DE615283C - Luftverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmaschine - Google Patents

Luftverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmaschine

Info

Publication number
DE615283C
DE615283C DEI47868D DEI0047868D DE615283C DE 615283 C DE615283 C DE 615283C DE I47868 D DEI47868 D DE I47868D DE I0047868 D DEI0047868 D DE I0047868D DE 615283 C DE615283 C DE 615283C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
internal combustion
mixture
line
combustion engine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI47868D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Harverster Corp filed Critical International Harverster Corp
Priority to DEI47868D priority Critical patent/DE615283C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE615283C publication Critical patent/DE615283C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F02N99/002Starting combustion engines by ignition means
    • F02N99/008Providing a combustible mixture outside the cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Luftverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmaschine Die Erfindung bezieht sich auf luftverdichtende Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmaschinen, die beim Anlassen als gemischverdichtende Maschinen mit einem Gemisch von Luft und leichtflüchtigem Brennstoff arbeiten.
  • Bei diesen Maschinen wird beim Anlassen eine niedrige Verdichtung angewendet und das Brennstoffluftgemisch mittels eines elektrischen Funkens gezündet und anschließend auf den normalen Betrieb, bei dem Luft in den Arbeitszylinder eingeführt und hoch verdichtet wird, übergegangen.
  • Bisher wurde die für den Betrieb als luftverdichtende Maschine vorgesehene Luftzuführungsleitung auch für die Zuführung des für das Anlassen zugeführten Brennstoffluftgemisches benutzt. Jedoch ist diese Lösung nicht einwandfrei, denn die Lufteinlaßleitung für den Dieselbetrieb muß einen verhältnismäßig großen Durchmesser haben, um der Luft ein möglichst reibungsloses Hindurchströmen zu gestatten. Für den Einlaß des Brennstoffluftgemisches beim Anlassen ist jedoch eine so große und weite Leitung nachteilig, da dann die Brennstoff- und Luftteilchen infolge verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit sich nicht genügend miteinander vermischen. Außerdem ergibt sich hierbei der Nachteil, daß Brennstoffteilchen, die sich beim Anlassen infolge der verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit des Brennstoffluftgemisches im Lufteinlaß abgesetzt haben, später beim Dieselbetrieb mit der Luft in den Zylinder mitgerissen werden und dort zu Frühzündungen Anlaß geben, die mit dem bekannten Knallen verbunden sind.
  • Diese Übelstände zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung, und zwar kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß an die Einlaßöffnung am Kopf eines jeden Arbeitszylinders zwei getrennte Einlaßleitungen angeschlossen sind, von denen die eine ausschließlich von Luft und die andere ausschließlich von Gemisch durchströmt wird und daß die Luftleitung beim Gemischbetrieb und die Gemischleitung beim Dieselbetrieb abgeschlossen ist. Jeder Betriebsart ist also eine selbständige Einlaßleitung zugeordnet, die den jeweiligen Erfordernissen genau angepaßt werden kann, und: darin ist der Hauptgedanke der Erfindung zu erblicken.
  • Zweckmäßig kann man natürlich die beiden Leitungen möglichst dicht zusammenlegen und gegebenenfalls auch die Gemischleitung innerhalb der Luftleitung anordnen, wobei es dann möglich ist, beide Leitungen in einem gemeinsamen Gußstück auszubilden. In diesem Fall ist es dann möglich, beide Leitungen durch ein Wechselventil derart zu steuern, d'aß jeweils. die eine geöffnet, die andere dagegen abgeschlossen ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Seitenansicht des Zylinderblockes einer üblichen Brennkraftmascnine mit dem Einlaßsystem, welches nach der Erfindung ausgebildet ist.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 in Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 in Abb. i.
  • Abb. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform. Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 in Abb. 4 und Abb.6 ist eine vergrößerte Teilansicht einer Einzelheit, und zwar des Vergaserabschlusses gemäß Abb. 4.
  • Die in Abb. i dargestellte Maschine zeigt den üblichen Zylinderblock io mit dem Zylinderkopf i i und eine dreiteilige Auspuffleitung 12, die an den Auspufftopf 13 angeschlossen ist. Es sind Hilfsverdichtungskammern i4 vorgesehen, mit deren Hilfe die Verdichtung für den Betrieb mit Gemisch von flüchtigem Brennstoff und Luft gesenkt wird. Die Mittel, mit denen. die Senkung der Verdichtung weiter vorgenommen wird, sind nicht angegeben, da sie nicht zur Erfindung gehören und andererseits an sich bekannt sind. Eine Querwelle 15 ist angedeutet, welche einen Teil des Getriebes zum Umschalten vom Betrieb mit Gemisch auf den Dieselbetrieb bildet.
  • Ein Gußstück 16 bildet die Einlaßleitung und ist in üblicher Weise mit dem Maschinenblock verbunden. Diese Einlaßleitung besteht aus zwei voneinander unabhängigen Leitungen, von denen die im nachfolgenden als innere bezeichnete Leitung im Längsschnitt gemäß Abb. 3 dichter am Maschinenblock liegt als die als äußere bezeichnete. Die innere Leitung ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Hauptlufteinlaßleitung für den Dieselbetrieb. Sie besteht aus einem aufsteigenden Teil 17 und zwei Abzweigungen 18, die, wie sich aus Abb. z und 3 ergibt, mit den Einlaßöfnungen i9 verbunden sind. Die zweite, also äußere Leitung bildet die Führung für das Gemisch und besteht aus einem aufsteigenden Teil 2o und zwei Zweigleitungen 21. Beide Hauptleitungen sind innerhalb des einheitlichen Gußstückes 16 angeordnet und durch eine Wand 22 getrennt.
  • Die Zweigleitungen 21 für das Gemisch münden in der Nähe der Hauptluftleitungsmündungen mit Öffnungen 23, die in der gemeinsamen Wand 22 vorgesehen sind, und an diese Mündungen sind kegelige Blechglieder 24. gasdicht angeschlossen, die sich durch die Hauptleitung hindurch bis zu den Einlaßöffnungen des Maschinenblockes erstrecken. Die Glieder stehen in einem bestimmten Abstand von den Wänden der Öffnungen und werden nur so groß gemacht und so geformt, daß sie möglichst keinen hemmenden Einfluß auf die in der Hauptleitung strömende Luft während des Dieselbetriebes ausüben. Ein Schild 25 zwischen der Mündung der Luftleitung und der Einlaßöffnung der Maschine ist zweckmäßig mit einer nach unten ragenden Rippe versehen, welche die Unterseite des Gliedes 24 umgibt. Hierdurch wird verhindert, daß etwa Gemischteilchen zurück in die Lufteinlaßleitung fließen.
  • Quer durch die beiden aufrecht führenden Leitungen 17 und 2o ist eine Welle 26 vorgesehen, die innerhalb der Leitungen Ventilklappen 27 und 28 trägt, die etwa um einen Winkel von 9o ° gegeneinander versetzt sind, so daß je nach der Einstellung der Welle stets da§ eine Ventil geschlossen ist, wenn das andere ofensteht. Da diese Ventilldappen gewöhnlich etwa oval ausgebildet sind, so daß sie sich winklig in die Leitungen hineinlegen, beträgt der Versetzungswinkel zwischen beiden Klappen nicht ganz 9o°.
  • An der Welle 26 ist starr ein Hebel 29 befestigt, welcher über eine Gelenkstange 3o nachgiebig an einen Hebelarm 3 1 der Welle 15 angeschlossen ist. Hierdurch kann also die Hauptluftleitung für den Dieselbetrieb abgeschlossen werden, wenn die Umschaltung auf Betrieb mit Gemisch vorgenommen wird, und ebenso kann durch eine Drehung nach der anderen Seite die Gemischleitung abgeschlossen werden, wenn nach dem Anlassen der Übergang auf den Dieselbetrieb erfolgen soll.
  • An .dem die doppelte Einlaßleitung bildenden Gußstück ist ferner ein einheitliches Gußstück 32 befestigt, zweckmäßig mit Hilfe von Flanschen 33 und 34, welches eine Lufteinlaßleitung 35 und eine Leitung 36 aufweist, die mit dem Auslaßende des Vergasers 37 verbunden ist. Dieser Vergaser kann von irgendeiner beliebigen Art sein und ist finit dem Lufteinlaß 38 versehen.
  • Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ergibt sich ohne weiteres aus der Zeichnung.
  • Gemäß Abb.3 ist das Venti128 geöffnet und demzufolge auch das Ventil 27 geschlossen, .d. h. also, es ist die Stellung gezeigt, bei welcher das Anlassen der Maschine vor sich geht. Das innerhalb des Vergasers 37 gebildete Gemisch wird durch den Einlaß 36, die aufsteigende Leitung 2o und die Zweigleitungen 2 1 durch die Blechtrichter 24 den Einlaßöfnungen der Maschine zugeführt. Diese Gemischleitung hat einen verhältnismäßig kleinen Querschnitt, so daß .die erforderliche hohe Gemischgeschwindigkeit erreicht wird, um eine gute Verteilung und Zerstäubung des Brennstoffes zu sichern und zu verhindern; daß Brennstofftröpfchen mitgeführt werden bzw.- sich an den Wandungen ansetzen. Infolge der besonderen Anordnung der Blechtrichter 24 und ihrer Stellung zu den Einlaßöffnungen der Maschine wird das Gemisch unmittelbar in die Maschine selbst hineingebracht, so daß kein flüchtiger Brennstoff in die Lufteinlaßleitung für den Dieselbetrieb gelangen kann. Wenn auf diese Weise die Maschine in Gang gekommen ist und sich bei dem Betrieb mit Gemisch genügend angewärmt hat, wird die Welle 15 mit Hilfe eines geeigneten Getriebes gedreht, so daß sich dann das Venti128 schließt, während das Ventil 27 geöffnet wird. Die Gemischleitung wird dann abgeschlossen, so daß jetzt Luft durch die innere Leitung für den Betrieb mit Verdichtung in die Maschinen gelangen kann.
  • Bei dem in den Abb. 4, S und 6 dargestellten Beispiel sind die Einlaßöffnungen der Maschine nicht angegeben. Die Mündungen der Einlaßleitungen können an den Einlaßöffnungen der Maschine befestigt werden. Auch hier bestehen wieder die Einlaßleitungen aus einem einheitlichen Gußstück 39, welches zwei voneinander unabhängige Stränge führt. Hier liegt die Luftleitung außen und besteht aus einem aufsteigenden Teil 40 und den Zweigleitungen 41, die gegenüber den Einlaßleitungen .der Maschine münden. Innen liegt die Gemischleitung mit dein aufsteigenden Teil 42 und den Zweigleitungen 43. Die Zweigleitungen 43 liegen dicht an den Mündungen der Zweigleitungen 41 der Luftleitung und werden durch abgeflachte Öffnungen q.q., gebildet durch eine gemeinsame Zwischenwand 45, welche das Gußstück in die beiden Leitungen teilt, dargestellt. Die unteren Wandungen 41' des Gußstückes bilden dabei die andere Wand dieser Leitung. Die Zwischenwand 45 ist, wie es sich deutlich aus den Zeichnungen ergibt, in der Richtung der Mündung so umgebogen, daß sie dem Luftdurchfluß durch die Hauptluftleitung einen möglichst geringen Widerstand entgegensetzt, wenn die Maschine nach dem Anlassen im Dieselbetrieb arbeitet.
  • Infolge der Anordnung der Gemischleitung innen von der Hauptluftleitung ist es nicht möglich, daß Brennstofftröpfchen etwa zurück in die Luftleitung fliegen oder sich an den Wandungen der Luftleitung festsetzen. Wenn irgendein Brennstofftröpfchen sich an der Mündung ansetzen sollte, wird es doch infolge der Ausbildung der Mündung und der Anordnung der Leitungen immer das Bestreben haben, in die Gemischleitung 42 zurückzufallen.
  • Auch hier erstreckt sich quer durch die aufrechtführenden Leitungen 40 und 42 eine Welle 46, welche die Ventilklappe 47 und 48 innerhalb der Leitungen trägt. Auch diese Klappen sind wieder etwa rechtwinklig zueinander versetzt, so daß jeweils die eine Leitung geschlossen ist, wenn die andere geöffnet wurde. An der Welle 46 ist starr ein Glied 49 befestigt mit Hebelarmen So und 5i. Der Hebelarm 51 ist gelenkig an eine Stange 5z angeschlossen, die sich nach oben erstreckt und dort z. B. durch ein ähnliches Getriebe wie bei der ersten Ausführung betätigt werden kann. Der Hebelarm So ist gelenkig an eine Stange 53 angeschlossen, die nach unten geführt ist, wie es aus Abb..4 erkennbar ist, und gleitend in einer Öffnung 5_1 liegt, die in einem Kniehebel 55 vorgesehen ist. Dieser Kniehebel ist an einem Ausleger 56 in der Nähe der Einlaßseite 57 des Vergasers 58 gelagert.
  • An der Stange 53 ist ein Anschlag 53' vorgesehen, der zur Anlage an den Kniehebel kommen. kann, wenn die Stange nach oben gezogen wird. Das andere Ende des Kniehebels ist gelenkig mit einer Klappe 59 verbunden, die sich auf die Einlaßöffntmg 57 des Vergasers legen kann, um diese Öffnung abzuschließen. Der Vergaser 58 sitzt an der Leitung 6o des Gußstückes 61. Durch Flansche 62 und 63 wird dieses Gußstück 6i an das Leitungsgußstück 39 angeschlossen. Die Leitung 6o setzt sich in dem aufsteigenden Teil 62 fort. Eine weitere Leitung 64 in diesem Gußstück 61 läuft in die aufsteigende Leitung 4o aus und bildet den. Einlaß für die Hauptluftleitung.
  • Die Arbeitsweise auch dieser abgeänderten Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche, wie es bereits bei der ersten ausführlicher angegeben worden ist. In den Abb. 4 bis 6 ist die Welle 46 in einer solchen Stellung angegeben, in der das Ventil 47 geöffnet, das Ventil 48 dagegen abgeschlossen ist, d. h. also, daß bei, dieser Stellung die Maschine im Dieselbetrieb arbeitet, so daß durch die Leitung 40, 41 Luft in die Maschine geführt wird. Da die Gemischleitung abgeschlossen ist, ist auch der Deckel 59 auf dem Einlaß 57 des Vergasers 58 geschlossen. Dieser Deckel auf dem Einlaß des Vergasers verhindert nicht nur das Eintreten von Luft, sondern auch das Absetzen von Staub innerhalb des Vergasers. Das ist insbesondere deshalb wichtig, weil bei derartigen Anlagen, bei denen der Vergaser nur zum Anlassen gebraucht wird, besondere Luftfilter im allgemeinen nicht vorgesehen werden.
  • Wenn nun die Maschine nach dem Stillstand wieder angelassen werden soll, wird durch Bewegen der Stange 52 die Stellung der Ventile umgekehrt, so daß also das Ventil 58 geöffnet und das Ventil 47 geschlossen wird. Bei dieser Umkehrung der Ventilstellung, d. h. also Drehung .der Ventilwelle 4.6, wird auch über den Hebelarm So die Stange 53 nach oben gezogen und demzufolge auch der Deckel 59 vom- Vergasereinlaß abgehoben. Es tritt dann Gemisch durch die Leitung 42 und die Zweigleitungen 43 in die Maschine ein, und etwa sich sammelnde Brennstofftröpfchen werden unbedingt wieder in diese Gemischleitung zurückfallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.LuftverdichtendeBrennkraftrnaschine, insbesondere Dieselmaschine, die beim Anlassen als gemischverdichtende Maschine mit einem Gemisch von Luft und leichtflüchtigem Brennstoff arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß an die Einlaßöffnung (ig) am Kopf (ii) eines jeden Arbeitszylinders (io) zwei getrennte Einlaßleitungen (17, 18; 2o, 21) angeschlossen sind, von denen die eine (17, 18) ausschließlich von Luft Lind die andere (2o, 21) ausschließlich von Gemisch durchströmt wird, und daß die Luftleitung beim Gemischbetrieb und die Gemischleitung beim Dieselbetrieb abgeschlossen ist. _ z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gemischleitung (20, 21) neben oder innerhalb der Luftleitung (17, 18) verläuft. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß beide Leitungen (17, 18; 20, 21) zu einem gemeinsamen Gußstück zusammengefaßt sind. 4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußstück als Krümmer ausgebildet ist und die Gemischleitung (21) an der dem Zylinder abgewandten Seite des Gußstückes liegt und in der.Nähe der Mündung durch die Luftleitung in Form eines sich verjüngenden Trichters (24) hindurchgeführt ist und in die Einlaßöffnung (ig) hineinragt (Abb.3). 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch., dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Trichters (24) der Gemischleitung eine Rippe (2-5) vorgesehen ist, welche das Eintreten von-Brennstofftröpfchen in die Luftleitung verhindert. 6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gemischleitung an der dem Zylinder zugewandten Seite des gemeinsamen, als Krümmer ausgebildeten Gußstückes liegt und daß die Trennwand (45) zwischen der Gemisch-und der Luftleitung in der Nähe der Mündung so umgebogen und geformt ist, daß dem Luftstrom möglichst geringer Widerstand entgegengesetzt wird. 7. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der beiden Leitungen (i8, 21) ein Ventil (27 bzw. 28) vorgesehen ist. B. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (27,28) in den beiden Leitungen (18, 21) auf einer gemeinsamen Welle (26 oder 46) angeordnet sind. g. Brennkraftmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Einlaß (57) des Vergasers (58) ein zweckmäßig als Deckel ausgebildeter Abschlußkörper (59) vorgesehen ist, der über einen Kniehebel (55) o. dgl. und ein Gestänge (53, 53') an das Steuergestänge (49, So, 51, 52) der Ventilwelle (46) angeschlossen ist. io. Brennkraftmaschinenach Anspruch.g, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilwelle an .das Getriebe zum Umschalten auf Einspritz- oder Gemischbetrieb angeschlossen ist.
DEI47868D 1933-09-01 1933-09-01 Luftverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmaschine Expired DE615283C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI47868D DE615283C (de) 1933-09-01 1933-09-01 Luftverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI47868D DE615283C (de) 1933-09-01 1933-09-01 Luftverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE615283C true DE615283C (de) 1935-07-01

Family

ID=7192102

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI47868D Expired DE615283C (de) 1933-09-01 1933-09-01 Luftverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE615283C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227730B (de) * 1957-03-12 1966-10-27 Borg Warner Gemischverdichtende Brennkraftmaschine mit Einspritzung des Brennstoffes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227730B (de) * 1957-03-12 1966-10-27 Borg Warner Gemischverdichtende Brennkraftmaschine mit Einspritzung des Brennstoffes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT402326B (de) Zylinderkopf für eine brennkraftmaschine
DE3314876C2 (de)
DE2365884A1 (de) Zweitakt-brennkraftmaschine
DE615283C (de) Luftverdichtende Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmaschine
DE2205573A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur speisung von viertaktverbrennungsmotoren mit vorverdichtung
DE2928590A1 (de) Frischluftleitung fuer hubkolbenbrennkraftmaschinen mit einlassdrallkanaelen
DE736047C (de) Im Viertakt arbeitende, selbstzuendende, luftverdichtende Brennkraftmaschine
DE586119C (de) Viertaktdieselmotor mit einem gemeinsamen Ein- und Auslassventil, insbesondere mit luftloser Einspritzung des Brennstoffes
DE444578C (de) Spritzvergaser
DE445487C (de) Ladeluftzufuehrung an Brennkraftmaschinen
DE404661C (de) Zusatzluftventil
DE690418C (de) Viertakteinspritzbrennkraftmaschine, die beim Anlassen Gemisch ansaugt
DE688746C (de) Anlasshilfseinrichtung am Vergaser einer Brennkraftmaschine
DE943681C (de) Vergaser, insbesondere fuer Fahrradmotor
DE371719C (de) Gemischregler mit vom Maschinenregler beeinflussten, verstellbaren, zweierlei Bewegungen ausfuehrenden Regelorganen
DE572167C (de) Verfahren zur Regelung der Brennstoffzufuhr in Vergasern mit Schwimmerkammer
DE1171202B (de) Aufgeladene selbstzuendende Viertakt-Brennkraftmaschine
DE463308C (de) Mit verschiedenen Brennstoffen arbeitende Brennkraftmaschine
AT400879B (de) Zweitakt-brennkraftmaschine mit einer kurbelkastenspülung
DE352077C (de) Spritzvergaser
DE600871C (de) Reglereinrichtung, insbesondere fuer Lokomotiv- oder aehnliche Maschinen
DE556650C (de) Dieselmaschine mit Einspritzung des Brennstoffes in eine zylindrische, an der UEbergangsstelle in den Zylinderhubraum im Durchmesser abgesetzte Verbrennungskammer
DE353240C (de) Verbrennungskraftmaschine mit einer Anzahl von Zylindern, die je einen abnehmbaren Deckel und ein gemeinsames Auslassrohr besitzen
AT124043B (de) Schwimmerloser Vergaser mit mehreren nebeneinander angeordneten Ansaugekanälen.
DE697867C (de) Steuerung fuer schnellaufende Zweitaktbrennkraftmaschinen