DE4323300C2 - Mischvorrichtung für einen Brenner - Google Patents
Mischvorrichtung für einen BrennerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/40—Mixing tubes or chambers; Burner heads
- F23D11/406—Flame stabilising means, e.g. flame holders
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung für einen Brenner
mit einer an einer Brennstoffleitung angeschlossenen
Brennerdüse und einem diese umgebenden, der Luftzufuhr
dienenden Rohr gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die US 2 976 919 offenbart eine derartige Mischvorrichtung für
einen Ölbrenner. Die Mischvorrichtung enthält ein an der
Brennerdüse befestigtes Luftleitorgan, das aus einem äußeren
und inneren ventilatorradartigen Drallelement mit Öffnungen,
die aus radialen und davon aus gehenden, bogenförmigen Schlitzen
gebildet sind, sowie einem Leitkonus besteht. Durch die
Ausbildung der Schlitze werden pro Drallelement ein
tangentialer Luftstrom und ein radialer Luftstrom geringen
Ausmaßes erzielt. Der vom inneren Drallelement erzeugte,
radiale Luftstrom wird nachfolgend vom Leitkonus umgelenkt, um
die Frontpartie der Brennerdüse mit Spülluft zu versorgen. Die
Hauptluftströme der beiden Drallelemente bilden erste und
zweite Teilluftströme, die verdrallt und umgelenkt tangential
zum Brennstoff gerichtet sind.
Bei dieser bekannten Anordnung ergibt das innere Drallelement
mit dem nachgeordneten Leitkonus bei unterschiedlichen
Strömungsgeschwindigkeiten schlecht definierte
Strömungsverhältnisse. Des weiteren dient die Anordnung
vorrangig dazu, eine stabile Flamme zu erzielen, wobei die
Rezirkulation des Rauchgases vernachlässigt wird, so daß
relativ hohe NO-Werte erreicht werden. Außerdem ist diese
bekannte Anordnung nur für Gelbbrenner vorgesehen. Aufgrund der
speziellen Ausführung der Drallelemente mit Öffnungen, die aus
radialen und davon ausgehenden bogenförmigen Schlitzen gebildet
sind, sind bei Brennern mit kleinen Leistungen die
erforderlichen kleinen Luftquerschnitte sehr aufwendig zu
realisieren und zudem empfindlich gegen Verschmutzung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Mischvorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe bei Verhinderung
einer Verschmutzung, z. B. durch Rußablagerungen, die Bildung
von NOx bei der Verbrennung weitgehend unterdrückt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Mischvorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der Erfindung ist die Ausbildung einer Rezirkulation
außerhalb des Dralls sowie eine Flammenstabilisierung im Zentrum
erreichbar. Dadurch wird die Bildung von NOx stark reduziert
und gleichzeitig durch eine intensive Durchmischung mit einer
starken Verwirbelung und einer Vorwärmung des Brennstoffes eine
stabile vollständige Verbrennung erreicht, so daß auch der Ruß- und
CO-Anteil herabgesetzt wird. Weitere Vorteile sind in der
Möglichkeit des universellen Einsatzes, der einfachen sowie
kostengünstigen Ausführung und der Nachrüstung bestehender
Brenner zu sehen.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Im folgenden sind zur Erläuterung der Erfindung mehrere
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht einer ersten Ausführungsform einer
Mischvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit "A" in Fig. 2 im größeren Maßstab,
Fig. 4 eine Frontansicht einer zweiten Ausführungsform einer
Mischvorrichtung,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform mit einem Becher,
Fig. 7 Ausführungsformen der die Drallelemente in Fig. 6
bildenden Öffnungen,
Fig. 8 eine Ausführungsform der äußeren Drallelemente und
Fig. 9 eine Modifikation der Vorrichtung in Fig. 1.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Mischvorrichtung enthält als
Luftzuführung ein Rohr 2, das an einem Ende durch eine
Luftleitplatte 1 abgeschlossen und am anderen Ende mit einer
nicht gezeigten Frischluftquelle verbunden ist, so daß ein
Luftkanal entsteht. Die Luftleitplatte 1 ist am Rand mit dem
Rohr 2 luftdicht verbunden. Im Luftkanal ist eine Zündelektrode
3 und eine Brennstoffleitung mit einer Brennerdüse 4
angeordnet, die auf ein Zentrumsloch 5 in der Luftleitplatte 1
ausgerichtet ist. Das Zentrumsloch 5 ist als Durchzug mit
stromauf gerichteter Randpartie 6 ausgebildet. Die
Luftleitplatte 1
ist so angeordnet, daß zwischen der Brennerdüse 4 und der
Randpartie 6 des Durchzuges ein Spalt 7 vorhanden ist.
In der Luftleitplatte 1 sind erste Öffnungen 11 vorgesehen, die
wie die Fig. 1 zeigt, auf einem Teilkreis 12 mit dem Radius R1
liegend in der Randpartie ausgebildet sind, derart, daß eine
erste Luftströmung in eine Mehrzahl von Teilluftströmen 13
aufgeteilt wird, die tangential auf eine fiktive Kreisbahn 14
gerichtet sind. In der Luftleitplatte 1 sind ferner zweite
Öffnungen 15 vorgesehen, die wie Fig. 1 zeigt, auf einem
Teilkreis 16 mit dem Radius R2 liegend so ausgebildet sind, daß
eine zweite Luftströmung in eine Mehrzahl von zweiten
Teilluftströmen 17 aufgeteilt wird, die tangential auf den
Teilkreis 16 gerichtet sind.
Im Betrieb wird die Frischluft durch die ersten Öffnungen 11
als Saugstrahlen wirkende erste Teilluftströme 13 vom
Randbereich der Platte 1 tangential auf die fiktive Kreisbahn
14 gerichtet, so daß ein Drall um den ausströmenden Brennstoff
(Öl) entsteht. Diese Saugstrahlen bewirken eine intensive
Rezirkulation des Rauchgases, wobei diese den Sprühkegel 18 der
Brennerdüse 4 durchdringen und für eine effektive Verdampfung
sorgen. Der durch die Saugstrahlen erzeugte Torus 19 aus
Rauchgas und Verbrennungsluft bewirkt, daß die Verbrennung mit
blauer Flamme erfolgt. Ferner wird die Frischluft durch die
zweiten Öffnungen 15 in als Saugstrahlen wirkenden zweiten
Teilluftströmen 17 auf den Teilkreis 16 gerichtet, so daß ein
schnelldrehender, innerer Torus gebildet wird, innerhalb
welchem eine Zentrumsflamme realisiert wird. Der Anteil an
rezirkuliertem Rauchgas ist in diesem Bereich minimal, so daß
eine stabile Flammenwurzel erzeugt wird.
Im Zentrum erfolgt die Verbrennung mit geringem Rauchgasanteil,
so daß etwa die Flammenwurzel eines Gelbbrenners entsteht. Bei
dieser Ausführungsform erfolgt somit die Verbrennung durch eine
Kombination aus einer blauen und gelben Flamme. Es wird darauf
hingewiesen, daß bei kalter Zuluft eine blaue Flamme auftreten
kann.
Der Spalt zwischen Zentrumsloch 5 und der Brennerdüse 4 wird so
eingestellt, daß der Luftstrom lediglich zur Spülung der Düse
dient, um Ablagerungen an der Düse zu vermeiden.
Nachzutragen ist noch, daß durch die zweiten Teilluftströme 17
eine Verstärkung des Dralls einhergeht. Die daraus
resultierende Luftanteilerhöhung hat eine Leistungserhöhung zur
Folge. Es ist möglich, neben den genannten ersten und zweiten
Teilluftströmen 13, 17 eine Mehrzahl von weiteren ersten
Teilluftströmen vorzusehen, die durch auf einem oder weiteren
Teilkreisen angeordnete Öffnungen erzeugt werden, wobei diese
zwischen den Teilkreisen 12 und 16 vorgesehen werden.
Die in Fig. 4 bis 5 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich
von der vorstehend beschriebenen Mischvorrichtung durch die
Ausbildung der Luftleitplatte 21 und die Anwendung einer
becherförmigen Ausnehmung 22 zur Erzeugung der Zentrumsflamme.
Die Luftleitplatte 21 weist die ersten Öffnungen 11 wie die
Mischvorrichtung nach Fig. 1 bis 3 auf, um die auf die fiktive
Kreisbahn 14 gerichteten ersten Teilluftströme 13 zu erzeugen.
Im Zentrum der Luftleitplatte 21 ist eine Vertiefung 23
ausgebildet, die mit der offenen Seite stromab gerichtet ist.
In dieser Vertiefung 23 ist ein rohrförmiger Teil angeordnet,
der über die Frontfläche der Luftleitplatte 21 hinausragt und
mit dem Bodenteil der Vertiefung 23 die becherförmige
Ausnehmung 22 bildet. Im Bodenteil sind ein Zentrumsloch 24 und
zweite Öffnungen 25 vorgesehen, die auf einem Teilkreis 26
liegend so ausgebildet sind, daß eine Mehrzahl von zweiten
Teilluftströmen 27 erzeugt und in die becherförmige Ausnehmung
22 geleitet wird.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführung ist in der im Zentrum
der Luftleitplatte 21 ausgebildeten Vertiefung 28 ein Becher
22′ eingesetzt und am Rand mit der Wandung der Vertiefung
luftdicht verbunden. Der Becher 22′ hat einen kreisförmigen
Bodenteil 23′, eine zylindrische Wandung und ein Loch 29, das
mit dem Zentrumsloch 24 in der Luftleitplatte 21 fluchtet. Die
Außendurchmesser der Löcher 24 und 29 können unterschiedlich
sein; günstig ist es, wenn das Loch 24 kleiner als das Loch 29
ist.
Im Bodenteil 23′ des Bechers 22′ sind zweite Öffnungen 25
vorgesehen, die auf einem Teilkreis 26 liegend so ausgebildet
sind, daß eine Mehrzahl von zweiten Teilluftluftströmen 27
erzeugt und in den Becher 22′ geleitet wird. Zwischen dem
Bodenteil 23′ des Bechers 22′ und der Vertiefung 28 ist ein
Abstand vorhanden. Es wird darauf hingewiesen, daß der Becher
22′ mit seinem Bodenteil 23′ auf der Oberseite der Vertiefung
28 aufliegend angeordnet sein kann.
Im Bodenteil der Vertiefung 28 ist eine Mehrzahl von
Durchgangslöchern 30 ausgebildet, die auf einem Teilkreis
angeordnet sind und durch welche die zweite Luftströmung in den
Zwischenraum einströmt. Der Becher 22′ ist in der
Luftleitplatte 21 so angeordnet, daß die Spülung der Düse 4
etwa unter den gleichen Bedingungen wie bei der
Mischvorrichtung nach Fig. 1 bis 3 erfolgt.
Im Betrieb wird, gleich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1
bis 3, die erste Luftströmung durch die ersten Öffnungen 11 in
als Saugstrahlen wirkenden ersten Teilluftströmen 13 vom
Randbereich der Luftleitplatte 21 tangential zum Brennstoff auf
die fiktive Kreisbahn 14 gerichtet, um einen Drall außerhalb
des Bechers 22′ zu erzeugen. Die zweite Luftströmung wird durch
die zweiten Öffnungen 25 in als Saugstrahlen wirkenden zweiten
Teilluftströmen 27 tangential zum Brennstoff in den Becher 22′
eingeleitet, um einen schnelldrehenden Torus zu erzeugen. Im
Wurzelbereich entspricht die entstehende Flamme der eines
Gelbbrenners. Die Flamme kann je nach Luftanteil blau sein.
Die Fig. 7 zeigt eine Auswahl möglicher Konturen der zweiten
Öffnungen 25 des in Fig. 6 gezeigten Bechers 22′.
Bei den in Fig. 8 gezeigten Drallelementen einer
Mischvorrichtung sind in der Randpartie der Luftleitplatte
analog zu den vorstehend beschriebenen Mischvorrichtungen als
Durchgangslöcher ausgebildete Öffnungen vorgesehen. Stromab der
Luftleitplatte jedoch ist eine Mehrzahl von Drallelementen in
Form von Rillen 50 angeordnet, deren Ausströmöffnungen 51 auf
die fiktive Kreisbahn 14 gerichtet werden.
Im Betrieb wird die erste Luftströmung durch die
Durchgangslöcher in Teilströme aufgeteilt, die axial auf die
Drallelemente gerichtet sind. Die Teilströme werden nachfolgend
durch die Drallelemente umgelenkt und als verdrallte erste
Teilluftströme 52 tangential zum Brennstoff auf die fiktive
Kreisbahn 14 gerichtet, so daß ein Drall um den ausströmenden
Brennstoff entsteht. Diese als Saugstrahlen wirkenden ersten
Teilluftströme 52 bewirken eine intensive Rezirkulation des
Rauchgases, so daß diese den Sprühkegel durchdringen und für
eine effektive Verdampfung sorgen.
Wie die Fig. 9 zeigt, sind bei einer Ausführungsform ähnlich
Fig. 12 in der Luftleitplatte 71 zusätzliche Durchgangslöcher
72 vorgesehen, die im Randbereich der Luftleitplatte auf einem
Teilkreis und auf dem Teilkreis 14 liegend ausgebildet sind.
Hierdurch wird im Betrieb die erste Luftströmung auch in dritte
Teilluftströme aufgeteilt, die axial zum Brennstoff und gegen
den in Fig. 2 gezeigten Torus 19 gerichtet sind. Durch die im
Randbereich der Luftleitplatte 71 erzeugten dritten Teil
luftströme wird die Rezirkulation im Torus 19 gebremst und
gleichzeitig eine größere Menge von Verbrennungsluft in den
Torus eingebracht, so daß der Gelbanteil der Flamme in diesem
Bereich erhöht und damit die optische Flammenüberwachung
verbessert wird. Ferner kann mit dieser Maßnahme die
Rezirkulationsrate des Torus 19 je nach Kesselausführung
(Volumen und Rauchgasausgang) beeinflußt werden, um eine ruhige
Flamme zu erzeugen.
Durch die von den auf dem Teilkreis 14 liegenden Durchgangslöchern 72
erzeugten dritten Teilluftströme wird gezielt der Gelbanteil
der gesamten Flamme erhöht.
Mit der vorstehend beschriebenen Ausführung wird die
Möglichkeit geschaffen, Öl, Gas, Kohle, stück- oder
staubförmig, Holz, stück- oder schnitzelförmig, Papier oder
Kombinationen davon als Brennstoff zu verwenden. Um die
Strömungswiderstände in einer Brennkammer zu optimieren und
damit die Rezirkulationsleistung zu erhöhen, wird für den Torus
im Zentrum der Luftleitplatte eine strömungsgünstige
Konstruktion vorgesehen, z. B. indem die Luftleitplatte
bombiert ausgebildet ist. Ferner ist es möglich, ein Flammrohr
nachzuschalten.
Claims (9)
1. Mischvorrichtung für einen Brenner mit einer an einer
Brennstoffleitung angeschlossenen Brennerdüse und einem
diese umgebenden, der Luftzufuhr dienenden Rohr (2),
bestehend aus einem Luftleitorgan, das im Rohr (2) im
Bereich der Düse (4) angeordnet ist, durch das eine erste
äußere Luftströmung und eine zweite innere Luftströmung
erzeugbar ist und das Drallelemente aufweist, durch
welche die Luftströmungen in erste und zweite
Teilluftströme (13, 52; 17, 27) aufteilbar sind, die als
verdrallte, umgelenkte Luftströme im wesentlichen
tangential sowie in Richtung Zentrum und Brennstoff
gerichtet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Luftleitorgan eine Luftleitplatte (1, 21, 71) ist,
die das Rohr (2) frontseitig abschließt, und daß die
Drallelemente als Öffnungen (11, 50; 15, 25) mit in sich
geschlossenem Querschnitt und/oder als Rillen ausgebildet
sind, durch die die ersten eine Rezirkulation von
Rauchgas hervorrufenden Teilluftströme (13, 52) sowie die
zweiten Teilluftströme (17, 27) unter gleichzeitiger oder
nachgeschalteter Umlenkung etwa parallel zur
Luftleitplatte (1, 21, 71) gerichtet sind.
2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftleitplatte (1, 21, 71) für die erste Luftströmung
auf einem Teilkreis (12) erste Öffnungen (11) aufweist,
deren erste Teilluftströme (13) tangential auf eine
fiktive Kreisbahn (14) gerichtet sind (Fig. 1, 4, 9).
3. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftleitplatte (1, 21, 71) für die zweite
Luftströmung auf einem Teilkreis zweite Öffnungen (15,
25) aufweist, deren Teilluftströme (17, 27) tangential
zum zugeordneten Teilkreis (16, 26) gerichtet sind.
4. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine becherförmige Ausnehmung (22) mit einer mittigen
Öffnung (24) in der Luftleitplatte (21) ausgebildet und
mit der offenen Seite stromab gerichtet angeordnet ist
und die Ausnehmung (22) die zweiten Öffnungen (25) für
die zweite Luftströmung aufweist, deren zweite
Teilluftströme (27) in die Ausnehmung (22) gerichtet sind
(Fig. 4, 5).
5. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftleitplatte (1, 21) ein als Durchzug ausgebildetes
Zentrumsloch (5, 24) mit einer stromauf oder stromab
gerichteten Mündung aufweist, daß die Brennerdüse (4)
unter Bildung eines Spaltes (7) für Spülluft in das
Zentrumsloch (5, 24) hineinragt und daß der Spalt (7) mit
dem Innenraum des Rohres (2) direkt in Verbindung steht
(Fig. 2, 3, 4, 5, 6).
6. Mischvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Luftleitplatte eine Anzahl von Durchgangslöchern,
die auf einem Teilkreis ausgebildet sind, und
nachgeschalteten Umlenkmitteln vorgesehen ist, derart,
daß die erste Luftströmung in axiale Teilströme
aufgeteilt und nachfolgend als verdrallte erste
Teilluftströme (52) tangential auf den Brennstoff
gerichtet ist.
7. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftleitplatte (1, 21, 71) als kreisförmige,
bombierte Platte ausgebildet ist.
8. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten Öffnungen (11; 15) sowie das
Zentrumsloch (24) die gleiche Kantur aufweisen.
9. Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
für die erste Luftströmung eine Anzahl von zusätzlichen
Durchgangslöchern (72) vorgesehen ist, derart, daß axiale
dritte Teilluftströme auf den durch die ersten
Teilluftströme (13) erzeugbaren Torus (19) aus Rauchgas
und Verbrennungsluft gerichtet sind (Fig. 9).
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