DE731389C - Einfachhahn fuer Gasbrenner - Google Patents

Einfachhahn fuer Gasbrenner

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Publication number
DE731389C
DE731389C DEJ67993D DEJ0067993D DE731389C DE 731389 C DE731389 C DE 731389C DE J67993 D DEJ67993 D DE J67993D DE J0067993 D DEJ0067993 D DE J0067993D DE 731389 C DE731389 C DE 731389C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
bore
small
nozzle
single tap
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ67993D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fr Josef Schuppert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Junkers and Co GmbH filed Critical Junkers and Co GmbH
Priority to DEJ67993D priority Critical patent/DE731389C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE731389C publication Critical patent/DE731389C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/10Means for additional adjustment of the rate of flow
    • F16K5/103Means for additional adjustment of the rate of flow specially adapted for gas valves
    • F16K5/106Means for additional adjustment of the rate of flow specially adapted for gas valves with pilot flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Einfachhahn für Gasbrenner Die Erfindung bezieht sich auf .einen Einfachhahn für Gasbrenner mit zwei gleichachsig hintereinandergeschalteten Gasdüsen für Groß- und Kleingas, welche durch getrennte Bohrungen des Hahnkükens wahlweise mit der Gaszuführung in Verbindung gebracht werden können.
  • Bei den bisher bekannten Einfachhähnen der genannten Art bleibt die CO-Bildung sow o 'hl bei der Großgas- als auch bei der Kl#eingasstellung in den gevbünschten Grenzen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß beim Umschalten des Hahnkükens von Groß- auf Kleingas und umgekehrt bei stärker gedrosselter Großgasbohrung die .CO-Bildung unzulässig hoch wird, weil das entsprechend gedrosselte, zur Großga.sdüse strömende Gas infolge seiner stark verminderten Strömungsgeschwindigkeit nicht mehr in der. Läge ist, beim Eintritt in das Mischrohr des Brenners die erforderliche Luftmenge anzusaugen. Die Kleingasdüse muß: nun zwar bei diesem bekannten Einfachhahn schon an die Gaszuführung angeschlossen werden, bevor die Großgasbohrung des Hahnkükens von der Gaszufuhr abgesperrt wird, damit -die Brennerflammen nicht erlöschen. Da jedoch im Gasweg zur Kleingasdüse eine enge kalibrierte Bohrung vorgesehen ist, besitzt der aus der Kleingasdüse austretende Gasstrahl gerade nur so viel Strömungsenergie, um die für ihn erforderliche Luftmenge beim - Eintritt in das Mischrohr des Brenners anzusaugen. Das bei entsprechend gedrosselter Großgasbehrung nur verhältnismäßig langsam aus der Großgasdüse austretende Gas stört daher das Gas-Luft-Mischungsverhältnis im Mischrohr des Brenners und verursacht eine unzulässig hohe C O-Bildung.
  • Nach der Erfindung ist der genannte Nachteil nun dadurch behoben, daß das Hahnküken noch mit einer besonderen Zwischengasbohrung versehen ist, die mit der Kleingasdüse in Verbindung steht und so angeordnet ist, daß sie in einer zwischen der Groß-und Kleingasstellung des Hahnkükens liegenden Zwischenstellung sowohl bei noch nicht vollständig geschlossener Großgasbobrung als auch bei schon geöffnetem Kleingaskanal mit der Gaszufuhr in Verbindung steht. Hierbei wird also vor Abschalten der Hauptgasbohrung zunächst die 7_wischengasbohrung und vor Abschalten dieser - Zwischengasbohrung erst die mit einer engen kalibrierten Bohrung versehene Kleingasbohrung an die Gaszufuhr angeschlossen. Dadurch wird erreicht, daß der Kleingasdüse zunächst noch ein stärkerer Gasstrahl durch die Zwischenga.sbohrung zugeleitet wird, sobald die für die schädliche CO-Bildung maßgebliche starke Drosselung des Hauptgases einsetzt. Dieser starke Gasstrahl ist in der Lage, auch für das noch aus der Großgasdüse langsam austretende Gas das erforderliche Luftbeimischungsverhältnis herzustellen, so daß bei jeder beliebigen Kükenstellung die CO-Bildung in den erforderlichen Grenzen bleibt. Bei der Umschaltung von Zwischengas auf Kleingas ist die Hauptgasbohrung dann bereits vollständig abgesperrt, so -daß nunmehr eine Verschlechterung der CO-Bildung hierbei nicht mehr auftreten kann. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten - Einfachhahnes besteht noch in der wesentlichen -Verbesserung der Einströmverhältnisse am Mischrohr des Brenners. Bei den bisher bekannten Einfachbrennern der eingangs genannten Art findet nämlich beim- schnellen Umstellen des Hahnkükens von Groß- auf Kleingas auch eine plötzliche starke Drosselung der in das Mischrohr einströmenden Gasmenge statt. In dem Mischrohr ist dann nach erfolgter Abschaltung des Großgases und Einschaltung des Kleingases zunächst noch die der Groß--a smenge entsprechende Strömungsenergie lebendig, welche infolge der noch vorhandenen starken Luftansaugung eine Unterbrechung der Gaszufuhr zum Brenner oder infolge beschleunigter Weiterführung der Kleingasmenge das sogenannte Abreißen der Brennerflamme verursacht. Durch die erfindungsgemäße Zwischengasstufe ist nun gewährleistet, daß auch bei schnellem Umstellen des Hahnkük ens von Groß- auf Kleingas die Gaszufuhr zum Mischrohr derart mit Abstufung gedrosselt wird, daß eine Unterbrechung der Gaszufuhr oder ein Abreißen der Flamme nicht mehr auftreten kann.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken stehen die Bohrungen der Iileingasdüse und der Großgasdüse sowie der Abstand zwischen denselben in einem solchen Verhältnis zueinander, daß auch der aus der Kleingasdüse austretende Zwischengasstrahl die Großgasdüse frei durchströmt. Dadurch wird gewährleistet, daß das Zwischengas als geschlossener Strahl in das Mischrohr eintritt und keine die unerwünschte CO-Bildung begünstigenden Störungen auftreten können.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i ,einen Längsschnitt des Einfachhahnes in der Großgasstellung und Abb.2 einen Querschnitt nach Schnittlinie A-ß der Abb. i, Abb.3 einen Längsschnitt des .Einfachhahnes in der Zwischengasstellung und Abb.4 einen Querschnitt nach Schnittlinie C-D@ der Abb. 3, Abb.5 einen Längsschnitt des Einfachhahnes in der Kleingasstellung und Abb.6 einen Querschnitt nach Schnittlinie E'-F der Abb. 5.
  • In dem Ha.lingehäuse i ist ein Küken 2 drehbar gelagert; welches von einer Mutter 3 auf seinen Sitz gedrückt wird. Das Hahngehäuse ist mittels einer Bohrung 4 an das Gaszuleitungsrohr 5 angeschlossen. An seinem inneren Ende ist das Hahnküken mit einer als Kleingasdüse dienenden rohrartigen Verlängerung 6 versehen, hinter der die gleichachsig dazu angeordnete und mit dem Hahngerhäuse verbundene Großgasdüse i vorgesehen ist. Für die Großgaszufuhr ist das Hahnküken mit einer Querbohrung 8 und einer seitlich zu der Kleingasdüse angeordneten und an die Querbohrung 8 angeschlossenen Längsbohrung 9 versehen. Gemäß den Abb. i und 2 befindet sich der Einfachhahn in der Gr oßgaseinstellung. Das Gas strömt hierbei von dem Zuleitungsrohr 5 durch die Bohrungen 8 und 9 und den die Kleindüse umgebenden Gehäuseraum i o zur Großgasdüse und von dort in das auf der Zeichnung nicht näher dargestellte Mischrohr.
  • An die bis in das Hahnküken verlaufende Bohrung i i der Kleingasdüse ist eine im Drehwinkel seitlich zu der Hauptgasbohrung 8 versetzte Bohrung 12 angeschlossen, welche etwa den gleichen Durchmesser wie die Düsenbohrung i i besitzt. Wird das Hahnküken aus der in Abb.2 gezeigten Stellung entgegen dem Uhrzeigersinne in die Stellung gemäß Abb. 4 gedreht, so wird die Bohrung 12 mit der Gaszuführung 4 in Verbindung gebracht. Die Winkellage der Bohrungen 8 und 12 zueinander ist dabei so gehalten, daß die Bohrung 12 bereits vollständig an die Gaszufuhrleitung.angesc'hlossen ist, sobald die die schädliche CO-Bildung bewirkende starke Drosselung der Hauptgasbohrung 8 einsetzt. In der Stellung gemäß den Abb.3 und 4 ist die Hauptgasbo'hrung 8 bereits völlig von der Gaszufuhr abgesperrt. In der Übergangsstellung, also bei stark gedrosselter Hauptgasbohrung, erhält die Kleingasdüse also bereits durch die Bohrung 12 einen verhältnismäßig starken Gasstrahl, der die unzulässige CO-Bildung verhindert, welche bisher durch das in .dieser Einstellung noch langsam aus der Großgasdüse ausströmende Gas verursacht wurde. Die Bohrungen der Kleingasdüse 6 und der Großgasdüse 7 sowie der Abstand zwischen diesen beiden Düsien ist dabei so gehalten, daß der aus der Kleingasdüse 6 austretende Zwischengasstrahl die Großgasdüse 7 frei durchströmt.
  • In der gleichen Schnittebene wie die Bohrung 8, jedoch noch weiter seitlich versetzt als die Bohrung 12 ist das Hahnküken noch mit einer Senkbohrung 13 versehen, die mittels einer engen kalibrierten Bohrung 14 mit der Zwischengasböhrung 12 in Verbindung steht. Wird das Küken 2 aus der in Abb. 4 gezeigten Lage noch weiter entgegen dem Uhrzeigersinne gedacht, so wird die Senkbohrung 13 an die Gaszuführungsbohrung 4 angeschlossen, bevor die Zwischengasbohrung 12 allgeschlossen wird. In der Stellung gemäß den Abb. 5 und 6 ist die Zwischengasbohrung 12 völlig von der Gaszufuhr abgesperrt, so daß nur noch die durch die enge kalibrierte Bohrung 14 bestimmte begrenzte Kleingasmenge zur Kleingasdüse strömen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einfachhahn für Gasbrenner mit zwei gleichachsig hintereinandergeschalteten Gasdüsen für Groß- und Kleingas, welche durch getrennte Bohrungen des Hahnküken.s wahlweise mit der Gaszuführung in Verbindung gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß. das Halmküken (2) noch mit einer besonderen Zwischengasbohrung (12) versehen ist, die mit der Kleingasdüs,e (6) in Verbindung steht und so angeordnet ist, daß sie in einer zwischen der Groß- und Kleingasstellung des Ha hnkükens (2) liegenden Zwischenstellung sowohl bei noch nicht _ vollständig geschlossener Großgasbohrung (8) als auch bei schon geöffnetem Kleingaskanal (13, 14)' mit der Gaszufuhr (4, 5 ) in Verbindung steht.
  2. 2. Einfachhahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen der Kleingasdüse (6) und der Großgasdüse (7) sowie der Abstand zwischen diesen beiden Düsen in einem solchen Verhältnis zueinander stehen, daß auch der aus der Kleingasdüse (6) austretende Zwischenga.sstra:hl die Großgasdüse (7) frei durchströmt.
DEJ67993D 1940-10-09 1940-10-09 Einfachhahn fuer Gasbrenner Expired DE731389C (de)

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DE (1) DE731389C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875634C (de) * 1949-07-26 1953-05-04 Franz Josef Dipl-Ing Schuppert Gashahn fuer Gaskocher und -herde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE875634C (de) * 1949-07-26 1953-05-04 Franz Josef Dipl-Ing Schuppert Gashahn fuer Gaskocher und -herde

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