DE690418C - Viertakteinspritzbrennkraftmaschine, die beim Anlassen Gemisch ansaugt - Google Patents

Viertakteinspritzbrennkraftmaschine, die beim Anlassen Gemisch ansaugt

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DE690418C
DE690418C DE1937I0057714 DEI0057714D DE690418C DE 690418 C DE690418 C DE 690418C DE 1937I0057714 DE1937I0057714 DE 1937I0057714 DE I0057714 D DEI0057714 D DE I0057714D DE 690418 C DE690418 C DE 690418C
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DE
Germany
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valve
carburetor
air
inlet
internal combustion
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Application number
DE1937I0057714
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English (en)
Inventor
Harry F Bryan
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Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • F01L13/08Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for decompression, e.g. during starting; for changing compression ratio

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Viertakteinspiitzbrennkraftmaschine, die beim Anlassen Gemisch ansaugt Die Erfindung betrifft eine mit niederer Verdichtung anzulassende,. mit hoher Verdichtung arbeitende selbstzündende V iertakteinspritzbrennkraftmaschine, die beim Anlassen ein von einem Vergaser gebildetes Gemisch ansaugt und bei der die Umstellung von Vergaser- auf Einspritzbetrieb selbsttätig erfolgt. Werden derartige Dieselmaschinen für Schlepper verwendet, ist es erforderlich, in der zum Maschineneinlaß führenden Luftein.la8leitung einen Luftreiniger vorzusehen. Auch bei Verwendung einer Vergasereinrichtung muß Sorge dafür getroffen werden, daß ungefilterte Luft nicht in die Maschine gelangt. Ein weiteres beim Gebrauch von Vergasereinrichtungen auftretendes Prohlem: besteht darin, für eine einwandfreie Absperrung des leichtflüssigen Brennstoffgemisches zu sorgen, wenn die Maschine auf den Dieselbetrieb übergeschaltet wird. Dies ist ein unbedingtes Erfordernis, da, falls Brennstoff während des Verdichtungsbetriebes in die Maschine gelangt, dieser zu Explosionen und zu einem unregelmäßigen Lauf der Maschine wie auch zu möglichen Beschädigungen infolge des schnellen Druckanstieges während: der Verbrennung Anlaß gibt.
  • Es sind Einrichtungen bekannt, durch welche eine selbsttätige Umschaltung vom Vergaser- auf den Dieselmaschinenbetrieb ermöglicht wird. Bei diesen bekannten Bauarten war jeweils eine gesonderte Luftzuführung für den. Anlaßbetrieb und eine hiervon unabhängige für den Dieselbetrieb vorgesehen. Eine Bauart ist auch bekannt, die eine gemeinsame Einlaßleitung mit zwei getrennten Einlaßkanälen aufweist, in deren einem ein Vergaser angeordnet ist, während durch den anderen reine Luft angesaugt wird; hierbei kann durch ein von einem Handhebel gesteuertes Ventil entweder ein brennbares Gemisch aus dem Vergaser oder reine Luft zurr Saugrohr der Maschine geleitet werden. Das Ventil besitzt einen Kolben in einem Zylinder, an den sich das Saugrohr der Maschine anschließt. Das obere Ende des Zylinders ist geschlossen und ist mit einem Spritzvergaser in Verbindung. Das untere Ende ist nach der Außenluft zu offen. Wird bei dieser bekannten Bauart der erwähnte Handhebel in die Anlaßstellung bewegt, in der die Maschine mit Niederkompression arbeiten soll, so wird gleichzeitig der Kolben nach unten gezogen, und er verbindet das Saugrohr mit dem Vergaser, während bei Einstellung des Handhebels auf Normalstellung der Maschine das Saugrohr mit der Außenluft verbunden ist. Demgegenüber sollen an die Einlaßseite im Zylinderkopf zwei getrennte Einlaßleitungen angeschlossen sein, von denen die eine ausschließlich von Luft und die andere ausschließlich von Brennstoffgemisch durchströmt wird. Für den Anla,ß- bzw. Vergaserbetrieb wie auch für den Dieselbetrieb wird dann nur noch ein einziger Lufteinlaß benötigt, über den die Luft über den Vergaser der Einlaßöffnung zugeleitet, im anderen Fall die Luft direkt dem E_inlaß zugeführt wird, wenn die Maschine als Dieselmaschine gefahren wird. Durch die hierbei erreichbare bauliche Vereinfachung der Maschine läßt sich eine weit einfachere Reinigung der angesaugten Luft herbeiführen, denn es wird auf diese Weise ermöglicht, mit nur einem einzigen Luftfilter auszukommen.
  • Bei einer solchen mit niederer Verdichtung anzulassenden, mit hoher Verdichtung arbeitenden selbstzündenden Viertakteinspritzbrennkraftmaschine, die beim Anlassen ein von einem Vergaser gebildetes Gemisch ansaugt und bei der die Umstellung vom Vergaser- auf Einspritzbetrieb selbsttätig erfolgt, wird finit der Erfindung vorgeschlagen, in der Luftansaugleitung der Maschine einen Nebenschlußkanal vorzusehen, in dem der Vergaser für den Anlaßbetrieb angeordnet ist, wobei durch ein an sich bekanntes, mit der Umschaltvorrichtung verbundenes Ventil die angesaugte Luft entweder über den Vergaser oder direkt in die Maschine geleitet wird.
  • Bei einer solchen Brennkraftmaschine, bei der der Vergaser einen Schwimmer und ein durch diesen gesteuertes Absperrventil für den Brennstoffeintritt in die Schwimmerkammer aufweist, wird weiterhin mit der Erfindung vorgeschlagen, das die Ventilspindel des mit der Umschaltvorrichtung verbundenen Ventils steuernde Hebelgestänge auf ein weiteres Gestänge einwirken zu lassen, welches eine Nockenscheibe trägt, an deren Umfang eine Blattfeder anliegt, die mit dem Schwimmer und über diesen mit dem Absperrventil für den Brennstoffeintritt verbunden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i ist ein Querschnitt durch die Luftansaugleitung der Maschine, und Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Schwimmerkammer.
  • In den Zeichnungen ist nur ein Teil des Zylinderblocks bei io dargestellt. Der Block ist üblicher Ausführung und weist nebeneinanderliegend auf der einen Längsseite die übliche Einlaßleitung i i und die Auslaßleitung i2 auf. Der Anschluß der Auslaßleitung i2 an den Zylinderblock ist bei 13 sichtbar, und einer der Anschlüsse i4 der Einlaßleitung i i an den Zylinderblock ist im Schnitt veranschaulicht.
  • Dieser Ansatzstutzen steht mit der Mitte der Einlaßleitung i i, die im Querschnitt etwas abgeflacht ist, in Verbindung. In gleicher Ouerschnittsebene mit diesem Einlaß 14 weist die Einlaßleitung i i auf der Oberseite eine Öffnung 15 und auf der Unterseite, mit der vorgenannten in gleicher Achsrichtung liegend, eine Öffnung 16 auf. An der Außenseite dieser Einlaßleitung i i, dem Anschlußflansch des Einlasses 14 gegenüberliegend, ist eine Kammer 17 vorgesehen, die nach außen hin durch die Wand 18 abgeschlossen ist. Diese Kammer 17 ist sowohl oben wie unten offen, und diese Öffnungen liegen in der gleichen Ebene wie die Öffnungen i5 und 16.
  • Mittels eines oberen Flansches 2o ist ein Vergaser i9 besonderer Bauart an einen mit einem Flansch versehenen Ansatz der Einlaßleitung i i angeschlossen. Dieser Vergaser weist eine Gemischleitung 21 auf, die axial unterhalb der Öffnung 16 liegt. In dieser Gemischleitung 21 bildet eine Venturiöffnung 22 eine Saugöffnung zum Ansaugen des Brennstoffes durch eine Düse 23, welche mit der Schwimmerkammer 24 des Vergasers in Verbindung steht. Diese Kammer 24 enthält einen Schwimmer 25 zum Aufrechterhalten eines konstanten Flüssigkeitsspiegels des Brennstoffes. Neben der Brennstoffgernischleitung 2i befindet sich eine Lufteinlaßleitung 26, die unten mit der Einlaßseite der Venturimündung 22 in Verbindung steht. Innerhalb dieser Leitung 26 ist ein Drosselventil 27 an einer zweiteiligen Welle 28 angebracht.
  • Die zweiteilige Welle 28 dieses Ventils 27 dient zur zentralen Anordnung eines auf der Einlaßseite des vorerwähnten Ventils vorgesehenen selbsttätigen Ventils 48, und zwar ist dieses Ventil an einem, mit einem Kopf versehenen Stift 49 angebracht, um welchen herum eine Feder 5o angeordnet ist, um das Ventil q.8 nachgiebig gegen das Ventil 27 zu drücken. Im letzteren sind um den Stift 49 herum eine Anzahl Löcher vorgesehen, durch welche eine begrenzte Luftmenge hindurchstreichen kann, wenn das Ventil sich in der geschlossenen Stellung befindet.
  • Die Brennstoffdüse 23 stellt das obere Ende eines Teiles 51 (Fig. z) dar, welches in das obere Ende eines Zylinders 53 eingeschraubt ist, welcher an der unteren Wand 52 des oberen Teiles des Vergasers befestigt ist und sich abwärts in die Schwimmerkammer bis zu einem merklichen Betrag unterhalb des normalen Flüssigkeitsspiegels erstreckt. Der Teil 5I ist mit einem gegen das untere Ende des Zylinders 53 anschlagenden Wulst 54 versehen. Zwischen denn Zylinder 53 und dem. Teil 51 befindet sich ein ringförmiger Zwischenraum, der über eine in der Wandung des Zylinders 53 oberhalb d'es normalen Flüssigkeitsspiegels vorgesehene Öffnung 55 mit der Schwimmerkammer . in Verbindung steht. Mittels einer Anzahl unterhalb des Flüssigkeitsspiegels vorgesehener Öffnungen 56 wird zwischen dem erwähnten Ringraum, zwischen lern Teil 51 -und dem Zylinder 53 und dem Innern des Teiles 51 eine Verbindung hergestellt. Im Wulst 54 dieses Teiles 51 ist in der Mitte eine kleine. Öffnung 57 vorgesehen, welche die Zufuhr des Brennstoffes zu der Lufteinspritzdüse 23 regelt. Der Teil 5I stellt also die Brennstoffquelle dar. Im Abstand von der Innenwandung des hülsenförmigen Teiles Si erstreckt sich ein Rohr 57', welches mit seiner oberen Verlängerung, wie aus Fig. i ersichtlich, mit einer kleinen Einspritzöffnung 58 in der Wandung des Gemischeinlasses 21 auf der Auslaßseite der' Venturimündung 22 in Verbindung steht.
  • Innerhalb dieser Bremistoffgemischleitung ,si ist ein selbsttätig wirkendes Drosselventil 5g vorgesehen, welches einseitig zu seiner mittleren Symmetrieachse an einer Welle 6o befestigt ist und eine etwas ovale Form hat. Wie in Fig. 2 dargestellt, erstreckt sich diese Welle 6o bis in einen auf der einen Seite des Vergasers vorgesehenen Raum 61, der durch einen Deckel 62 abdeckbar ist. Innerhalb dieses Raumes befindet sich ein auf der Welle 6o starr befestigter Hebel 63, der als zweiarmiger Hebel wirkt und dessen einer Arm über eine Feder 64 an das Vergasergehäuse angeschlossen ist, während der andere Arm 65 als ein mit einem festen Puffer zusammenwirkender Anschlag wirkt.
  • Das Schwimmerventil 25 wird von einem um einen Bolzen 69 drehbaren Lager 68 getragen. Es weist eine Gabe17o auf, welche zwischen die Flansche 71 eines am oberen Ende eines Absperrventils 72 vorgesehenen Kopfes angebracht ist. Dieses Absperrventil ist in einer im Ventilkörper 73 vorgesehenen Bohrung auf- und abschwingbar gelagert; dieser Ventilkörper ist passend in eine Bohrung 74 -eingesetzt, welche mit einer am Boden der- Schwimmerkammer vorgesehenem Horizontalbohrung und über diese mit der Einlaßöffnung 77 in Verbindung steht. An diese Öffnung 77 wird die vom Brennstofftank herkommende Leitung angeschlossen. Im Ventilkörper 73 ist eine zentrale Öffnung 76 vorgesehen, in die die kegelförmige .Spitze des Absperrventils 72 hineinreicht. Dicht oberhalb dieser Öffnung 76 sind seitliche Öffnungen 73' vorgesehen, durch welche also bei angehobenem Absperrventil das durch die Bohrung 74 und die Öffnung 76 eingeführte Öl der Schwimmerkammer zugeführt werden kann. Dia Öffnung 75 enthält ein Filtersieb, um das vom Brennstofftank herkommende Öl dort von seinen mitgeführten Fremdkörpern zu reinigen.
  • Das Lager 68, welches den Schwimmer 25 trägt, weist eine Feder 78 auf; die zweckmäßig die Form einer Blattfeder hat und welche sich aufwärts und rückwärts zum Ab- sperrventil 72 erstreckt. Diese Feder wirkt mit einer Nockenscheibe 79 zusammen, die auf einer Querwelle 30 befestigt ist; diese Welle 30 erstreckt sich durch den oberen Teil des Vergasers. An ihr ist ein Hebelarm 32 befestigt, welcher zu einem Steuergestänge 43 führt und über dieses an das Umschaltge triebe angeschlossen ist. Die Wirkungsweise des Vergasers ist aus dieser Beschreibung ersichtlich. Die zum Abmessen der erfoTderlichen Brennstoffmenge dienende Einrichtung ist üblicher Bauart; sie benutzt die kleinen Luftöffnungen zwischen den Teilen 5I und 53 und die unabhängige Leitung durch das Rohr .57'. Die Geschwindigkeitssteuerung wird durch das von der Feder gesteuerte selbsttätigeDrosselventil 5g bewirkt, welches durch die Luftgeschwindigkeit in i. betätigt wird.
  • Durch den Hebel 32 wird die Einrichtung zum Schließen des Brennstoffschwimmerventils betätigt, der über den Nocken 79 und die Feder 78 den Schwimmer 25 am Schwingen hindert, wenn die Maschine im Verdichtungsbetrieb arbeitet. Gleichzeitig. wird auch das Absperrventil 72 fest auf seinem Sitz niedergehalten und hierdurch ein dichter Ventilschluß herbeigeführt, der velhindert, daß Brennstoff weiterhin 'in die Schwimmerkammer eindringen kann.. Diese Einrichtung verlängert nicht nur in erheblichem Maße die Lebensdauer des Schwimmers und . der mit dem Absperrventil zusammenarbeitenden Teile, sondern bietet auch den Vorteil, daß es nicht mehr notwendig ist, von Hand aus ein Ventil zwischen dem Brennstofftank und dem Vergaser abzusperren, wenn die Maschine als Dieselmaschine läuft. Um die Öffnung 16 in der Einlaßleitung il herum ist ein in Fig. i ersichtlicher Ring 33 in solcher Lage vorgesehen, daß auf ihm der Kopf eines Ventils 34 ruhen kann. Die Spindel 35 dieses Ventils ist in eine Führung 36 im oberen Teil des Einlasses 37 eingepaßt. Dieser Einlaß 37 weist zwei Zweige auf, deren einer zur oberen Öffnung 15 der Einlaßleitung hinführt. Diese Öffnung 15 ist mit einem Ventilsitz 38 für das . Ventil 34 in dessen angehobener Stellung versehen. Der andere Zweig des Einlasses 37 steht mit der Kammer 17 in Verbindung, und durch diese kann die eingelassene Luft in die Leitung 26 und damit zum Vergaser zurückgeführt werden. Oberhalb der Führung 36 ist die Verlängerung der Ventilspindel 35 in einerBohrung 38' geführt. In dieser oberen Verlängerung ist die Spindel mit einer Zahnstange versehen, die mit einem drehbaren Zahnrad 40 zusammenarbeitet. Dieses Zahnrad 4o sitzt fest auf einer Achse 41, die einen Hebelarm 42 trägt, der über ein Gestänge 43 mit dem Hebelarm 32 verbunden ist, welch letzterer mit dem Absperrventil 72, wie zuvor beschrieben, zusammenarbeitet. Die Achse 41 trägt weiterhin einen Hebelarm 44, der über ein Gestänge 45 mit einem Winkelhebel 46 verbunden ist, der von einer am. Zylinderblock angebrachten Achse 47 getragen wird. Diese Achse 47 ist eine der Steuerachsen, die dazu dienen, die Maschine vom Arbeiten mit flüchtigem Brennstoffgemisch und Funkenzündung umzuschalten auf den Betrieb mit hoher Verdichtung.
  • Die in Fig. i veranschaulichte Stellung des Ventils 34 entspricht derjenigen, bei welcher der Vergaser von der Einlaßleitung abgeschaltet ist. Luft -wird bei der veranschaulichten Stellung des Ventils durch den Einlaß 37 und die Öffnung 15 direkt der Maschine zugeführt. Die Luft wird auf den ganzen Strang der Einlaßleitung i1 verteilt, jedoch davon abgehalten, in dieser Stellung des Ventils durch die Kammer 17 zum Vergaser zu strömen. Ist jedoch das Ventil 34 angehoben und liegt es gegen den Ventilsitz 38 an der Öffnung 15 an, was durch entsprechende Umschaltung des Winkelhebels 46 über das beschriebene Gestänge und über den erwähnten Zahnbetrieb erreicht wird, dann ist die direkte Verbindung zwischen dem Einlaß 37 und dem zur Maschine führenden Einlaß 14 abgeschlossen; die Luft streicht dann vielmehr durch die Kammer 17 und die Leitung 26 bei geöffneter Stellung des darin angeordneten Ventils zur Venturimündung 22, durch diese hindurch, dann aufwärts durch die Gemischleitung 21 in den Einlaß 14. Hierbei wird der Luftstrom dann in bekannter Weise mit dem Brennstoff angereichert, der ihr durch die Düse 23 zugeführt wird. Von dem gleichen Hauptlufteinlaß 37 wird somit der Maschine die erforderliche Luft zugeführt, und zwar sowohl direkt, wenn sie mit hoher Verdichtung arbeitet, wie auch über den Umweg über den Vergaser, wenn sie beim Anlassen mit leicht brennbarem Betriebsstoff arbeitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Mit niederer Verdichtung anzulassende, mit hoher Verdichtung arbeitende selbstzündende Viertakteinspritzbrennkraftrnaschine, die beim Anlassen ein von einem Vergaser gebildetes Gemisch ansaugt und bei der die Umstellung von Vergaser- auf Einspritzbetrieb selbsttätig erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Luftansaugleitung der Maschine ein Nebenschlußkanal vorgesehen ist, in dem der Vergaser für den Anlaßbetrieb angeordnet ist, wobei durch ein an sich bekanntes, mit der Umschaltvorrichtung verbundenes Ventil die angesaugte Luft entweder über den Vergaser oder direkt in die Maschine geleitet wird. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, bei der der Vergaser einen Schwimmer und ein durch diesen gesteuertes Absperrventil für den Brennstoffeintritt in die Schwimmerkammer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das die Ventilspindel des mit der Umschaltvorrichtung verbundenen Ventils steuernde Hebelgestänge auf ein weiteres Steuergestänge (43, 32) einwirkt, welches eine Nockenscheibe (79) trägt, an deren Umfang eine Blattfeder (78) anliegt, die mit dem Sch-vimmer (25) und über diesen mit dem Absperrventil (72) für den Brennstoffeintritt verbunden ist.
DE1937I0057714 1937-04-14 1937-04-14 Viertakteinspritzbrennkraftmaschine, die beim Anlassen Gemisch ansaugt Expired DE690418C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227730B (de) * 1957-03-12 1966-10-27 Borg Warner Gemischverdichtende Brennkraftmaschine mit Einspritzung des Brennstoffes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227730B (de) * 1957-03-12 1966-10-27 Borg Warner Gemischverdichtende Brennkraftmaschine mit Einspritzung des Brennstoffes

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