DE396480C - Vergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Vergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE396480C
DE396480C DEH89589D DEH0089589D DE396480C DE 396480 C DE396480 C DE 396480C DE H89589 D DEH89589 D DE H89589D DE H0089589 D DEH0089589 D DE H0089589D DE 396480 C DE396480 C DE 396480C
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throttle
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piston
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DEH89589D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/06Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system
    • F02M7/08Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system using pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist eine neue Ausgestaltung von Vergasern für Verbrennungskraftmaschinen, bei denen mit der Gemischdrossel ein beweglicher Teil verbunden ist und durch diesen der Brennstoff unter zusätzlichen Druck gesetzt wird in der Weise, daß das Brennstoffluftgemisch im Augenblick des Drosselöffnens mit Brennstoff angereichert wird und ein rasches und sicheres Beschleunigen- der Maschine eintritt, während für den normalen Betriebszustand die brennstoffärmste Einstellung vorgesehen werden kann. Nach der vorliegenden Erfindung wird der zusätzliche Druck in der Kammer mit gleichbleibendem Brennstoffspiegel mittelbar oder unmittelbar erzeugt.
  • Dies wird beispielsweise erreicht durch einen kolbenartigen Körper, welcher beim Drosselöffnen die Luft in der Kammer mit konstantem Brennstoffspiegel zusammendrückt und dadurch einen erhöhten Brennstoffaustritt aus der Spritzdüse bewirkt. Der Kolben kann aber auch unmittelbar in der Kammer mit konstantem Brennstoffspiegel in den Brennstoff tauchen und die von ihm verdrängte Menge durch die Düse drücken oder durch Heben des Brennstoffspiegels infolge seines Eintauchens einen vermehrten Brennstoffaustritt aus der Düse bewirken. Die beim Drosselschließen durch den Beschleunigungskolben verursachte umgekehrte Wirkung, den Brennstoffaustritt zu verzögern, ist gleichfalls erwünscht, da erfahrungsgemäß sonst durch die noch in starker Bewegung befindliche Brennstoffsäule vorübergehend eine zu starke Anreicherung des gedrosselten Gemisches eintritt.
  • Zur Regelung der Brennstoffzusatzmenge kann in allen Fällen eine Ausgleichsöffnung vorgesehen werden, durch die die zusammengedrückte Luft entweichen oder eine gewisse Brennstoffmenge nach einem Nebenraum abfließen kann.
  • Durch Verbindung dieser Ausgleichsöffnung mit einem Regelungsglied, z. B. mit einer Nadel, und bei Anordnung eines dieser Teile am beweglichen Kolben ist es möglich, die Ausgleichwirkung bei verschiedenen Drossel- bzw. Kolbenstellungen ungleich stark zu machen.
  • Abb. i zeigt die Anordnung eines Beschleunigungskolbens an einem Vergaser bekannter Art.
  • a ist die Gemischleitung, b die Kammer mit gleichbleibendem Brennstoffspiegel, c die Spritzdüse, d die Drossel, e der Beschleunigungskolben, f die Ausgleichsöffnung, g das Regelungsglied und h das Gestänge zwischen Drossel und Kolben.
  • Bei schwerer vergasbaren Brennstoffen zeigt sich, daß durch die in die Gemischleitung eingebauten Teile, die deren Gleichmäßigkeit stören, ein Niederschlagen des schon zerstäubten Brennstoffes begünstigt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. a ist ein gleichmäßiger Stromlinienverlauf in der Gemischleitung bei jeder Stellung der Drossel erreicht. Hier dient als Drossel ein Ventilkörper, welcher entgegengesetzt der Strömungsrichtung in der Gemischleitung öffnet und bei dem sämtliche Bewegungs- und Fühgungsteile außerhalb des Gemischkanals anreordnet sind.
  • Dieser Ventilkörper kann auch bleichzeitig als Beschleunigungskolben dienen, wenn, wie gezeichnet, unter ihm die Kammer mit gleichbleibendem Brennstoffspiegel angeordnet wird. a Lit wieder die Gemischleitung, b die Kammer finit gleichbleibendem Brennst ffspiegel, d der als Drossel dienende Ventilkörper, der mit dein Kolben e zu einem Stück vereinigt i,t. Diu Bewegung des gegen Verdrehen gesicherten, nur auf und ab beweglichen @ entilkörpers erfolgt durch Drehen des in (in steiles Gewinde am Koiben e eingrei'enden Ringes o, der durch den Hebel p von außen bewegt werden kann. Der Kolbenweg wird durch Anschlagschrauben q und r begrenzt. Die Spritzöffnungen c sind im Drosselorgan selbst, und zwar zweckmäßig in der Nähe des engsten Luftquerschnittes angeordnet. Die weiteren kalibrierten Düsen, z. B. die Bre. nstoffdüse i, sind im Beschleunigungskolben e selbst angebracht. Hierdurch wird erreicht, daß eine Düsenveränderung bei verschiedenen Drosselstellungen einfach und zuverlässig so bewirkt werden kann, daß in die Düsen am beweglichen Kolben Nadeln, die am Vergas#Z-gehäuse einstellbar angebracht sind, einwirken. Abb. 2 zeigt ein derartiges Ausführungsbeispiel. Der Brennstoff tritt am unteren Anschlußzapfen ein, geht an der Schwimmernadel vorbei in die Kammer b mit gleichbleibendem Brennstoffspiegel und aus dieser durch die Bohrung m zur Brennstoffdüse i, die durch die Nadel k verändert wird, dann durch die Bohrung L, die in ihrem unsichtbaren Teil hinter die Nadelführung zu liegen kommt, und tritt endlich durch die Spritzöffnungen c in den Luftstrom. Zur Zuführung von Bremsluft und zur getrennten Abstimmung der Leerlauf- und Vollgasbrennstoffmenge können in entsprechender Weise noch weitere Düsen mit und ohne Nadelregelung ähnlich der Düse c und Nadel k am Umfange des Kolbens angeordnet werden, durch die Bremsluft oder Brennstoff zum Kanal l bzw. zu den Spritzöffnungen c geleitet wird.
  • Der Zutritt der vorgewärmten Luft erfolgt durch den Stutzen t in den die Schwimmerkammer umschließenden Mantel s. Von hier strömt die Luft durch die in der linken Hälfte der Abb. 2 sichtbaren Schlitze im Flansch des Schwimmerbehälters und des Ringes o, dann weiter über dem Kolben e an den Spritzöffnungen c vorbei nach dem Gemischkanal a. Der i ingförinige Drehschieber u gibt einst.,Ebare Schlitze frei, so daß durch sie noch Frischluft zutreten kann, Die der Druckausgleichsöffnung f in Abb. z entsprechende und auch gleichbezeichnete Bohrung ist in Abb. 2 irrt Drosselkörper d zum Gemischkanal a führend angeordnet. Der Hohlraum von d steh. durch Offnungen zwischen den zu den SpiitzdüFen c führenden Röhren mit dem Innern des Kolbens e bzw. mit der Kammer b in V( rEindung. Diese Anordnung ist möglich, .renn der Unterdruck im Kanal a kleiner ist als an den Spritzöffnungen c. Dieses Verhältnis ist erreichbar, da bei Anordnung der Spritzdüsen im engsten Drcsselquersclinitt eire zusätzliche dynamische Saugwirkung auftritt. Die Ausgleichsöffnung f kann aber auch an einer anderen Stelle, z. B. am Kolbenboden, angebracht werden.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHr;: i. Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen, bei dem mit der Gemischdrossel ein beweglicher Teil verbunden ist, der beim Öffnen der Drossel den Brennstoff unter zusät_tlichen Druck setzt, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegl:cl e Teil (e) (Beschleunigungsteil) so angeordnet ist, daß der zusätzliche Druck in der Kammer (b) mit gleichbleibendem Brennstoff<piegel mittelbar oder unmittelbar erzeugt wird.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (b), in welch(r der zusätzliche Druck zustande kommt, durch eine Ausgleichsöffnung (f) mit der Luft oder dem Mischraum verbunden ist. g.
  3. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsöffnung (f) einem Regelungsglied (g) unterworfen ist, dessen Wirkung von der Bewegung des Beschleunigungsteiles (e) bzw. der Drossel (d) abhängig ist. q..
  4. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (d) ventilartig ausgebildet ist und gleichzeitig als Kolben zur Hervorbringung des zusätzlichen Druckes beim Öffnen dient (Abb. 2).
  5. 5. Vergaser nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß die Düsen (Spritzöffnungen und Brennstoffdüsen) im beweglichen Beschleunigungsteil (e) selbst. angeordnet sind und ganz oder teilweise durch im Vergasergehäuse angetrachte Nadeln geregelt werden (Abb. 2).
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