DE329749C - Leerlaufsvorrichtung fuer Spritzvergaser mit einem von aussen verstellbaren, in einen Ausschnitt der Drosselvorrichtung passenden Zapfen - Google Patents

Leerlaufsvorrichtung fuer Spritzvergaser mit einem von aussen verstellbaren, in einen Ausschnitt der Drosselvorrichtung passenden Zapfen

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DE329749C DE1919329749D DE329749DD DE329749C DE 329749 C DE329749 C DE 329749C DE 1919329749 D DE1919329749 D DE 1919329749D DE 329749D D DE329749D D DE 329749DD DE 329749 C DE329749 C DE 329749C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/08Other details of idling devices
    • F02M3/10Fuel metering pins; Nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Leerlaufsvorrichtung für Spritzvergaser mit einem von außen verstellbaren, in einen Ausschnitt der Drosselvorrichtung passenden Zapfen. Die Regelung der Drehzahl von Verbrennungskraftmaschinen geschieht in der Regel durch Drosselung des Vergasers. Zu diesem Zweck wird' gewöhnlich in .dem Kopfende des Vergasers eine verstellbare Drosselklappe, seltener ein Ventil oder Schieber angeordnet. Je geringer der von der Drosselvorrichtung freigegebene Durchgangsquerschnitt ist, desto langsamer läuft die Maschine. Dem kleinsten Querschnitt entspricht die Leerlaufdrehzahl. Zur Einstellung dieses kleinsten Querschnittes dient bei den bekannten Vergasern eine verstellbare Anschlagvorrichtumg, welche eine noch stärkere Drosselung verhindert. Diese Anordnung ha't verschiedene Nachteile. Die Anschlagflächen nutzen sich mit der Zeit ab, so daß sich ein kleinerer Durchgangsquerschnitt ergibt. Die Folge davon ist, daß die Maschine stehenbleibt. Andererseits kann es leicht vorkommen, daß Fremdkörper zwischen die Anschlagflächen gelangen, wodurch sich ein größerer Durchgangsquerschnitt und hiermit eine höhere Drehzahl einstellt als erforderlich. Dies hat wieder einen unnötig hohen Brennstoffverbrauch und vielfach eine übermäßige Erhitzung zur Folge. Die teilweise Öffnung der Drosselvorrichtung bei Leerlauf ist ferner nachteilig bei Vergasern, bei denen der Unterdruck in dem von. der Drosselvorrichtung frei g elassenenDurchangsquerschnitt dazu nutzbar gemacht wird, zwecks Anreicherung des bei Leerlauf zu armen Gemisches Brennstoff oder brennstoffreiches Gemisch anzusaugen. Die zusätzliche Brennstoffzuführung findet bei derartigen Vergasern durch eine feine öffnung in der Vergaserkammer statt. Diese öffnung steht der Drosselvorrichtung in ihrer Leerlaufstellung gegenüber. Ihre kleinen Abmessungen im Verhältnis zu dem ganzen freigegebenen Durchgangsquerschnitt bedingen eine schlechte Ausnutzung der hohen Luftgeschwindigkeit. Ferner gibt die meist gebräuchliche Drosselklappe bei teili@-eiser Öffnung an zwei gegenüberliegenden Stellen- j e einen Spalt frei, durch welchen die Luft bzw. hrennstoffarmes Gemisch mit großer Geschwindigkeit hindurchströmt. Hiervon wird aber nur einer für .die Gemischanreicherung ausgenutzt und auch dieser nur sehr unvollkommen, da zu beiden Seiten der Öffnung für die zusätzliche Brennstoffzuführung Luft oder brennstoffarmes Gemisch vorbeistreicht.
  • Gemäß der Erfindung werden alle diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Drosselvorrichtung mit einem seitlichen Ausschnitt als Luftdurchlaß für Leerlauf versehen und in diesem Ausschnitt ein als Hilfsspritzdüse ausgebildeter Zapfen verstellbar angeordnet ist. Die Drosselvorrichtung selbst ist bei Leerlauf vollständig geschlossen, so daß der von der Hilfsdüse frei gelassene Raum des Ausschnittes den einzigen Durchgangsquerschnitt darstellt. Die Einstellung des letzteren erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß der als Hilfsdüse ausgebildete Zapfen längsverschieblich angeordnet ist. Eine Veränderung der Einstellung durch Abnutzung ist hier gänzlich ausgeschlossen. Da die Einstellungsvorrichtung während der Betätigung. der Drosselvorrichtung in Ruhe bleibt, ist auch eine selbsttätige Lockerung nicht zu befürchten. Die Ausbildung des Zapfens als Hilfsspritzdüse erfolgt gemäß der Erfindung irr der Weise, .d'aß er mit einer Längsbohrung versehen wird, durch welche der zusätzliche Brennstoff oder das brennstoffreiche Gemisch zugeführt wird, und an seinem Kopf (dem vorderen Ende) die Spritzöffnung für das austretende Leerlaufsgemisch trägt. Die Luftgeschwindgkeit und der Unterdruck an der Mündung ist hier viel größer als bei den bekannten Anordnungen mit teilweise geöffneter Drosselvorrichtung. Die Ansaugewirkung ist daher kräftiger und die Zerstäubung und Vergasung vollkommener. Außerdem vermischt sich die Hauptluft mit dem Leerlaufsgemisch abseits von den Vergaserwandungen, so daß sich kein Brennstoffniederschlag an diesen bilden kann.
  • In .der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt, und Fig. z einen wagerechten Schnitt von oben gesehen.
  • Die in Leerlaüfstellung gezeichnete Drosselklappe h eines Vergasers g hat auf der rechten Seite einen rechteckigen Ausschnitt, in welchen der längsverschiebliche und von außen verstellbare Zapfen e hineinragt, so daß ein einstellbarer Spalt s als Durehgangsöffnung frei bleibt. Zur Gemischzufuhr ist der Zapfen mit einer Längsbohrung a versehen, welche über die Querbohrung b mit dem Brennstoffzuführungsrohr f verbunden ist. Letzteres kann in bekannter Weise als brennstoffreiches Gemisch erzeugende Düse ausgebildet werden.
  • Zur bequemeren und feineren Einstellung der Breite des -Luftspalts s kann der Zapfen e mittels Gewinde in seine Führung eingepaßt werden, in welchem Falle sich die Feststellung in einfacher Weise durch eine Gegenmutter bewerkstelligen läßt. Auch kann eine besondere Zahntriebvorrichtung o. dgl. angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcfI: Leerlaufsvorrichtungfür Spritzvergaser mit einem von außen verstellbaren, in einen Ausschnitt der Drosselvorrichtung passenden Zapfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (e) an seinem Kopf die Spritzöfffiung für den Leerlauf trägt, so daß die Vermischung des Leerlaufsgemisches mit der für den Leerlauf bestimmten Hauptluft abseits der Vergaserwandungen einer Zone hohen Unterdruckes stattfindet und das Gemisch seiner Zusammensetzung nach verändert werden kann.
DE1919329749D 1919-03-20 1919-03-20 Leerlaufsvorrichtung fuer Spritzvergaser mit einem von aussen verstellbaren, in einen Ausschnitt der Drosselvorrichtung passenden Zapfen Expired DE329749C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3410539A (en) * 1966-04-21 1968-11-12 Walker Brooks Carburetor
US3437320A (en) * 1966-11-10 1969-04-08 Brooks Walker Carburetor
FR2554510A1 (fr) * 1983-11-03 1985-05-10 Stihl Andreas Carburateur

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US3410539A (en) * 1966-04-21 1968-11-12 Walker Brooks Carburetor
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US4578228A (en) * 1983-11-03 1986-03-25 Andreas Stihl Carburetor for an internal combustion engine

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