DE919618C - Vergaser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Vergaser fuer BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Brennkraftmaschinen, der einen mittleren Hauptluftkanal
und einen oder mehrere parallel dazu verlaufende und mit ihm in Verbindung stehende Nebenluftkanäle
für die Gemischbildung besitzt. Derartige Vergaser sind bekannt. So ist schon der Vorschlag
gemacht worden, seitlich neben dem einen einzigen venturidüsenähnlichen Drosselkörper enthaltenden
Hauptluftkanal beispielsweise drei je eine Vergaserdüse aufnehmende Nebenluftkanäle vorzusehen.
Dabei ist die Anordnung derart, daß der eine Nebenluftkanal oberhalb des venturidüsenähnlichen
Drosselkörpers in den Hauptluftkanal, der andere unmittelbar über dem engsten Querschnitt
in den venturidüsenähnlichen Drosselkörper und der dritte hinter der Hauptdrossel in den
Vergaserauslaß mündet. Die Einmündung erfolgt in den beiden zuerst genannten Fällen über je
einen waagerechten und im letzten Falle über einen schrägen Stichkanal.
Hiervon und von allen anderen, hier nicht näher erwähnten, noch ferner liegenden bekannten Ausführungen
unterscheidet sich der Vergaser nach der Erfindung vor allen Dingen dadurch, daß der oder
die Nebenluftkanäle in den Zwischenraum oder die -räume münden, die sich zwischen mehreren im
Abstand über- bzw. hintereinander im Hauptluftkanal liegenden, venturidüsenähnlich ausgebildeten
Drosselkörpern befinden, deren Durchlaßquerschnitt in Strömungsrichtung der Luft zunimmt,
und daß ferner der Hauptluftkanal Mittel zum Regeln der Luftmenge enthält.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist in dem Hauptluftkanal nahe dem Lufteinlaß eine Luft-
einlaßdrossel vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Hauptdrossel über ein Gestänge und/oder eine
Nockenscheibe gesteuert wird.
Tn weiterer Ausbildung der Erfindung können die parallel dem Hauptluftkanal verlaufenden
Nebenluftkanäle, die die Mischrohre enthalten, ebenso wie das Schwimmergehäuse des Vergasers
in einem Körper sitzen, der abnehmbar mit dem Vergasergehäuse verbunden ist und die Teile mit
ίο den geeichten Öffnungen aufweist, durch die der
Kraftstoff in die Nebenluftkanäle eintritt. Vorteilhaft ist der abnehmbare Körper mittels einer
U-förmigen Feder mit dem Vergasergehäuse verbunden, die mit ihren Enden am Vergasergehäuse
angelenkt ist und über einen abnehmbaren Drehstift auf einen Ansatz drückt sowie sich gegen an
dem abnehmbaren Block sitzende Stifte od. dgl. legt.
Weitere Einzelheiten und die Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
der beiden in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Abb. ι einen senkrechten Längsschnitt durch eine
Ausführungsform des Vergasers, Abb. 2 eine weitere Vergaserausführung teils im Längsschnitt, teils in der Ansicht und
Abb. 3 einen Schnitt durch Abb. 2 in Richtung III-III.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, hat der Vergaser nach Abb. 1 einen mittleren Hauptluftkanal 2,
der oben einen Lufteinlaß 1 aufweist und drei im Abstand übereinanderliegende venturidüsenähnliche
Drosselkörper 3, 4, 5 enthält, deren Durchlaßquerschnitt in Strömungsrichtung zunimmt.
Hinter diesen Drosselkörpern befindet sich im Vergaserauslaß die Hauptdrossel 6.
Ferner ist auf jeder Seite des Hauptluftkanals 2 je ein parallel dazu verlaufender Nebenluftkanal 9
- bzw. 9' vorgesehen. Jeder Nebenluftkanal hat eine Lufteinlaßöffnung 7 bzw 7', die in einem eingesetzten
trichterförmigen Mundstück 8 sitzt.
Von dem Nebenluftkanal 9 geht ein waagerechter Stichkanal 10 zu dem Haupt luftkanal 2 und mündet
hier in den zwischen den beiden venturidüsenähnliehen
Drosselkörpern 5 befindlichen Zwischenraum. Von dem Nebenluftkanal g' führt ein waagerechter
Stichkanal 10' zu dem Hauptluftkanal 2 und mündet in den zwischen den beiden venturidüsenähnlichen
Drosselkörpern 3, 4 vorgesehenen Zwischenraum.
Ferner ist in jedem Nebenluftkanal 9, 9' je ein Rohr 11 bzw. ii' vorhanden, das mit seitlichem
Abstand und koaxial zu dem betreffenden Nebenluftkanal 9 bzw. 9' liegt und über den Stichkanal 10
bzw. 10' nach unten hinausragt sowie sich nach oben bis in die Nähe der Einlaßöffnung 7 bzw. j'
erstreckt. Jedes Rohr 11, ii' hat nahe seinem oberen Ende eine Anzahl seitlicher Löcher 12.
In das Rohr 11 bzw. 11' hängt koaxial ein
zweites Rohr 13 hinein, das sich nach dem Einlaß bzw. oberen Ende zu kegelig erweitert.
Jeder Nebenluftkanal 9, 9' besitzt an seinem unteren Ende eine Gewindebohrung 14, in die je
ein Ring 15, 15' eingeschraubt ist. Jeder Ring 15,
15' hat eine geeichte Öffnung für den Kraftstoffeintritt
und eine Vertiefung für den Angriff des Einbauwerkzeuges. Die Gewindebohrung 14 ist
durch einen Stopfen 16 bzw. 16' verschlossen. Zwischen dem Ring 15 bzw. 15' und dem Stopfen
16 bzw. 16' liegt der Kraftstoffeinlaß 17 bzw. 17',
dem der Kraftstoff über das nicht dargestellte Schwimmergehäuse zuströmt.
In den beiden Rohren 11, 11' endet der Kraftstoffspiegel
etwas unterhalb der Löcher 12. Die durch die hinter der Drossel 6 an den Vergaser angeschlossene
Maschine benötigte Luft tritt entweder durch den Einlaß 1 oder die Einlasse 7, 7'
ein. Daher herrscht in dem Hauptluftkanal 2 eine Luftströmung, die in den zwischen den venturidüsenähnlichen
Drosselkörpern 3, 4, 5 gelegenen Zwischenräumen wirbeiförmig ist.
Durch die kleinen, in die Rohren, n' hineinhängenden
und mit ihren Einlassen den Lufteinlässen 7, 7' zugekehrten Rohre 13, 13' wird der
Luftströmung zu dem statischen ein dynamischer Druck erteilt. In den kleinen Rohren n, 11' wirkt
dabei über die Löcher 12 nur der statische Druck auf den tangentialen Abfluß der Luft in die Nebenluftkanäle
9, 9'. Infolge der Druckdifferenz geht die über die Einlasse 7, 7' eingeströmte Luft und der
über die geeichten Eintrittsöffnungen der Teile 15,
15' zuströmende Kraftstoff eine Emulsion ein. Anschließend erfolgt eine Mischung zwischen der
Emulision, die über die Stichkanäle ίο, ίο' fließt
und der über den Einlaß 1 zuströmenden Luft. Dabei findet zuerst ein Mischen der aus dem Stichkanal
10' und dann der aus dem Stichkanal 10 austretenden
Emulsion mit der über den Einlaß 1 eingeströmten Luft statt. Durch die zwischen den
venturidüsenähnlichen Drosselkörpern 3, 4, 5 befindlichen Ringräume wird ein gutes Durchwirbeln
und damit Mischen erreicht.
In dem ersten Drosselkörper 3 sitzt eine kleine Drossel 18, durch die der Durchlaßquerschnitt verändert
werden kann. Der Antrieb oder die Steuerung dieser Drossel 18 kann z. B. in Abhängigkeit
von der Bewegung der Hauptdrossel 6 erfolgen. Auf diese Weise kann der Verlauf der Verbrauchskurve
zu der Leistungskurve in bestimmten Grenzen geregelt werden, damit eine merkbare Er- no
sparnis in allen höheren Lagen ohne Beeinflussung der Leistungskurve eintritt. Dadurch kann die
Strömungsgeschwindigkeit in den drei Kanälen 2, 9, 9' und damit der Verlauf der Verbrauchskurve
in der gewünschten Weise geändert werden.
Wenn die Drossel 18 quer zu der Achse des Hauptkanals 2 liegt, dann ist die durch ihn MndurchströmendeLuftmenge
am kleinsten und nimmt die Durchströmgeschwindigkeit in den Nebenluftkanälen
9,9' zu, so daß eine größere Kraftstoffmenge angesaugt wird. Wenn dagegen die Drossel
18 um 900 zu der vorhergehenden Lage verschwenkt
wird, dann ist der freie Durchlaßquerschnitt des Drosselkörpers 3 am größten, so daß
nun eine größere Luftmenge in den Hauptluftkanal 2 gelangt und eine kleinere Strömungs-
geschwindigkeit in den Nebenluftkanälen 9, 9' zu
verzeichnen ist, wodurch eine kleinere Kraftstoffmenge angesaugt wird.
Innerhalb dieser beiden äußeren Grenzen kann die Winkelstellung der Drossel 18 in Abhängigkeit
von derjenigen der Hauptdrossel 6 geändert werden, d.h. daß derDurchfluß durch die drei Kanäle2,9,9'
leicht verändert werden kann, um die Verbrauchskurve der Leistungskurve anzupassen. Zu diesem
Zweck braucht nur die Drossel 18 über ein mit ihrer Achse in Verbindung stehendes Gestänge mit
einer Nockenscheibe 19 in Verbindung zu stehen, die auf der Achse der Hauptdrossel 6 sitzt.
Die Drossel 18 kann auch in anderer Weise gesteuert werden, und zwar entweder über ein
besonderes Gestänge oder durch Ausnutzung des Ansaugdruckes des Motors, beispielsweise mittels
einer Membran od. dgl., die entsprechend den Druckdifferenzen zwischen dem Anisaugdruck und
dem Raumdruck arbeitet und deren Bewegung direkt oder über eine Nockenscheibe auf die
Drossel 18 übertragen wird.
Bei der Ausführung nach Abb. 2 und 3 sind die Nebenluftkanäle nebst den darin befindlichen
Mischrohren und die geeichten öffnungen, über die der Kraftstoff in die Nebenluftkanäle eintritt, in
einem gemeinsamen Körper 25 angeordnet, der leicht abgenommen werden kann. Der Körper 21,
in dem der Hauptluftkanal 22 sitzt, der die venturidüsenähnlichen
Drosselkörper enthält, von denen in der Abb. 2 nur der eine Körper 23 sichtbar ist,
weist einen waagerechten Ansatz 24 auf, der als Deckel für die Schwimmerkammer dient. Unter
dem Ansatz 24 liegt der Körper 25, der den kleinen Schwimmer enthält und von dem Körper 21 abnehmbar
ist. Der Körper 25 liegt gegen eine gewölbte Seitenfläche 26 des Körpers 21 und wird
durch eine Feder 27 gehalten, die im Grundriß U-Form hat und in der Seitenansicht, wie aus
Abb. 2 erkennbar, geformt ist. Die Feder 27 greift
mit ihren ösenförmig gebogenen Enden über Zapfen 28, die in den Körper 21 eingeschraubt
sind. Sie stützt sich weiter mit ihren Schenkeln von unten gegen Stifte 29, welche in den Körper 25
eingeschraubt sind, und legt sich schließlich in die an beiden Enden eines Drehstiftes 30 befindlichen
Nuten, der in einer Bohrung des Ansatzes 24 liegt. Das eine Ende des Drehstiftes 30 hat einen Vierkantkopf
30' zum Aufstecken eines Schlüssels beim Drehen. Wenn der Körper 25 abgenommen werden
soll, dann wird die Feder 27 leicht in Richtung des Pfeiles 32 gehoben, so daß der Drehstift 30 herausgezogen
werden kann. Jetzt kann die Feder 2"j um die Zapfen 28 nach unten verschwenkt und der
Körper 25 abgenommen werden.
Das Schwimmergehäuse 33 und die Nebenluftkanäle 34, 35, die den Nebenluftkanälen 9, 9' der
Abb. ι entsprechen, sitzen in dem Körper 25. Sie liegen dabei nahe der Fläche 26 und enthalten
außer den kleinen Mischrohren 36, 36', welche den Mischrohren 11, 11' nach Abb. 1 entsprechen, alle
dort vorkommenden Merkmale. Die Nebenluftkanäle 34, 35 münden in die waagerechten Stichkanäle,
die zum Hauptluftkanal 22 führen.
Der Körper 21 hat einen einzigen Lufteinlaß 37,
über den die Luft sowohl zum Hauptluftkanal 22 als auch über den Kanal 38 zu den Nebenluftkanälen
34,35 strömt, welche in dem Körper 25 sitzen.
Die Arbeitsweise des Vergasers nach Abb. 2 und 3 entspricht der gemäß Abb. 1. Es ist auch in
diesem Falle eine Hilfsdrossel 39 vorgesehen, die der Drossel 18 entspricht und über eine Nockenscheibe
40 und das Gestänge 41 bis 43 betätigt wird.
Claims (4)
1. Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einem mittleren Hauptluftkanal und einem oder
mehreren parallel dazu verlaufenden und mit ihm in Verbindung stehenden Nebenluftkanälen
für die Gemischbildung, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Nebenluftkanäle
(9, g') in den Zwischenraum oder die -räume münden, die sich zwischen mehreren im Abstand
über- bzw. hintereinander im Hauptluftkanal (2) liegenden, venturidüsenähnlich ausgebildeten
Drosselkörpern (3, 4, 5) befinden, deren Durchlaßquerschnitt in Strömungsrichtung
der Luft zunimmt, und daß ferner der Hauptluftkanal (2) Mittel zum Regeln der Luftmenge
enthält.
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Hauptluftkanal (2) nahe dem Lufteinlaß (1) eine Drossel (18)
liegt, die in Abhängigkeit von der im Vergaser- gg auslaß befindlichen Hauptdrosisel (6) über ein
Gestänge und/oder eine Nockenscheibe (19) gesteuert wird.
3. Vergaser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenluftkanäle (34,
35), die parallel zu dem Hauptluftkanal (22) verlaufen, ebenso wie das Schwimmergehäuse
(33) in einem Körper (25) sitzen, der abnehmbar mit dem Vergaserkörper (21) verbunden iäi
und die Teile (15) mit den geeichten Kraftistoffeinlaßöffnungen
sowie die Mischrohre (36, 36') enthält.
4. Vergaser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das abnehmbare Gehäuse
(25) mittels einer U-förmigen Feder (27) mit dem Vergaserkörper (21) verbunden ist, die
mit ihren Enden am Vergaserkörper (21) angelenkt ist und über einen herausnehmbaren
Drehstift (30) auf einen Ansatz (24) drückt sowie sich gegen an den abnehmbaren Körper
(25) sitzende Zapfen (29 od. dgl.) legt.
Angezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 560 822,
Französische Patentschriften Nr. 560 822,
692822. 688093, 35199, Zusatz zu 617688,
36648, Zusatz zu 617688, 513600;
deutsche Patentschrift Nr. 578 686.
deutsche Patentschrift Nr. 578 686.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 9560 10.54
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1051312X | 1950-09-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE919618C true DE919618C (de) | 1954-10-28 |
Family
ID=11429894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET4961A Expired DE919618C (de) | 1950-09-26 | 1951-09-27 | Vergaser fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE919618C (de) |
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- 1951-09-25 FR FR1051312D patent/FR1051312A/fr not_active Expired
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FR1051312A (fr) | 1954-01-14 |
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