein Rohr 19 nach dem Kühlkörper 12a  geleitet wird, den es gleichfalls durchströmt  und bei 14 verlässt.

   Die     Kühlkörper        12a    und       12b    besitzen einen spitzwinkligen, zum Bei  spiel dreieckigen Querschnitt     (Fig.    6) und  sind derart in der     Ausmauerung    angeordnet,  dass die vom Feuer bestrahlte Projektion der  Kühlflächen möglichst gering ist, und     @dass         der Querschnitt der Kühlkörper mit zuneh  mender Entfernung vom Feuerraum an  wächst.

   Die Leitschaufeln 20, welche zweck  mässig aus einem Metall mit hoher Wärme  leitfähigkeit, zum Beispiel Kupfer, herge  stellt sind, liegen zwischen den Kühlkörpern  12a, 12b und dem Düsenrohr 7 und sind mit  Hilfe des letzteren durch Schrauben 21 fest  auf die zu ihrer Aufnahme an den Kühl  körpern vorgesehenen Flächen gepresst.  



  Die Düsenrohre 7 sind, wie Fig. 8 er  kennen lässt, so angeordnet, dass sie sich an  den beiden Längsseiten der Feuerbuchse hin  ziehen.  



  Wie bereits erwähnt, kann als Kühlmittel  für die Kühlkörper Dampf oder Wasser ver  wendet werden, welches zum Beispiel aus  dem Kessel entnommen wird. Die Fig. 7, 8  und 9 zeigen Einrichtungen zur Zu- und Ab  führung des durch die Kühlkörper 12a und  12b fliessenden Kesselwassers.  



  Das als Kühlmittel dienende Kesselwasser  fliesst von einer Reinigungslucke 22 (Fig. 7)  durch Rohre 13 zu den Kühlkörpern 12a  und 12b, durchströmt dieselben und steigt  darauf durch in gewissem Abstande von der  Rohrwand 23 des Kessels parallel zu dieser  innerhalb der Feuerbuchse 2     hochgeführte     Rohre 24 an und kehrt bei 25 oder 26 in  den Kessel 1 zurück.

   Die Steigrohre 24 sind  oberhalb der Rauchrohre 27 entweder bei 25  in die Rohrwand 23 eingewalzt und können  von der Domöffnung des Kessels her ge  gebenenfalls nachgewalzt und gereinigt wer  den; oder sie sind gerade hoch geführt und  bei 26 in die Feuerbuchsdecke 28 eingewalzt  und durch oben angeordnete Lupen     zugäng-          lieh.    Der Abstand der Steigrohre von der       Rohrwand    23 ist so bemessen, dass die     Rauch-          und    Heizrohre 27 im Bedarfsfalle nachge  walzt werden können. Ausserdem wird durch  diese Anordnung der Steigrohre 24 ein Schutz  der empfindlichen Rohrwand vor allzugrosser  Feuerbestrahlung erreicht.

   Ferner scheiden  die Steigrohre 24     einen    grossen Teil der lä  stigen, flüssigen Schlacke vor Eintritt in  die Rauch- bezw. Heizrohre 27 granuliert aus    und mindern dadurch die Gefahr des Ver  stopfens derselben.  



  Eine andere Anordnung zeigt Fig. 9. Hier  fliesst das als Kühlmittel dienende Kessel  wasser ebenfalls von einer Reinigungslucke  22 durch Rohre 13 zu den Kühlkörpern 12a  und 12b, durchströmt diese und steigt darauf  durch quer .durch den Feuerraum 2 zum obern  Teil der Türwand 29 führende Rohre 30 an  und kehrt bei 31 in den Kessel zurück. Diese  Rohre 30 dienen gleichzeitig in an sich be  kannter Weise als Trage-     bezw.    Kühlrohre  für den Feuerschirm 32.     Durch    die quer  durch den Feuerraum 2 führenden Rohre 30  und auch die Rohre 24 nach     Fig.    7 und 8  wird eine lebhafte Zirkulation des Kessel  wassers durch die Kühlkörper hindurch er  reicht.  



  Das Kesselwasser könnte auch anstatt  durch mehrere Rohre 13     bezw.    24 durch je  ein Rohr 13     bezw.    24 geleitet     Urerden.     



  Als Kühlmittel für die Düsen kann  auch das     Kesselspeisewasser    benutzt werden.  Nach     Fig.    11 fliesst aus einem Speisewasser  behälter 4 das Speisewasser durch die Lei  tung 13, wobei es die in der Feuerbuchse 2  angeordneten Düsenrohre 7 kühlt, einer nor  malen     Speisepumpe    33 zu, welche -das Wasser  ansaugt und durch ein vom Führerstand der  Lokomotive regulierbares Umschaltventil 34  entweder zur Kesselspeisung     in,den    Kessel 1.       fördert    oder durch das Rohr 35 in den Was  serbehälter 4     zurückdrückt.     



  Die Pumpe fördert lediglich soviel Wasser  als für die Kühlung der Düsen erforderlich  ist. Um nun bei     Betriebsveränderungen    den  dem Kühlungserfordernis der Düse auf  gleichmässige Förderung eingestellten Lauf  der Pumpe nicht verändern zu müssen, er  folgt die Regelung der     iSpeisung        bezw.    des       Speisewassers    nur durch Umschaltung mit  telst des Umschaltventils 34, indem man je  nach der Betriebslage das Speisewasser durch  die Leitung 36 in den Kessel drücken oder  durch die Leitung 35 in den Speisewasser  behälter     zurückfördern    lässt.  



  Nach     Fig.    12 wird durch eine besondere  Kühlwasserpumpe 38     Speisewasser    vom Lo-      komotivtender 4 durch die Kühlkörper der  Düsenrohre 7 in einen Saugstutzen 37 ge  fördert. Diese Pumpe 38 wird von einer  Hilfsmaschine der     Brennstaubfördereinrich-          tung    angetrieben. Von hier aus fliesst das in  den Düsenrohren erwärmte Wasser bei Still  stand der gleichfalls an den Saugstutzen 37  angeschlossenen     Kesselspeisepumpe    33 durch  die Leitung 39 in den Tender 4 zurück. Ist  dagegen die Speisepumpe 33 im Betrieb, so  fördert sie einen Teil oder das gesamte in  den Kühlkörpern der Düsenrohre 7 vorge  wärmte Wasser in bekannter Weise durch  den Vorwärmer 40 zum Kessel.

   Auch kann  durch den Saugstutzen 37 das Tenderwasser  durch die Leitung 39 unmittelbar der Speise  pumpe 33 zugeleitet werden. Die Kühl  wasserpumpe drückt das Wasser der Speise  pumpe 33 zu, so dass letztere auch stark er  wärmtes Wasser unbedingt sicher ansaugt.  



  Die Düsenrohre 7 können, anstatt wie  nach Fig. 8 an den Längsseiten der Feuer  buchse angeordnet zu sein, auch an den an  dern Wänden der Buchse angeordnet sein  oder auch, wie Fig. 10 schematisch zeigt, zu  einem einzigen, ringförmigen Düsenrohr 7a  vereinigt sein.  



  In den Fig. 13, 14 und 15 ist ein weiteres  Mittel zur Verhütung des Ansetzens von  Schlackennestern an der Rohrwand 23 an  gegeben. Zu diesem Zwecke ist in der Feuer  buchse vor der Rohrwand 23 ein besonderer  Granulierrost 50 vorgesehen, der vom Kessel  wasser durchströmt wird.  



  Das Kesselwasser tritt bei 51 aus dem  Langkessel, fliesst durch einen Krümmer in  die Kesseltrommel 52 und von hier durch die  den Granulierrost bildenden Rohre 50 zur  Feuerkistendecke 28. Die Schlackenteilchen  werden beim Durchgang zwischen den Roh  ren 50 abgekühlt, so dass sie an der Rohr  wand 23 nicht mehr haften können. Die  Rohre 50 werden von Zeit zu Zeit     mittelst     eines Kratzeisens 53, das an den Rohren ent  lang bewegt werden kann, sauber gemacht.  In gleicher Weise kann auch die Rohrwand  23 durch den Kratzer 53 gereinigt werden.  



  Zur Verstärkung der Kühlwirkung sind    die Rohre 50 mit Flossen 54 versehen; die  Flossen können entweder in Richtung der  Längsachse des Kessels, wie es Fig. 15 A  zeigt, in welcher der eingezeichnete Pfeil die  Richtung der Längsachse angibt, oder auch  senkrecht dazu, wie es Fig. 15 B zeigt, oder  schräg zu derselben, wie es Fig. 15 C an  deutet, angeordnet werden. In letzterem  Falle, in welchem die Flossen 54 schräg zur  Längsachse des Kessels stehen, werden durch  die Flossen gewissermassen Jalousien ge  bildet.  



  Nach den Fig. 16 und 17 ist der über dem  Feuerschirm 32 befindliche Verbrennungs  raum der Feuerbuchse nach     vorn    über den  Feuerschirm hinaus verlängert.  



  Durch Verlegung der Rohrwand 23 nach  vorn ist die Feuerbuchse 2 bezw. der Ver  brennungsraum der Feuerbuchse 2 um den  Raum 55     verlängert.    Der verlängerte Ver  brennungsraum 55 ist als Aschenfall ausge  bildet     (Fig.16)    und durch eine Klappe 56  nach unten hin abgeschlossen.     Die    Klappe 56  dient dazu, die granulierte Schlacke aus dem  Verbrennungsraum 55 zu entfernen und ge  stattet ausserdem .den Zugang zu :den     Heiz-          und    Rauchrohren 27.  



  Gemäss     Fig.    17 ist die Feuerbuchse 2       bezw.    deren     Verbrennungsraum    durch eine  zylindrische,     sich    in den Langkessel     erstrek-          kende        Verbrennungskammer    55a verlängert.  



  In dem     Langkesselboden    der zylindri  schen Verbrennungskammer 55a ist eine       Mannlochöffnung    57 angeordnet, welche den  Zugang zu den Heiz- und Rauchrohren 2 7  ermöglicht und gleichzeitig zur Reinigung  der     Verbrennungskammer    dient.  



  Die     Brennstaubfeuerung,welche    im Vor  stehenden hauptsächlich für eine     Lokomotiv-          feuerung    beschrieben und dargestellt ist und  sieh bei     praktischen    Versuchen gut bewährt  hat, kann in ganz analoger Weise auch für  andere Feuerungen Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennstaubfeuerung, insbesondere für Lo komotiven, gekennzeichnet durch ein oder mehrere unterhalb der Feuerbuchse in den Aschkasten eingebaute, über ihre ganze Länge mit zu ihrer Achse quergerichteten, senkrechten Austrittsöffnungen versehene Düsenrohre, durch welche das Brennstaub luftgemisch in fein verteiltem Zustande dem Feuerungsraum zugeführt wird, sowie durch Organe, die gestatten, Zusatzluft dem Feuer raum zuzuführen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Brennstaubfeuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus trittsöffnungen schlitzförmig ausgebildet sind. 2. Brennstaubfeuerung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch zwei geradlinige Düsenrohre, welche einander gegenüber gestellt sind. 3.
    Brennstaubfeuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen rohre zu einem einzigen ringförmig ge krümmten Düsenrohr vereinigt sind. 4. Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dü senrohre in Richtung der Bewegung des Brennstaubluftgemisches verjüngt sind. 5. Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den quergerichteten Austrittschlitzen der Düsenrohre nach dem Feuerraum hin ragende Kühlrippen angeordnet sind, zwischen denen Schlitze gebildet sind, durch welche die Strahlen des Brenn- staubluftgemisches in den Feuerraum hindurchtreten. 6.
    Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühl rippen an wenigstens einem von einem Kühlmittel durchströmten Kühlkörper sitzen. 7. Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühl körper einen spitzwinkligen Querschnitt haben und mit der spitzwinkligen Kante am Feuerraum liegend, derart angeordnet sind, dass die vom Feuer bestrahlte Pro jektion der Kühlflächen möglichst ge ring ist, und dass der Querschnitt der Kühlkörper mit zunehmender Entfernung vom Feuerraum anwächst. 8.
    Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schlitze voneinander trennenden Wand teile des Düsenrohres als Leitschaufeln derart ausgebildet sind, dass sie den Ge mischstrom zwischen die Kühlrippen des Kühlkörpers hindurch ablenken, dass ferner die Schlitze nach dem Feuerraum hin scharfkantig ausgebildet sind, und dass diese Schlitze enger sind als die Schlitze zwischen den Kühlrippen. 9. Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leit- schaufeln aus einem Metall mit hoher Wärmeleitfähigkeit hergestellt sind. 10.
    Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Leit- schaufeln zwischen Flanschen des Düsen rohres und dem Kühlkörper festge klemmt sind. 11. Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das K es- sc#lwasser als Kühlmittel dient und da3 die Zu- und Ableitung des Kes selwassers zur Kühlung der Düsen in der Weise erfolgt, dass .Steigrohre, durch welche das Kühlwasser nach einem höher gelegenen Kesselteil zurückströmt, im Bereiche der unmittelbaren Feuerbe strahlung angeordnet sind, zum Zwecke,
    einen beschleunigten Umlauf des Kühl wassers zu erreichen. 12. Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 11, :dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlwasser nach Entlangströmen an den Düsenröhren durch innerhalb der Feuer buchse in einem Abstand von einer Kes- selrohrwand parallel zu dieser hochge führte Rohre (2.1) in den Kessel zurück kehrt. 13. Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Kesselrohrwand parallel geführten Rohre in die Feuerraumdecke münden. 14.
    Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 12. dadurch gekennzeichnet. dass die zur Kesselrohrwand parallel geführten Rohre in diese Rohrwand münden. 15. Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlwasser nach Entlangströmen an den Düsenrohren durch quer durch den Feuerraum zu einer obern Türwand an steigende, gleichzeitig als Trage- und Kühlrohre für einen Feuerschirm die nende Rohre, welche in den obern Teil der Türwand (29) münden, in den Kessel zurückkehrt. 16. Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Kühl mittel Kesselspeisewasser benutzt wird, und dass die Düsenrohre in der Saug leitung der Speisewasserpumpe ange ordnet sind. 17.
    Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Kühl mittel Kesselspeisewasser benutzt wird, und dass für die Kühlwasserförderung eine besondere Kühlwasserpumpe vorge sehen ist. 18. Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlwasserpumpe von einer Hilfsma schine der Brennstaubfördereinrichtung angetrieben wird. 19. Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkörper der Düsenrohre zwischen der Kühlwasserpumpe und einer Speise wasserpumpe angeordnet sind, und dass zwischen den Kühlkörpern und der Speisewasserpumpe eine Rückleitung zum Speisewasserbehälter vorhanden ist. 20.
    Brennstaubfeuerung nach Patentanspruch, bei welcher ein Feuerschirm angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zu satzluft-Zuführungsorgane unterhalb des Schirmes in die Feuerbuchse münden. 21. Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zuführung der Zusatzluft ein Kanal an der Vorderwand des Aschkastens vorge sehen ist, dessen untere Öffnung dem Fahrtwind entgegengerichtet ist und durch eine Klappe ganz oder teilweise abschliessbar ist. 22. Brennstaubfeuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Türwand der Feuerbuchse ein sich längs der Feuerbuchsausmauerung erstrecken der Kanal vorgesehen ist, welcher dazu bestimmt ist, Zusatzluft in den hintern, an der Türwand gelegenen Teil der Feuerbuchse zu fördern. 23.
    Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass über der Mündung des die Zusatzluft zufüh renden Kanals im Innern der Feuer buchse ein von der Türwand ausgehender Vorsprung aus feuerfestem Material vor gesehen ist, welcher dazu dient, den durch den Kanal aufsteigenden Zusatzluftstrom von der Türwand abzuhalten. 24. Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuerschirm in der Feuerbuchse derart angeordnet und so bemessen ist, dass der freie Querschnitt (x-x) der Feuer buchse zwischen Feuerschirmkante und Türwand geringer ist als zwischen Feuer schirmkante und Feuerraumdecke. 25.
    Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass in der Feuerbuchse in einiger Entfernung von der Kesselrohrwand ein besonderer Granulier- ro.st angeordnet ist, welcher aus senk rechten, vom Kesselwasser durchströmten Rohren gebildet ist, und welcher dazu bestimmt ist, die Schlackenteilchen beim Durchgang zum Erstarren zu bringen. 26. Brennstaubfeuerung nach Unterünspruch 25, .dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre des Granulierrostes mit Flossen versehen sind.
    27. BrennqtaubfeueTung nach Unteranspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Flossen quer zur Längsrichtung des Kessels angeordnet sind. 28. Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Flossen parallel zur Längsrichtung des Kessels angeordnet sind. 29. Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Flossen schräg zur Längsrichtung des Kessels angeordnet sind. 30.
    Brennstaubfeuerung nach Unteranspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kratzvorrichtung, welche längs der Kes selrohrwand und längs der Rohre des Granulierrostes bewegbar ist, vorgesehen ist, zum Zwecke, mittelst derselben an den Rohren angesetzte Schlackenteilchen von Zeit zu Zeit abkratzen zu können. 31. Brennstaubfeuerung nach Patentanspruch, bei welcher ein Feuerschirm angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der über dem Feuerschirm befindliche Ver brennungsraum der Feuerbuchse nach vorn über den Feuerschirm hinaus ver längert ist. 32. Brenustbaubfeuerung nach Unteranspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der zu sätzliche Verbrennungsraum durch eine zylindrische, sich in den Langkessel hin- ein erstreckende Verbrennungskammer gebildet wird, die durch ein im Lang kesselboden vorgesehenes Mannloch zu gänglich ist. 33.
    Brennstaubfeuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass behufs Unterhaltung eines gleichbleibenden Dampfzustandes im Kessel bei geschlos senen Düsenrohren und behufs sicheren Zündens des aus den Düsen austretenden Gemisches ein besonderer kleiner als Zündbrenner dienender Brennstaub- brenner im Aschenkasten angeordnet ist. 34. Brennstaubfeuemung mach Unteranspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennermund des Zündbrenners von einem Zündgewölbe aus feuerfesten Stei nen im Aschenkasten umgeben ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743684C (de) * 1939-09-20 1943-12-30 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Verfahren zur Gewinnung von Zuendstaub fuer Kohlenstaubfeuerungen
DE746929C (de) * 1939-09-17 1944-12-27 Zuendfeuerung fuer Kohlenstaubfeuerungen

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