DE342763C - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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DE342763C
DE342763C DE1917342763D DE342763DD DE342763C DE 342763 C DE342763 C DE 342763C DE 1917342763 D DE1917342763 D DE 1917342763D DE 342763D D DE342763D D DE 342763DD DE 342763 C DE342763 C DE 342763C
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DE
Germany
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fuel
opening
air
openings
pipe
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DE1917342763D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/04Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling being auxiliary carburetting apparatus able to be put into, and out of, operation, e.g. having automatically-operated disc valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M5/00Float-controlled apparatus for maintaining a constant fuel level
    • F02M5/12Other details, e.g. floats, valves, setting devices or tools
    • F02M5/14Float chambers, e.g. adjustable in position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Vergaser. Die Erfindung betrifft einen Vergaser.
  • Sie besteht aus einer über dem Brennstoffspiegel im Schwimmerbehälter oder Nebenraum angeordneten luftdicht abgeschlossenen Kammer, welche mit ihrem unteren verjüngten Teil in den Brennstoff eintaucht. In dieser Kammer wird mit Hilfe einer besonders ausgebildeten Zerstäuberdüse ein Sprühnebel erzeugt, dessen feinste Teilchen durch eine Zuleitung und einen hierfür besonders ausgebildeten Drosselschieber der Saugleitung des Motors zugeführt werden.
  • Während bei den bekannten Einspritzvorrichtungen zum Zwecke des Anlassens der Brennstoff während der Heranführung in einer mehr oder weniger engen Rohrleitung entweder gar keinen oder nur einen geringer. Luftzusatz erhält und erst beim übertritt in die Saugleitung des Motors einer Zerstäubung unterworfen wird, erfolgt hier die Zerstäubung schon vor dem Übergang in das enge Zuleitumggrßhr nach vorheriger Ausscheidung der größeren Tröpfchen, die vermöge ihres Gewichtes auf den Boden der Kammer zurückfallen.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt den Erfindungsgegenstand im Längsschnitt, -Abb. 2 einen Schnitt nach Ä-A der Abb. i ; Abb.3 zeigt den Drosselschieber in Ansicht; Abh. 4 zeigt im vergrößerten Maßstabe die Zerstäubungseinrichtung, Abb.5 .die einzelnen Regelungsventile in Ansicht. i ist das Vergasergehäuse, 2 sind zwei den Drosselschieber 3 seitlich begrenzende zylindrische Scheiben. Das Mittelstück des Drosselschiebers ist mit einer Bohrung 4 versehen.- 5 ist eine Zuleitung, deren beide Hälften durch eine Verschraubung 6 luftdicht zusarnmengehalten werden, 7- sind Durchbohrungen des Vergasergehäuses, die die Verbindung zwischen Drosselschieberkanal 4 und Zuleitung 5 herstellen. $ ist der Deckei des Schwimmergehäuses, worin eine Öffnung 9 für die Zuleitung 5 angebracht ist. i i ist eine Öffnung im Schwimmergehäuse, welche nach außen mündet. io istdas Schwimmergehäuse, dessen Bohrungen i2 und 13 Verbindung mit dem Vergaserraum und durch diesen mit der freien Luft herstellen. 14 ist .eine unter dem Vergaserdeckel befestigte Zwischenwand, welche Öffnungen 15, 16 besitzt, die bei Benutzung gewisser Brennstoffe mit einem Sieb aus Drahtgaze ausgefüllt sind. 17 ist eh' luftdicht unter dem Decke18 befestigter Behälter, der die einezusammenhängendeL_ eitung bildenden Rohre 18, i9, 2o umschließt. 21 ist eine Einlaßöffnung für Luft, 22 ist eine Ein.-laßöffnung für Brennstoff, und 23 sind Durchtrittsöffnungen für Brennstoff zum Behälter 17- -a4 ist die Auslaßöffnung des Rohres 2o. 25 ist ein ringförmiger Schwimmer, 26 ist der Brennäfoff, 27, 28 und 29 sind eingebaute Regelungsorgane, 30 ist eine Schraube zum Halten der Regelungsorgane 27 und 28.
  • Die Wirkungsweise dieses Vergasers ist folgende: Der Brennstoffspiegel wird in bekannter Weise durch ein nicht dargestelltes Nadelventil in Verbindung mit dem Schwimmer im Schwimmergehäuse auf gleicherHöhe erhalten. In Ruhestellung füllt der durch die Öffnung ? 2 sickernde Brennstoff allmählich den Behälter 17 bis zur Spiegelhöhe. Soll eine schnelle Füllung des Behälters 17 erfolgen, so kam; mit Hilfe eines nicht dargestellten Tupfers der Schwimmer in bekannter Weise getaucht und so die Füllung durch die größere Öffnung 21 bewirkt werden. Wird der Drosselschieber 3 in die in Abb. i gezeichnete geschlossene Stellung gebracht, so saugt der Motor heim Andrehen der Kurbel auf dem durch die Kanäle 15, 9, 5, 4 gebildeten Wege die -geringe im Behälter 17 vorhandene Luftmenge ab und bringt den in den Rohren 18, i9, 2o stehenden Brennstoff unter dem Druck der durch 2i nachdringenden Außenluft zum Hochsteigen. Hierbei fällt die hochsteigende Flüssigkeit zum- Teil seitlich über den Rand der Öffnung 2.4 und zum Teil wird sie mit ziemlicher Gewalt gegen die Mitte .der Zwischenwand 14. geworfen und dort zerstäubt. Die schweren Teile fallen nach unten, gleiten auf den schrägen Seitenwänden des Behälters 17 abwärts und gelangen so in den das Rohr 2o umgebenden Sammelraum, während die in Sprühnebel aufgelösten Teile durch die Öffnungen 15, 16 und die anschließenden Leitungen 5, 7, 4 dem Motor zugeführt werden. Dieses Spiel wiederholt sich fortwährend, denn. der rings um das Rohr 2o gebildete Sammelraum gibt, teils unter dem Gewicht der Flüssigkeitssäule, teils infolge der im Rohr 2o bestehenden Saugwirkung, andauernd kleine Mengen durch die Öffnungen 23 hindurch an das Rohr 2o ab, die von dem durchgehenden Luftstrom in die Höhe geschleudert -und zerstäubt werden. Die in den Motor abgesaugten Mengen werden ersetzt durch den durch Öffnung 22 erfolgenden regelbaren Zugang.
  • Der gemäß der Erfindung zur Anwendung kommende Drosselschieber 3 schließt in der gezeichneten Stellung die Hauptluft vollständig ab. Wird nun der Motor in Betrieb gesetzt, so entsteht durch Absaugung der Luft auf dem durch die Verbindung 15, 9, 5, 4 dargestellten Wege im Behälter 17 ein Unterdruck, den die Außenluft auf dem Wege über die Rohre 18, i9, ao auszugleichen sucht. je stärker einerseits der Unterdruck und anderseits der Widerstand ist, der sich der nachdringenden Außenluft entgegenstellt und der sowohl von Querschnitt und Länge der Rohre 18, i9, 2o wie insonderheit von der Einstellung der -Drosselöffnung 28 bestimmt wird, um so größer wird die Geschwindigkeit sein, mit der der Brennstoff im Rohre 2o hochsteigt. Da zur Zylinderfüllung erhebliche Luftmengen in kurzen Zeiträumen benötigt werden, so ergibt sich für den aus dem Regelungsorgan a8 hervortretenden Luftstrahl eine sehr hohe Geschwindigkeit. Trifft ein solcher Luftstrahl mit hoher Geschwindigkeit auf seill,-m Wege ein bewegliches Hindernis, so treibt er dieses Hindernis entweder vor sich her oder er durchdringt es, indem er die einzelnen Teile zur Seite schiebt. Da die in dem Rohre 2o stehende Flüssigkeitssäule wegen der' Enge, des Rohres nicht zur Seite geschoben werden kann, so wird sie in ähnlicher Weise wie ein Geschoßkörper heftig aus dem Rohr 2o herausgeblasen. Wäre das Rohr weit, so würde die Flüssigkeit in elastischer Weise vor dem Luftstrahl seitlich ausweichen, wie dies in einem größeren Behälter stets geschieht.
  • Ist die anfänglich im Rohr ao stehende Flüssigkeitssäule herausgeschleudert, so wird fernerhin außer der durch die kalibrierte Öffnung 22 zufließenden Brennstoffmenge ein weiterer regelmäßiger Brennstoffzufluß durch die Öffnungen 23 in das Rohr 2o stattfinden. Die Öffnungen 23 stehen unter dem Gewichtsdruck der Flüssigkeitssäule, die sich in dem das Rohr 20 umgebenden Sammelraum befindet. Diese Flüssigkeitssäule bzw. die Höhe des Sammelraumes kann' so gewählt werden, daß unter dem bestehenden Gewichtsdruck schon eine geringere Anzahl Öffnungen 23 genügt, um. eine genügende Menge der kreisenden Flüssigkeit in das Rohr 2o zurückzuführen. Es kann aber auch die Anzahl der üffnungen 23 entsprechend vermehrt werden, um jedes gewünschte Ergebnis zu erreichen. Die in Kreislauf gebrachte Flüssigkeitsmenge beträgt ohne besondere auf Steigerung hinzielende Maßnahmen ein Vielfaches der dem laufenden Verbrauch angepaßten Zuflußmenge aus Öffnung 22, die jeder Öffnung 23 einen Zufluß gewährt, der der nur einmal vorhandenen Öffnung 22 entspricht.
  • Wieviel von der kreisenden und zerstäubten Flüssigkeit durch die Leitung 5 dem Verbrauch zugeführt werden soll, hängt von der Lage und Weite der Öffnungen 15, 16 ab. Je weiter diese Öffnungen sind und je näher sie dem- Mittelpunkt liegen, um so größer wird die Gemischmenge sein, die sie abführen. Die Anordnung wird dabei so getroffen, daß die Abgabe aus den Öffnungen 15, 16 anfänglich größer ist als die Zufuhr aus Öffnung 22. Infolgedessen senkt sich der Brennstoffspiegel im Behälter 17 allmählich, und es tritt ein verringerter Zufluß aus den Öffnungen 23 ein, so daß der Motor von nun an kleinere Brennstoffmengen erhält. Dieser Vorgang hält so lange an, bis der Verbrauch mit dem Zufluß ins Gleichgewicht gekommen ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß beim Ingangsetzen des Motors eine größere Brennstoffmenge zur Verfügung steht, wie dies in ähnlicher Weise beim Anlassen von Spritzvergasern durch die bekannten Brennstoffpfützen erreicht wird.
  • Bei geschlossener Drosselklappe tritt die Außenluft nicht nur durch die Öffnung i i, sondern auch durch die Öffnung 12, aus dem Vergaserraum ein, um gegebenenfalls vorgewärmte Ansaugeluft benutzen zu können. Diese Öffnungen können regelbar gestaltet und dann nach Brennstoff und Jahreszeit abgestuft und wechselweise benutzt werden.
  • Die obere Deckfläche des Ringschwimmers ist schräg nach innen abfallend gestaltet: Hierdurch wird erreicht, daß der Brennstoff, der hei iu frühzeitiger Zündung des Motors aus der Öffnung 2i herausgeschleudert wird, wieder denselben Weg zurückläuft.
  • In Abb. ä sind die Regelungsorgane 27, 28, 29 für die Rohrleitung dargestellt. Alle drei sind nach Art der Rundschieber ausgebildete Rohreinsätze. Rundschieber 27 enthält mehrere abgestufte kleine Öffnungen, die durch Drehung nach Bedarf vor die entsprechende Durchflußöffnung im Rohr 18 gebracht werden. , Rundschieber 28 besitzt im oberen Boden eine exzentrisch angebrachte Öffnung, die durch Drehung eine darüber angeordnete öffnung des Rohres -9 bald mehr oder weniger freigibt. Rohr 29 enthält mehrere nach Größe in heihen angeordnete Öffnungen, die nach Wahl vor die in geringerer Zahl vorhandenen Öffnungen 23 gedreht werden können.
  • Ein Unterdruck im Schwimmerbehälter entsteht während des Betriebes nicht, da Anzahl und Größe der Öffnungen 11, 12 derartig gewählt ist, daß die durch die Einlaßöffnung :2i abgesaugte Luft vollständig ersetzt wird. Es kann aber auch durch ein Verbindungsrohr zwischen Öffnung 21 und Öffnung i i bzw. 12 eine unmittelbare Verbindung mit der Außenluft geschaffen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE: i. Vergaser, dadurch gekennzeichnet, daB über dem Brennstoffspiegel im Schwimmerbehälter (io) oder in einem Nebenraum ein luftdicht abgeschlossener Behälter (17) angeordnet ist, der mit seinern unteren Ende in den Brennstoff eintaucht und in welchem infolge der den Brennstoff aus dem Rohr 2o treibenden Luft ein Sprühnebel erzeugt wird, dessen Teilchen der Saugleitung (5) des Motors zugeführt werden. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffflüssigkeit aus dem Schwimrnerhehälter (io) durch Öffnung (22) in Rohrleitungen (18, i9, 2o) tritt, von wo sie durch die Luft hochgeworfen und gegen die Kaminerwandungen (1q. und 17) geschleudert wird, wodurch ein Sprühnebel entsteht, dessen einer Teil in den Saugkanal (5).geführt wird, dessen anderer Teil in den Sammelbehälter zurückkehrt.
DE1917342763D 1917-09-25 1917-09-25 Vergaser Expired DE342763C (de)

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DE342763T 1917-09-25

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DE1917342763D Expired DE342763C (de) 1917-09-25 1917-09-25 Vergaser

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DE (1) DE342763C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4148383A (en) * 1976-11-29 1979-04-10 Takazi Nakano Freewheel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4148383A (en) * 1976-11-29 1979-04-10 Takazi Nakano Freewheel

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