DE739747C - Zuendeinrichtung fuer Bratofen-Schwenkbrenner - Google Patents

Zuendeinrichtung fuer Bratofen-Schwenkbrenner

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DE739747C
DE739747C DEK161646D DEK0161646D DE739747C DE 739747 C DE739747 C DE 739747C DE K161646 D DEK161646 D DE K161646D DE K0161646 D DEK0161646 D DE K0161646D DE 739747 C DE739747 C DE 739747C
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DE
Germany
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ignition
swivel
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burners
gas
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DEK161646D
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KUEPPERSBUSCH
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KUEPPERSBUSCH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/10Arrangement or mounting of ignition devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Zündeinrichtung für Bratofen-Schwenkbrenner Die Erfindung bezieht sicli auf eine. Zündeinrichtung für Bratofen-Schwenkbrenner, die an den Enden eines längs der Früntwand des Bratofens cinherlaufenden, in der Mitte gespeisten GaszuführungsrohliTes drehbar gelagert sind.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, für die Weiterleitung der Zündung von einer mittleren Zündflamme oder Zündöffnung nach den Seiten einen Zündkanal bzw. ein Zündrohr zu benutzen, das aus den Düsen der seitlichen Sc#wenkbrenner oder aus einer besonders dafür vorgesehenen Einzeldüse mit Gas gespeist wird. Man hat auch, schon vorgesehen, oberhalb des Gaszuführungsrohres einen Zündkanal anzuordrie#n, der aus :einzelnen Düsen, die sich an der Oberkante des Gaszuführungsroh-res befinden, mit Gas gespeist wird. Schließlich, ist es bekannt, bei Zündvorrichtungen für die Weiterleitung der Zündung an die Brennstelle eine Zühldflammenreihe zu benutzen, deren Austrittsdüsen so dicht nebeneinanderliegen, daß- die Zündflamme selbsttätig von einer Düse zur nächsten überspiingt. Bei Anwendung vom Zündkanälen dauert es aber eine gewisse Zeit, bis die Zündung erfolgt, da das Gas ,einen längeren Leitweg durchströmen muß, ehe es die Zündstelle erst einmal erreicht, .während Zündflaimnenreihen meist auch nur träge arbeiten und in der Weiterleitung der Zündung nidh.t imnier ganz sicher sind, be- sonders dann nicht, wenn es nach längerem Gebrauch- zu einer Verengung oder Verstopfung einzelner Düsen kommt.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Ihr liegt der Gedanke zugrunde, :eine sehr schnelle Zündung durch vereinigte Anwendung einer Zündflammenreihe und ?einer Leit- bzw. Stauvorrichtung sicherzustellen. Sie kennzeichnet sich dadurch" daß das als Lager für die Schwenkbrenner dienende Gaszuführungsrohi an seiner den Schwenkbrenner zugekehrten Seitenfläche unten mit-einer Zündflammenrelhe und darüber mit einer aus der Seitenfläche hervorstehenden, nach der Zündstelle ansteigenden Leit- oder Staurippe versehen ist, die an der höchsten Stelle in der Mitte eine Zündöffnung aufweist. Bei dieser Ausführung der Zündvorrichtung wird das aus den Düsen der Zündflammenreihe austretende Gas an der Seitenfläche des Gaszuführungsrohres gestaut, so daß unmittelbar nach dem öffnen des Brennerbahnes ein für die Weiterleitung der Zündung dienendes Gaspolster vorhanden ist. Die Zündung der Schwenkbrenner wie auch der Zündflammenreihe selbst , u eht da -her besonders schnell und sicher vor sich. Fallen einzelne Düsen der Zündflammenreihe gelegentlich aus, so wird die Weiiterleitung, der Zündung nicht beeinträchtigt, weil sich das aus den Nachbardüsen der Zündflammenreihe ausströmende Gas unter der Staurippe nach den Seiten ausbreitet. Die Zündflammenreihe ergibt zugleich eine stärkere Aufheizung des Bratofens. In Verbindung mit der ihr zugeordneten Leit- oder Staurippe wird eine besonders gedrängte und einfache Ausführung erzielt, da besondere Zündrohre oder Zündkanäl#e, die getrennt neben oder übe# dem Gaszuführungsrohr gelagert sind, in Fortfall kommen.
  • Die Zündeinrichtung nach der Erfindung wird zweckmäßig so ausgeführt, daß dieaus der Seitenwand des Gaszuführungsrohres hervorstehende Leitrippe an ihrer höchsten Stelle im Bereiche des Zündloches ein-en als Sammeikammer ausgebildeten Stauraum begrenzt.
  • Um eine gedrängte Gesamtausführung mit kurzer Mischdüse, aber ausreichend langem Leitweg für die Bildung eines gleichmäßigen Gas-Luft-Gernisches zu erreichen, wird das Gaszuführungsrohr zweckmäßig im Bereiche der Mischdüse mit einer mittleren Trennwand versehen, die die an der Mischdüse gelegenen Löcher der Zündflammenreihe gegen die Ausmündung der Mischdüse abschirmt. Durch, diese Trennwand wird bei kurzer Mischdüse eine erhöhte Rückschlagsicherung erzielt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die g der Zündeinrichtung nach der Ausführung Erfindung, und zwar ist Abb. i ein Längsschnitt durch das mit der Zündflammenreihe versehene Zuführungsrobr, Abb. 2 -eine Ansicht dieses Rohres von den Schwenkbrennern her, Abb- 3 ein Grundriß der Einrichtung. während Abb. 4 und 5 Querschnitte nach A-B bzw. C-D darstellen.
  • Die seitlichen Schwenkbrenner i sind an einem Gaszuführungsrohr 2 gelagert, das dicht hinter der Frontwand an der Unterkante der Bratofenklappe einherläuft und entgegen der üblichen Ausführung keinen Kreisquerschnitt, sondern ein gehäuseartiges Aussehen aufweist. Es ist an seiner den Schwenkbrennern zugekehrten Seite unten mit einer Züodflammenreihe4 versehen, über der sich in geringem Abstand eine aus der Seitenfläche des gehäuseartigen Rohrkörpers hervorstehende Rippe 5 be-findet. Die Rippe 5 ist nach der Mitte des Rohres 2 hin ansteigend ausführt und begrenzt im mittleren Teil des Rohres eine nach unten offene, als Stauraum ausgebildete Gassammelkammer 6, die durch ein von oben aufgesetztes Winkelblech7 gebildet wird. An der höchsten Stelle sind die Rippe 5 und das daraufsitzende Winkelbl#ech7 mit einer Zündöffnung8 versehen, die dicht unter einem Durchlaß9 des Bratofenbodens io liegt.
  • An den Enden des gehäuseartigen Rohrkörp#rs 2 sind die Düsen der Zündflammenreihe 4 ebenso wie die Enden der Rippe 5 bogenförmig um, die Lagerstellen der Schwenkbrennerrohre nach oben geführt, um ,ein sicheres Zünden der Schwenkbrenner in allen Stellungen ihres Drehbereiches, derhier durch Anschläge i i auf etiva go' beschränkt ist, zu gewährleisten. Im Bedarfsfalle können bei größerem Drehbereich der Schwenkbrenner die Düsen4 a der Zündflammenreihe die Lagerstellen der Schwenkbrenner bis auf i'8o' oder vollkommen umschließen, wenn ein für gewöhnlich, nicht erforderliches Ausschwenken der Brenner nach außen oder nach unten stattfinden soll. Die Anschläge ii arbeiten auf jeder Seite mit einem durch ,eine Madenschraube 12 gebildeten Gegenanschlag der Schwenkbrennerrohre zusammen. Die Schwenkbrennerrohre i sind an hohlen Gewindenippeln 13 gelagert, die aus der Seitenfläche des Rohres 2 hervorstehen und mit ihren Gewindegängen eine ausreichende Ab- dichtung herstellen. Die Verstellung der Schwenkbrenner erfolgt durch ein Hebelgestänge an sich bekannter Art, dessen mittlerer Stellhebel 14 durch! Lenker 15 mit Anschlagsnocken 16 der Schwenkbrennerrohre i verbunden ist.
  • Zur Zuführung des Gases in das gehäuseartige Rohr 2 dient eine Mischdüse 17, die von unten her in den Rohrkörper eingeschraubt ist. Im Innern des Rohrkörpers befindet sich eine Trennwand 18, die eine Verteilungszunge bildet und die im Bere#iche der Mischdüse gelegenen Löcher der Zündflammenreihe gegen die Ausmündung der Mischdüse 17 abschirmt. Hierdurch wird erreicht, daß sich das Mischen des zugeführten Gases mit Luft im Bereiche des Leitweges 19 fortsetzt, ehe das Gasgemisch im Bereiche des LeitwegeS2o, an die mittleren Düsen der Zündflammenreihe4 gelangt. Man kann daher beierhöhter Rückschlagsicherheit mit einer verhältnismäßig kurzen Mischdüse 17 auskommen, was eine raumsparende Gesamtausführung und niedrige Bauhöhe ergibt. Die Zündflammenreihe4 macht das sonst als Mischrohr dienende Rohr 2 zu einem Frontbrenner, der die Aufheizung des Bratofens wesentlich beschleunigt und die im Berdche der Türkante auftretenden Wärmeverluste auf - hebt.
  • Nach dem öffnen des Gashahnes tritt das einströmende Gaasg emisch, noch ehe ies zu den Schwenkbrennern i gelangt, schon. an den Düsen der Zündflammenreihe4 aus, wobei es sich unter der nur waagerecht hervorstehenden Leitrippe 5 staut und sofort die Sammelkammer 6 anfüllt. Die Zündflamme schlägt daher besonders schnell unter gleichzeitiger Entzündung der Zündflammenrelhe nach den Lagerstellen der Schwenkbrenner .zurück. Durch das Stauen des Gases unter der Leitrippe 5 ist ein sicheres Weiterleiten der Zündung. auch. dann gewährleistet, wenn ,einzelne Düsen der Zündflammenreihe4 gielegentlich vermengt oder verstopft sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.# i. Zündeinrichtung für Bratofen-Schw-enkbrenner, die an den Enden eines längs der Frontwand -einherlaufenden, in' der Mitte gespeist-en Gaszuführungsrohres drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das gehäuseartig ausgeführte Gaszuführungsrohr (2) an seiner den Schwenkbrennern zugekehrten Seitenfläche unten mit einer Zündflammenreihe (4) und darüber mit einer aus der Seitenfläche hervorstehenden, nach der Zündstelle ansteigend-,en Leit- bzw. Staurippe (5) mit mittlerer Zündöffnung (8) versehen ist.
  2. 2. Zündeinrichtung, nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß die" Leit-bzw. Staurippe. (5) an ihrer höchsten Stelle im Bereiche der Zündöffnung, eine Gassammelkammer (6) begrenzt. 3. Zündeinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaszuführungsrohr (2) im Bereich, der Mischdüse (17) eine mittlere Trennwand z3 (18) aufweist, die die an der Mischdüse gelegenen Löchier der Zündflammenreihe (4) gegen die Ausmündung der Mischdüse abschirmt. 4. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Frontbrennerrahr an den Enden mit die LagerstelIen der Schwenkbrenner bogenförmig bzw., ringförmig umschliießenden Gasaustrittsdüsien (4#a) versehen ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im, Erteilungsvierfahren keine Vorveröffentlichungen in Betracht gezogen worden.
DEK161646D 1941-07-09 1941-07-09 Zuendeinrichtung fuer Bratofen-Schwenkbrenner Expired DE739747C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184890B (de) * 1952-11-22 1965-01-07 Koppers Gmbh Heinrich Vorrichtung zum Zuenden einer Gasfackel

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1184890B (de) * 1952-11-22 1965-01-07 Koppers Gmbh Heinrich Vorrichtung zum Zuenden einer Gasfackel

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