DE1751063C3 - Vergaser für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Vergaser für BrennkraftmaschinenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M29/00—Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture
- F02M29/14—Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture re-atomising or homogenising being effected by unevenness of internal surfaces of mixture intake
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M7/00—Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
- F02M7/12—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
- F02M7/14—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle
- F02M7/16—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis
- F02M7/17—Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel spray nozzle operated automatically, e.g. dependent on exhaust-gas analysis by a pneumatically adjustable piston-like element, e.g. constant depression carburettors
Description
55
Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einer willkürlich einstellbaren,
der Lastregelung dienenden Hauptdrosselklappc, stromauf der als Vordrosselorgan im Ansaugkanal
lotrecht verschiebbar ein rotationssymmetrisch ausgebildeter, stromab konvergierender Verdrängerkörper
angeordnet ist. Dieser Verdrängerkörper ist mit einem Luftdurchsatz abhängig steuernden, pneumatischen
Stellglied verbunden und vergrößert bei steigendem Luftdurchsatz einen Meßquerschnitt, der
zwischen dem Außenmantel des Verdrängerkörpers und der Wandung des Ansau^kanals gebildet ist, wobei
sich der Strömungsquerschnitt des Ansaugkanals in bezug auf den Meßquerschnilt stromauf stetig erweitert
und stromab konstant '.veiter ist a.'s der Meßquerschnitt.
Im Bereich des Meßquerschnitts sind Brennstoffeintrittsöffnungen über den Umfang der
Ansaugkanalwandung gleichmäßig verteilt, die über einen Ringkanal und eine Brennstoffzumeßdüse mit
einer Schwimmerkammer in Verbindung stehen. Der Brennsloffzumeßquerschnitt in der Brennstoffzumeßdüse
wird von einem mit dem Verdrängerkörper des Vordrosselorgans zusammenwirkenden Drosselglied
gesteuert.
Bei einem solchen Vergaser bewirkt der Unterdruck, der im Meßquerschnitt zwischen dem Verdi
ängerkörper und der Wand des Ansaugkanals auftritt, daß der Verdrängerkörper eine Stellung einnimmt,
die der vom Motor verlangten Luftmenge entspricht. Proportional dazu wird der Zufluß an
Brennstoff geregelt, der im Ansaugkanaf zerstäubt werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zerstäubungsgrad des in den Ansaugkanal eingeführten
Brennstoffs und die Homogenität seiner Verteilung über den gesamten Lastbereich zu verbessern.
Das wird erfindangsgemäß dadurch erreicht, daß
die Wandung des Ansaugkanals stromab des Meßquerschnitts im Längsschnitt eine konkav gewölbte
Kontur zeigt, die bis zu einer Abreißkante vorspringt, stromab derer eine: kontinuierliche Erweiterung
des Ansaugkanals auf den Nenndurchmesser eintritt und die Birennstoffcintrittsöffnungen in den
zwischen Meßquerschnitt und Abreißkante liegenden Abschnitt der Ansaugkanalwandung münden.
Stromab der willkürlich betätigbaren Hauptdrosselklappe eine Abreißkante in der Wand des Ansaugkanals
vomisehen, ist bekannt. Sie soll den Brennstoff wieder mit der Luft vermischen, die sich an der
Wand des Ansaugkanals niedergeschlagen hat und dieser entlang fließt. Die Erfindung sieht die Abreißkante
statt dessen im Bereich der Brennstoffzufuhr und des Vordrosselorgans an der Stelle der größten
Verengung und der höchsten Strömungsgeschwindigkeit der Luft vor.
Die Erfindung ist nachstehend unUi Bezugnahme
auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen
Vergaser im Teil-Schnili;
F i g. 2 zeigt eine Einzelheit der Fig. 1 in größerem
Maßstab;
Fig.3 ist ein Schnitt längs der I.in·? HI-III der
Fig. 2.
Die Erfindung ist nachstehend in ihrer Anwendung auf einen Fallstromvergaser für Kraftfahrzeuge
erläutert. Dieser Vergaser enthält einen sich nach oben erweiternden Lufteinlauf 1 mit Kreisquerschnitt
und gleichachsig zu diesem ein Vordrosselorgan, welches durch einen Verdränger- oder Drosselkörper
2 gebildet wird, welcher in dem eingeschnürten Abschnitt 3 des Lufteinlass verschieblich ist.
Stromab vom Vordrosselorgan befindet sich ein Abschnitt des Ansaugkanals 4, welcher mit einem
von dem Fahrer betätigbaren Hauptdrosselorgan, der Drosselklappe 5 versehen ist, und der stromab der
Drosselklappe 5 liegende Abschnitt des Ansaug-Kanals4
ist mit der nicht dargestellten Einlaßleitung des Motors verbunden. Schrauben? halten den
Ansaug-Kanal 4 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 55 an dem Hauptkörper 6.
Der das Vordrosselorgan bildende Drosselkörper 2, welcher die in Fig. 1 sichtbare verjüngte Form
hat, weist in seiner Mitte einen hohlen Stab 8 auf, welcher in einer Bohrung 9 α gleitet, weiche in einem
einem Deckel 10 angehörenden rohrförmigen Teil 9 ausgebildet ist. Diese Bohrung ist oben durch eineii
Stöpsel Il verschlossen. Der Deckel 10 ist an einer gewissen Zahl von dem Körper 6 angehörenden Fortsätzen
12 durch Schrauben 13 befestigt, welche durch seitlich an dem Umfang des Deckels 10 vorspringende
Laschen 10 a treten. Einer der Fortsätze 12 enthält noch einen Kanal 14, welcher unten in
eine Ausnehmung mündet, weiche stromab dem eingeschnürten Teil J liegt und diese Zone des Ansaugkanals
4 mit einer Kammer 15 verbindet, von welcher der Deckel 10 eine Wand bildet. Gegebenenfalls
ermöglicht eine kalibrierte öffnung 16 die örtliche Begrenzung des Querschnitts dieses Kanals 14.
Am Umfang des Deckels 10 ist e'ne Membran 17 aus einem biegsamen undurchlässigen Werkstoff befestigt,
wie Gummi oder gummierte Leinwand. In dem mittleren Abschnitt der Membran ist eine durch
Schrauben 19 an dem oberen Teil des Verdrängerkörpers 2 befestigte Blechscheibe 18 eingespannt.
Aus Sicherheitsgründen wird die Membran 17 an dem Deckel 10 durch einen Blechteil 21 gehalten,
welcher, wie dies deutlich aus Fig. 1 hervorgeht, die
Form eines Umdrehungskörpers hat und mit der inneren Form des Körpers 6 so zusammenwirkt, daß er
die von außen durch eine seitliche öffnung 32 kommenden Luftstromfäden der Mitte der Vorrichtung
und ganz allgemein dem eingeschnürten Abschnitt 3 zuführt. Eine z.B. den Stab8 und den Teil9 umgebende
Feder 23 drängt den Drosselkörper 2 in Schließstellung. Der Verdrängerkörper 2 trägt noch
einen regelbaren Anschlag 24, welcher mit einem in dem Körper 6 vorgesehenen Anschlag 25 zusammenwirkt,
um die Abwärtsbewegung des Drosselkörpers 2 zu begrenzen.
In dem oberen Abschnitt des Lufleinlaufs 1 weist der Körper 6 einen ringförmigen ebenen Flansch 26
auf, an welchem der Blechflansch 27 einej Luftfilters
angebracht ist, welcher z. B. eine ringförmige durch einen anderen oben angebrachten Flansch 29 in ihrer
Stellung gehaltene Patrone 28 enthält.
Der Drosselkörper 2 besitzt einen Arm 34, welcher in eine Gabel ausläuft, welche in eine Nut eines zylindrischen
Stabes 35 eingreift, welcher unten eine Nadel 36 trägt. Dieser Stab bewegt sich in einer Führung
37, welche in den Körper 6 eingegossen und parallel zu dem rohrförmigen Teil 9, d. h. lotrecht,
angeordnet ist. Die Führung 37 triit durch den B'echteil 2! durch eine öffnung 21 a.
Die Nadel 36 verändert durch ihre lotrechte Bewegung den Ringquerschnitt des Brennstoffdurchlasses
38, welcher durch die kalibrierte öffnung bestimmt wird, welche sich in dem oberen Teil eines rohrförmigen
Teils 39 befindet, welcher in einen dem Körper 6 angehörenden Fortsatz 40 eingeschraubt ist
und in einen Schwimmerbehälter 52 bis unter den normalen Brennstoff pegel W eintaucht. Dieser Teil
39 steht mit dem Schwimmerbehälter 52 durch eine in seinem unteren Teil angebrachte kalibrierte öffnung
53 in Verbindung und ist oben durch eine Dichtung 41 abgedichtet, welche nur eine Brennstoff-Strömung
durch den Durchlaß 38 zuläßt. Ein Kanal 42 setzt den über dem Durchlaß 38 liegenden inneren
Abschnitt des Fortsatzes 40 mit der zwischen dem Drosselorgan 5 und dem eingeschnürten Abschnitt
3 liegenden Zone des Ansaug-Kanals4 in Verbindung.
In den inneren Abschnitt des Fortsatzes 40 mündel ein Luftkanal 43, welcher mit einer kalibrierten
öffnung 44 versehen ist und seine Luft in dem HauptlufteinJauf 1 entnimmt, um den aus den
Durchlaß 38 austretenden Brennstoff zu emulgieren.
ίο Der Schwimmerbehälter 52 enthält einen Schwimmer
45, welcher in der üblichen Weise mit einem nicht dargestellten Nadelventil zusammenwirkt, welches
die Brennstoffzufuhr aus einer z. B. mit einer Benzinpumpe verbundenen Leitung 46 regelt. Der
Schwir.jmerbehälter ist durch ein Loch 56 mit dem Luftfilter 27, 28, 29 verbunden.
Der obige Vergaser arbeitet folgendermaßen: Der in dem am stärksten eingeschnürten Abschnitt 3 des
Ansaugkanals 4 auftretende Unterdruck bewirkt, daß durch den Kanal 42 der durch den ringförmigen
Durchlaß 38 dosierte Brennstoff ausgespritzt wird. Ferner wird der Unterdruck durch den Kanal 14 auf
die Kammer 15 übertragen und wirkt auf die Membran !7, derart, daß der Drosselkörper 2 entgegen
der Wirkung seines Gewichts und der Feder 23 angehober,
wird. Hierdurch wird der freie Querschnitt des eingeschnürten Abschnitts vergrößert, wobei gleichzeitig
die Nadel 36 parallel zu dem Drosselkörper 2 angehoben wird. Infolgedessen nimmt der ringförmige
Durchlaß 38 gleichzeitig mit dem den Luftdurchlaß bildenden freien Querschnitt zu.
Diese Vergrößerung des Luftdurchtritts erfolgt, bis der stromab dem eingeschnürten Abschnitt 3 herrschende
Unterdruck abnimmt, was durch den Kanal 14 auf die Kammer IS übertragen wird und die Aufwärtsbewegung
des Drosselkorpers 2 und der Nadel 36 anhält. Der Drosselkörper 2 nimmt also eine Stellung
ein weiche im wesentlichen von der von dem Motor verlangten Luftmenge abhängt, so daß der
Luftdurchtrittsquerschnitt an der Stelle des eingeschnürten Abschnitts 3 und der Querschnitt für den
Brennstoffdurchtritt 38 sich parallel entsprechend dem Bedarf des Motors ändern.
In dem obigen Vergaser ist es wesentlich, daß der Brennstoff nicht nur an der Stelle zerstäubt wird, an
welcher er in den Ansaug-Kanal4 gespritzt wird, sondern daß er auch gleichmäßig auf den ganzen
Umfang der ringförmigen Zone verteilt wird, in welcher er in den Kanal eingespritzt wird, um ein endgültiges
gut homogenes Gemisch zu schaffen.
Hierfür wird, wie in Fig. 2 und3 dargestellt, das von dem Kanal 42 gelieferte Primärgemisch durch
eine öffnung eingeführt, welche über einer (in der Strömungsrichtung des Gemisches, d. h. von oben
nach unten) konkaven ringförmigen Zone 60 liegt, welche strömungsabwärts durch eine scharfe Kante
61 begrenzt wird, welche so ausgebildet ist, daß die in dieser Zone rieselnden Stromfäden des flüssigen
Brennstoffs beim Verlassen dieser Kante etwa senkrecht zu den über diese Kante strömenden Luftstromfäden
liegen. Die konkave Zone 60 hat zweckmäßig die Form einor Kugelzone. Jenseits der Kante
61 hat der Ansaug-Kanal 4 zunächst eine nach unten erweiterte konische Form (siehe Fig. 1) und hierauf
an der Stelle des Hauptdrosselorgans 5 eine zylindrische Form.
Die öffnung zur Zufuhr des Primärgemischs wird durch einen ringförmigen Spalt 62 gebildet, welcher
innen eine Ringnut 63 einfaßt, in welche der Kanal oder die Kanäle 42 münden. Die Nut 63 ist aus zwei
Teilen gebildet, welche in nebencinanderliegcnden Teilen ausgebildet sind, nämlich einem Teil 63 a in
dem Körper 6 und einem Teil 63 h in dem den Ansaug-Kanal 4 bildenden Teil. Beim Einsetzen dieser
beiden Teile ineinander, wie'in Fig. 1 und 2 dargestellt,
bilden die beiden Teile 63 α und 63 h die
Nut 63, und da die Teile an ihren inneren Rändern nicht aneinanderstoßen, bildet der freie Raum zwischen
diesen Rändern den Spalt 62. Aus den nachstehend erläuterten Gründen kann der hohle Teil
63 b fortfallen. Der Kanal 14 kann in die Nut 63 münden.
Die Ausbildung ist so getroffen, daß der Ringquerschnitt zwischen der Mündung des Spalts 62 und
dem Drosselkörper 2 etwa gleich dem Ringquerschnitt zwischen der Kante 61 und dem Drosselkörper
ist, d. h., daß die Spalt 62 und die Kante 61 in Zonen des Ansaug-Kanals liegen, in welchen praktisch
gleiche Druckverhältnisse herrschen.
An Stelle des in einer Radialebene liegenden Kanals 42, oder außer diesem, können schräge Kanäle
42 α und 42 ft (Fi g. 3) vorgesehen werden, um die
Verbindung zwischen dem Durchlaß 38 und der Nut 63 zu erleichtern und so die Schnelligkeit des Ansprechens
der Lieferung des Primärgemisches bei einer Änderung des freien Querschnitts des Dosierungsdurchlasses
38 zu erhöhen.
Das durch den zwischen den Drosselorganen 2 und 5 herrschenden Unterdruck angesaugte Primärgemisch
kommt durch den Kanal 42 an und erfüllt die Nut 63, von wo aus es sich kreisförmig etwa
gleichmäßig über die ganze Länge dieser Nut verteilt.
Ein Teil dieses Gemisches wird unmittelbar durch den Spalt 62 ausgespritzt und von dem Luftstrom im
Ansaugkanal mitgenommen. Ivlan stellt jedoch fest, daß ein großer Teil des Brennstoffs des Primärgemisches
in flüssigem Zustand bleibt und die Neigung hat, in einem dünnen Stromfaden an der Zone 60
cntlangzuslrömen. Die konkave Form derselben ίο führt die Flüssigkeitsfäden in eine zu den Luftstromfäden
c'wa senkrechte Richtung zurück, so daß die Flüssigkeitsteilchen abgerissen und von dem Luftstrom
mitgenommen werden. Bei ihrer Ankunft an der Kante 61 bilden die Flüssigkeitsfäden, welche an
der konkaven Zone 60 entlanggeströmt sind, einen Winke! zu der Richtung der an der Kante 61 vorbeiströmenden
Luftsliomfädcr. Diese Lage begünstigt das Abreißen der Flüssigkeitsteilchen, welche von
dem Luftstrom in Form eines äußerst feinen Nebels mitgenommen werden.
Da diese Erscheinung auf dem ganzen Umfang des Systems zur Einführung des Primärgemisches auftritt,
erhält man ein vollkommen homogenes Luft-Flüssigkeitsgemisch auf dem ganzen Umfang und somit in
dem ganzen stromab der Kante 61 liegenden Abschnitt des Ansaug-Kanals.
Wenn der stromab des Spalts 62 liegende Teil 63 b
der Nut 63 fortfällt, so daß die Gesamtheit der Nui durch den oberen Teil 63 a gebildet wird, wird hier·
durch die Ansammlung der Flüssigkeit in dem Nut abschnitt 63/) verhindert, welche insbesondere beirr
Stillstand des Motors bei der Erwärmung des Vcrga sungssystems schädlich sein kann.
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einer willkürlich einstellbaren, der Lastregclung dienenden Hauptdrosselklappe, stromauf der ein koaxial im Ansaugkanal lotrecht verschiebbar angeordneter, stromab konvergierender rotationssymmetrisch ausgebildeter Verdrängerkörper als Vordrosselorgan angeordnet ist, der mit einem Luftdurchsatz abhängig steuernden pneumatischen Stellglied verbunden, bei steigendem Luftdurchsatz einen Meßquerschnitt vergrößert, der zwischen dem Außenmantel des Verdrängerkörpers und der Wandung des Ansaugkanals gcbildet ist, wobei der Strömungsqjerschnilt des Ansaugkanals sich in bezug auf den Meßquerschnit« stromauf stetig erweitert und stromab konstant weiter ist als der Meßquerschnitt, sowie mit im Bereich des Meßquerschnittes über den Umfang der Ansaugkanalwandung gleichmäßig verteilt angeordneten Brennstoffeintrittsöffnungen, die über einen Ringkanal und eine Brennstoffzumeßdüse mit einer Schwimmerkammer in Verbindung stehen, wobei ein mit dem Verdrängerkörper des Vordrosselorgan' zusammenwirkendes Dosierglicd den Brennstoffmeßquerschnitt in der Brennstoffzumeßdüse steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugkanalwandung stromab des Meßquerschnitts (3) im Längsschnitt '30 eine konkav gewölbte Kontur zeigt, die bis zu einer Abreißkante (61) vorspringt, stromab derer eine kontinuierliche Erweiterung des Ansaugkaniils auf den Nenndurchmesser eintritt und die Brennstofi'emtrittsöffnungen (62) in den zwischen Meßqucrschnitt (3) und Abrtißkante (61) liegenden Abschnitt der Ansaugkanalwandung münden.
- 2. Vergaser nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Eintrittsöffnur.gen (62) in eine Ringspaltöffnung zusammengefaßt sind.
- 3. Vergaser nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur des Mantels des Verdrängerkörpers (2) und des Ansaiigkanalabschnittes im Bereich der Brennstoffeintrittsöffluingen (62) und der Abreißkante (61) derart ausgebildet ist, daß gleicher radialer Abstand zwischen den den Strörnungsquerschnilt bestimmenden Wandungsteilen besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR108452A FR92542E (fr) | 1967-05-30 | 1967-05-30 | Perfectionnements apportés aux carburateurs pour moteurs à combustion interne |
Publications (3)
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DE1751063B2 DE1751063B2 (de) | 1973-06-14 |
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ID=8631955
Family Applications (1)
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DE19681751063 Expired DE1751063C3 (de) | 1967-05-30 | 1968-03-27 | Vergaser für Brennkraftmaschinen |
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FR (1) | FR92542E (de) |
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US4318868A (en) * | 1980-03-31 | 1982-03-09 | Automotive Engine Associates | Analog carburetor |
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DE3104559C2 (de) * | 1981-02-10 | 1985-02-14 | Pierburg Gmbh & Co Kg, 4040 Neuss | Gleichdruckvergaser |
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1967
- 1967-05-30 FR FR108452A patent/FR92542E/fr not_active Expired
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1968
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- 1968-04-05 GB GB1637468A patent/GB1191206A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1751063B2 (de) | 1973-06-14 |
GB1191206A (en) | 1970-05-13 |
FR92542E (fr) | 1968-11-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |