DE644485C - Bunsenbrenner - Google Patents

Bunsenbrenner

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Publication number
DE644485C
DE644485C DEV26014D DEV0026014D DE644485C DE 644485 C DE644485 C DE 644485C DE V26014 D DEV26014 D DE V26014D DE V0026014 D DEV0026014 D DE V0026014D DE 644485 C DE644485 C DE 644485C
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DE
Germany
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nozzle
cylindrical
jet
gas
mixing tube
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Expired
Application number
DEV26014D
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English (en)
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Vosswerke GmbH
Original Assignee
Vosswerke GmbH
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Publication date
Application filed by Vosswerke GmbH filed Critical Vosswerke GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE644485C publication Critical patent/DE644485C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/62Mixing devices; Mixing tubes
    • F23D14/64Mixing devices; Mixing tubes with injectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Bunsenbrenner Die Erfindung betrifft einen Niederdruckbunsenbrenner.
  • Erfindungsgemäß besteht dieser Brenner aus einer zylindrischen Düse, einem zylindrischen Strahlformer und einem zunächst zylindrischen, dann konisch erweiterten Mischrohr, die mit Luftansaugezwischenräumen gleichachsig so zueinander liegen, daß bei Gasdrücken von. 15 bis 6o mm W S die aus Düse und Strahlformer austretenden Ströme in dem je darauf folgenden Brennerteil nur auf dessen zylindrische Innenwand treffen.
  • y Die Luftzuführung ist durch Einstellung der Weite der Luftzutrittsöffnungen regelbar. Der Verlauf der Ströme innerhalb der genannten Brennerteile setzt für diese eine solche Wahl des Verhältnisses ihrer lichten Weiten, Längen und Abstände voraus, daß die Ströme bei den in Frage kommenden Drücken restlos durch diese Teile hindurchgehen und auf dem Weg durch dieselben eine Einschränkung ihres einmal erreichten OOuerschnittes nicht erfahren, so daß also Energieverluste durch solche Einschnürung nicht verursacht werden können.
  • Es sind Niederdruckgasbrenner bekannt, bei denen Düse, Strahlformer und Mischrohr mit regelbaren Luftansaugeöffnungen dazwischen gleichachsig angeordnet sind. Dort befindet sich aber die Düse so einem trichterförmigen Teil des Strahlformers gegenüber, daß der in den Strahlformer eintretende Strom nicht bei jedem kleinen Gasdruck nur auf den zylindrischen Teil seiner Innenwand trifft, und das Mischrohr ist in der Strömungsrichtung nicht erweitert. Bei diesen Brennern kann also der aus der Düse austretende Strom beim Eintritt in den Strahlformer eine Einschnürung erfahren, die einen gerade bei kleingestellter Flamme für die Rückschlagsicherheit gefährlichen Energieverlust herbeiführt.
  • Auch zylindrische Düsen, zylindrische Strahlformer und zunächst zylindrische, dann konisch erweiterte Mischrohre sind bei Gasbrennern an sich bekannt.
  • Der Brenner mit den genannten, erfindungsgemäß zueinander liegenden Teilen hat eine erheblich größere Rückschlagsicherheit, als die bekannten Brenner, insofern, als diese auch bestehen bleibt bei Schwanken und starkem Fallen oder Drosseln des an sich niederen Vordruckes, wie solches betriebsmäßig bei Einstellung des Brennerhahnes von der Groß- auf die Kleineinstellung eintritt und bei den bekannten Brennern gelegentlich Anlaß zum Rückschlagen gibt. Diese hohe Rückschlagsicherheit bleibt auch gewahrt bei Verwendung verschiedener Gasarten (z. B. Kohlegas, Normalgas und Wassergas). Die mit dem neuen Brenner vorgenommenen Versuche ergaben bei scharfer, kurzer und heißer Flamme mit grünein Kern eine Rückschlagsicherheit auch beim Kleinstellen der Flamme noch bei einem Netzdruck voll nur 20 null WS und darunter.
  • Daß auch bei niederem Vordruck der Bren-. ner noch rückschlagsicher ist. läßt sich et folgendermaßen erklären: i. Bei voller Flamme tritt der Gasstrahl aus der Gasetitströniungs(liise finit großer kinetischer Energie in die zylindrische Bohrung Ales Stralilforiners. In diese saugt er, ohne eine Einschnürung zu erfahren. eine seiner großen Energie entsprechende große Luftmenge hinein und formt sich darin zu einem Gasluftt;einischstrabl.der voluminöser ist als der Gasstrahl allein. Dieser Gasluftgeinisrlistralil tritt atis dein Strahlfornier und saugt vermöge seiner noch holten Energie eine «eitere große Erstluftmenge in den zylindrischen Teil des Mischrohres hinein. Auch dabei tritt eine Einsclinürung des Stromes nicht auf. Diese große Luftmenge kann der Breitner in diesem Fall vertragen, weil durch die bei hohem Druck große Energie die Strömungsgeschwindigkeit in allen Teilen des Brenners durch Einschiiiirungen nicht geschwächt wird und deshalb höher bleibt als die Zündgeschwindigkeit, trotzdem diese selbst durch die hohe Luftansaugung eine beträchtliche Hölle hat.
  • z. Bei kleiligestellter Flamme tritt der Gasstrahl aus der Gaseiitstrüniungsdü se init geringerer kinetischer Energie in die zylindrische Bohrung des Strahlforiners. In diese saugt er eine so große Luftmenge all. daß er zu einem gleich voluiiiinösen Gasluftgeinischstrahl wie bei hohem Druck geformt wird. Der :o gebildete Gasluftgeinischstrahl besitzt aber eine geringere Energie als bei hohem Vordruck und saugt in den zylindrischen Teil des Mischrohres auch nur eine geringere weitere Erstluftmenge hinein. Er darf auch nur eine geringere Luftmenge ansaugen, weil sollst die zuiteltmende Zündgeschwindigkeit seine- Ströinungsgesch-,vindigkeit übersteigen könnte. Bei kleingestellter Flamme ist es besonders wichtig. (laß Energieverluste durch Einschnürungen vermieden werden.
  • Die Zeichnung stellt verschiedene Ausführungsforinen der Erfindung dar.
  • Fig. i zeigt einett Schnitt durch die Anordnung von Mischrohr und Düse sowie deren Anschluß all den Absperrbahn, ferner einen Schnitt a-h durch den Strahlforiner.
  • Fig. 2 bis .I stellen weitere Ausführungsformen dar.
  • In Fig. i ist am Gaszuführungsrohr i der Aüsperrhahtl 2 angeordnet. Mittels der Verschraubung 3 wird der Hahn am hier angedeuteten Kochapparat .I befestigt. Das innere Gewinde der Verschraubung 3 dient zur Aufnalinie und Verstellbarkeit der Düse 5, welche in richtig eingestellter Lage durch die Gegenmuttern 6 festgehalten wird. Die Düse 5 besitzt die Düsenbohrung d, an welche sich der sogenannte Strahlformer 7 mit der Bohrung d1 aischließt. Der Strahlformer steht durch radigle Bohrungen 81 bis 88, die innen beim Über-4-4t des Gases aus der Gasentströmungsdüse m die Strahlformerbohrung münden, mit der Außenluft in Verbindung. Vor der Düse 5 ist in derselben Achse liegend in geeigneter und bekannter Weise das Mischrohr 9 mit dem Durchmesser D und Länge L seines zylindrischen Teiles angeordnet. An das Mischrohr 9 schließt sieh der nicht gezeichnete Brennerkopf, der jede beliebige Ausführungsform haben kann. Die Bohrungen 81 bis 8, können auch in schräger Richtung in den Anfang der Strahlformerbohrung münden. Auch kann ihre Anzahl und ihre Form eine andere sowie ihre Mündungsweite einstellbar sein, z. B. durch einen mit entsprechenden Durchbrüchen versehenen drehbaren oder achsial verschiebbaren Ring.
  • Fig. 2 zeigt im Schnitt eine Ausbildung, bei welcher der Stralilformer durch einen auf der Düse 15 verschiebbar angebrachten Teil 17 gebildet wird. Es ist wieder am Gaszuführungsrohr i der Absperrhahn 2 befestigt. Mittels der Verschraubung 3 wird der Hahn am angedeuteten Kochapparat ,I befestigt. Das innere Gewinde der Verschraubung 3 dient zur Aufnahme und Verstellbarkeit der Düse 15, welche nach endgültiger Einstellung durch die Gegenmuttern 6 festgehalten wird. Auf dem vorderen Teil der Düse 15 ist der Strahlforiner 17 mit den Luftzuführungsschlitzen i8 und 18, aclisial verschiebbar angeordnet. Vor der Düse 15 bzw. vor dem Strahlformer 17 ist in derselben Achse liegend in geeigneter Weise (las Mischrohr i9 angebracht. An dieses schließt sich wieder der Brennerkopf an.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 ist der am Ende der Düse 25 befindliche Strahlformer 27, 37 mit dem Mischrohr 29, 39 verbunden. Es ist hier, wie ohne weiteres erkennbar, der Strahlformer einmal auf dem vorderen äußeren Teil des Mischrohres 29 verschiebbar angebracht und (las andere Mal (Fug. 4) in dem vorderen inneren Teil des Mischrohres 39. Hierbei gestatten die Schlitze 28 und 28, bzw. 38 und 38, den Luftzutritt für das Mischrohr 29 bzw. 39, während die Luftzuführung beim Übertritt des Gases aus der Gasentströiliungsdüse in die Strahlformerbohrung durch den zwischen Stralilformer und achsial verschiebbarer Düse 25 einstellbaren Spalt geschieht. Eine Feststellung des Strahlformers kann durch eine Druckschraube oder sonstwie erreicht werden.
  • Es läßt sich auch die Düse nebst Strahlformer nach Fig. 1 oller 2 an Stelle der Düse 25 in Fig. 3 bzw. 4 setzen, wobei für den am vorderen Ende des Mischrohres angeordneten, hierbei zweiten Strahlformer entsprechende Verhältnisse zu wählen sind. Hierdurch können noch weitergehende Einstellungsbedürfnisse befriedigt werden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜCHI:: Bunsenbrenner für Niederdruckgas, bestehend aus einer zylindrischen Düse, einem zylindrischen Strahlformer und einem zunächst zylindrischen, dann konisch erweiterten Mischrohr, die mit Luftansaugezwischenräumen gleichachsig so zueinander liegen, daß bei Gasdrücken von 15 bis 6o mm WS die aus Düse und Strahlforiner austretenden Ströme in dein je darauf folgenden Brennerteil nur auf dessen zylindrische Innenwand treffen. z. Bunsenbrenner nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB die Luftzuführung durch Einstellung der Weite der Luftzutrittsöffnungen regelbar ist. Hierzu i Blatt Zeichnungen
DEV26014D 1929-11-20 1929-11-20 Bunsenbrenner Expired DE644485C (de)

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DEV26014D DE644485C (de) 1929-11-20 1929-11-20 Bunsenbrenner

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DEV26014D DE644485C (de) 1929-11-20 1929-11-20 Bunsenbrenner

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DE644485C true DE644485C (de) 1937-05-04

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DE (1) DE644485C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0561017A1 (de) * 1992-03-17 1993-09-22 Chung Hsiung Hsu Düse für Gaskochgerät

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0561017A1 (de) * 1992-03-17 1993-09-22 Chung Hsiung Hsu Düse für Gaskochgerät

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