DE2312407A1 - Vergaser fuer verbrennungsmotore - Google Patents

Vergaser fuer verbrennungsmotore

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DE2312407A1 DE2312407A DE2312407A DE2312407A1 DE 2312407 A1 DE2312407 A1 DE 2312407A1 DE 2312407 A DE2312407 A DE 2312407A DE 2312407 A DE2312407 A DE 2312407A DE 2312407 A1 DE2312407 A1 DE 2312407A1
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Description

Dipl.ing. H.IiEINWEBIiK dipl-inc. H. ZIMMERMANN Mttndten2,Rot«iit«l7, 2Au(g.
T.i.-Adr.
(WIi) immn
*-Kont Mönchen 22845
tton 13.Mär2 1973
Wy/We WJBDM
Gregor Keylock Selwyn HUSDSI, Hawthorn, Victoria / Australien
Vergaser für Verbrennungsmotore
Die Erfindung «bezieht sich auf einen Vergaser für Verbrennungsmotor e, mit den eine bessere .Zerstäubung des Brennstoffes und somit ein höherei· Vecrbrennungsgrad erzielbar ist.
Ein Vergaser umfaßt in allgemeinen einen Körper mit einem Ansaugdurchlaß, durch den 'luft in den Motor-eingesaugt wird,, sowie eine oder mehrere Brennstoffdüsen, durch die hindurch der Brennstoff zusammen mit der einströmenden Luft angesaugt wird, der sich mit dieser Luft zu einem Nebel vermischt. Die "Atomisierung11 des Brennstoffes findet aufgrund der unterschiedlichen Geschwindigkeiten von Luft und Brennstoff in dem Bereich statt, in dem der Brennstoff in den Ansaugdurchlaß eintritt und die Verdampfung des Brennstoffes findet statt, während der Brennstoff zum Motorzylinder fließt. Bei den herkömmlichen Vergasern ist jedoch, bis das Gemisch in den Zylinder gelangt, die Atomisierung im allgemeinen noch nicht abgeschlossen und dadurch besteht die Gefahr einer
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mangelttaf tea Verteilung des Brennet of :fes in den Zylindern und einer unvollständigen Verbrennung, die wiederum Energie Verluste und einen hohen Abgasverschmutzungspegel zur 'Folge hat.
Gegenstand der Erfindung ist eine sehr einfache' Vor- . kehrung, mit der die Verdampfung des Brennstoffes in dem zum Motorzylinder fließenden Gemisch weitgehend intensiviert werden kann. Gemäß der Erfindung wird in den Vergaser ein Heißgasstrom eingeleitet, der sich mit dem Brennstoff vermischt, bevor dieser zum Hauptansaugdurchlaß gelangt, wodurch die Verdampfung des Brennstoffes gefördert wird. Gemäß der US-.PS 2 540 453 wurde bereits vorgeschlagen,, die Verdampfung durch die Verwendung eines Heißgasstromes zu unterstützen, 'der axtf den ^Brennstoff einwirkt, bevor dieser in den Hauptansaugdurchl-aß «gelangt. Dabei wird der flüssige Brennstoff vorgewärmt und in den Hauptansaugdurchlaß durch einen Schlitz oder ein Düsenrohr eingesaugt, das an einer Venturieinschnürung in den Ansaugdurchlaß mündet. Die durch den Wärmeaustausch mit den Abgasen Άτι der Ägas:sammfilleitung vorgewärmte luft wird ebenfalls in das Düsenrohr seingeführt, um die Verdampfung des Brennstoffes zu unterstützen. In diesem Fall handelt es sich um einen Vergaser mit starrer ^Luftklappe unä die Zumessung des Brennstoff-Lüft-Gemisches wird nur durch den Zufluf des durch die Venturieinschnürung im Hauptansaugäürchlaß fließen den Luftstromes bewirkt, die am Ende des Düsenrohres wirksam wird. Da der vorgewärmte .Luftstrom das Düsenrohr durchfließt, beeinflußt er die Zumessung des Brennstoffes. Mit anderen Worten, diese Zunessung wird insbesondere durch die Strömungs- und !Temperatur Schwankung des vorgewärmten Luft stromes beeinflußt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Vergaser mit einem Durchtritt für den Zufluß von Heißgas zu schaffen, das sich mit dem Brennstoff noch vor dem Eintritt in den Hauptansaugdurchlaß vermischt und das auf diese Weise die Verdampfung fördert. Im . Gegensatz zu dem Vergaser der US-PS 2 340 453 soll jedoch der
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j Brennstoff,solange er sich noch im flüssigen Zustand befindet, I durch eine Meßnadel genau zugemessen werden, bevor er mit dem ι j Heißgas strom in Berührung gelangt. Mit anderen Worten, sowohl del* i zugemessene Brennstoff als auch der Heißgasstrom sollen in ein \ ! zum Ansaugdurchlaß führendes Rohr eingeleitet werden, in dem sie j t sich dann unmittelbar vor ihrem Eintritt in den Ansaugdurchlaß S j vermischen.
Der erfindun'gsgemäße Vergaser für Verbrennungsmotore hat einen einen Ansaugdurchlaß begrenzenden Körper, ein in den An-I saugdurchlaß eingesetztes Drosselventil zum Steuern des vom Ansaugdurchlaß zum Motor fließenden Brennstoff-Luft-Gemisches, eine Brennstoffleitung zum Einleiten von Brennstoff in den Ansaugdurchlaß, die eine Düsenöffnung zum Steuern des Brennstoffflusses zum Ansaugdurchlaß aufweist, sowie eine zum Verändern der Nutzfläche der Düsenöffnung bewegliche Brennstoffmeßnadel, und zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß in einen Kanal zum Einspeisen des zugemessenen Brennstoffes zwecks Zuführen in I den Ansaugdurchlaß ein Gasströmungskanal für einen zum Kanal fließenden Heißgasstrom mündet, der sich zum Fördern der Veri dämpfung des Brennstoffes, nachdem dieser durch die Düsenöffnung !hindurchgetreten ist, und zwar unmittelbar vor dem Eintritt in j ; den Ansaugdurchlaß, mit dem zum Kanal geleiteten, zugemessenen j
; Brennstoff vermischt. ι
■ Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung! ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung i ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen !
Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einem luftfilter versehenen Vergasers mit veränderlicher Luftklappe sowie einer Vorrichtung zum Erzeugen eines durch den Wärme-
! austausch in der MotorabgassamiDelleitimg vorgewärmten ! geringen Luftstromes,
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Fig. 2 einen Vertikalquerschnitt durch den Vergaser, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Vergaserkörpers.
Ein allgemein mit 4 bezeichneter Vergaser ist zwischen einen Luftfilter 5 und die Ansaugleitung 10 eines Verbrennungsmotors eingesetzt. Er ist mit einem zusätzlichen Luftzufuhrrohr ,6 verbunden, das aus dem Filter 5 einen Luftstrom ansaugt und j. diesen durch die Abgas Sammelleitung 7 des Motors führt, so daß j der Luftstrom durch den Wärmeauοtausch mit den Motorabgasen er- ! wärmt wird. - '
Der Vergaser 4 hat einen Körper.8, der einen Arrsaugdurchj laß 9 begrenzt, an dessen Auslaßende ein Flansch 11 des Vergaser-*- ; körpers montiert ist, so daß der Vergaser an dem geflanschten j Einlaß 12 der Motoransaugleitung 10 mit Bolzen festlegbar ist. Der Vergaserkörper 8 besteht aus einem oberen Teil 13 und einem ;. unteren Teil 14, die an einer Zwischenfläche 16 durch geeignete : (nicht dargestellte) Klemmschrauben oder -bolzen aufeinander ! gepaßt sind. Ein herkömmliches Drosselventil 17 ist quer über das untere Ende des Ansaugdurchlasses 9 auf einer Meile 15 mon- \ tiert, und ist durch ein Drosselgestänge 20 betätigbar.
Der Luftfilter 5 ist von herkömmlicher Bauweise -und umfaßt ein hohles Metallgehäuse 18 zur Aufnahme eines Ringfilters 19. Die Luft kann durch eine (nicht dargestellte) Einlaßnase eintreten und durch den Filter hindurch nach innen fließen. Das Gehäuse hat einen mittigen Zapfen 21, der den oberen Teil des Vergaserkorpers unter Anlage umgibt und ist selbst von einem Klemmring 22 umgeben, der den Luftfilter am Vergaser festlegt.
Der obere Teil des Vergasers ragt in das' hohle Innere des Luftfilters hinein und die gefilterte Luft fließt über einen ringförmigen Einlaß 23 zum oberen Ende des_ Ansaugdurchlasses
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Das Einlaßende des Ansaugdurchlasses 9 ist als Venturiein-'schnürung ausgebildet, die durch einen konvergierenden Teil 24 !und einen konisch divergierenden Teil 26 begrenat ist, und ein j allgemein mit 27 bezeichnetes Luftventil dient zum Verändern der [Nutzfläche dieses Lufteinlasses. Das Luftventil 27 umfaßt eine ; iVentilscheibe 28, die an einer vertikalen Ventilstange 29 durch :
eine Mutter 31 verspannt ist. Die Ventilstange 29 ist in einer vertikalen Zylinderbuchse 32 verschiebbar, die in den oberen Teil . 13 des Körpers 8 derart eingegossen ist, daß sie durch radiale j Arme 33 mittig im Luft-Einlaß zum Ansaugdurchlaß 9 festgelegt ist.
Die obere Wand des in den Ansaugdurchlaß 9 führenden Einlasses 23 besteht aus einer tellerförmigen Platte 34, die gleich-*· zeitig als Boden einer Hohlzylinderkammer 36 dient, die durch eine Oberwand 37 in Form eines gestürzten Bechers vervollständig! ■ist. Die Ventilstange 29 verläuft nach oben in die Hohlzylinder-ι kammer 36, wo sie einen Kolben 38 mit geringem Gewicht trägt, dei durch eine in der Kammer vorgesehene Spiralauckfeder 39 nach
oben gedrückt ist. Die Spiraldruckfeder 39 preßt die Ventilj scheibe 28 in eine Schließstellung, in der sie an der Oberfläche •des divergierenden Teils 26 der Venturieinschnürung anliegt. Bei Betrieb des Motors wird die Ventilscheibe 28 jedoch durch \ die Saugkraft des Motors entgegen der Wirkung der Spiraldruckfeder 39 nach unten gezogen, so daß im Innern dieses Teils des Ansaugdurchlasses 9 zwischen dem Luftventil und dem Drosselventil 17 ein im allgemeinen konstanter Unterdruck herrscht.
Im unteren Teil 14 des Vergaserkörpers ist ein Schwimmergehäuse 41 vorgesehen. Ein darin befindlicher Schwimmer 42 steuert aus einem Zuführrohr 40 (Fig.3) durch ein Ventil 45 hindurch- ; strömenden Brennstoff, so daß ein Brennstoffbehälter auf gleich- ! bleibendem Pegel gehalten ist.
! ... Der Brennstoff fließt vom Boden des Schwimmergehäuses 41 ! über eine horizontale Leitung 43 in eine vertikale Leitung 44
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,hinein und steigt zu einer Brennstoff-Zumeßdüsenöffnung 46 an. . [Die Düsenöffnung 46 befindet sich in einem langen Kontrollrohr 47» das in miteinander fluchtende Bohrungen im oberen Teil 13 und im unteren Teil 14 eingepaßt ist. Wichtig ist, daß das Kon-Jtrollrohr 47 nach außen derart abgestuft ist, daß sein' oberer jTeil einen kleineren Außendurchmesser hat als sein unterer Teil. !Der obere Teil des Kontrollrohres 47 ist in eine Bohrung mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser im oberen Teil 13 des Vergaserikörpers eingepaßt, während sein unterer Teil fest in eine entsprechend größere Bohrung im unteren Teil 14 des Körpers eingesetzt ist. Das Kontrollrohr 47 ist durch einen Stopfen 48 in 'seiner Stellung festgelegt, dessen Schaft 49 in das untere Ende jder Vertikalbohrung im unteren Teil des Körpers.eingesetzt ist und nfit dem unteren Ende des Kontrollrohres 47 durch einander zugeordnete Schraubengewinde 51 verschraubt ist. Der Schaft 49 des Stopfens 48 hat eine Mittelbohrung, die eine Brennstoffsteigleitung 44 bildet. leben der der Ibfuhr des. Brennstoffes dienenden Leitung 43 des Schwimmergehäuses sind eine äußere Ringnut 52 und radiale Löcher 53 vorgesehen, durch die der Brennstoff in die Steigleitung 44 einfließt. Das untere Ende des Stopfens 48 trägt einen Bolzenkopf 54, der gegen eine Dichtungsscheibe 56 abdichtet.
Das Innere des Kontrollrbhres 47 bildet eine abgestufte Bohrung. Insbesondere hat das Kontrollrohr einen kurzen, unteren Bohrungsteil 57 mit verhältnismäßig großem Durchmesser und einen oberen Bohrungsteil 58 mit kleinerem Durchmesser, die an einer Ringfläche oder Abstufung 59 aufeinander treffen, in deren Mitte die Brennstoffzumeßdüsenöffnung 46 begrenzt ist. Die Zumessung ist durch eine konische Nadel 61 steuerbar, die am unteren Ende einer Stange 62 sitzt, die im oberen Teil 58 der Bohrung des Kontrollrohres 47 verschiebbar montiert ist. Die Nadel 61 ist nach oben hin verjüngt und divergiert in Richtung auf ihr untere;
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Ende zu, das die Zumessungsdüsenöffnung 46 durchsetzt und in den unteren Teil 57 der Bohrung des Kontrollrohres 47 eingreift. Das obere Ende der Stange 62 ist am Kolben 38 des Luftventils 27 durch Kiemmuttern 63 befestigt, so daß eine Vertikalbewegung der Ventilscheibe 28 eine entsprechende Bewegung der Brennstoff-' zumessungsnadel 61 bewirkt. Wenn sich z.B. die Ventilscheibe 28 unter dem Einfluß eines verstärkten Luftstromes hin zum Motor nach unten bewegt, .bewegt sich die Nadel 61 ebenfalls nach unten; und erhöht die durch die Düsenöffnung strömende zugemessene ; Menge Brennstoff. ;
Unmittelbar oberhalb der Brennstoffzumessungsdüsenöffnung; ist ein Loch 64 vorgesehen, das das Kontrollrohr 47 in Horisontalrichtung diametral durchsetzt und mit einem Loch 65 im Ver-i gaserkörper fluchtet und in den Ansaugdurchlaß 9 zwischen dem j Luftventil 27 und dem Drosselventil 17 mündet. Die Löcher 65,64 bilden miteinander einen Kanal, in den der Brennstoff über die j Zumessungsdüsenöffnung einströmt und der so zugemessene Brenn- i stoff wird in den Ansaugdurchlaß 9 durch die durch das Ende des Kanals hindurchströmende Luft angesaugt.
Gemäß der Erfindung ist im Vergaserkörper eine Leitung \ 66 vorgesehen, durch die ein Heißgasstrom zu dem aus den mitein-; ander fluchtenden Löchern -64,65 gebildeten Kanal geführt wird, die sich mit dem von der Zumessungsdüsenöffnung kommenden Brennstoff vermischt,und zwar unmittelbar bevor er in den Ansaugdurch-* laß 9 eintritt. In diesem Fall besteht der Heißgasstrom aus Warm-j· luft, die aus dem Luftzufuhrrohr 6 kommt. Das Einlaßende der , Leitung 66 befindet sich im oberen Teil 13 des Vergaserkörpers ! und nimmt das Austrittsende des Luftzufuhrrohres 6 auf. Von ihrem Einlaßende aus verläuft die Leitung 66 horizontal und dann nach unten zum unteren Teil des Körpers und ist dann um 90° zu einem horizontalen Teil 68 gebogen, der mit den den Brennstoff-
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Zufuhrkanal "bildenden Löchern 64,65 fluchtet. Auf diese Weise wird die Warmluft zum Brennstoffzulauf geleitet und fließt von der Zumessungsdüsenöffnung aus seitlich durch den Auslaß. Sie ; hilft auf diese Weise, Brennstoff von der Düsenöffnung anzu-
■ saugen, vermischt sich mit dem zugemessenen Brennstoff und
, fördert dessen Verdampfung, bevor er in den Ansaugdurchlaß 9 ; einfließt.
Wie in Fig.1 dargestellt, ist derjenige Teil des Luft- zufuhrrohres 6, der sich durch die AbgasSammelleitung 7 des ; Motors erstreckt und somit als Wärmeaustauscher dient, in das Innere einer Spiral- oder Drahtspule 69 eingebracht« Dadurch soll durch das Luftzufuhrrohr 6 strömende Luft gebremst und dadurch die Wärmeübertragung zur Luft erhöht werden. Der Wärmeaus-
■ tauscher des Luftzufuhrrohres 6 ist möglichst dicht an den Motor-I abzugsventilen 71 vorbeigeführt, so daß er den Abgasen unmittel-
■ bar an der Stelle ausgesetzt ist, an der diese die Zylinder, ver-
■ lassen, wodurch ein maximaler Heizeffekt erzielbar ist. Derjenige I Teil des Zufuhrrohres 6, der zwischen der Abgassammelleitung und ! dem Vergaser liegt, ist mit Isoliermaterial 72 ummantelt, so daß ; die Wärmeverluste so gering wie möglich gehalten sind und gewähr- : leistet ist, daß die zur Brennstoffzufuhröffnung fließende Luft i möglichst heiß ist. Um den flüssigen Brennstoff bis zu dessen Zumessen so kühl wie möglich zu halten, besteht der untere Teil des Vergaserkörpers aus zwei Teilen, die durch eine Wärmeisolier-' ungssperre 73 voneinander getrennt sind (Fig.3).
Bei Betrieb des Vergasers wird die Ventilscheibe 28 ent-I gegen der Wirkung der Spiraldruckfeder 39 unter dem Einfluß der ι Mo toransaugung nach-unten gezogen. Die Luft wird vom Innern des
■ Luftfilters 5 durch den ringförmigen Vergasereinlaß 23 angesaugt I und fließt durch den Ansaugdirchlaß 9 nach unten, wo sie Brenn-ί stoff und Warmluft aus dem aus den Löchern 64,65 gebildeten
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Brennstoffzufuhrkanal ansaugt. Der Brennstoff wird zerstäubt
und das entstehende Brennstoff-Luft-Gemisch fließt durch das
Drosselventil 17 in die Einlaßsammelleitung des Motors.
Die Ventilscheibe 28 bewegt sich in Abhängigkeit von den Änderungen in der Hotoransaugung auf und ab und hat das Bestreben, im Ansaugdurchlaß 9 - und zwar in Strömungsrichtung
vor dem Drosselventil 17 - einen gleichbleibenden Unterdruck
zu halten. Die mit den Bewegungen der Ventilscheibe 28 gekoppelte Bewegung der Zumeßnadel 61 bewirkt, daß die zugeführte Brennstoffmenge in Abhängigkeit vom Luftstrom zugemessen wird.
Da der Brennstoff zugemessen wird, bevor er mit dem Warmluft strom aus der Leitung 66 in Berührung kommt, liegt er bei
seinem Zumessen an der Düsenöffnung noch immer in flüssigem Zu- . stand vor und kann folglich sehr genau abgelassen werden. Da der ( Brennstoffzufuhrkanal in den Ansaugdurchlaß 9 ein gutes Stück
hinter der Venturieinschnürung des Luftventils mündet, und zwar : in einem Bereich mit verhältnismäßig großem Querschnitt des An- j Saugdurchlasses, bleibt der den Zufuhrkanal beaufschlagende Sog | im wesentlichen konstant und ist nicht den sehr hohen Schwankun-| gen ausgesetzt, die auftreten wurden, wäre er in seiner her- ; kömmlichen Stellung an der Venturieinschnürung angeordnet. FoIg-I lieh ist die Zumessung des Brennstoffes sehr genau in Abhängig- : keit von der Stellung der Nadel 61 steuerbar. Der erfindungs- , gemäße Vergaser ermöglicht somit ein sehr genaues Zumessen des
Brennstoffes,während die Verdampfung durch Mischen mit Heißluft \ unmittelbar vor seinem Eintritt in den Häuptansaugdurchlaß gefördert wird. Das Warmluftvolumen ist sehr klein im Vergleich zu der viel größeren Kaltlufthauptströmung durch den Ansaugdurchlaß{ Auf diese V/eise ist die maximal erzielbare Volumenkapazität des
l'iotors gewahrt. Es hat sich gezeigt, daß diese Kombination von
Merkmalen zu einer sehr ausgeprägten Erhöhung der Leistung und
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Brennstoffersparnis, sowie zu einer sehr beträchtlichen Verminderung des Abgasemissionspegels führt. Der beschriebene Aufbau ist jedoch nur als Beispiel zu betrachten und kann abgeändert sein. So könnte beispielsweise der mit dem zugemessenen Brennstoff zu vermischende Helßgasstrom aus Motorabgasen bestehen, wobei dann eine Verbindung unmittelbar von der Abgassammelleitung zur Leitung 66 erstellt werden könnte. Es könnte auch eine elektrische Heizung vorgesehen sein oder eine andere Vorrichtung zum Erwärmen des Gasstromes, um diesen mit zusätzlicher Wärme zu versorgen.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche :
    Vergaser für Verbrennungsmotor mit einem einen Ansaugdurchlaß (9) begrenzenden Körper (8), einem in den Ansaugdurchlaß (9) eingesetzten Drosselventil (17) zum Steuern des vom Ansaugdurchlaß zum Motor fließenden Brennstoff-Luft-Gemisches, einer Brennstoffleitung (44) zum Einleiten von Brennstoff in den Ansaugdurchlaß, die eine Düsenöffnung (46) zum Steuern des Brennstoff-Flusses zum Ansaugdurchlaß aufweist, sowie mit einer zum Verändern der Sitzfläche der Düsenöffnung beweglichen Brennstoffmeßnadel (61), dadurch gekennzeichnet, daß in einen Kanal (64,65) zum Einspeisen des zugemessenen Brennstoffes zwecks Zuführen in den Ansaugdurchlaß (9) ein Gasströmungskanal (66) für einen zum Kanal fließenden Heißgasstrom mündet, der sich zum Fördern der Verdampfung des Brennstoffes, nachdem dieser durch die Düsenöffnung (46) hindurchgetreten ist, und zwar unmittelbar vor dem Eintritt den Ansaugdui?chlaß (9) mit dem zum Kanal geleiteten, zugemessenen Brennstoff vermischt.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (64,65) quer zur Wand des Ansaugdurchlasses (9) verläuft, daß die Düsenöffnung (46) zum Zuführen des Brennstoffes in den Kanal in einer quer dazu verlaufenden Richtung in den Kanal mündet, und daß der Gasströmungskanal (66) mit dem Kanal (64,65) fluchtend angeordnet ist.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (64,65) im Ansaugdurchlaß (9) zwischen Drosselventil (17) und einem in Strömungsrichtung vor dem Drosselventil (17) im Ansaugdurciilaß angeordneten Luftventil (27) mündet, das in Abjhängigkeit von der Motoransaugung selbsttätig die Nutzfläche des} zum Ansaugdurchlaß (9) führenden Lufteinlasses verändert und mit der Brennstoffmeßnadel (61) zwsks Zumessen des Brennstoffes in Abhängigkeit von der im Ansaugdurchlaß (9) fließenden Luft ver-
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    bunden ist.
  4. 4. Vergaser nach Anspruch 3, dadurch,gekennzeichnet, daß der Kanal (64,65) in den Ansaugdurchlaß (9) an einer - in Strömungsrichtung gesehen - hinter dem Hauptluftventil Agenden Stelle einmündet, an der der Druck der durch den Ansaugdurchlaß (9) fließenden Luft unabhängig von der Stellung des Drosselventils im allgemeinen konstant gehalten ist.
  5. 5. Vergaser nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der G-asströmungskanal (66) mit einem Luftzufuhrkanal· (6) verbunden ist, der in Wärmeaustausch mit dem Motorabgassystem steht.
  6. 6. Vergaser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftzufuhrkanal (6) durch die Abgassammelleitung (7) des Motors hindurch in geringem Abstand von den Abgasventilen des Motors verläuft und mit einem Innengewinde (69) zum Verzögern der hindurchfließenden Luft versehen ist.
  7. 7. Vergaser nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß der Luftzufuhrkanal (6) zum Ansaugen von gefilterter Luft mit dem Luftfilter (5) des Motors verbunden ist.
    Leerseite
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