DE2659089C3 - Brenner, insbesondere für flüssige Brennstoffe - Google Patents
Brenner, insbesondere für flüssige BrennstoffeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/40—Mixing tubes or chambers; Burner heads
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner, insbesondere für flüssige Brennstoffe, nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Ein Brenner dieser Art
2Q ist bekannt (GB-PS 945 880, DE-OS 1501904).
Die Zerstäuberdüsen solcher Brenner, insbesondere
bei Ausgestaltung als Großbrenner, sind als Regeldüsen ausgebildet. Stromauf der Mündung dieser
Regeldüsen ist eine Wirbelkammer vorgesehen, der
•25 das öl tangential zugeführt wird. In Richtung der Zerstäuberdüsen-Achse
ist eine Bohrung angeordnet, die der Rückführung des bei Teillast nicht benötigten
Brennstoffes dient. Erreicht wird, daß die beim Teillastbetrieb ausfließende, verhältnismäßig geringe
so Brennstoffmenge unter einem verhältnismäßig großen
Winkel, zum Beispiel von 100-120° ausströmt und einen Nebel bildet, dessen Tröpfchen verhältnismäßig
klein sind. Die Brennstoffmenge steht unter einem verhältnismäßig hohen Druck, beispielsweise einem
solchen von 30 bar. Während des Teillastbetriebes wird der größte Teil der der Wirbelkammer zugeführten
Brennstoffmenge unter einem verhältnismäßig niedrigen Druck, beispielsweise von 6 bar ri'ckgeführt,
so daß die in der Wirbelkammer verbleibende
-to Brennstoffmenge in dieser mit eh. ;r verhältnismäßig
hohen Drallgeschwindigkeit umläuft, so daß sich dieser verhältnismäßig große ZerEtäuberwinkel ergibt.
Da die Brennstoff-Tröpfchen verhältnismäßig klein sind, nehme η sie verhältnismäßig schnell die Geschwindigkeit
der Verbrennungsluft an, so daß sie, wird die Verbrennungsluft unter Drall zugeführt, an
dieser drehenden Bewegung der Luft teilnehmen. Durch diese Drall-Luft bildet sich im Bereich der Zerstäuberdüse
ein Unterdruckgebiet, was zu einer
Rückströmung der Gase in Richtung auf den ölnebel führt, so daß dessen Geschwindigkeit abgebremst
wird. Dieser ölnebel wird dadurch nach außen bewegt, was beim Verbrennen desselben zum Koksansatz
an den die Zerstäuberdüse umgebenden Flächen der Mischeinrichtung führt. Man hat daher bisher vorgesehene
Metallflächen (GB-PS 945 880) durch eine Muffel (DE-OS 1501904) ersetzt, die während des
Brennerbetriebes zum Glühen kommt, um den gebildeten Koksansatz zu verbrennen.
Wird nun vom Teillast-Betrieb auf Voll-Lastbetrieb
übergegangen, dann wird der größte Teil der der Wirbelkammer zugeführten Brennstoffmenge, insbesondere
bei Schweröl bzw, die gesamte Brennstoffmenge über die einen verhältnismäßig geringen Querschnitt
aufweisende Zerstäuberdüse in den Brennraum gesprüht, Wozu ein verhältnismäßig hoher
statischer Druck in der Wirbelkammer notwendig ist. Da sich in diesem Fall eine verhältnismäßig geringe
Differenz zwischen dem Druck vor und dem Druck in der Wirbelkammer ergibt, ist die Umlaufgeschwindigkeit
des Öls in der Wirbelkammer wesentlich geringer als dann, wenn im TeillasuBetrieb gefahren
wird. Dementsprechend ergibt sich auch ein kleinerer Zerstäubungswinkel und es vergrößert sich die Größe
der Brennstofftropfen. Dadurch erhöht sich die für einen völligen Ausbrand der Brennstoffteilchen notwendige
Verweilzeit derselben in der Brennkammer, wodurch verhältnismäßig lange Brennkammern vorgesehen
werden müssen.
Aus Vorstehendem folgt, daß die vorerwähnten Großbienner im Vollast-Betrieb einwandfrei arbeiten,
wenn die erforderliche Verweilzeit gegeben ist, während im Teillast-Bereich die zurückströmenden
Gase die Tröpfchen des Brennstoffnebels zur Vorderfläche der Mischeinrichtung zurücktragen und dort
zum Koksansatz führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Brenner der eingangs genannten Art die
Luftzufuhr so zu bewirken, daß auch während des Teillast-Betriebes ein vollständiger Ausbrand erzielt
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Hinzufügung der im Kennzeichen des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale zu denen des Oberbegriffs. Dadurch wird die gestellte Aufgabe einwandfrei
gelöst und erreicht, daß die nach dem Zünden erzeugte Flamme sowohl im Teillast-Bereich als
auch während des Überganges zum Vollastbereich und im Vollastbereich stabil brennt, ohne an irgendwelchen
Flächen der Mischeinrichtung zur Anlage zu kommen, weil beim Übergang vom Teillast-Betrieb
auf den Vollastbetrieb Luft durch den ersten Drallkörper hindurchtreten kann und durch Öffnen des
Einlasses des zweiten, außen liegenden Drallkörpers durch letzteren ein zunehmender Gegendrall erzeugt
wird. Dadurch wird der Drall der den ersten Drallkörper durchströmenden Luft verringert, denn diesem
Drall wirkt der Drall der durch den zweiten Drallkörper geleitete ι Luft entgegen, wodurch das Nachaußenschleudern
der Brennstoffietlchen verhindert wird. Es ist zwar bekannt, bei öl- und Gasbrennern
(DD-PS 65616) Luftleitrohre koaxial zum Brennstoffzufuhrrohr verschiebbar anzuordnen, um eine
einwandfreie Vermischung in allen Lastbereichen zu erzielen, dabei wird jedoch keiner der Teilquerschnitte
der Luftzuführung völlig verschlossen.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei Ausbildung des Schiebegliedes nach den Patentansprüchen 2 und 3 ka.in man die für den Teillastbetrieb
erforderliche Luftmenge genau einstellen. Ist diese Einstellung durchgeführt worden, dann sind die
beiden innen liegenden Schließkörper so gegenüber dem Schiebeglied festzulegen, daß sie sowohl den
Einlaß zu der." die Zerstäuberdüse umfassenden ersten Drallkörper als auch den Einlaß zu dem Drallkörper
abschließen, dessen Drallrichtung dem vorgenannten ersten Drallkörper entgegengesetzt ist.
Um die Flammenform beeinflussen zu können, den Durchmesser der Flamme beispielsweise zu vergrößern,
empfiehlt es sich, die Anordnung nach Patentanspruch 4 vorzunehmen.
Man kann auch das dem äußeren Luftführungsrohr nächstliegende Luftführungsrohr mit einem konvergierenden
Endkegel ve^ehen, um zu erreichen, daß
die Flamme bei Teillast und bei Vollast in etwa den gleichen Durchmesser hat.
Wird auch das äußere Luftführungsrohr mit einem konvergierenden Endkegel versehen, dann läßt sich
der Flammendurchmesser auch in beiden Lastbereichen noch weiter verringern, die Flamme wird also
schlanker. Eine derart erzeugte, schlanke Flamme kann auch verbreitert werden, wenn man gemäß Anspruch
4 das Brennstoffzufuhrrohr mit der Zerstäuberdüse und den Drallkörpern, dem den kleinsten
Durchmesser aufweisenden Luftführungsrohr und den innen liegenden Schließkörpern gegenüber den
außen liegenden Luftführungsrohren verschiebt. Da das Schiebeglied mit dem außen liegenden Schließkörper
in seiner Lage verbleibt, sind die innen liegenden Schließkörper dann gegenüber dem erstgenannten
Schließkörper neu einzustellen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der mehrere Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulichenden
Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Brennerkopf, dessen Mischeinrichtung innerhalb des Luftführungsrohres
angeordnet ist, wobei die Teile des Brennerkopfes in der oberen Hälfte in der Lage dargestellt
sind, die dem Teillast-Betrieb entspricht, während in der unteren Hälfte die Teile in der Lage dargestellt
sind, die dem Vollastbetrieb entspricht,
Fig. 2 den Brenner nach Fig. 1, jedoch ist hier die Mischeinrichtung gegenüber dem Luftführungsrohr
nach rechts versetzt angeordnet,
Fig. 3 den Brenner nach Fig. 1, jedoch ist hier eines der außen liegenden Luftführungsrohre mit einem
konvergierenden Endkegel versehen,
Fig. 4 den Brennerkopf nach Fig. 1, wobei auch das eigentliche Luftführungsrohr mit einem konvergierenden
Endkegel versehen ist, und
Fig. 5 den Brenner nach Fig. 4, nach Verschieben der Mischeinrichtung nach rechts, wie dies schon in
Fig. 2 veranschaulicht wurde.
In einem hohlzylindrischen Luftführungsrohr 1 ist konzentrisch ein Brennstoff-Zufuhrrohr 3 mit Zerstäuberdüse
4 angeordnet. Ein aus einem ortsfesten Gebläserad gebildeter Drallkörper 5 umfaßt das
Brennstoff-Zufuhrrohr 3 stromauf der Zerstäuberdüse 4 mit verhältnismäßig großem Abstand, so daß
zwischen dem Drallkörper 5 und dem Prennstoff-Zufuhrrohr ein Ringraum 6 gebildet ist, der stromauf
durch eine Wand 7 im wesentlichen abgeschlossen ist. Im Bereich dieses Raumes 6 sind das Brennstoff-Zufuhrrohr
3 und die Zerstäuberdüse 4 von einer Hülse 8 umfaßt, zwischen der und dem Brennstoff-Zufuhrrohr
und der Zerstäuberdüse durch Pfeile 9 angedeutete Luftströmen kann, die Zerstäuberdüse 1
also von Luft umspült wird. Zwischen der quer zum B.eni.stoff-Zufuhrrohr 3 verlaufenden Wand 7 und
der Umfangsfläche des Brennstoff-Zufuhrrohrer ist also ein Ringspalt 10 vorgesehen. Die Hülse 8 weist
Austrittsöffnungen 12 auf, die den durch den Ringspalt 10 hindurchtretenden Luftstrom auch teilweise
nach außen führer und besteht hier aus zwei konzentrisch angeordneten Hülsenteilen 8' und 8", was eine
einfachere Fertigung ermöglicht. Der Hülsenteil 8" ist
mit einem konvergierenden Endkegel &/" versehen.
Zwischen dem Drallkörper 5 und dem Luftführungsrohr 1 sind zwei weitere Luftführungsrohre 13
und 14 angeordnet, von denen das innen liegende Luftführungsrohr 14 mit eitlem nach außen gerichteten,
also divergierenden Endkegel 16 versehen ist.
Das außen liegende Luftzufuhrröhr 13, welches mit dem Luftführungsrohr 1 einen Ringfaum 17 bildet,
ist innen mit einer Einschnürung 18 versehen, die hier aus einem verformten Blechteil besteht. Eine ähnliche
Einschnürung 19 weist auch das innen liegende Luftführungsrohr 14 auf. Im Bereich dieser Einschnürung
19 sind zwei Drallkörper 20 und 21, einander umfassend, angerodnet, von denen der kleinste Durchmesser
des inneren Drallkörpers 21 mit der Axialmündung 5' des Drällkörpers 5 verbunden ist, so daß
innerhalb des innen liegenden Luftführungsrohres 14 geführte Luft durch die beiden Drallkörper 20 und
21 hindurchtreten kann. Mit Ausnahme während des sogenannten Teillast-Betriebes strömt dann die im
Luftführungsrohr 1 geführte Luft, von innen nach außen gesehen, durch den Ringspalt 10, durch den
Drallkörper 5, die Drallkörper 21 und 20, zwischen den beiden Luftführungsrohren 13 und 14 und durch
lnn niip /4rtt, ί-·ί/-ι
'Hg * -
ucil fxiligiauiii a/ iiiiiuürCii in i<
dargestellten Brennraum.
Da nun auf dem Brennstoff-Zufuhrrohr 3 ein Schiebeglied 22 verschieb- und damit einstellbar angeordnet
ist, an dem über Arme 23 ein hohler Kegelmantelstumpf 24, der auch als Kreisscheibe ausgebildet
sein kann, und über Arme 25 ein Hohlzylinder 26 angeordnet sind, kann die Luftzufuhr zum Drallkörper
5 und zum Ringraum 27 zwischen den Luftführungsrohren 13 und 14 unterbrochen werden. Die
Arme 25 sind zum einfachen Anpassen des Hohlzylinders 26 an den Drallkörper 5 gegenüber dem Schiebeglied
22 verstell- und festlegbar, wie durch Haltemittel 28 angedeutet. Darüber hinaus ist am Hohlzylinder
26 über Arme 29 eine Kreisringscheibe 30 angeordnet, die hier den äußeren Drallkörper 20 abzuschließen
gestattet, so daß die über den Raum 31 zugeführte Verbrennungsluft nur durch den Drallkörper 21 ausströmen
kann, wenn die Kreisringscheibe 30 den Drallkörper 20 abschließt. Im Teillastbereich sind also
in diesem Fall der Drallkörper 5, der Drallkörper 20 und der Raum 27 abgeschlossen, also nicht von Verbrennungsluft
durchströmt, was dem Teillast-Bereich entspricht.
Um die beiden Lagen des Schiebeglieds in der Zeichnung darzustellen, ist im oberen Teil der Zeichnung,
getrennt durch die Linie 32, die Stellung der Teile im Teillastbereich und im unteren Teil die Stellung
der Teile im Vollast-Betrieb bzw. in anderen Lastbereichen veranschaulicht, so daß auch erkennbar
ist, welche Teile des Brenners ortsfest, also unverschiebbar angeordnet sind.
DauerversucH: haben ergeben, daß ein solcher
Brenner nicht nur mit Leichtöl, sondern auch mit Mittelöl
und mit Schweröl einwandfrei arbeitet und daß verhältnismäßig kurze, schlanke Flammen erzeugt
werden können, ohne daß während des Dauerbetriebes Köksansätze und öltropfen bemerkt wurden.
Wenn man nun, wie dies Fig. 2 zeigt, das Brennsfoff-Zufuhrrohr
3 mit Zerstäuberdüse 4, den Drallkörpern 5, 20 und 21, den Schließkörpern 26 und 30
Und dem Luftführungsrohr 14 mit Endkegel 16 aus
ίο der Lage nach Fig. 1 in die Lage nach Fig. 2 verschiebt,
es ist dann nur dafür zu sorgen, daß auch dann die Schließkörper 26 und 30 die Drallkörper 5 bzw.
20 abschließen, ist man in der Lage, den Durchmesser der Flamme zu vergrößern, soweit dies entsprechend
der Gestaltung des Brennraumes zweckdienlich erscheint.
Man kann auch, wie dies Fig. 3 veranschaulicht, den Brennerkopf nach Fig. 1 dadurch ändern, daP
m2P ^*1"* Ϊ nftf»il-iriinocmlir 1 Λ pinion IfοηνΡΓοΐβΓΚπΗβη
Endkegel 15 zuordnet, wodurch der Durchmesser der Flamme verringert werden kann. Der Durchmesser
der Flamme bleibt dann sowohl bei Teillast als auch bei Vollast im wesentlichen gleich.
Auch in diesem Fall kann man die zum AusführungsbeispielderFig.
2 oben erläuterte Verschiebung der inneren Teile der Mischeinrichtung vorsehen und
erreicht dann wieder eine Verbreiterung der Flamme bei Voi'ist, da in diesem Fall, wie im Fall der Fig. 2,
die durch den Ringraum 27 hindurchströmende Luft nach außen gerichtet verläuft.
Im Falle des Alisführungsbeispiels der Fig. 4, die eine Weiterentwicklung des Amf ührungsbeispiels der
Fig. 3 zeigt, ist auch dem Luftführungsrohr 1 ein konvergierender Endkegel 2 zugeordnet, wodurch die
Flamme sowohl bei Teillast als auch bei Vollast verhältnismäßig kurz und schlank gestaltet wird.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 zeigt schließlich den Verschiebevorgang, der oben schon zu den
Fig. 2 und 3 erläutert worden ist, es läßt sich hier die Flamme gegenüber dem Fall der Fig. 4 verbreitern.
Wenngleich sich der vorerwähnte Brenner besonders gut für die Verbrennung flüssiger Brennstoffe
eignet, wurde durch Versuche festgestellt, daß mit einem solchen Brener auch gasförmige Brennstoffe verbrennbar
sind. In dem Versuchsfall wurden Gas-Zufuhrleitungen so angeordnet, daß deren Enden den
divergierenden Endkegel 16 durchgriffen, die Mündungen dieser Gas-Zufuhrleitungen also im Raum 33
so mündeten, der von diesem Endkegel 16 umfaßt ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Brenner, insbesondere für flüssige Brenn- $toffe, mit einem in einem äußeren Luftführungsrohr
konzentrisch angeordneten, von einer Luft führenden Hülse teilweise umfaßten Brennstoff-Zufuhrrohr
mit Zerstäuberdüse, und mit einem das Brennstoff-Zufuhrrohr stromauf der Zerstäuberdüse
umfassenden Drallkörper, der aus einem ortsfesten, vom Umfang her mit Verbrennungsluft
beaufschlagbaren Laufrad besteht, wobei die Verbrennungsluftmenge stromauf des Brennerkopfes
in Abhängigkeit vom jeweiligen Brennstoff-Durchsatz regelbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem zwischen dem Drallkörper (S) und dem Luftführungsrohr (1) liegenden Raum
zwei weitere Luftführungsrohre (13,14) angeordnet sind, von denen das den kleinsten Durchmesser
aufweisende (14) mit einem nach außen gerichteten t.ndkegel (16) versehen ist, daß koaxial
stromab des das Brennsiofi-Zufuhrrühr (3) umfassenden
ersten Drallkörpers (5) ein zweiter (20) und ein dritter (21) Drallkörper mit entgegengesetzter
Drallrichtung, radial aneinander grenzend, angeordnet sind, wobei die Drallrichtung des inneren
Drallkörpers (21) der Drallrichtung des ersten Drallkörpers (5) entspricht, der kleinere
Durchmesser des inneren Drallkörpers (21) mit der Mündung (S') des ersten Drallkörpers (5) verbunden
ist und der größere Durchmesser des äußeren Drall'· örpers (20) zwischen einem zylindrischen
Teil des den kleinsten Durchmesser aufweisenden Luftführungsrohres (14) und dessen
nach außen gerichtetem Endkegel (16) liegt, und daß ein Schiebeglied (22) vorgesehen ist, welches
bei Teillast des Brenners sowohl den Einlaß zum ersten (5) und den Einlaß zum zweiten (20), den
dritten Drallkörper (21) umfassenden Drallkörper als auch den Raum (27) zwischen den beiden weiteren
Luftführungsrohren (13, 14) im wesentlichen abschließt und in anderen Lastbereichen
freilegt.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeglied (22) mit drei jeweils
koaxial zur Längsachse des Brennstoff-Zufuhrrohres (3) angeordneten Schließkörpern (24,
26,30) verschen ist, von denen der Schließkörper
(26) mit dem kleinsten Durchmesser als Hohlzylinder, der nach außen hin folgende Schließkörper
(30) als Kreisringscheibe und der außen liegende Schließkörper (24) als Kreisringscheibe oder als
hohler Kegelmantelstumpf ausgebildet sind.
3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden innen liegenden Schließkörper
(26, 30) am Schiebeglied (22) einstellbar angeordnet sind.
4. Brenner mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoff-Zufuhrrohr
(3) mit Zerstäuberdüse (4), den Drallkörpern (5, 20, 21) sowie dem den kleinsten
Durchmesser aufweisenden Luftführungsrohr (14) und den innen liegenden Schließkörpern (26,
30) gegenüber den außen liegenden Lüftführungsrohren
(1,13) derart verschoben angeordnet ist« daß der nach außen gerichtete Endkegel (16)
des den kleinsten Durchmesser aufweisenden Lüftführuttgsrohres (14) im wesentlichen
halb der Mündung des äußeren Luftführungsrohres (1) liegt (Fig. 2 und 5).
5. Brenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
dem äußeren Luftführungsrohr (1) nächstliegende
Luftführungsrohr (13) mit einem konvergierenden Endkegel (15) versehen ist (Fig. 3),
6. Brenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch das äußere Luftführungsrohr
(1) mit einem konvergierenden Endkegel \2) versehen ist (Fig. 4 und 5).
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