DE518289C - Gasdoppelbrenner - Google Patents

Gasdoppelbrenner

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DE518289C
DE518289C DEB135587D DEB0135587D DE518289C DE 518289 C DE518289 C DE 518289C DE B135587 D DEB135587 D DE B135587D DE B0135587 D DEB0135587 D DE B0135587D DE 518289 C DE518289 C DE 518289C
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DE
Germany
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burner
gas
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double gas
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DEB135587D
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DER HOLLER SCHEN CARLSHUETTE A
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DER HOLLER SCHEN CARLSHUETTE A
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/62Mixing devices; Mixing tubes
    • F23D14/64Mixing devices; Mixing tubes with injectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasdoppelbrenner Die Erfindung betrifft einen Gasdoppelbrenner mit zwei Reihen von öffnungen für die Haupt- und Sparflamme, bei dem Gasaustrittsdüsen verschiedener lichter Weite am Boden des Brennergehäuses angeordnet sind und dieses selbst mit getrennten Mischkammern versehen ist, deren jede mit ihrer Mündung gleichachsig vor der Mündung der zugehörigen Gasdüse steht. Diese Anordnung ergibt einen einheitlichen, in sich geschlossenen Brennerkopf, während andererseits bei jeder Einstellung des Brenners eine ungedrosselte Gaszuführung und gleichförmige Verinischung des Gases mit der Erstluft herbeigefügt wird. Vorzugsweise werden zwei Gasdüsen am Boden des Brennergehäuses nebeneinander angeordnet. Hierbei wird unterhalb eines jeden der beiden Reiben der Brenneröffnungen ein Zwischenboden vorgesehen, der nach unten in einen über der zugehörigen Düse mündenden und mit der Mündung zur Düse gleichachsig stehenden trichterförmigen Rohransatz übergeht. Die beiden trichterförmigen Rohransätze sind an ihrem unteren Ende um die Entfernung der Gasaustrittsdüsen gegeneinander versetzt und münden, indem der eine Rohransatz den anderen durchdringt, nebeneinander in vorteilhaft kreisrunde Öffnungen aus. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Gasaustrittsdüsen axial zii den Eintrittsöffnungen der Mischkammern anzuordnen, während diese angenähert gleichfalls axial zu den zugehörigen Reihen der Brenneröffnungen stellen. Es ergibt sich durch letzteren Umstand eine gleichförmige Verteilung des Gasgemisches über die Brenneröffnungen der betreffenden Öffnungsreihen, während durch das erstere Merkmal eine gleichförmigeMischung des Gases mit der Erstluft erreicht wird. Dabei ist die ganze Anordnung in einem Brennerkopf vereinigt. Der Vorteil dieser Anordnung wird hinsichtlich einer leichten Herstellung und Reinigung noch erhöht, wenn die Mischkammern mit ihren Zwischenböden zu einem herausnehmbaren Brennereinsatz vereinigt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des neuen Brenners ist in der Zeichnung in Abb. i im Längsschnitt bzw. in Seitenansicht und in Abb. 2 im Querschnitt bzw. in Draufsicht veranschaulicht.
  • Der Boden des Brennerunterteils io enthält zwei nebeneinanderliegende öffnungen, in welchen die beiden Gasaustrittsdüsen 12, 13 fest angeordnet sind. Jede Düse steht mit dein Gehäuse des Gasabsperrhahnes A durch eine getrennte Rohrleitung 5, 5a in Verbindung. Das Küken 21 des Hahnes ist dabei derart eingerichtet, daß in einer Hahnstellung der Gasdurchfluß zur Düse 12 und in einer anderen Stellung der Gasdurchfluß zur Düse 13 offen ist, während in einer dritten Stellung die beiden zu den Düsen führenden Leitungen 5, 5a vollständig abgesperrt sind. Der untere Teil des Brenners A weist in der Nähe des Bodens eine Reihe von Öffnungen vi 7umEintritt der Erstluft auf. In seinem oberen Teil enthält der Brenner zwei Zwischenböden 7, 7a, die je einen nach unten gerichteten trichterförmigen Fortsatz 8, 8a tragen. Die beiden Fortsätze 8, 8a sind in der Seitenrichtung um die gegenseitige Entfernung der beiden Düsen 12, 13 versetzt und so angeordnet, daß je ein Fortsatz gleichachsig zu einer Düse steht, und zwar der trichterförmige Fortsatz 8a des unteren Zwischenbodens 8 gleichachsig zur großen Düse i2 und der Fortsatz 8 des oberen Zwischenbodens 7 gleichachsig zur kleinen Düse 13. Der Brenner ist zwischen den beiden Zwischenböden sowie oberhalb des oberen "Zwischenbodens je mit einer Reihe von Austrittsöffnungen g, 9a für das Brenngemisch versehen. Die Öffnungen ga der unteren Reihe besitzen eine größere lichte Weite als die öffnungen g der oberen Reihe, gegebenenfalls kann auch die Zahl der Öffnungen in der unteren Reihe größer sein als in der oberen. Der bei geöffneter Düse 12 gebildeten größeren Gemischmenge steht also ein entsprechend großer Austrittsquerschnitt und der bei geöffneter Düse 13 gebildeten kleineren Menge Brenngemisch ein entsprechend kleinerer Austrittsquerschnitt zur Verfügung, so daß einerseits eine Drosselung des austretenden Brenngemisches, andererseits auch eine unerwünschte @rerringerung der Strömungsgeschwindigkeit des Gemisches vermieden ist.
  • Die beiden Zwischenböden ;, 7a mit ihren trichterförmigen Fortsätzen 8, 8a können vorteilhaft, wie gezeichnet, einen gemeinsamen Gußkörper bilden, der bei entferntem Deckel 6 in den Brenner eingesetzt und wieder herausgenommen werden kann. Ineinander-reifende Nasen und Kerben am Brennergehäuse io, an dem von den Zwischenböden 7, 7a und ihren Fortsätzen gebildeten Einsatz und am Deckel6 sichern die vorgeschriebene Stellung der Teile zueinander.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasdoppelbrenner mit zwei Reihen von Öffnungen für die Haupt- und Sparflamme und getrennter Gaszuführung zu diesen, dadurch gekennzeichnet, daß Gasdüsen verschiedener lichter Weiten am Boden des Brennergehäuses angeordnet und daß in dem Brennergehäuse oder in einem darin befindlichenEinsatz getrennteMischkammern gleichachsig vor der Mündung der Düsen angeordnet sind. -,., Gasdoppelbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennergehäuse unterhalb einer jeden der beiden Reihen der Brenneröffnungen (g, ga) für das Gasluftgeinisch einen Zwischenboden (7, 7a) enthält, der nach unten in einen über der zugehörigen Düse mündenden und mit der Mündung zur Düse gleichachsig stehenden trichterförmigen Rohransatz (8, 8a) übergeht, wobei der eine Rohransatz (8) den Zwischenboden (7a) bzw. die Wandung des am letzteren vorgesehenen Rohransatzes (8a) durchdringt. 3.- Gasdoppelbrenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zwischenböden (7, 7a) und ihre Rohransätze (8, 8a) zu einem Herausnehmbaren Brennereinsatz vereinigt sind.
DEB135587D 1928-01-26 1928-01-26 Gasdoppelbrenner Expired DE518289C (de)

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DE518289C true DE518289C (de) 1931-02-14

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DE (1) DE518289C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2960157A (en) * 1955-11-29 1960-11-15 Configured Tube Products Co Gas burner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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