DE382112C - Spritzvergaser - Google Patents
SpritzvergaserInfo
- Publication number
- DE382112C DE382112C DEB106805D DEB0106805D DE382112C DE 382112 C DE382112 C DE 382112C DE B106805 D DEB106805 D DE B106805D DE B0106805 D DEB0106805 D DE B0106805D DE 382112 C DE382112 C DE 382112C
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- Germany
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- weir
- spray nozzle
- carburetor according
- suction pipe
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M19/00—Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
- F02M19/03—Fuel atomising nozzles; Arrangement of emulsifying air conduits
- F02M19/035—Mushroom-shaped atomising nozzles
Description
- Spritzvergaser. Die Erfindung betrifft einen Spritzvergaser für Verbrennungskraftmaschinen nach Art des Patents 363761. Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß bei Vergasern dieser Art einerseits eine feinere Zerstäubung des ausspritzenden Brennstoffs erfolgt und anderseits der zerstäubte Brennstoff leichter verflüchtig wird, ohne daß er in merklicher Weise erwärmt zu werden braucht. Das Wesen der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß der die Spritzdüse umgebende Trichter, der den Gasstrom in zwei Teile teilt, schräg angeordnet wird, und zwar so, (laß er von der verlängert gedachten Spritzdüsenachse unter einem spitzen Winkel geschnitten wirrt.
- Die Erlindtni- umfaßt noch einige Einrichtungen, die zur Verstärkung der Wirkung dienen.
- Die verschiedenen Ausführunasforinen der Erfindung sind auf der "Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
- Abb. 1 und 2 sind entsprechende Schnittdarstellungen einer ersten Ausführungsform geillä ß der vorliegenden Erfin(lting; Abb.3 zeigt iiii senlcr°diten Schnitt eine _\bänderung (fieser AusführungSforin unil Abb..l die wesentlichen Teile der letzteren in größerem Nlaßstahe; Abb. 5 und 6 lassen ini senkrechten und wagerechten Schnitt eine abgeänderte Bauart erkennen, während Abb. ; noch eine andere Atisführungsforin ini senkrechten Schnitt darstellt.
- Gemäß Ahle. i und 2 ist (las Wehr 2 .(e schräg angebracht, (laß die verlängert ge-(lachte Achse der Spritzdüse las Wehr schneidet und finit ihin einen spitzen Winkel bildet. Hierdurch wirrt die Feinheit des erzeugten Gemisches verbessert und eine v(>llkoininenere Vergasung des Brennstoffs gegenüber dein Vergaser nach Patent 3()3i61 erzielt. Die Befestigung des Wehres innerhalb des Saugrohrs kann beliebig sein. Bei (ler dargestellten Ausführungsform ist auf der Rückseite des Wehres za diesem Zweck eine mehrfach gebogene Blattfeder 21 vorgesehen, deren wagerechte Teile 21° einen Druck auf die Wandung des Saugrohrs 1 ausüben und (lcren auswärts gebogene Enden 21"" durch eigens ini Saugrohrrand angebrachte Einschnitte il hindurchgreifen. Letztere Anordnung erleichtert das Herausnehmen de. Wehres: nian braucht hierzu nur die beiden v(:rspringeil(len Federen len gegeneinander zu drücken. ()leerhalb der Spritzdüse 3 ist ein @@:tigrolir noch eine B#)hrung i" vorgesehen. die zur Spritzdüse gleichachsig liegt und (las 1-lerausnehinen der letzteren ermöglichen soll. Die Anordnung wird zweckmäßig so getroffen, daß diese (>ffnung von d°ni Wehr abgedeckt wird, wenn .ich diese, an seinem Platz befindet.
- Bei (lein in Abb.3 und d dargestellten Ausfiihrungsbeispiel ist das Wehr wiederum schräg in bezug auf die Spritzdüse angeordnet und in bekannter Weise durch Verlängerung der (lern Lufteintritt -zugekehrten Seite des Hilfshiftrohrs gebildet. Abb.6 veranschaulicht die Herstellung dieser Bauart. Das abgedrehte Rohrstück 4. wird am Ende so ausgeschnitten, daß der gestrichelt dargestellte Teil 4' fortfällt. Zuvor wird das Rohr am Ende so ausgedreht, daß das Stück, welches (las Wehr bilden soll, einen größeren Innendurchniesser erhält als das Stück, welches als Hilfsluftrohr dient. Zlan erhält auf diese Weise eine scharfe Kante 5 an der Stelle, wo der vordere Teil der Innenfläche des Hilfsluftrohrs in das Saugrohr einmündet. Diese Kante 5 wirkt wie eine Abtropfkante und ermöglicht die Zerstättbung von Flüssigkeitsteilchen, die etwa in (las Hilfsluftrohr .I aufzusteigen suchen.
- Gemäß der in Abb.5 und 6 veranschaulichten Ausführungsform ist das Wehr hohl ausgebildet und so an die Auspuffleitung des `"mors angeschlossen, daß ein Teil oller auch -iie gesamten heißen Abgase hindurchgeführt werden, tun (las Wehr kräftig zu beheizen. Dieses wird hierbei z,.vecl:nläßig wieder schräg zur Spritzdüse angeordnet.
- Wie aus den gleichen Darstellungen ersichtlich ist, kann dabei auch derjenige Teil des Saugrohrs, der in uninittell)Irer Nachbarschaft des Wehres liegt und als die benetzte Fläche anzusehen ist, so ausgebildet sein, (laß er von den Auspuffgasen beheizt wird. Auf (liesenl Teil schlagen sich nämlich v(,ii den Kanten des Ziehres abgerissene Tröpfchen nieder, die von der Heizwirkung, der Zerstäubungswirkun g beim Verlassen (ler Kanten des «'ehren lind der Wirbelwirkung nicht erfaßt worden sind; sie nehmen nun die von (fieser Fläche ausgesanlte Wärme auf und verhindern, daß ein nierklichzr "feil der Wärme an die zu karburierendeI-uft übergebt. [in Gegensatz zu bekannten Anordnungen. lief welchen die zur Genlischleüdun- benutzte Luft erwärmt werden soll, wird als,) gemäß der Erfindung die Beheizung auf die vorn Brennstoff benetzten Flächen. deren Aus-(lehnting sehr gering ist, beschränkt-.
- Wie gleichfalls in Abb. 5 und 6 dargestellt ist, kann außer dein Wehr auch noch die Spritzdüse beheizt werden, um die Dünnflüssigkeit des Brennstoffs zti steigern und ihn auf eine nahe dein Siedepunkt liegende Temperatur zu bringen.
- Abb. 5 und () lassen schließlich noch eine abweichende Anordnundes Wehres erkcinien. Dieses ist nicht wie sonst im Innern de--, @;itigrolirr angebracht, sondern nahe dein äußeren band, derart, (aß die angesaugte 1.tift nicht durch das Wehr in zwei Teilströme geteilt wirrt, sondern letztere unabhängig voncinander entstehen, wie aus Abb.6 deutlich zi; ersehen ist. Die von den beiden Luftstrürnen bespülten Flächen werden, soweit sie vor (lein Wehr liegen, ganz oder teilweise finit einem schlecht wäririeleitenden Belag 6 versehen, uni eine Erwärmung der Luft zu verhüten, die vorteilhaft auf ein möglichst geringes Mali beschränkt wird.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. 7 ist in demjenigen Teil des Saugrohrs, der sich in der Strömungsrichtung unmittelbar an die Spritzdüse 3 anschließt, ein Kanal i°° schräg aufwärts und entgegen der Strömungsrichtung gebohrt, also derart, daß die Achse dieser Bohrung zum Wehr hin gerichtet ist. Der durch den Kanal eintretende Luftstrahl begiinstigt, daß der aus der Spritz-lüse austretende und sich über das Wehr ausbreitende Flüssigkeitsstrahl auf diesem niedergeschlagen wird.
- Ein Spritzvergaser, der wie beschrieben oder ähnlich ausgebildet ist, liefert einerseits ein äußerst feines Brennstoffgemisch und ermöglicht anderseits die Vergasung schwerer Brennstoffe ohne Erwärmung der beigemischten Luft, was hinsichtlich der Verwendung der schweren Brennstoffe von großer Bedeutung ist.
Claims (7)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Spritzvergaser für Verbrennungskraftmaschinen mit einem im Saugrohr unmittelbar vor der Spritzdüse nach Art eines Wehres angebrachten Einsatz, dadurch gekennzeichnet, daß das Wehr (2) so schräg angeordnet ist, daß es von der verlängert gedachten Achse der Spritzdüse (3) unter einem spitzen Winkel geschnitten wird.
- 2. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das schräg angeordnete Wehr (2) in das Saugrohr (i) lose eingesetzt ist und durch eine Spreizfeder (2') in seiner richtigen Lage gehalten wird (Abb. i).
- 3. Spritzvergaser nach Anspruch i, bei welchem das Wehr einen Fortsatz der dein Lufteintritt zugekehrten Seite eines oberhalb der Spritzdüse in das Saugrohr einmündenden Hilfsluftrohrs bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die innere, d. h. der Spritzdüse zugekehrte Fläche des Wehres (2) gegenüber der Innenfläche des Hilfsluftrohrs (4.) in Richtung des Lufteintritts versetzt ist und daß an der Grenze zwischen beiden Flächen eine Traufkante (5) ausgebildet ist, welche am Wehr aufsteigende Flüssigkeitströpfchen abfängt und zur Zerstäubung bringt (Abb. 3 und q.).
- Spritzvergaser nach Anspruch r , dadurch gekennzeichnet, daß das Wehr (2) und gegebenenfalls der in der Strömungsrichtung sich unmittelbar anschließende, den Niederschlagsbereich ,des Brennstoffs bildende Teil des Saugrohrs (i) mit einer Beheizung versehen ist (Abb. 5 und 6)..
- 5. Spritzvergaser nach Anspruch i und 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Wehr (2) aus einem von Auspuffgasen des Motors durchflossenen Hohlkörper besteht, der in einen den benachbarten- Teil des Saugrohrs (i) umschließenden Heizmantel übergeht (Abb. 5).
- 6. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdiise (3) mit einer Beheizung versehen ist (Abb. 5).
- 7. Spritzvergaser nach Anspruch i und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (3) in den das Wehr (2) und den Heizmant°1 des Saugrohrs ( i ) bildenden Hohlraum eingebaut ist (Abb. 5). B. Spritzvergaser nach Anspruch i und . bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von der eingesaugten Luft vor Erreichen des Wehres bestrichenen Flächen des Saugrohrs mit einem Belag (6) aus schlecht wärmeleitendem-Material versehen sind (Abb. 6). g. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (3) am Eingange des Saugrohrs (i) angeordnet und der letztere so ausgebildet ist, daß die angesaugte Luft in zwei getrennten Zweigen an beiden Seiten des Wehres (2) von dessen Fuß aus aufsteigend einströmt (Abb. 6). io. Spritzvergaser nach Anspruch i mit einer quer in das Saugrohr einmündenden Hilfsluftzuführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Hilfsluft mittels einer neben und in der Strömungsrichtung hinter der Spritzdüse (3) angebrachten kleinen Bohrung (i°") erfolgt, die so schräg gerichtet ist, daß ihre Achse das vor der Spritzdüse befindliche Wehr (2) schneidet (Abb. 7).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB106805D DE382112C (de) | 1922-10-15 | 1922-10-15 | Spritzvergaser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB106805D DE382112C (de) | 1922-10-15 | 1922-10-15 | Spritzvergaser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE382112C true DE382112C (de) | 1923-09-28 |
Family
ID=6991727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB106805D Expired DE382112C (de) | 1922-10-15 | 1922-10-15 | Spritzvergaser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE382112C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6554931B1 (en) | 1998-10-06 | 2003-04-29 | Masterfoods Scs | Ultrasonic welding apparatus |
-
1922
- 1922-10-15 DE DEB106805D patent/DE382112C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6554931B1 (en) | 1998-10-06 | 2003-04-29 | Masterfoods Scs | Ultrasonic welding apparatus |
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