DE514800C - Garngassengvorrichtung - Google Patents

Garngassengvorrichtung

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DE514800C
DE514800C DEE35419D DEE0035419D DE514800C DE 514800 C DE514800 C DE 514800C DE E35419 D DEE35419 D DE E35419D DE E0035419 D DEE0035419 D DE E0035419D DE 514800 C DE514800 C DE 514800C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J3/00Modifying the surface
    • D02J3/12Modifying the surface by removing projecting ends of fibres
    • D02J3/16Modifying the surface by removing projecting ends of fibres by singeing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Garngassengvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Garnsengvorrichtung mit Gasbeheizung, und zwar bestehen die wesentlichen Merkmale der Erfindung darin, daß der Brennerkörper eine Vorkammer für das Brenngas besitzt, die von einer mit wenigen Gasdurchtrittsöffnungen versehenen Rohrwand begrenzt ist, in die unter Bildung einer schmalen Gasverteilungskammer ein Rohr mit vielen kleinen Öffnungen eingesetzt ist.
  • Durch die neue Bauart wird eine gewisse Reduzierung des Gasdruckes in den Brenneröffnungen erreicht und im Zusammenhang damit eine eigenartige Flammenbildung, die ein Absaugen der Sengrückstände gestattet, so daß ein reinliches gleichmäßiges und rasches Arbeiten ermöglicht ist. Dabei ist immer vollkommen zuverlässig eine gleichmäßige Flammenbildung gewährleistet.
  • Vorteilhaft werden die Öffnungen im Brennerkörper in verschiedenen, entlang von Mantellinien über die ganze Länge des Brennerkörpers verlaufenden Reihen angeordnet, und es können dabei die Öffnungen der einzelnen nebeneinander verlaufenden Reihen gegeneinander versetzt angeordnet sein. Nach Möglichkeit sollte dabei darauf Rücksicht genommen werden, daß die Öffnungsreihen im Brennerrohr so gelegt sind, daß sie nicht im Bereich der Austrittsöffnungsreihe aus der Vorkammer liegen.
  • Vorteilhaft wird das die Brennöffnungen tragende Einsatzrohr in den Brennerkörper lose, d. h. mit ganz leichter Passung eingehängt und dabei an seinem oberen Ende mit einem Flansch versehen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch eine Gassengvorrichtung.
  • Abb. 2 ist eine Vorderansicht zu Abb. i. Abb.3 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie III-III der Abb. i.
  • Abb. q. zeigt einen waagerechten Schnitt durch den Brenner in teilweiser Darstellung entsprechend Abb. 3 und in gegenüber dieser vergrößertem Maßstab.
  • Abb.5 zeigt eine Einzelheit des Brenners gleichfalls in vergrößertem :Maßstab.
  • Der Brennerkörper ist mit A bezeichnet und weist zwei Hohlräume i und 2 auf, die zusammen die Vorkammer bilden. In diese Vorkammer wird durch Rohrleitungen 3 und q Brenngas zugeleitet. Mit 5 ist der Brenn- bzw. Sengraum bezeichnet, der durch einen Längsschlitz 6 von der Seite her zugänglich ist und damit die Einführung des zu sengenden Fadens, der mit B bezeichnet und in Abb. i ersichtlich ist, ermöglicht. Dieser Faden B wird oben durch eine Öse 8 hindurchgezogen und unten über eine Lenkrolle 7 geleitet. Die Rolle 7 und die Öse 8 sind an einer Klappe 9 angebracht, die mittels eines Bolzens =o an dem Gehäuse =i angelenkt ist und durch eine am Gehäuse =i befestigte Blattfeder 12 in Schließstellung gehalten wird. Die Blattfeder 12 greift dabei über einen an der Klappe 9 vorgesehenen Ansatz. Am Gehäuse =i ist weiter mit Hilfe von zwei seitlichen Lappen 13 auch der Brennerkörper A angebaut. In diesen Brennerkörper A ist ein Brennerrohr =q. eingesetzt, und zwar ist zwischen der inneren'Wandung des Brennerkörpers A und der Außenwandung des Brennerrohres 1q. eine schmale Gasverteilungskammer C gebildet. Das Brennerrohr 1q. greift mittels eines Flansches 15 oben über den Brennerkörper A und ist seiner ganzen Länge nach mit einem Einführungsschlitz für den Faden B versehen. Weiter ist das Brennerrohr 1q. mit einer großen Anzahl von Löchern 16 versehen, und zwar verlaufen diese Öffnungen in einzelnen Reihen entlang von Mantellinien über die ganze Länge des Brennerkörpers, und es sind die Öffnungen in den einzelnen nebeneinander verlaufenden Reihen gegeneinander etwas versetzt. Weiter sind sie so gelegt, daß sie nicht in dem Bereich der Austrittsöffnungsreihe aus der Vorkammer liegen (Abb. q.). Das die Brennöffnungen tragende Einsatzrohr ist mit loser Passung in den Brennerkörper A eingesetzt, so daß der im Betrieb durch die Erwärmung stattfindenden Ausdehnung Rechnung getragen ist. Die Gaszufuhr aus den Vorkammern i bzw. 2 geschieht durch Löcher 17 (vgl. Abb. 4.), und zwar gelangt das Gas dann zunächst in die Gasverteilungskammer C, von hier durch die Brenneröffnungen, Löcher i6,. in den Brenn- oder Sengraum, wo es mit kurzer, perlenartiger Flamme a (Abb. q.) verbrennt. Der Faden B durchläuft das Brenner- oder Einsatzrohr 1q, ohne die Gasflämmchen a zu berühren.
  • Durch die neue Sengvorrichtung wird auch bei erheblicher Durchlaufgeschwindigkeit des Fadens B durch den Brenner ein restloses Absengenderfreien Fasern desFadenserzielt, und es werden diese letzteren vollständig verbrannt, so daß die Verbrennungsrückstände ohne Schwierigkeit durch entsprechenden Luftzug über eine im Unterteil des Gehäuses ii vorhandene Öffnung 18 durch eine Absaugleitung i9 abgeführt werden können. Durch die gleichmäßige Verteilung der Brennerlöcher 16 ist auch bei vorübergehendem Erlöschen von Flammen sofort für eine gegenseitige Entzündung gesorgt, und die Folge ist eine einwandfreie gleichmäßige Sengarbeit bei nur geringer Verschmutzung des Brenners.
  • Die Klappe 9 begrenzt den Brenn- und Seng raum 5 dem Fadeneinführungsschlitz 6 gegenüber und mittels einer ringsumlaufenden Rippe 2o am oberen und unteren Ende sowie seitlich des Schlitzes 6, so daß die im Brenner entwickelte Wärme möglichst im Bereiche desselben zurückgehalten wird. In der Klappe 9 vorhandene Löcher 21 gestatten den Zutritt von zusätzlicher Verbrennungsluft zum Brenner. Beim Öffnen und Schließen der Klappe 9 wird durch deren Fadenleitorgane 7 und 8 gleichzeitig der Faden mitgenommen, d. h. aus dem Brenner heraus- bzw. in denselben hineingebracht, wodurch das Einlegen und Herausnehmen des Fadens in den bzw. aus dem Brenner vereinfacht wird. Ein an der Klappe 9 vorgesehener Knopf 22 begrenzt die Tiefstellung der geöffneten Klappe 9.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Garngassengvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkörper eine Vorkammer (i, 2) für das Brenngas besitzt, die von einer mit wenigen Gasdurchtrittsöffnungen (i7) versehenen Rohrwand (A) begrenzt ist, in die unter Bildung einer schmalen Gasverteilungskammer (C) ein Rohr mit vielen kleinen Öffnungen eingesetzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen im Brennerkörper (5) in verschiedenen, entlang von Mantellinien über die ganze Länge des $rennerkörpers verlaufenden Reihen angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch --, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der einzelnen, nebeneinander verlaufenden Reihen gegeneinander versetzt sind. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch = und den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsreihen im Brennerrohr so gelegt sind, daß sie nicht im Bereich der Austrittsöffnungsreihe aus der Vorkammer liegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das die Brennöffnungen tragende Einsatzrohr in den Brennerkörper lose, d. h. mit ganz leichter Passung eingehängt und an seinem oberen Ende mit einem Flansch versehen ist.
DEE35419D 1927-03-21 1927-03-22 Garngassengvorrichtung Expired DE514800C (de)

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DE131570X 1927-03-21
DEE35419D DE514800C (de) 1927-03-21 1927-03-22 Garngassengvorrichtung
DE20627X 1927-06-02
DE291227X 1927-12-29

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DE514800C true DE514800C (de) 1930-12-17

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ID=27430292

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19853581C2 (de) * 1998-11-20 2001-05-23 Kuesters Zittauer Maschf Gmbh Verfahren zum Sengen von Garnen, insbesondere von thermoplastischen Spinnfaserteppichgarnen und Sengmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19853581C2 (de) * 1998-11-20 2001-05-23 Kuesters Zittauer Maschf Gmbh Verfahren zum Sengen von Garnen, insbesondere von thermoplastischen Spinnfaserteppichgarnen und Sengmaschine

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