CH221106A - Einfachhahn für Gasbrenner. - Google Patents

Einfachhahn für Gasbrenner.

Info

Publication number
CH221106A
CH221106A CH221106DA CH221106A CH 221106 A CH221106 A CH 221106A CH 221106D A CH221106D A CH 221106DA CH 221106 A CH221106 A CH 221106A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
gas
bore
small
nozzle
single tap
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Co G M B H Junkers
Original Assignee
Junkers & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Junkers & Co filed Critical Junkers & Co
Publication of CH221106A publication Critical patent/CH221106A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/02Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having conical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0214Plug channel at 90 degrees to the inlet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description


  Einfachhahn für Gasbrenner.    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Einfachhahn für Gasbrenner mit zwei gleich  achsig hintereinander geschalteten Gasdüsen  für Gross- und Kleingas, welche durch ge  trennte Bohrungen des     Hahnkükens    wahl  weise mit der Gaszuführung in Verbindung  gebracht werden können.  



  Bei den bisher bekannten Einfachhähnen  der     genannten    Art bleibt die CO-Bildung so  wohl bei der Grossgas- als auch bei der Klein  gasstellung     in.    den     gewünschten    Grenzen. Es  hat sich jedoch gezeigt, dass beim Umschalten  des     Hahnkükens    von Gross- auf Kleingas und  umgekehrt bei stärker     gedrosselter    Grossgas  bohrung die CO-Bildung unzulässig hoch  wird, weil .das entsprechend     gedrosselte,    zur       Grossgasdüse    strömende Gas infolge seiner  stark verminderten Strömungsgeschwindig  keit nicht mehr in der Lage ist,

   beim Eintritt  in das Mischrohr des     Brenners    die erforder  liche Luftmenge     anzusaugen.    Die Kleingas  düse muss nun zwar bei diesem bekannten       Einfachhahn    schon an die     Gaszuführung    an-    geschlossen werden, bevor die     Grossgasboh-          rung,des        Hahnkükens    von der Gaszufuhr ab  gesperrt wird, damit die     Brennerflammen     nicht erlöschen.

   Da jedoch im Gasweg zur       Kleingasdüse    eine enge     kalibrierte    Bohrung  vorgesehen ist, besitzt der aus der Kleingas  düse     austretende    Gasstrahl gerade nur so viel  Strömungsenergie, um die für ihn erforder  liche Luftmenge beim Eintritt in das Misch  rohr des Brenners anzusaugen. Das bei ent  sprechend gedrosselter     Grossgasbohrung    nur  verhältnismässig langsam     aus    der Grossgas  düse austretende Gas stört daher .das     Gas-          Luft-1VIis.chungsverhäItnis    im Mischrohr des  Brenners und verursacht eine unzulässig hohe  CO-Bildung.  



  Nach .der     Erfindung    ist der genannte  Nachteil nun     dadurch    behoben, dass das       Hahuküken    noch mit einer     Zwischengasboh-          rung    versehen ist, die mit der Bohrung der       Kleingasdüse    in Verbindung     steht    und so an  geordnet ist,

       @dass    sie in zwischen der Gross  und der     Kleingasstellung    des     Hahnkükens         liegenden     Zwischenstellungen    bei nicht voll  ständig geschlossener     Grossgasbohrung        rund     auch in andern     Zwischenstellungen    bei     --e-          öffnetem        Kleingaskanal    mit der Gaszufüh  rung in Verbindung steht.

   Hierbei wird also  beim Übergang von der Grossgas- in die       Kleingasstellun-    vor dem Schliessen der       Hauptgasbohrung    zunächst die     Zwisehengas-          bobrun-    und vor dem Schliessen dieser     Zwi-          schengasbohrung    erst. die mit einer engen     ka-          librierten        Bohrtun-    versehene     Kleingasboh-          rung    an die Gaszuführung angeschlossen.

   Da  durch kann erreicht werden, dass der     Klein-          ga.sdüse    zunächst noch ein stärkerer Gasstrahl  durch die     Zwischenga.sbohrung    zugeleitet  wird, sobald die für die schädliche     CO-Bil-          dung    massgebliche starke Drosselung des  Hauptgases einsetzt. Dieser starke Gasstrahl  ist in .der Lage, auch für das noch aus der       Gross-asdüse    langsam austretende Gas das       erforderliche;        Luftbeimischungsverhältnis    her  zustellen, so dass bei jeder beliebigen Küken  stellung die     CO-Bildung    in den erforderlichen  Grenzen bleibt.

   Die Anordnung ist zweck  mässigerweise so getroffen,     da.ss    bei der Um  schaltung von Zwischengas auf Kleingas die       Hauptgasbohrung    dann     bereits    vollständig  abgesperrt ist, so dass nunmehr eine Ver  schlechterung :der Verhältnisse in     bezu-        auf          CO-Bildting    hierbei nicht mehr auftreten  kann.

   Ein Vorteil des erfindungsgemäss aus  gebildeten Einfachhahnes besteht in der  wesentlichen Verbesserung der     Einströmver-          hältnisse    am Mischrohr des     Brenners.    Bei den  bisher bekannten Einfachbrennern der ein  gangs genannten Art findet nämlich     beim     schnellen Umstellen des     Halinli#ül@ens    von  Gross- auf Kleingas auch eine plötzliche  starke Drosselung der in das Mischrohr ein  strömenden Gasmenge statt.

   In dem Misch  rohr ist dann mach erfolgter Abschaltung des  Grossgases und Einschaltung des Kleingases  zunächst noch die der     Grossgasmenge    entspre  chende Strömungsenergie lebendig, welche  infolge der noch vorhandenen starken Luft  ansaugung eine Unterbrechung der Gaszu  fuhr zum Brenner oder infolge beschleunigter  Weiterführung der     Kleingasmenge    das so-    genannte Abreissen der     Brennerflamme    ver  ursacht.

   Durch die     Zwischengsstufe    ist nun  gewährleistet, dass auch bei schnellem U     m-          stellen    des     .FIaliiikiikens    von Gross- auf Klein  gas die Gaszufuhr zum Mischrohr derart mit  Abstufung gedrosselt wird, dass eine Unter  brechung der Gaszufuhr oder ein Abreissen  der Flamme nicht mehr auftreten kann.  



       Zweckmässigerweise    stehen die Bohrungen  der     Kleingasdüse    und der     Grossgasdüse,    sowie  der Abstand zwischen denselben in einem sol  chen Verhältnis zueinander, dass auch der aus  der     Kleingasdüse        austretende    Zwischengas  strahl die     Grossgasdüse    frei durchströmt. Da  durch wird     gewährleistet,    dass das Zwischen  gas als     geschlossener    Strahl in das Mischrohr  eintritt und keine die unerwünschte     CO-Bil-          dung    begünstigenden Störungen     auftreten     können.  



  Auf der     beiliegenden        Zeichnung    ist. der       Erfindungsgegenstand    an einem Ausfüh  rungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:       Fi-.    1 einen Längsschnitt des Einfach  hahnes in der     Grossgasstel.lun-    und       Fig.        \?    einen Querschnitt nach Schnitt  linie     1-13    der     Fig.    1,

         Fig.    3 einen Längsschnitt des Einfach  hahnes in der     Zwischengasstellun-    und       Fig.    4 einen     Querschnitt    nach Schnittlinie       C-D    der     Fig.    3,       Fi-.    5 einen Längsschnitt des Einfach  hahnes in der     Kleingasstellung    und       Fig.    6 einen Querschnitt nach Schnitt  linie     F-F    der     F!-.    5.  



  In dein     Hahngehä        use    1 ist ein Küken 2       drehbar    gelagert, welches von einer Mutter 3  auf seinen Sitz gedrückt wird. Das     Hahuge-          häu.se    ist mittels einer Bohrung 4 an das Gas  zuleitungsrohr 5 angeschlossen. An seinem  innern Ende ist das     Hahnküken    mit einer als       Klein-asdüse    dienenden rohrartigen Verlän  gerung 6 versehen, hinter der die gleichachsig  dazu     angeordnete    und mit dem     Hahngehäuse          verbundene        Gross-asdiise    7 vorgesehen ist.

    Für die     (xrossgaszufuhr    ist das     Hahnküken     mit einer     Querbohrung    8 und einer seitlich  zu der     lileingasdüse    angeordneten und an die  Querbohrung 8 angeschlossenen Längs-      Bohrung 9 versehen. In der     Grossgasstellung     nach den     Fig.    1 und 2 des Einfachhahnes  strömt das Gas von dem Zuleitungsrohr 5  durch die     Bohrungen    4, 8 und 9 und den die  Kleindüse     umgebenden    Gehäuseraum 10 zur       Grossgasdüse    und von dort in das auf der  Zeichnung nicht näher dargestellte Misch  rohr.  



  An die     bis    in     das        Halmküken    verlau  fende, Bohrung 11     :der        Kleingasdüse    ist eine  im Drehwinkel seitlich zu der Hauptgas  bohrung 8 versetzte Bohrung 12 angeschlos  sen, welche etwa :den :gleichen Durchmesser  wie die Düsenbohrung 11 besitzt. Wird das       Hahnküken    aus der in     Fig.    2 gezeigten Stel  lung entgegen dem     Uhrzeigerdrehsinne        in    die  Stellung gemäss     Fig.    4 gedreht, so wird die  Bohrung 12 mit der Gaszuführung 4     in    Ver  bindung gebracht.

   Die Winkellage der Boh  rungen 8 und 12 zueinander ist dabei so ge  halten, dass die Bohrung 12 bereits vollstän  dig an die Gaszuführung .angeschlossen ist,  sobald die die .schädliche CO-Bildung bewir  kende starke Drosselung der Hauptgas  bohrung 8 einsetzt. In der Stellung gemäss  den     Fig.    3 und 4 ist die     Hauptgasbohrung    8  bereits völlig von der Gaszufuhr abgesperrt.

    In der Übergangsstellung, also bei stark ge  drosselter     Hauptgasbohrung,        erhält,die    Klein  gasdüse also bereits durch die Bohrung 12  einen verhältnismässig starken Gasstrahl, der  die unzulässige CO-Bildung     verhindert,    wel  che bisher durch das in dieser Einstellung  noch langsam aus der     Gro:ssgasdüse    ausströ  mende Gas verursacht wurde.

   Die Bohrungen  der     Kleingasdüse    6 und der     Grossgasdüse    7  sowie .der     Abstand        zwischen    diesen beiden  Düsen ist dabei so gehalten, dass .der aus der       Kleingasdüse    6 austretende Zwischengas  strahl die     Grossgasdüse    7 frei durchströmt, so  dass auch der     Kleingasstrahl    ungestört in :das       Mischrohreintreten        und:dieihm    entsprechende  Luftmenge ansaugen kann.  



  In der gleichen     Schnittebene    wie die Boh  rung 8, jedoch noch     weiter    seitlich versetzt  als die Bohrung 12, ist .das     Hahnküken    noch         mit    einer     Senkbohrung    13 versehen, die mit  tels einer engen     kalibrierten    Bohrung 14     mit     der     Zwischengasbohrung    12 in     Verbindung          steht.    Wird das Küken 2 aus der     in        Fig.    4  gezeigten Lage noch weiter entgegen dem       Uhrzeigerdrehsinne    gedreht,

   so wird die  Senkbohrung 13 an die     Gaszuführungsbo:h-          rung    4 angeschlossen, bevor die Zwischengas  bohrung 12 abgeschlossen     wird.    In der Stel  lung gemäss den     Fig.    5 und 6 ist die     Zwi-          schengasbohrung    12 völlig von der Gaszufuhr  abgesperrt, so dass nur noch die durch die  enge     kalibrierte    Bohrung 14 bestimmte be  grenzte     Kleingasmenge    zur     Kleingasdüse     strömen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einfachhahn für Gasbrenner mit zwei gleichachsig hintereinander geschalteten Gas düsen für Gross- und Kleingas, welche durch getrennte Bohrungen des Hahnkükens wahl weise mit,der Gaszuführung in Verbindung gebracht werden können, dadurch gekenn zeichnet, .dass das Hahnküken (2) noch mit einer Zwischengasbohrung (12) versehen ist, die mit der Bohrung (11) der Kleingasdüse (6) in Verbindung steht und so angeordnet ist, dass sie in zwischen der Gross- und der Kleingassbellung des Hahnkükens (2)
    liegen den Zwischenstellungen bei nicht vollständig geschlossener Grossgasbohrung (8) und in andern Zwischenstellungen bei geöffnetem Kleingaskanal (13, 14) mit der Gaszuführung (4, 5) in Verbindung steht.
    UNTERANSPRUCH: Einfachhahn nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bohrungen der Kleingasdüse (6) und der GrossgasdÜse (7), sowie der Abstand zwischen diesen beiden Düsen in einem :solchen Verhältnis zuein ander stehen, dass auch der aus der Kleingas düse (6) austretende Zwischengasstrahl die Grossgasdüse (7) frei durchströmt.
CH221106D 1940-10-08 1941-09-15 Einfachhahn für Gasbrenner. CH221106A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE221106X 1940-10-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH221106A true CH221106A (de) 1942-05-15

Family

ID=5838238

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH221106D CH221106A (de) 1940-10-08 1941-09-15 Einfachhahn für Gasbrenner.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH221106A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1751491C3 (de) Rohrförmige Brennereinrichtung für gasförmigen oder flüssigen Brennstoff
DE4032582C2 (de) Gasbrenner, insbesondere für Glasschmelzöfen
DE2428622A1 (de) Brennerkopf, insbesondere fuer gasfoermige brennstoffe
DE731389C (de) Einfachhahn fuer Gasbrenner
CH221106A (de) Einfachhahn für Gasbrenner.
DE1551828B2 (de) Gasbrenner, insbesondere fuer winderhitzer
DE613733C (de) Gasbrennerhahn fuer Bunsenbrenner
CH400700A (de) Durchlass-Organ für Hähne, Mischbatterien und dergleichen
DE739747C (de) Zuendeinrichtung fuer Bratofen-Schwenkbrenner
DE624690C (de) Niederdruckgasbrenner
DE94637C (de)
DE45586C (de) Argandbrenner mit regulirbarem Gaszutritt
DE414179C (de) Bunsenbrenner fuer Gaskocher u. dgl.
DE487806C (de) Zerstaeuberbrenner fuer fluessigen oder gasfoermigen Brennstoff
DE644485C (de) Bunsenbrenner
DE572535C (de) Roehrenfoermiger Mischgasbrenner
DE706688C (de) Autogener Saugdruckbrenner
DE411937C (de) Signalvorrichtung fuer Gasbrenner
AT158517B (de) Anheizvorrichtung für Dampfbrenner von Kochern, Lötlampen, Leuchten od. dgl.
CH274369A (de) Olbrenner mit einer Düse zur Druckölzerstäubung.
AT224308B (de) Brenner für die Back- und Bratröhre von Herden, Öfen od. dgl.
DE444417C (de) Zentriervorrichtung fuer die Gasduese der Sparflamme an Doppelsparbrennern
DE165207C (de)
AT216657B (de) Mit flüssigem Brennstoff gespeister Druckverdampferbrenner
DE1247595B (de) Wassermangelsicherung fuer einen Durchfluss-Wassererhitzer