DE342762C - Vergaser mit mehreren Duesen - Google Patents

Vergaser mit mehreren Duesen

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DE342762C
DE342762C DE1914342762D DE342762DD DE342762C DE 342762 C DE342762 C DE 342762C DE 1914342762 D DE1914342762 D DE 1914342762D DE 342762D D DE342762D D DE 342762DD DE 342762 C DE342762 C DE 342762C
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DE
Germany
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carburetor
opening
fuel
openings
air
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DE1914342762D
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English (en)
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F & G Longuemare Freres Soc
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F & G Longuemare Freres Soc
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M11/00Multi-stage carburettors, Register-type carburettors, i.e. with slidable or rotatable throttling valves in which a plurality of fuel nozzles, other than only an idling nozzle and a main one, are sequentially exposed to air stream by throttling valve
    • F02M11/10Register carburettors with rotatable throttling valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/03Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/23Fuel aerating devices

Description

  • Vergaser mit mehreren Düsen. Es wurde durch Versuche festgestellt, daß in einem Vergaser, der mit der Saugleitung einer Verbrennungskraftmaschine durch eine Regelungsvorrichtung verbunden ist, der Unterdruck bedeutend stärker in demjenigen Teile ist, der sich gerade der freigelegten Öffnung der Regelungsvorrichtung gegenüber befindet, als in demjenigen Teil, der -durch die Vorrichtung abgedeckt ist, wenn diese nicht ganz geöffnet wurde.
  • Bei dem Vergaser nach der Erfindung werden diese Verschiedenheiten des Ünterdruckes, die sich an den verschiedenen Stellen des Vergaserraumes Bemerkbar machen, dazu verwendet, um das Ansaugen und das Ausspritzen des Brennstoffes aus denjenigen Öffnungen des Zerstäubers herbeizuführen, die in der Zone des größten Unterdruckes durch die teilweise Öffnung -des Regulierkörpers angeordnet sind, während die Öffnungen in demjenigen Teile des Vergasers, der durch den Regulierkörper abgedeckt bleibt, infolge des hier herrschenden geringerenUnterdruckes nur Luft ansaugen und daduch eine geeignete Vergasung bei dem verschiedenen Öffnen des Drosselkörpers für das Gas gewährleisten.
  • An und für sich sind Vergaser mit mehreren, durch einen Steuerkörper mit dem 1VIaschinenzylinder zu verbindenden Düsen bereits bekannt. Hierbei ist jedoch die Anordnung so getroffen, daß entweder die nicht mit den Zylindern verbundenen Düsen vollständig geschlossen werden und daher keine Luft zuleiten können oder daß die Düsen entweder sämtlich oder gar nicht mit dem Zylinder verbunden werden und daher gleichfalls nicht .die richtige Brennstoffluftinischung -bei den verschiednen Stellungen des Regulierkörpers leisten können, so daß besondere Düsen verwendet werden müssen.
  • In der Zeichnung veranschaulicht BeispielsweiseAbb. i einen senkrechten undAbb.2 einen wagerechten Schnitt durch den neuen Vergaser. Abb. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt nach Linie A-A der Abb. 2. Abb. q. stellt schaubildlich das Rohr der Spritzdüse gleichzeitig mit derjenigen Düse dar, welche bei langsamen Betrieb der Kraftmaschine in Benutzung ist, während die Abb. 5 bis 8 schematisch :die Wirkung des Vergasers bei verschierlenen Stellungen des die Zuleitung des Gemisches regelnden Körpers veranschaulichen.
  • Der Vergaser ist mit mehreren Spritzdüsen mit gemeinsamer Zuleitung ausgestattet, wobei diese Düsen quer in dem Vergaserraum in der Nähe des Regulierkörpers angeordnet sind, durch welches der Durchgangsquerschnitt der Leitung für die Brennstoffzufuhr nach dem Zylinder geregelt wird. Die Spritzdüsen werden dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß durch kali;brierte Löcher a gebildet, die auf der oberen Fläche eines mit Brennstoff gespeisten wagerechten Rohres b angebracht sind. Letzteres ist derart gekrümmt, daß es sich der Form des Regulierkörpers d anpaßt. Die Öffnung e dieses Körpers d regelt bei' dessen Winkelverstellungen den Durchgangsquerschnitt für das Brennstoffgemisch nach dem Zylinder. Diese allgemeine Anordnung der Einrichtungen könnte je nach Bedarf geändert werden.
  • Das Rohr b ist an die Zuleitung f für den Brennstoff durch ein Rohr c angeschlossen. In letzterem wird eine ,gleichmäßige Höhe der Flüssigkeit, bevor die Kraftmaschine in Tätigkeit gesetzt wird und während ihres langsamen Ganges erhalten. Es ist ersichtlich, daß die Düsenöffnungen a, die nur wenige Millimeter von der Wandung des Körpers d entfernt liegen, nacheinander der Öffnung gegenüber eingestellt werden können, deren Lage durch die Winkelverstellung des Körpers d geändert wird.
  • Wenn die Durchflüßöffnung sehr klein ist, wird nur die erste Düsenöffnung gegenüber der Öffnung g (.Abb. 5) eingestellt sein. Der starke Luftzug, der durch die Saugwirkung der Maschine hervorgerufen wird, wird in diesem Teile !des Raumes einen sehr bemerkbaren Unterdruck hervorrufen, durch den die Flüssigkeit zum Ausspritzen aus der ersten Düsenöffnung veranlaßt wird. Der Unterdruck wird auch an den übrigen Düsenöffnungen s, 3 usw. eine Wirkung hervorrufen, jedoch wird, da diese Düsenöffnungen durch den Regler d abgedeckt sind, die an diesen Öffnungen auftretende Saugwirkung zu niedrig sein, um den Brennstoff in dem Rohr b bis zu diesen Öffnungen zu heben bzw. an diesen Öffnungen eine Zerstäubung des Brennstoffs herbeizuführen. Eine gewisse Luftmenge wird infolgedessen durch die Düsenöffnungen a, 3 usw. in das Rohr b hindurchtreten und sich mit einer .gewissen Menge Brennstoff vermischen, so daß eine Emulsion entsteht, die mit der angesaugten Luft unmittelbar nach der vom Regler freigelegten Öffnung g gerissen wird.
  • Wenn durch eine Winkelverstellung des Reglers die Öffnung g vergrößert wird, so wird auch eine größere Anzahl von Düsenöffnungen unter unmittelbare Einwirkung des Luftstromes gesetzt, der durch die Saugwirkung .der Maschine hervorgerufen wird und demgemäß wird auch eine größere Menge Brennstoff zum Ausspritzen gebracht, während gleichzeitig die Luftmenge sich vermindert, die durch die nicht der unmittelbaren Saugwirkung ausgesetzten Düsenöffnungen in das Rohr b hindurchtreten kann (Abb.6 bis 8).
  • Wenn durch öffnung des Reglers der im Innern des Zerstäubers b und der Leitung f entstehende Unterdruck groß genug ist, um die ganze Brennstoffmenge zum Ausspritzen zu bringen, die durch die mittels des Ventils i geregelte Öffnung lt austreten kann, dann wird sich ein .gewisser Unterdruck auch an der Öffnung h und an der kalibrierten Hilfsiuftöffnung j bemerkbar machen, so daß dann durch letztere in an sich bekannter Weise eine Luftmenge in die Leitung eintreten kann, die um so größer ist, je stärker der Unterdruck an .der Öffnung j zur Wirkung kommt.
  • Wenn der Regler d schließlich vollkommen geöffnet ist, wird durch die öffnung j eine solche Luftmenge eintreten, daß im Innern der Leitung f eine wolkige Emulsion entsteht, ;die einem zu großen Zufluß von Brennstoff bei schnellem Gang der Maschine entgegenwirkt, so daß dann aus sämtlichen Düsenöffnungen i, z, 3 usw. das Emulsionsgemisch austreten wird.
  • Durch geeignete Bemessung der Düsenöffnungen a wird- es demnach möglich sein, den Zylindern ein Brennstoffgemisch von geeignetem Luft- und Brennstoffverhältnis bei jeder Stellung des Reglers d zuzuführen, so daß eine selbsttätige Regelung bei allen Verhältnissen erzielt wird.
  • Zur .Speisung der Zylinder bei langsamem Gang wird eine an sich bekannte Hilfsdüse l verwendet, die an einem durch das senkrechte Rohr c hindurch bis zu -dem Kanal f geführten Rohr k angebracht ist. Dieses Rohr k entnimmt den Brennstoff aus dem untersten Teil der Leitung f und die kalibrierte Öffnung der Düse l liegt einer Bohrung m im Regulierkörper d (Abh. z) gegenüber. Diese Bohrung liegt in einer solchen Entfernung von dem Zerstäuber b, daß der an dem Ende der Bohrung m auftretende Unterdruck nicht an den öffnungen -des Zerstäubers zur Wirkung komrnenkann; wenn .die Maschine langsam arbeiten soll. Unterhalb des Zerstäubers b, .und zwar in -der Achsrichtung des Reglers d ist ein Hilfsventil n für den Lufteinlaß vorgesehen.
  • In -dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein wagerecht liegender Vergaser angenommen worden, dieselbe Einrichtung kann jedoch auch bei senkrecht angeordneten Vergasern getroffen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Vergaser mit mehreren Düsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (d) Öffnungen eines quer zum Vergaserrohr angeordneten, an die Brennstoffzuleitung angeschlossenen Rohres (b) darstellen und vom Regler (d) so gesteuert werden, daß sie in dem Umfange, in dem sie vom Reglerkörper (d) abgedeckt werden, den Zutritt von Luft in das Innere des Rohres (b) vermitteln.
DE1914342762D 1914-01-13 1914-02-05 Vergaser mit mehreren Duesen Expired DE342762C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR342762X 1914-01-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE342762C true DE342762C (de) 1921-10-22

Family

ID=8892032

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1914342762D Expired DE342762C (de) 1914-01-13 1914-02-05 Vergaser mit mehreren Duesen

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DE (1) DE342762C (de)

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