DE444417C

DE444417C - Zentriervorrichtung fuer die Gasduese der Sparflamme an Doppelsparbrennern

Info

Publication number: DE444417C
Application number: DEV19894D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1927-05-20

Description

Zentriervorrichtung für die Gasdüse der Sparflamme an Doppelsparbrennern. Die sogenannten Doppelsparbrenner für Kochzwecke, Bunsenbrenner mit einem horizontalen Mischrohr und darunter befindlicher Gaszuführung für die Sparflamme, leiden an dem Übelstand, daß die Düsen nicht ganz zentrisch zu dem Mischrohr liegen oder verkantet sind, so daß der Gasstrom nicht in die Achse des Mischrohres eintritt und die Sparflamme daher leicht zurückschlägt.
Die bisher fast allgemein angewendeten-Gaszuführungsröhrchen, die an beiden Enden mit Gewinden versehen sind, werden leicht undicht, und beim Abdichten und Festziehen des Gewindes wird die Düse verstellt und verschoben, was beim Festziehen der Gewinde unvermeidlich ist.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und es auch dem Ungeübten zu ermöglichen, die Gasdüse selbst zu reinigen und sie genau wieder einzustellen.
Abb. x der beiliegenden Zeichnung zeigt in der Seitenansicht mit teilweisem Schnitt einen Gassparbrenner.
Abb. z ist eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt.
Abb. 3 zeigt eine Draufsicht der Gaszuführungsleitung für die Sparflamme.
Der Gashahn H des Doppelsparbrenners B ist am unteren Ende seines Gehäuses verjüngt und auf diesen Teil ein ringförmiges Führungsstück G um die Achse des Hahnes H drehbar angebracht.
Die Bohrung 0 in dem Gehäuse steht in Verbindung mit den Gaskanälen des Hahnkonus. Das ringförmige Führungsstück G wird mittels einer Feder F, welche zwischen zwei Scheiben am unteren Ende des Halmkükens gelagert ist, fest, aber federnd an das Hahngehäuse angepreßt. Dadurch ist es erstens möglich, das Gaszuführungsröhrchen einige Millimeter nach abwärts zu drücken und zweitens es seitwärts herauszuschwenken.
In dem Führungsstück G ist das gezogene Führungsröhrchen ohne Gewinde dicht eingesetzt.
Es mündet in ein Paßstück R, dessen Lappen mittels Stellschraube P fest und gasdicht angezogen werden können. In das Paßstück, das aus einer Aluminiumlegierung aus Spritzguß hergestellt werden kann, wird die auswechselbare Gasdüse D mittels Steckschlüssels eingeschraubt. Hierdurch wird erreicht, daß die Gasdüse auf einfache Weise auch vom Laien leicht in die Achse des Mischrohres gerichtet werden kann.

Claims

PATEN TANSi'1LUC11: Zentnervorrichtung für die Gasdüse der Sparflamme an Doppelsparbrennern, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaszuführungsrohr (S) mit einem auf dem Hahngehäuse (H) durch eine Feder (F) gehaltenen und mit einer Bohrung für die Gaszufuhr versehenen Ring (G) mit seitlichen Gasaustrittsstutzen durch eine Klemmvorrichtung (P@ verbunden ist, daß der Ring auf dem Hahngehäuse nach unten gegen den Federdruck verschiebbar und um die Achse drehbar angeordnet ist, und daß die Düse.(D) auf einem am Ende des Gasrohres drehbar und verschiebbar angeordneten Paßstück (R) mit Bohrung eingeschraubt ist, das durch eine Klemmvorrichtung (P1) 'gehalten wird.