DE359645C - Regelbarer Spritzvergaser, dessen Brennstoffduese Zerstaeubungsluft zugefuehrt wird - Google Patents

Regelbarer Spritzvergaser, dessen Brennstoffduese Zerstaeubungsluft zugefuehrt wird

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DE359645C
DE359645C DEST32609D DEST032609D DE359645C DE 359645 C DE359645 C DE 359645C DE ST32609 D DEST32609 D DE ST32609D DE ST032609 D DEST032609 D DE ST032609D DE 359645 C DE359645 C DE 359645C
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atomizing air
carburetor
air
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fuel nozzle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/10Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having valves, or like controls, of elastic-wall type for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers or of the entry passage
    • F02M9/103Mechanical control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/08Other details of idling devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Regelbarer Spritzvergaser, dessen Brennstoffdüse Zerstäubungsluft zugeführt wird. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein regelbarer Spritzvergaser,, dessen Spritzrohr Zerstäubungsluft zugeführt wird und der durch Regelung der Zerstäubungsluftmenge ohne Auswechslung irgendwelcher Teile den verschiedenartigsten Brennstoffen leicht und rasch angepaßt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch den neuen Vergaser nach Linie A-B der Abb. 2 bei geöffneter Drosselklappe.
  • Abb, 2 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. i bei auf Leerlauf eingestellter Drosselklappe.
  • Abb. 3 ist eine Seitenansicht, Abb. q. ein Einzelteil in Ansicht in größerem Maßstabe.
  • Im Schwimmergehäuse a sind in bekannter Weise Schwimmer und Schwimmernadel angebracht. Der Boden des Schwimmergehäuses ist trichterförmig gestaltet und besitzt unten eine durch Hahn b verschließbare Auslaßöffnung zum Ablassen etwa in das Schwimmergehäuse gelangten Wassers oder anderer Fremdstoffe.
  • Ein seitlicher Fortsatz des Schwimmergehäuses c vermittelt die Verbindung mit der länglich-viereckigen Gemischkammer d und nimmt in zweckmäßig schräger Lage das Spritzrohr e so auf, daß es mittels des Sechskantkopfes f an ihrem rückwärtigen Ende von außen eingeschraubt und wieder abgenommen werden kann und mit ihrer Mündung g in die Gemischkammer d hineinragt.
  • Für den Zutritt des Brennstoffes aus dem Schwimmergehäuse dient eine Querbohrung h. Eine zweite Querbohrung i vermittelt den Zutritt der Zerstäubungsluft aus der Luftkammer k im Ansatz c. _ Der Ansatz ist an der Stelle, wo er das Spritzrohr aufnimmt, so ausgearbeitet, daß er einen geeigneten Sitz für die konische Dichtungsschulter des Spritzrohres bildet und j e einen Kanal für Brennstoff- und Zerstäubungsluft den Querbohrungen h bzw. i zu- kehrt.
  • Die Zerstäubungsluftkammer k ist oben mit einem drehbaren Verschlüßstück t mit geriffeltem Rand und einer Anzahl von seitlichen Zutrittsöffnungen von unter sich verschiedenen Querschnitten abgeschlossen.
  • Durch entsprechende Drehung des Verschlußstückes1 nach Angabe einer darauf befindlichen Beschriftung (Abb. 4.) kann eine oder die andere der genannten Zutrittsöffnungen vor eine entsprechend große Zutrittsöffnung m in der Außenwand der Zerstäubungsluftkammer k gebracht und dadurch der Zutritt der Zerstäubungsluft in das Spritzrohr nach Bedarf geregelt werden.
  • Weiter dient die Zerstäubungsluftkammer in bekannter Weise noch als Brennstoffvorratsraum für den Übergang von niedriger auf hohe Belastung des Motors.
  • Der Innenraum der Gemischkammer d besitzt viereckigen Querschnitt entsprechend der Gestalt der Drosselklappe n, die seitlich etwas unterhalb der Düsenmündung g drehbar gelagert ist. Der untere Teil der Drosselklappe bildet gewissermaßen einen Teil der Innenwand des an die Gemischkammer sich anschließenden Lufttrichters o. Den gegenüberliegenden Teil der Wand bildet ein mittels der Stellschraube p mehr oder weniger in den Lufttrichter herausschiebbarer Backen q.
  • Der Vergaser ist oben, der Lufttrichter unten rund gestaltet für den Anschluß an den Saugstutzen des Motors bzw. die Warmluftzuleitung.
  • Für den Leerlauf dienen besondere Kanäle in der Drosselklappe und der Wand des Vergasers, nämlich der schrägliegende Gemischkanal r und der in den Kanal r mündende Querkanal (Beiluftkanal) s in der Drosselklappe sowie j e ein Kanal t und ein Kanal zs in der Vergaserwand, die beide dann, wenn die Drosselklappe sich in der in Abb. t gestrichelt gezeichneten und in Abb. z im Schnitt dargestellten Lage befindet, mit den Kanälen r und s in Verbindung stehen. Der Durchtrittsquerschnitt des Kanals t kann durch die Steilschraube v, der des Kanals u durch die Stellschraube w geregelt und eingestellt werden.
  • Die Wirkungsweise des Vergasers ist folgende: . _ Schwimmer und Schwimmernadel regeln die Brennstoffzufuhr so, daß der Brennstoff im Spritzrohr bis wenig unter der Mündung und in der Zerstäubungsluftkammer k in gleicher Höhe ansteigt. Bei geschlossener Drosselklappe sind die. Kanäle r, s, t, u der Leerlaufvorrichtung offen und es wird, wenn der Motor in Gang gesetzt wird, nur Brennstoff aus dem Spritzrohr abgesaugt.
  • Beim öffnen des Drosselorgans schließt sich. die Leerlaufvorrichtung; eine schärfere Saugwirkung entsteht, der Motor geht auf höhere Drehzahl über und benötigt reicheres Gemisch. Zu diesem Übergang dient der in der Kammer k angesammelte Brennstoff, welcher durch die schärfere Saugwirkung weggesaugt wird.
  • In der. Folge nun tritt die Luft in Gestalt von Bläschen zwischen dem Brennstoff in das Spritzrohr ein. Diese Bläschen bewirken in bekannter Weise beim Austritt aus der Mündung des Spritzrohres durch Zerplatzen feinste Zerstäubung des Brennstoffs und daher günstigste Gasgemischbildung.
  • Der untere Teil der Drosselklappe, der als Wand des Lufttrichters (Zerstäuber) wirkt, dient zur Regelung der Luftdurchzugsgeschwindigkeit, die für die Gemischbildung maßgebend ist, indem sie je nach der jeweils verlangten Leistung durch Einstellung der Drosselklappe den Trichter verengt oder erweitert.
  • Die gegenüberliegende, durch den Backen q gebildete, einstellbare Trichterwand dient zur Anpassung des Vergasers an die Verschiedenartigkeit der Brennstoffe während des Ganges des Motors.
  • Eine weitere wichtige Regelbarkeit zu demselben Zweck ist durch die Veränderbarkeit ,les Lufteintritts in dem Versahlußstück l gegeben, und hierin besteht ider eigentliche Gegenstand der Erfindung.
  • Diese Luft dient in erster Linie zum Zerstäuben des Brennstoffs, in zweiter zur Drosselung des letzteren. Bei größerem Lufteintritt kann z. B. weniger Brennstoff: aus dem Spritzrohr austreten, umgekehrt mehr.
  • Die Leerlaufvorrichtung ist zum größten Teil durch die Kanäle im Innern des Drosselorgans gebildet, die schräge Bohrung, die eigentliche Gemischröhre r und die seitliche Bohrung, die Beiluftleitung s. Bei geschlossener Drosselklappe kommt die Eintrittsöffnung eler Gemischröhre y ziemlich nahe an die Spritzöffnung, saugt von hier Gemisch an und tritt oben der in die Saugleitung mündenden Aussparung in der Vergaserwand gegenüber. Die Zusammensetzung des Leerlaufgemisches wird noch besonders von außen geregelt durch die Beiluftleitungsschraube w; auch die Menge des Leerlaufgemisches kann durch die den Kanal t beherrschende Schraube v bemessen werden. Der Leerlauf kann somit ganz für sich und ohne Rücksicht auf den Vollbetrieb geregelt werden.
  • Für den Vollbetrieb kann der Vergaser mittels der Verstellschraube p des Lufttrichters und des Verschlußstückes l der Zerstäubungsluftkammer k schnell und leicht für jeden in Betracht kommenden Brennstoff eingestellt werden.
  • Man ist somit in der Lage, einen und denselben Vergaser und ein und dieselbe Brennstoffdüse für die verschiedenartigsten Brennstoffe nacheinander zu benutzen, die man während einer längeren Fehrt oder einer längeren Betriebsdauer gerade erhält. Dies ist natürlich besonders für größere Reisen von größter Bedeutung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCFI.: Regelbarer Spritzvergaser, dessen Brennstoffdüse Zerstäubungsluft zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den Weg der Zerstäubungsluft als Regelungseinrichtung ein Körper (L) mit mehreren, verschieden weiten Durchtrittslöchern eingefügt ist, von denen j e nach Einstellung des Körpers das eine oder ein anderes freigegeben wird.
DEST32609D 1919-11-22 1919-11-22 Regelbarer Spritzvergaser, dessen Brennstoffduese Zerstaeubungsluft zugefuehrt wird Expired DE359645C (de)

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