DE851276C - Vorkammerdieselmaschine mit einem quer zum Brennstoffstrahl angeordneten, zylindrischen, in Richtung seiner Laengsachse verschiebbaren und gleichzeitig drehbaren Regelglied - Google Patents

Vorkammerdieselmaschine mit einem quer zum Brennstoffstrahl angeordneten, zylindrischen, in Richtung seiner Laengsachse verschiebbaren und gleichzeitig drehbaren Regelglied

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DE851276C
DE851276C DED2395D DED0002395D DE851276C DE 851276 C DE851276 C DE 851276C DE D2395 D DED2395 D DE D2395D DE D0002395 D DED0002395 D DE D0002395D DE 851276 C DE851276 C DE 851276C
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DE
Germany
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control element
antechamber
cross
axis
longitudinal axis
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Expired
Application number
DED2395D
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English (en)
Inventor
Karl Dr-Ing Schwaiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Vorkammerdieselmaschine mit einem quer zum Brennstoffstrahl angeordneten, zylindrischen, in Richtung seiner Längsachse verschiebbaren und gleichzeitig drehbaren Regelglied Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorkamm, rdieselmaschine mit einem quer zum Brennstoffstrahl angeordneten zylindrischen, in Richtung seiner Längsachse verschiebbaren und gleichzeitig drehbaren Regelglied, welches beim normalen Vorkammerl>etrie,b durch eine seitliche Üffnung der Vorkammer mit Spiel in diese hineinragt und alsdann mit den ihtn benachbarten `"orkammerwandungen eine I>rosselverbiiidung zwischen der eigentlichen Vorkammer und ihrer Austrittsöffnung zum Hubraum bildet, beim Anlassen der Maschine dagegen so weit zurückgezogen ist, dacß der Brennstoff frei in den Hubraum eingespritzt werden kann. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daB das Regelglied in seinem beim Normalbetrieb in die Vorkammer hineinragenden Bereich mit einer durch seine Achse hindurchgehenden Querbohrung und an seinem Umfang mit parallel zur Querbohrungsachse verlaufenden Anfräsungen versehen ist, und daß die Achsen der Querbohrung und Anfräsungen bei der Endstellung des Regelgliedes für den Normalbetrieb parallel zur Achse des Einspritzstrahles verlaufen. Vörkammerdieselmaschinen, bei denen durch ein quer zum Brennstoffstrahl angeordnetes Regelglied in der Anlaßstellung ein weiter Querschnitt und in der Betriebsstellung ein enger Überströmquerschnitt zwischen Vorkammer und Hubraum freigegeben wird, sind bekannt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, das Regelglied als glatten zylindrischen Stift auszubilden, der beim normalen Vorkammerbetrieb mit Spiel in eine seitliche Öffnung der Vorkammer hineinragt und auf diese Weise eine Drosselverbindung zwischen der eigentlichen Vorkammer und ihrer Austrittsöffnung zum Hubraum bildet. Beim Anlassen wird das Drosselglied so weit zurückgezogen, daß der Brennstoff frei in den Hubraum eingespritzt wenden kann. Die Längsverschiebung des Drosselgliedes wird durch ein in einem ortsfesten Glied gelagertes Gewinde ermöglicht. Eine weitere Bauart zeigt ein drehbares, in der Achsrichtung nicht verschiebbares Regelglied, das einerseits eine Querbohrung aufweist, welche während des Anlassers ein unmittelbares Hi.ndurchspritzen von Brennstoff in den Hubraum gestattet und das andererseits zu der Querbohrung in Drehrichtung versetzte seitliche Abflachungen besitzt, die nach Drehung des Regelgliedes in die Betriebsstellung einen seitlichen Durchtritt am Regelglied vorbei in den Hubraum freigeben. Nach der Erfindung wird nun das Regelglied zum Anlassen vollständig zurückgezogen, so daß für das Anlassen ein großer Querschnitt freigegeben wird. Der vordere Teil des Regelgliedes weist eine enge Querbohrung und Abflachungen auf und ragt mit Spiel in die Vorkammerwandung hinein. Durch diese verschiedenartigen Drosselvorrichtungen für das Brennstoff-Luft-Gemisch werden besonders günstige Betriebsverhältnisse geschaffen.
  • In der 7eiahnung ist die Erfindung in mehreren A-usfiihrungs#beispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i und 2 einen durch die Vorkammer und Zylinderachse gehenden Längsschnitt durch eine Brennkraftmaschine mit zwei verschiedenen Stellungen des den Überströmquerschnitt zwischen Vorkammer und Hauptbrennraum regelnden Drosselgliedes, Abb. 3 das Drosselglied nach Abb. i und 2 in Seitenansicht und Einzeldarstellung, Abb. 4 das Drosselglied im Schnitt nach der Linie IV-IV von Abb. 3, Abb.5 das DKrosselglied nach Abb.3 in einer gegenüber dieser Darstellung um 9o Grad verdrehten Lage, Abb.6 das Drosselglied nach Abl>. 5 im Schnitt nach der Linie VI-VI von Abb. 5.
  • Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel nach A@bb. i und 2 sitzt auf einem wassergekühlten Zylinder i mit dem Arbeitskofen 2 ein ebenfalls wassergekühlter Zylinderkopf 3. Schräg zur Achse des Zylinders ist eine Vorkammer 4 angeordnet, welche über einen längeren Ü.berströmkanal 5 mit dem Hauprbrennraum 6 des Brennkraftmaschinenzylinders i in Verbindung steht. In die Vorkammer.4 ragt eine in Achsrichtung der Vorkam.m-:r und des Üherströmkanals 5 angeordnete Breinistoffeinspritzdüse 7 hinein, und die Vorkammer selbst ist in einem besonderen, auch die Einspritzdüse 7 haltenden Vonkam,mereinsatz 8 angeordnet. An jener Stelle, an welcher für gewöhnlich eine Glühkerze in die Vorkammer hineinragt, durchsetzt die Vorkammer 4 oder den Cherströmkanal. 5 ein z. 13. runder Zapfen g, welcher sich bis in eine seiner Stirnseite gegenüberliegende Ausnehmung 5° in der Wand des Überströmkanals 5 oder des Vorkammereinsatzes 8 hinein erstreckt. Dieser Zapfen 9 ist mittels Gewinde io in einem ortsfesten Einsatz i i gelagert, und hinter diesem Gewinde ist eine Dichtung 12 angeordnet, hinter welcher der Zapfen 9 eine nach dem Cberströmkanal 5 (Alvl). 2) führende Bohrung 13 mit Spiel durchsetzt. Vor dem Gewinde io geht der Zapfen 9 in eine flache, schneiderartige Form 14 über und diese ragt in den Schlitz 15 eines axial festsitzenden und als Mitnehmerschlüssel wirkenden Drehkörpers 16 hinein. An dem Drehkörper 16 greift ein Steuerhebelarm 17 an, welcher entweder für sich oder zusammen mit den Steuerhebeln von weiteren, z. B. zu einem Zylinderblock vereinigten Zylindern bewegt wird. An der Mündung des Überströmkanals 5 in den Hauptbrennraum 6 befindet sich eine Drosselöffnung 18.
  • Wie die Abb.3 bis 6 genauer zeigen, ist der Drosselzapfen 9 nahe seinem freien Ende mit flachen seitlichen Einfräsungen( i9 versehen, derart, daß diese dann, wenn der Zapfen die in Abb. 2 gezeigte eingeschraubte Stellung einnimmt, angenähert in Richtung des Überströmkanals 5 verlaufen. Außerdem können gleichlaufende ähnlich verlaufende feinere Bohrungen 20 den Zapfen quer durchsetzen.
  • Die Wirkungsweise,der 1)eschriel@enen.Anordnung ist aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich. Beim Anlassen der Brennkraftmaschine wird der Drosselzapfen durch eine entsprechende Verschwenkung des Hebelarmes 17 so weit axial verschoben und verdreht, daß er den Durchtritt des Einspritzstrahles durch den Überströmkanal 5 nach dem Hauptbrennrau m 6 völlig freigibt. Es können in ,dieser Drosselzapfenstellung also Brennstoffteilchen ungehindert unmittelbar in den Brennraum gelangen, wodurch das Anlassen der Brennkraftmasohine erleichtert wird. Sobald die Alasrbin.e angelaufen ist und nunmehr auf Normalbetrieb übergegangen werden soll, wird durch eine entsprechende Einstellung des Hebelarmes 17 der Drosselzapfen .9 fnehr oder weniger in den Überströmkanal 5 hineingeschraubt. Dadurch gelangen die feinen Bohrungen 2o und flachen Einfräsungen i9 in Arbeitsstellung, und weiterhin bleibt an der Stirnseite des Zapfens 9 und an der Wand 5° des Ü#herströmkanals entweder noch ein mehr oder weniger breiter Spalt frei oder es berührt der Zapfen 9 die Wand 5°. In diesem Falle kann der Brennstoff also nur nach einer erfolgten völligen oder teilweisen Umlenkung durch die feinen Spalte i9 und Durchlässe 20 aus der Vorkammer 4 in den Brennraum 6 übertreten, was sich 1>:kanntlich in Nortnall>etriel) atif den Verbret»>ungsvorgang günstig auswirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorkamnierdieselmaschine mit einem quer zum Brennstoffstrahl angeordneten zylindrischen, in Richtung seiner Längsachse verschiebbaren und gleichzeitig drehbaren Regelglied, welches 1>eitn normalen Vorkammerlietrieb durch eine seitliche Öffnung der Vorkammer mit Spiel in diese Hineinragt und alsdann mit den ilini benachbarten Vorkammerwandungen eine 1)rosselverl>indung zwischen der eigentlichen Vorkammer und ihrer Austrittsöffnung zum Hubraum ;bildet, beim .Anlassen der Masahline dagegen so weit zurückgezogen ist, daß der Brennstoff frei in den Hubraum eingespritzt werden kann, .dadurch gekennzeichnet, daß das Regelglied in seinem beim Normalbetrieb in di-e Vorkammer hineinragenden Bereich mit einer ,durch seine Achse hindurchgehenden Querl>olirung und an seinem Umfang mit parallel zur Querbohrungsachse verlaufenden Anfräsungen versehen ist und daß die Achsen der Querbohrung und Anfräsungen bei der Endstellung des Regelgliedes für den Normalbetrieb parallel zur Achse des Einspritzstrahles verlaufen.
DED2395D 1938-09-18 1938-09-18 Vorkammerdieselmaschine mit einem quer zum Brennstoffstrahl angeordneten, zylindrischen, in Richtung seiner Laengsachse verschiebbaren und gleichzeitig drehbaren Regelglied Expired DE851276C (de)

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DED2395D Expired DE851276C (de) 1938-09-18 1938-09-18 Vorkammerdieselmaschine mit einem quer zum Brennstoffstrahl angeordneten, zylindrischen, in Richtung seiner Laengsachse verschiebbaren und gleichzeitig drehbaren Regelglied

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DE (1) DE851276C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976556C (de) * 1954-05-23 1963-11-14 Gueldner Motoren Werke Mit Luftverdichtung und Selbstzuendung arbeitende Einspritzbrennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE976556C (de) * 1954-05-23 1963-11-14 Gueldner Motoren Werke Mit Luftverdichtung und Selbstzuendung arbeitende Einspritzbrennkraftmaschine

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