DE572535C - Roehrenfoermiger Mischgasbrenner - Google Patents

Roehrenfoermiger Mischgasbrenner

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DE572535C
DE572535C DEB139967D DEB0139967D DE572535C DE 572535 C DE572535 C DE 572535C DE B139967 D DEB139967 D DE B139967D DE B0139967 D DEB0139967 D DE B0139967D DE 572535 C DE572535 C DE 572535C
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DEB139967D
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HUGO KRATZ DR
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/34Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Röhrenförmiger Mischgasbrenner Es sind bereits röhrenförmige Mischgasbrenner bekanntgeworden, bei welchen sich im Brenner hintereinander eine Luftkammer mit Luftdüse, eine Gasstaukammer, eine Mischkammer und ein Brennermundstück befinden. Bei diesen bekannten Anordnungen entsteht jedoch keine innige Vermischung der Verbrennungsluft mit dem Gas, weil das Gas im wesentlichen in derselben Richtung strömt wie die Luft; außerdem ist es sehr leicht möglich, daß der Brennstoff durch die Luft zurückgedrückt wird und in den Brenner nicht eintreten kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung dieser bekannten Injektormischgasbrenner, die darin besteht, daß in der der Luftdüse zugekehrten Wand der Gasstaukammer Öffnungen angebracht sind, durch die das Gas einer zweiten, die Luftdüse umgebenden Gasstaukammer in Beziehung auf die Luftbewegung im Gegenstrom zuströmt, aus der es durch den Luftstrom angesaugt wird und mit diesem durch einen durch die erste Gasstaukammer hindurchgeführten Mischkanal in den Mischraum gelangt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Luftdüse so nahe an die erste Gasstaukammer herangerückt ist, daß ihr Ende mit dem Anfang des Mischkanals in einer Ebene liegt.
  • Die hier vorgeschlagene Anordnung erlaubt es, das Gas und die Luft dem Brenner von der Seite her zuzuleiten, wie es für nichtröhrenförmige Brenner - bekannt ist; sie führt zu einer geringeren Baulänge und gewährleistet trotzdem gutes Durchmischen von Gas und Luft. Die Anordnung einer Gasstaukammer zwischen Luftdüse und Brennermundstück ist an sich bekannt, nicht aber einer solchen Ausbildung, daß das Gas aus dieser nach rückwärts hin einer zweiten Gasstaukammer zufließt.
  • Eine zweckmäßige und bewährte Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung ist auf der Zeichnung an einem sonst bekannten Mischgasbrenner im Längsschnitt veranschaulicht.
  • Das Gehäuse des Brenners ist mit a bezeichnet. An seinem hinteren Ende befindet sich der Boden b, während das vordere Ende mit der Brenndüse c versehen ist. Das Gehäuse ist durch drei Kammern unterteilt, von denen, von hinten nach vorn genannt, d die Luftkammer, e die Gasstaukammer ünd f die Mischkammer ist. An die Luftkammer d ist der Anschlußhahn g für die Verbrennungsluft und an die Gasstaukammer e der AnschluElhahri h für den Brennstoff angeschlossen, während das vordere Ende, wie bereits erwähnt, durch die Brenndüse c abgeschlossen wird. In der Luftkammer d befindet sich die Luftdüse i, die eine nach vorn sich verjüngende Bohrung k besitzt. Durch die Gasstaukammer e ist ein mittlerer Kanal l gelegt, in den die Luftdüse i mündet, und der in die Mischkammer f führt. Die hintere Wand in der Gasstaukammer besitzt außer der mittleren Öffnung für den Kanal l kreisförmig angeordnete Öffnungen x, während die vordere Wand o der Gasstaukammer e nur mit einer mittleren kreisrunden Öffnung für den Kanal L versehen ist. Die Brennerdüse ist auf der hinteren Fläche mit einer Ringnut p ausgerüstet, die konzentrisch zu der mittleren Bohrung q der Brennerdüse angeordnet ist und sich zwischen dieser Bohrung und dem Umfang der Düse befindet. Diese Ringnut erstreckt sich nur auf eine kurze Entfernung in die Brennerdüse hinein. Eine zweite Ringnut r ist in der vorderen Hälfte der Brennerdüse vorgesehen. Diese Ringnut geht vom Umfang der Brennerdüse aus, ohne an den mittleren Kanal q heranzureichen. Die Ringnut p ist mit der Ringnut r durch Schrägkanäle s verbunden, während von der Ringnut r konzentrisch zur mittleren Bohrung q angeordnete Düsenöffnungen t ausgehen.
  • Die Verbrennungsluft wird durch den Anschlußhahn g zugeleitet und strömt durch die Luftdüse i in den Kanal 1. Da die Bohrung k der Luftdüse sich nach vorn verjüngt, wirkt die Düse i als Injektor und reißt das durch den Anschlußhahn h zugeleitete, durch die Öffnungen n aus der ersten in die zweite Gasstaukammer j strömende Gas mit sich fort. Das Gas-Luft-Gemisch gelangt alsdann durch den Kanal l in die Mischkammer f und strömt von hier teils durch die mittlere Öffnung q, teils durch die Ringnut p, Schrägkanäle s, Ringnut r und Düsenöffnungen t aus. Hierdurch wird ein inniges Vermischen der Verbrennungsluft mit den Brenngasen bewirkt. Ein Zurückdrücken des Brennstoffes wird vermieden, während die Hähne außerdem eine sichere und feine Regulierung gestatten.
  • Die Anschlußhähne sind weit zu wählen, während der Durchmesser der Luftdüsenmündung zweckmäßig i bis i1/2 mm geringer als der lichte Durchmesser der Anschlußhähne sein muß. Außerdem empfiehlt es sich, den Brenndüsenquerschnitt, nach der größten Flamme gerechnet, etwas kleiner.zu Wählen, al"s die beiden Düsenquerschnitte zusammen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röhrenförmiger Mischgasbrenner, in dessen Rohr hintereinander eine Luftkammer mit Luftdüse, eine Gasstaukammer, eine Mischkammer und ein Brennermundstück angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die der Luftdüse (i) zugewendete Wand (m) der Gasstaukammer (e),- welcher das Gas seitlich zugeführt wird, Öffnungen (n) aufweist, durch welche das Gas entgegengesetzt zur -Luftströmung in eine die Luftdüse (i) umgebende zweite Gasstaukammer (j) gelangt, aus der es durch die Luftdüse angesaugt wird und zusammen mit der Luft in einen durch die erste Gasstaukammer (e) hindurchgeführten Kanal (1) gelangt, welcher das Luft- und Gasgemisch der Mischkammer (f) zuführt. z. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdüse (i) so nahe an die erste Gasstaukammer (e) herangerückt ist, daß ihre Öffnung mit dem Anfang des Mischkanals (L) etwa in einer Ebene liegt.
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