DE878262C - Stroemungssicherung fuer Gasfeuerstaetten, insbesondere fuer Gasradiatoren - Google Patents

Stroemungssicherung fuer Gasfeuerstaetten, insbesondere fuer Gasradiatoren

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DE878262C
DE878262C DEA13857A DEA0013857A DE878262C DE 878262 C DE878262 C DE 878262C DE A13857 A DEA13857 A DE A13857A DE A0013857 A DEA0013857 A DE A0013857A DE 878262 C DE878262 C DE 878262C
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DE
Germany
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gas
chimney
flow
wall
slots
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Expired
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DEA13857A
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English (en)
Inventor
Henry Schrader
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AHLENER STAHLRADIATOREN FABRIK
Original Assignee
AHLENER STAHLRADIATOREN FABRIK
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M9/00Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields
    • F23M9/003Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields in flue gas ducts
    • F23M9/006Backflow diverters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

  • Strömungssicherung für Gasfeuerstätten, insbesondere für Gasradiatoren Gegenstand der Erfindung ist eine Strömungssicherung für Gasfeuerstätten, vorzugsweise Ga,sradiato-ren, d. h. solche Gasheizgeräte, diel aus einzelnen, aneinandergereihten, unter sich ähnlichen Gliedern oder Heizelementen zusammengesetzt sind.
  • Bei solchen Gasheizgeräten war bisher keine Sicherung vorhanden, die es verhindert, daß bei einer plötzlichen Umkehr des Schornsteinzuges, die allgemein mit Rückstrom bezeichnet wird, eine unvollkommene Verbrennung durch Luftmangel eintreten kann oder daß durch diesen Rückstrom die Flammen unruhig brennen bzw. in schwereren Fällen kleingestellte Flammen zum Erlöschen gebracht werden. Die Erfindung knüpft hier an und schlägt eine Strömungssicherung vor, die die vorgenannten Nachteile behebt. Nach der Erfindung wird an ein Endglied des Gasradiators; welches in an sich bekannter Weise mit dem Schornstein in Verbindung steht, ein Abgassammelraum angeschlossen, der durch eine Wandung, die in der unteren Hälfte mit Öffnungen, vorzugsweise Schlitzen, versehen ist, von einem in, Richtung auf den. Schornstein hin dahinterliegenden Sicherungsraum getrennt ist. Die Schlitze in der Wandung sind erfindungsgemäß durch entsprechende Ausbildung schräg angeordnet bzw. als Leitbleche ausgebildet, so daß diese bei dem Rückstrom vom Schornstein aus eine saugende und mitreißende Wirkung auf die in dem Abgassammelraum befindlichen Gase ausüben und diese in den freie Raum im Unterteil der Strömungssicherung gerissen werden, aus dem sie dann in den Schornstein, abströmen können. In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Strömungssicherung- nach der Erfindung näher veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen Gasradiator in Seitenansicht, dessen letztes Glied und die daran angeordnete Strömungssicherung im Schnitt zu erkennen, sind; Fig. 2 zeigt den Gasradiator in Aufsicht; Fig. 3 ist eine Ansicht des Gas@radiato:rs.
  • Man erkennt in der Zeichnung einen Gasradiator, an dessen letztes Glied eine Abzugsanordnung mit Strömungssicherung i nach der Erfindung anges:chlo@s,sen ist. Diese mündet in an sich bekannter Weise durch eine Wandung 2 in einen Schornstein 3. Die Gesamtanordnung besteht in einem Abgassammelraum i, welcher durch eine Wandung 5 von einem. in Richtung auf den Schornstein hin gesehen dahinterliegenden Sicherungsraum 6 getrennt ist. Dier Wandung 5 ragt von, obern. nach unten bis etwa in die Hälfte des Abgassammelraumes i und des Sicherungsraumes 6 hinein und trägt in ihrem Unterteil schräg ausgebildete Schlitze, die bei 7 angedeutet sind. Die untere Abschlußwandung des ganzen Raumes erfolgt durch einen Schieber 8, der normalerweise werkseitig auf einen normalen mittleren Schornsteinzug eingestellt wird.
  • Die Strömungssicherung läßt sich in einfacher Weise organisch an jedem Gasradiator anbringen. Ein Verschlußdeckel 9 am Wechselstutzen. (Fig. i und 2) ermöglicht es, je nach Lage des Radiators, diesen zu der Wand bzw. dem Schornstein 3 in zwei um 9o° versetzten Stellungen anzubringen. Zur Verdeutlichung ist der Schornstein mit 3 bezeichnet und in vollen Linien ausgezogen, während bei Benutzung des anderen Anschlusses der in gestrichelten Linien bezeichnete Schornstein 3a bzw. 3b benutzt wird. Es, ist auch ohne Schwierigkeiten möglich, die Abgase in einen Schornstein 3b zu leiten, in dem der Verschlußdeckel 9 gegen den Abgasstutzen (ohne Nummer) ausgetauscht wird; der in der Zeichnung in den Schornstein 3a geführt ist.
  • Die Wirkungsweise einer Strömungssicherung nach der Erfindung ergibt sich aus der Zeichnung. Die aus den einzelnen Gliedern des Gasradiators anströmenden Gase treten durch Stutzen to in den Abgassammelraum i ein und strömen von dort bei normalem Schornsteinzug :durch ,die Schlitze 7 der Wandung 5 bzw. durch den Raum unterhalb der Wandung in den Sicherungsraum 6 und von diesem in den Schornstein 3 über. Der normale Strom der Gase ist durch Pfeile A angedeutet. Bei auftretendem Rückstrom durch den Schornstein, in Richtung der Pfeile B wird die eintretende Luft durch die schräg gestellten Schlitze 7 der Wandung 5 so umgelenkt, daß die Luft eine nach unten, in Richtung des Pfeiles ,B verlaufende Strömung aufgezwungen erhält und somit die aus dem Stutzen to eintretenden Abgase mit nach unten in den freien Raum q. reißt. Der in, der unteren( Wandung der Strömungssicherung vorgesehene Schieber 8 gibt die Möglichkeit, den Querschnitt des Zugunterb:rechers zu verringern, um zu verhindern, daß bei starkem Schornsteinzug zu viel Luft aus dem zu beheizenden:. Raum abgesaugt wird bzw. um zu unterbanden., daß der übermäßig starke Schornsteinzug die Heizgase aus dem Gasradiator absaugt.
  • Die Art der Ausbildung der Strömungssicherung nach der Erfindung ermöglicht es, diese formschön an. den Radiator und ohne Benutzung eines Abzugrohres nach hinten direkt an den Schornstein anzuschließen oder auch unter Benutzung des Wechselstutzens nach links oder rechts abzuführen.. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine vereinfachte Anschlußmögl-ichkeit und eine wesentlich elegantere Abgasführung, als dies bei bekannten Gasradiatoren möglich war.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung der Strömungssicherung als letztes Glied seitlich an dem Gasradiator stellt keine Bindung dar; vielmehr kann auch die Strömungssicherung in der Mitte oder an beliebiger Stelle des Radiators zwischen die einzelnen - Heizelemente eingeschaltet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strömungssicherung für Gasfeuerstätten, insbesondere! Gasradiatoren, dadurch gekennzeichnet, daß diese seitlich an das letzte Heizglied angebaut oder zwischen zwei Heizgliedern eingebaut ist und aus einem Abgassammelraum und einem Sicherheitsraum besteht, die durch eine mit geeigneten Öffnungen, beispielsweise Schlitzen, versehene Wandung derart voneinander getrennt sind, daß die Wandung von oben her etwa die Hälfte des Querschnittes zwischen dem Abgassammelraum und dein Sicherheitsraum bedeckt und im Unterteil eine freie Durchströmöffnung zwischen den beiden Räumen beläß:t, wobei die Schlitze derart schräg gestellt bzw. als Leitbleche ausgebildet sind, daß ein vom Schornstein her auftretender Rückstoß durch diese Schlitze nach unten abgelenkt wird und die Abgase in den freien Raum hineinreißt.
  2. 2. Strömungssicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese zum wahlweisen Anschluß nach hinten links oder rechts an einen Schornstein mit einem Wechselstutzen versehen ist, der jede der vorgenannten Anschlußmöglichkeiterv mit einer jeweiligen Versetzung um 9o° ohne Abänderung des ganzen Aufbaues, zuläßt.
DEA13857A 1951-08-11 1951-08-11 Stroemungssicherung fuer Gasfeuerstaetten, insbesondere fuer Gasradiatoren Expired DE878262C (de)

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