CH137419A - Zusatzluft-Zuführungsvorrichtung an Feuerungsanlagen. - Google Patents

Zusatzluft-Zuführungsvorrichtung an Feuerungsanlagen.

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CH137419A
CH137419A CH137419DA CH137419A CH 137419 A CH137419 A CH 137419A CH 137419D A CH137419D A CH 137419DA CH 137419 A CH137419 A CH 137419A
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Wegmann Eduard
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Wegmann Eduard
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L9/00Passages or apertures for delivering secondary air for completing combustion of fuel 
    • F23L9/04Passages or apertures for delivering secondary air for completing combustion of fuel  by discharging the air beyond the fire, i.e. nearer the smoke outlet

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description


      Zusatzluft-Zuführungsvorrichtung    an     Feuerungsanlageu.       Die Erfindung betrifft eine     Zusatzluft-          Zuführungsvorrichtung    an     Feuerungsa.nlagen,     zum Beispiel an Gliederkesseln, Dampfkes  seln,     Kochherden    usw., sowohl für festen wie  für flüssigen Brennstoff.  



  Auf der Zeichnung sind mehrere Aus  führungsbeispiele des     Erfindungsgegenstan-          des    dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt ein Ausführungsbeispiel an  einem     so,genannten        Strebelkessel;          Fig.    ? zeigt ein anderes Beispiel an einem  sogenannten     Unterabbrandkessel;          Fig.    3 und 4 zeigen in Draufsicht und im  Querschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel  beispielsweise für Bachöfen.  



  Gemäss     Fig.    1 ist in die schräg     auflie-          gewIe        Russklappe    1 eines nur teilweise     dar-          ,gestellten        Strebelkessels    2 von unten ein  Rohr 3 eingesetzt, das unten in einer Düse 4  mit stark konischer Mündungsöffnung     endigt.     Das Rohr 3 ist am freien     Endteil    vertikal  nach unten gebogen und     ra,bt        mit,

  der    Düse 4  bis an die obere Öffnung des vertikal nach    unten führenden Abzugskanals 5 für die aus  dem     Feuerungsraum    6 oben seitwärts austre  tenden     Feuerbase.    Die Düse 4 befindet. sich  also im Wege der .letzteren.

   Das Innere des  Rohres     ä    bildet einen im Verhältnis zur Dü  senöffnung grossen     Luftvorwärmungsraum.     Durch die     Zugwirkung    der heissen Feuer  base wird die warme Luft aus dem Rohr 3  durch die Düse 4 hindurch in den Kanal 5  angesaugt. wo sie infolge der stark konischen  Düsenform in einem kegelförmigen Strahl       -,ebreitet    wird und zur gründlichen Ver  <B>,</B>     -tus,'     brennung der     Feuergase    und zur     Erhöhung          -der        Zugwirkung    wesentlich beiträgt..

   Hier  durch wird erreicht,     dass    selbst die schwer  sten Bestandteile der Feuergase abgesaugt  werden und folglich auch eine lebhaftere  Verbrennung des Brennstoffes und eine grö  ssere     Heizwirkung    erreicht wird. Statt bei  jedem Abzugskanal 5 könnte auch nur bei  jedem zweiten oder dritten Abzugskanal ein  Düsenrohr 3. 4 angeordnet sein. Um eine  möglichst grosse Lebensdauer der Düse 4     zt1     erzielen, kann dieselbe     atis    einem Metall mit      hohem     Schmelzpunkt    gebildet sein:. Vorteil  haft ist die Düse auch auswechselbar.  



  Bei ,dem in     Fig.    2 dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel ist in die eine     Stirnwand    7  eines     Untera:bbrandkessels    8 ein nach aussen  offenes Rohr 9 eingesetzt, das am freien Ende       zurückgebogen    und mit einer Düse 10 ver  sehen ist. Eine zweite Düse 11 ist an einem  vom Rohr 9 nach oben     abgezweigten    Rohr 12  angeordnet.

   Beide Rohre 9 und 12 bilden im  Verhältnis zu den Düsenöffnungen     grosse          Luftvorwärmungskammern,    aus denen die  beisse Luft durch die Saugwirkung der die  Rauchkanäle in der Pfeilrichtung durchströ  menden Feuergase durch die Düsen 10 und  11 hindurch angesaugt     wird.    Diese in Form  von kegelförmigen Strahlen in den Rauch  kanal austretende heisse     Luft    erhöht .den  Wirkungsgrad der Feuerung wesentlich.

   Das  nach aussen offene Ende des .Rohres 9 kann  in einen in     Fig.    2 durch gestrichelte Linien  angedeuteten hohlen Kasten 13     ausmünden,     welcher eine mittelst einer leichtbeweglichen       Rüclzschlagklappe    verschliessbare     Luftein-          trittsöffnung    aufweist. Die     Mickschlag-          klappe    verhindert den Austritt von Feuer  gasen, wenn im Rauchkanal keine oder nur  eine ganz ungenügende Zugwirkung vorhan  den ist.  



  Bei dem in     Fig.    3 und 4 dargestellten  Ausführungsbeispiel der     Zusatzluft-Zufüh-          rungsvorrichtung    sind an einem aus mehre  ren Stücken zusammengesetzten Rohr 14 drei  Düsen 15 in einer Reihe nebeneinander an  geordnet. Zwischen den Düsen 15 sind am  Rohr 14 auf der entgegengesetzten Seite  zwei     Luftzuführungsrohre    16     angeschlossen,     die mit ihren äussern, offenen Enden in der       nicht    dargestellten Ofentüre, zum Beispiel  eines Backofens, eingesetzt sind.

   Das Rohr       1.1    und der hintere Teil .der Düsen 15 bilden  zusammen einen zu den Düsenöffnungen ver  hältnismässig, grossen Raum zur     Vorwärmung     der in den Weg der Feuergase anzusaugen  den Zusatzluft.  



  Statt an der Längsseite kann die Aussen  luft auch am einen Ende oder an beiden En  den in das Rohr 1.4 eingeführt werden, j    nach Bedürfnis. Es könnten auch statt ein  zelnen Düsen an einem Rohr, mehrere Düsen  an einem anders geformten gemeinsamen  Hohlkörper     ,angeordnet    sein, welcher in den  Weg der Feuergase zum Beispiel in ein Ka  min eingebaut ist und durch ein Rohr mit  der Aussenluft in Verbindung steht.  



  Durch Einbau der     beschriebenen    Vor  richtung in     bestehende        Feuerungsanlagen     kann die     Wirkung    derselben mit geringen  Kosten erheblich gesteigert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zusatzluft - Zuführungsvorrichtung an Feuerungsanlagen, dadurch gekennzeichnet. d.ass in den Weg der Feuergase mindestens eine Luftzuführungsdüse mit nach vorn ko nischer Mündung eingebaut ist, die mit der Aussenluft über einen zur Düsenmündung verhältnismässig grossen Luftvorwärmungs- rauma in Verbindung steht, durch welchen hindurch die Aussenluft durch die Saugwir kung der Feuergase in den Weg derselben angesaugt wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Zusal.zluft-Zufiihrungsvorrichtun@g nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet.
    dass mindestens zwei Düsen hintereinan der im gleichen Rauchkanal angeordnet sind. 2?. Zusatzluft-Zuführungsvorrichtung nach Patentanspruch. ,dadurch gekennzeichnet, .dass mehrere Düsen an einem gemeinsamen Hohlkörper angeordnet sind, welcher mit ,der Aussenluft in Verbindung steht. 3. Zusatzluft-Zuführungsvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2. da durch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper aus einem mehrteiligen Rohr besteht. 4. Zusatzluft-Zuführungsvorrichtung nach Pa,tentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die.
    Verbindung des Luftvorwär- mun.sraumes mit .der Aussenluft durch eine leicht bewegliche Rückschlagklappe beherrscht ist.
CH137419D 1931-01-15 1929-05-03 Zusatzluft-Zuführungsvorrichtung an Feuerungsanlagen. CH137419A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023212A1 (de) * 1979-01-04 1981-02-04 Smoky Mountain Enterprises, Inc. Mit luft gekühlte türklinke für heizungen
FR2526134A1 (fr) * 1982-04-30 1983-11-04 Vacher Jean Dispositif d'amenagement de chaudieres et appareils de chauffage a combustible solide
EP1209413A1 (de) * 2000-11-24 2002-05-29 Enel Produzione S.p.A. Oberluftzufuhrsystem

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