DE2428622A1 - Brennerkopf, insbesondere fuer gasfoermige brennstoffe - Google Patents

Brennerkopf, insbesondere fuer gasfoermige brennstoffe

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Description

  • Brennerkopf, insbesondere für gasförmige Brennstoffe Die Erfindung betrifft einen Brennerkopf für insbesondere gasförmige Brennstoffe.
  • Zur Stabilisierung von Flammen in Brennerköpfen hat man Drosselscheiben, Stauringe, Wirbelschrauben und ähnliche Vorrichtungen verwendet, also Vorrichtungen, welche eine Wirbelbildung bewirken und für das im Reaktionsstadium befindliche Luft/Gas-Gemisch örtlich sehr niedrige oder sogar negative Vorschubgeschwindigkeiten auslösen. Diese örtlich geringen Geschwindigkeiten, die in jedem Fall geringer als die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Flamme sind, ermdglichen die Ausbildung einer räumlich stabilen Flammenfront, solange ein entzündbares Gemisch vorliegt. Bei einem homogenen Gemisch aus Luft und Brennstoff erfolgt die Verbrennung bei einer verhältnismäßig geringen Verdünnung, die beispielsweise bei Methangas in Luft eine untere Entzündungsgrenze von 5 % und einen oberen Grenzwert von 15 % besitzt. Da die Stabilität der Flamme im wesentlichen von den örtlichen Strömungsverhältnissen und der Geschwindigkeit des möglichst homogenen Gasgemisches abhängt, sinkt die Stabilität einmal beim Absinken der örtlichen Geschwindigkeit und zum anderen, wenn die Zusammensetzung des Luft/Brennstoffgemisches in dem Flammenstabilisierungsraum außerhalb des Zündbereiches liegt. Selbst derart stabilisierte Flammen werden instabil, wenn aufgrund einer momentanen schlechten Regulierung oder durch Pulsationserscheinungen in der Zufuhrleitung oder durch einen Gegendruck ein zu starker Überschuß an Luft oder ein Luftunterschuß auftritt.
  • Beispielsweise kann sich bei Zündung sich das Gemisch örtlich mit kleinerer Geschwindigkeit als die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Flamme bewegen, so daß bei der Anfangsexplosion ein Zwischenzustand erreicht wird, bei dem der Ventilator sehr viel weniger Luft zuführt, als es üblicherweise für den Betrieb erforderlich ist; ferner kann jedoch weniger spürbar wegen des entsprechend hohen Drucks im Verteilernetz auch eine Zurückdämmung des Gasstromes erfolgen.
  • In dem Brennerkopf wird daher unter entsprechendem Abfall der Flamme der obere Entzündungspunkt rasch überstiegen.
  • Zur Flammenstabilisierung hat man ferner anstelle einer Verwirbelung das Prinzip der Bewegung eines Fluidums an den Grenzflächen ausgenutzt, wobei die geringe Geschwindigkeit der Grenzschichten ausgenutzt wird, die der betreffenden Fläche am nächsten liegen. Bei derartigen Vorrichtungen ist ein Leitkanal vorgesehen, der achsengleich in einem Luftleitrohr angeordnet ist und an seinen Enden radiale Durchlässe besitzt.
  • Dicht vor diesen Durchlässen für den Gasaustritt ist eine AbschluBplatte quer angeordnet, hinter der ein offener Hohlkörper vorgesehen ist. Zwischen der geschlossenen Platte und dem Hohlkörper sind radiale Austrittsöffnungen für das Gas vorgesehen. Der Luftstrom löst beim Auftreffen auf die abschließende Platte hinter derselben eine Auspuffwirkung aus, und zwar im Bereich der zwischen der Platte und dem Hohlkörper vorhandenen radialen öffnungen. Durch diese Öffnungen wird daher eine bestimmte Gasmenge angesaugt, mit Luft vermischt, wobei dieses Gas/Luft-Gemisch wie eine Schicht die Außenfläche des Hohlkörpers bedeckt. Diese praktisch am Hohlkörper haftende Grenzschicht soll die beim Anzünden entstehende dünnschichtige Flamme stabil halten und für eine stete Nachzündung der aus dem Hohlkörper austretenden Hauptgasmenge sorgen. Bei einer derartigen Stabilisierung ersetzt die geringe Geschwindigkeit der Grenzschichten die geringe Geschwindigkeit der Verlagerung der Wirbelbewegungen bei den eingangs beschriebenen Brennerköpfen. Diese Vorrichtungen zeigen aber unverändert die Nachteile, die bei Veränderung der Konzentration des Luft/Gas-Gemisches auftreten. Wenn das Gas bereits mit Luft vorgemischt und der Mindestpunkt der Entzündbarkeit überschritten ist, können die inneren und langsameren Schichten brennen und eine stabile Flammenwurzel bilden, sobald sie die Außenfläche des Hohlkörpers bestreichen; wenn jedoch die Vormischung ungenügend ist, muß die Verteilung der Umgebungsluft im Gas auf dem Wege des Gases zur Brennkammer abgewartet werden, damit die Grenze der Entzündbarkeit überschritten wird. Die Erzielung derartiger Zustände ergibt Schwierigkeiten. Wenn dagegen das Gasgemisch durch einen Überschuß an Vormischung bereits die obere Grenze der Entzündbarkeit überschritten hat, so bildet sich überhaupt keine Flammenwurzel aus. Bei derartigen Brennerköpfen ist die Einstellung äußerst schwierig und empfindlich, wobei ferner die kleinen Öffnungen leicht im Laufe der Zeit durch Fremdteilchen verstopft werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und einen Brennerkopf vorzuschlagen, mit dem eine einwandfreie Stabilisierung der Flamme gewährleistet ist und die Flammenstabilisierung unabhängig von den jeweiligen Betriebsverhältnissen erfolgt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Brennerkopf für Gasbrenner mit Druckluft mit mindestens einer Luftleitung und mindestens einer Gasleitung vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Luftleitung eine gelochte Platte oder Wand besitzt, die derart angeordnet ist, daß der Luftstrom behindert wird und daß der gasförmige, gegebenenfalls mit Luft gemischte gasförmige Brennstoff hinter der Platte an zwei gesonderten Stellen austritt, von denen die eine zur Bildung der Flammen wurzel bei oder an der Platte und die andere zur Bildung der Hauptflamme dieser ersten Zone nachgeordnet, jedoch im Kontaktbereich der Flammenwurzel, angeordnet sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Luftströmung durch eine in den Luftstrom eingesetzte gelochte Wand; Fig. 2 einen axialen Schnitt durch eine einfachste Ausführungsform der Erfindung; Fig. 3 bis 7 verschiedene Axialschnitte durch weitere erfindungsgemäße Brennerköpfe; Fig. 8 eine Lageanordnung der Zündelektroden und der Tasterelektroden in einem erfindungsgemäßen Brennerkopf, teilweise in seitlichem Aufriß; Fig. 9 einen Axialschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 1 erläutert die theoretischen Voraussetzungen, auf denen die Erfindung beruht. Eine Platte 100 mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten Öffnungen 101 ist in einem senkrecht auf die Platte in Pfeilrichtung X auftretenden Luftstrom angeordnet. In dem unmittelbar dahinter befindlichen Raum entstehen zwischen der einen und der anderen Öffnung bzw. an den vollen Stellen der Platte 100 Strömungs- und Umkehrerscheinungen oder Stauungen, wie sie durch die Pfeile Y angedeutet sind.
  • Wird nun in diese Zone Brenngas eingeleitet, beispielsweise durch Austrittsöffnungen 102 von Zufuhrleitungen so bildet sich ein Konzentrationsgefälle von Brennstoff in Luft aus, das geometrisch um die Öffnungen 101 lokalisiert ist und an deren Außenumfang innerhalb weiter Grenzen definierter Räume ein stationärer Zustand herrscht, in dem die Konzentration im Bereich der Entzündbarkeit liegt. Selbstverständlich werden die lokalen Geschwindigkeiten und der Verlauf der Konzentrationsgradienten durch das Ausmaß der jeweiligen Gas- und Luftstrahlen und ihre Zwischenabstände beeinflußt. Bei richtiger Ausbildung und sofern die Entzündung dieses Gemisches ausgelöst worden ist, besteht hinter der Platte 100 eine Flammenbildung in demjenigen Gesamtraum, in dem die Konzentration im Bereich der Entzündbarkeit liegt. Dies ist das Grundprinzip, das eine wesentliche Rolle im erfindungsgemäßen Brennerkopf spielt.
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten Brenner befindet sich im Brennergehäuse oder Hauptrohr 1 eine Gaszufuhrleitung 2, die mittels eines Krümmers durch die Wand des Gehäuses 1 hindurchgeführt wird. Das Brennergehäuse wird durch einen hier nicht gezeigten Ventilator mit Luft versorgt. In der Gaszufuhrleitung 2 ist eine weitere Leitung 3 axial angeordnet, die durch den Krümmer der Gaszufuhrleitung 2 durchgeführt ist. Diese Leitung 3 mündet derart in dem Brennergehäuse 1, daß die durch den Ventilator zugeführte Luft teilweise durch die Leitung 3 strömt. In dieser inneren Leitung 3 sind öffnungen oder vorzugsweise schräg angesetzte Kanäle 4 angeordnet, die das Einleiten des Gases in die durch die innere Leitung 3 strömende Luft dienen und eine Vormischung des Gasgemisches bewirken.
  • Die Leitung 3 ist an ihrem Austrittsende in Richtung auf die Brennkammer des Kessels offen. Das Ende der äußeren Leitung 2 ist dagegen mittels eines Flansches 5 verschlossen. In einem bestimmten Abstand vor dem Flansch 5 ist am Umfang der Außenleitung 2 eine Scheibe oder Platte 6 angeordnet, die nur einen Teil des Querschnittes des Brennergehäuses oder des Hauptrohres 1 ausfüllt. Der Flansch 5 und die Scheibe 6 bilden einen ringförmigen Brennraum A, der auch als Wurzelbildungsraum der Flamme bezeichnet wird und der gegen das Hauptrohr 1 hin offen ist. In diesen Raum A werden Brenngase durch die Offnungen 7 in der äußeren Leitung 2 eingeleitet und ferner die aus den öffnungen 8 in der Scheibe 6 keimende Luft. Die Öffnungen 7 und 8 sind vorzugsweise derart versetzt angeordnet, daß die Gasaustrittsöffnung 7 nicht neben einer Luftaustrittsöffnung 8 liegt; dadurch wird erreicht, daß das Gas in die Stauzone zwischen die Luftstrahlen eintritt, die aus den Öffnungen 8 austreten. Die Hauptverbrennung findet in dem Raum B statt, der in Nachbarschaft zum Brennraum liegt bzw. in diesen übergeht. Das Gas und die Luft, die in den Raum A strömen, bewirken einen lokalisierten Neuumlauf oder eine neue Zirkulation, wie sie in den Figuren 1 und 2 angedeutet ist. An dieser Stelle bildet sich die Flammenwurzel, die teilweise zum Raum B verschoben ist und an die sich die eigentliche Brennflamme anschließt, die durch die Flammenwurzel stabil gehalten wird.
  • Die bei A gebildete Flamme ist auch bei einem starken Luftüberschuß außerordentlich stabil, weil zusätzlich zu der Stabilisierung, die bereits mit einer gewöhnlichen Drosselscheibe oder Flammensperrscheibe erhalten wird, noch die Steuerung der Verteilung der Gaskonzentration hinzukommt. Da die Flammenwurzel sich aus sich selbst erhält und unabhängig von späteren Einflüssen beständig bleibt, erhält man den überraschenden Vorteil, daß die Flamme selbst außerordentlich stabil und unabhängig ist; es können Verengungen oder Erweiterungen im Endbereich der Hauptleitung 1 vorgenommen werden, ohne daß die Stabilität der Flamme verlorengeht. Es können außerdem auch vor der Flamme entsprechende Leitelemente angeordnet sein, um bestimmte Flammenformen auszubilden oder neuartige physikochemische Effekte zu erzielen, wie es in Zusammenhang mit den Figuren 3a, 3b und 3c erläutert wird.
  • Wesentlich ist bei der vorliegenden Ausführungsform, daß das zur Speisung der Flammenwurzel erforderliche Gas physikalisch und strömungsdynamisch von dem übrigen Gas oder der Hauptgasmenge getrennt bleibt.
  • Fig. 2 zeigt außerdem, daß bei einer Verringerung der Gasmenge ohne Beeinträchtigung des Luftstromes die Flammenwurzel immer so lange gezündet bleibt und als letzte ausgeht, wenn letztlich die Gasmenge so gering geworden ist, daß keine Flamme mehr erhalten bleiben kann. Dieses beruht darauf, daß das Gas beim Absinken der abgegebenen Menge wegen des relativen Unterdrucks in der Zone A zwar aufhört nach B zu strömen aber immer noch in den Raum A einströmt.
  • Bei der in Fig. 3a gezeigten Ausführungsform ist der Flansch 5 größer ausgebildet und reicht über den Außenrand der Leitung 2 hinaus und bildet somit eine parallele Wand zu der Scheibe 6.
  • Bei der in Fig. 3b gezeigten Ausführungsform ist eine Drosselstelle 50 in dem Hauptrohr 1 und eine Verlängerung 51 der äußeren Leitung 2 vorgesehen. Diese Verlängerung besitzt radiale Öffnungen 53, aus denen das Gas/Luft-Gemisch austritt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung gemäß Fig. 3c ist ebenfalls eine Drosselstelle 50 vorgesehen, hinter welcher sich an der Mündung der Hauptleitung 1 noch eine Platte befindet.
  • Der erfindungsgemäße Brennerkopf vereinfacht und verringert die zur Zündung und zum Tasten der Flamme erforderlichen Elektroden. Bei den bislang bekannten Brennern war es üblich, vier entsprechend profilierte und gegen Hitze widerstandsfähige Elektroden vorzusehen; bei dem erfindungsgemäßen Brennerkopf genügen nur zwei derartige Elektroden, nämlich die in Fig. 8 gezeigte Zündelektrode 9 und die Tasterelektrode 10, wobei nur die Tasterelektrode 10 hitzebeständig sein muß.
  • Beiden Elektroden dient der Brennerkopf als Masseelektrode.
  • Die Zündelektrode 9 befindet sich an freien Ende gegenüber dem Umfang der Scheibe, während die Tastelektrode 10 mit ihrem Ende in die Flammenwurzel A hineinreicht, also in einen Bereich, in dem die Flamme innerhalb weiter Grenzen praktisch von der Versorgung unabhängig ist und wo eine relativ starke Ionisierung nahezu unabhängig von der Leistung erzielt wird.
  • Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform bestehen zwischen den beiden Leitungen 2a und 3a keine Verbindungsöffnungen 4, wie sie beispielsweise bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform vorgesehen sind. Das die Leitung 2a durchströmende Gas strömt einmal in die Zone A und ferner über Öffnungen 11, die an der Scheibe 5a vorgesehen sind, in den Raum B.
  • Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist die innere Luftzufuhrleitung nicht vorhanden; die Leitung 2b liefert nur Gas, das über die Öffnungen 7b in den Raum A und ferner über ein oder mehrere Öffnungen 12 in der Scheibe 5b in den Raum B strömt.
  • Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform sind in dem Flansch 5c Öffnungen 11c vorgesehen, die den Öffnungen 11 der Ausführung gemäß Fig. 4 entsprechen. Der Flansch 5c besitzt ferner einen Ringrand 13, der zur Gasführung für das in den Raum A aus der Außenleitung 2c strömende Gas dient. Diese Außenleitung 2c besitzt Öffnungen 20, die in einem bestimmten Abstand vom Flansch 5c enden.
  • Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform hat das Ende der Leitung 2d einen Flansch 14. Der an die innere Leitung 3d angesetzte Flansch 5d besitzt ferner einen Ringrand 15. Das Gas wird zwischen den Flanschen 5d, 14 und dem Ringrand 15 in den Raum A eingeleitet.
  • Die Öffnungen in der Scheibe 6 können einfache runde Löcher sein oder eine andere beliebige Form besitzen; sie können auch schräg angeordnet sein, so daß eine Rotation in dem Raum A ausgelöst wird. Ferner ist es möglich, die beiden Scheiben 5 und 6 durch mehr oder weniger gelochte Elemente zu ersetzen, deren Umfang auch nicht rund sein muß. Die Öffnungen 7 können ebenfalls die verschiedensten Formen aufweisen.
  • Alle Ausbildungsformen beruhen auf dem gleichen Prinzip und können auch in einer spiegelbildlich zylindrischen" Ausführungsform ausgeführt werden, wie es beispielsweise der Brenner in Fig. 9 zeigt. In der Luftleitung 17 ist im Inneren eine Wand 67 mit Öffnungen 8 vorgesehen. In einer ringförmigen Ausnehmung 27 in dieser Hauptleitung 17 wird das Gas über einer Eintrittsleitung 60 zugeleitet. Die ringförmige Ausnehmung 27 entspricht der Gasleitung 2 bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform. Das Gas aus der ringförmigen Ausnehmung 27 tritt einmal über Bohrungen aus, die unmittelbar hinter der Wand 67 angeordnet sind,und zum anderen aus axialen Bohrungen 117 aus, die den Bohrungen 11 der Fig. 4 entsprechen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Brennerkopf für Gasbrenner mit Druckluft mit mindestens einer Luftleitung und mindestens einer Gasleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitung eine gelochte Platte oder Wand (6) besitzt, die derart angeordnet ist, daß der Luftstrom behindert wird, und daß der gasförmige, gegebenenfalls mit Luft gemischte gasförmige Brennstoff, hinter der Platte (6) an zwei gesonderten Stellen austritt, von denen die eine zur Bildung der Flammenwurzel bei oder an der Platte (6) und die andere zur Bildung der Hauptflamme dieser ersten Zone nachgeordnet, jedoch im Kontaktbereich der Flammenwurzel, angeordnet sind.
  2. 2. Brennerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom über die Öffnung oder Öffnungen der Wand (6) und der gasförmige Brennstoffstrom an der Bildungsstelle der Flammenwurzel derart örtlich angeordnet sind, daß ein Konzentrationsgefälle gebildet wird, das den Zündbereich der gasförmigen Mischung einschließt.
  3. 3. Brennerkopf nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung oder die öffnungen der Wand zueinander und zu den Zufuhröffnungen für den Brennstoff in der Bildungszone für die Flammenwurzel versetzt angeordnet sind.
  4. 4. Brennerkopf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Leitung zwei äußere Wände mit Abstand zueinander angeordnet sind, von denen die vorangehende mit mindestens einer Öffnung versehen ist, und daß beide Wände einen ringförmigen mit der Leitung in Verbindung stehenden Raum bilden.
  5. 5. Brennerkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wände eine unterschiedliche Höhe aufweisen und niedriger als die nachgeordnete Wand sind.
  6. 6. Brennerkopf nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Hauptrohr (1) eine erste Leitung (2) und in dem Inneren dieser letzteren eine weitere Leitung (3) angeordnet sind.
  7. 7. Brennerkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leitungen miteinander in Verbindung stehen.
  8. 8. Brennerkopf nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenleitung (3) mit einem offenen Ende versehen ist und die äußere Leitung mit dem Ringraum (A) und gegebenenfalls mit der Bildungszone (B) für die Hauptflamme in Verbindung steht.
  9. 9. Brennerkopf nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß- er nur einen von Gas durchströmten Durchlaß besitzt, wobei das Gas über radiale Öffnungen in den Raum für die Flammenwurzel geleitet wird, und daß axiale Öffnungen im Bildungsbereich der Hauptflamme vorgesehen sind.
  10. 10. Brennerkopf nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wände mit Öffnungen versehen sind.
  11. 11. Brennerkopf nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tastelektrode mindestens teilweise in den Raum der Flammenwurzel hineinragt.
  12. 12. Brennerkopf nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Zündelektrode mit ihrem Ende im Abstand zum Umfang der Wand angeordnet ist.
DE2428622A 1973-06-15 1974-06-14 Brennerkopf, insbesondere fuer gasfoermige brennstoffe Pending DE2428622A1 (de)

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