DE646835C - Spritzvergaser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Spritzvergaser fuer Brennkraftmaschinen

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DE646835C
DE646835C DEB169134D DEB0169134D DE646835C DE 646835 C DE646835 C DE 646835C DE B169134 D DEB169134 D DE B169134D DE B0169134 D DEB0169134 D DE B0169134D DE 646835 C DE646835 C DE 646835C
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DE
Germany
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throttle valve
fuel
valve
throttle
axis
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Expired
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DEB169134D
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English (en)
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BERTOLD BECHLER
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BERTOLD BECHLER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • F02M7/18Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves with means for controlling cross-sectional area of fuel-metering orifice
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/02Metering-orifices, e.g. variable in diameter
    • F02M19/0217Movable mushroom-shaped spray nozzles

Description

  • Spritzvergaser für Brennkraftmaschinen Gegenstand der Erfindung ist ein Spritzvergaser für Brennkraftmaschirien, insbesondere für Schweröl, dessen Drosselklappe gleichzeitig zur Regelung der durch die Klappenachse zugeführten Brennstoffmenge und der Ansaugluft dient und dadurch gekennzeichnet ist, daß die Drosselklappe auf- beiden Seiten beispielsweise kegelförmig verdickt und die Drosselklappenhälfte, welche auf der Luftstromseite liegt, mit -einem am Rande der Drosselklappe ausmündenden, sich auf dessen ganze Hälfte erstreckenden Spalt für den Brennstoffaustritt versehen ist. Des Weiteren besitzt der Vergaser ein in der hohlen Drosselklappenachse angeordnetes Düsennadelventil als Brennstoffregelventil, das mit Düsennadel und Gewindeschaft und darauf sitzendem verstellbarem Anschlaghebel versehen ist, der beim Drehen der Drosselachse durch Anschlagzapfen o. dgl. festgehalten wird.
  • Vergaser mit Drosselklappen, die gleichzeitig zur Regelung der durch die Klappenachse zugeführten Brennstoffmengen und Ansaugluft dienen und Zerstäuberschlitze für den Brennstoffaustritt haben, sind bekannt. Bei .den bekannten Ausführungen findet jedoch infolge verfehlter Anordnung und Ausbildung der Schlitzöffnungen und deren Austrittskanten nur ein Zerstäuben des Brennstoffes aber kein Verströmen und Abstreifen desselben statt, und die Ausführung des Düsennadelventils ermöglicht keine Regelung. der Brennstoffmenge vom Leerlauf bis Vollast.
  • Dagegen wird beim Gegenstand der Erfindung durch Anordnung der auf beiden Seiten kegelförmig verdickten Drosselklappe mit am Rande .der Drosselklappe ausmündenden, auf dessen ganze Hälfte sich erstreckenden Spalt, öder gesamte Brennstoff zentral über die kegelförmige Fläche des Spaltes ausgebreitet und mittels der Ansaugluft an dessen Austrittskanten, welche zugleich die Abschlußrandkanten der Drosselklappe bilden, hauchdünn verströmt abgestreift und vollkommen vernebelt abgeführt. Indem ferner das an sich bekannte, in der hohlen Drosselachse angeordnete Düsennadelventil mit Gewindeschaft und darauf befestigtem Anschlaghebel ausgeführt ist, wird ein jeder Motorbelastung entsprechendes öffnen der Ventilnadel und damit eine gleichmäßige Regelung der Brennstoffmenge von Leerlauf bis Vollauf :erzielt.
  • Das Wesen der Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels gemäß den Abbildungen der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Abb. r zeigt ein Gesamtbild des Vergasers mit Teilschnitt und Abb.2 einen Schnitt längs A-B der Abb. r.
  • Das zugleich als Drosselklappe 3 bis 8 dienende Verneblungsorgan 3, 8 ist im mittleren Vergasergehäuse 12 angeordnet und wird gebildet aus einer kegel-, kugel- oder tellerförmigen Verströmungsfläche3, die von ein er Haub:e 8 mit beispielsweise gleicher. dicht gegenüberstehender Fläche S so überdeckt wird, daß zwischen beiden Flächen 3, S ein am Rande der Drosselklappe 26, 31 ausmündender Spa@i i 26, 31 entsteht, dessen Austrittskanten #g6; 31 die Randkanten der Drosselklappe bilden.. Der aus dem Schwimmergefäß 13 über den Verbindungskanal 3o und die hohle Drosselklappenachse 5, 25 geleitete Brennstoff wird durch eine Düse a4, 23 in der Mitte 2,1 des Spalt- oder Verströmungsraulnes zugeführt und infolge der die Verströmungsfiäche 3 überdeckenden Haube S mittels der vorbeiströmenden Ansaugluft, Pfeil I, 11 an deren Austrittskanten 26, 31 angesaugt, so daß der aus der Düse 23, 24 tretende Brennstoff zentral über die Verströmungstläche 24, 26, 3 ausgebreitet und mittels der Ansaugluft hauchdünn verströmt an den Randkanten 26, 31 der Drosselklappe abgestreift wird. Die der Verströmunssfläche 3 gegenüberstehende Haube 8 ist in vorliegendem Ausführungsbeispiel mittels Schrauben 7 an der Drosselklappe 3 befestigt. Das als auf beiden Seiten kegelföhnig verdickte Drosselklappe 3 ausgeführte Verneblungsorgan 3, 3 ist auf die Klappenachse 5 aufgeschoben und mittels Schraube 2 auf dieser festgehalten, so dal@ das Verilebltlugsorgall ;, S mit der Drosselklappe dreh- und regelbar ist, wodurch bei allen Belastungeli d(-s -Motors- eine--stets -gleich= mäßige Verneblung und Gemischbildung und ein kontinuierlicher Übergang beim Schalten von Leerlauf bis Vollast und inngekehrt erzielt wird. Die längs durchbohrte Klappenachse 5, 25 dient als Brennstoffzuleitung .:5 für die Düse ^_;, 24 und wird durch eine in der Wandung des Vergasergehäuses 12 angeordnete Gewindemutter 28 mit Feder :>9 in ihrem konischen Sitz 27 festehalten sowie nach aul'yen abgedichtet und' auch mit der Brennstoliztllcittlng 30 vom Schwimmergefäß 13 verbunden. In der hohlen Drosselklappenachse 5 ist außerdem ein BrennstoiFregelventil22 angeordnet, welches im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Düsennadelventil22 mit Gewindeschaft 19 und mit durch Schraube 21 verstellbaren und durch Anschlagzapfen 16 o. dgl. festgehaltenen Anschlaghebel 17 ausgeführt ist, durch den das Mischungsverhältnis des Gasgemisches geregelt werden kann. Sobald mittels des auf der Klappenachse 5 befestigten Gashebels 11, 18 eine Drehung des als Drosselklappe ausgebildeten Verneblungsorgans 3, 8 bewirkt wird, entsteht eine der jeweiligen Öffnung der Drosselklappe entsprechende Düsennadelverschiebung, so daß eine automatische Regelung der Brenn--stotfmenge von Leerlauf bis Vollast erfolgt. Mit dem mittleren Vergasergehäuse 12 ist ein Schwimmergefäß 13, 14 sowie ein oberes, r, und unteres, i o, Gehäuseanschlußstück verbtunden, in -welch letzterem eine Starterklappe g zur Erhöhung des Vakuums in der Ansaugleitung angebracht ist. Die Vergaservorrichtung kann auch derart ausgeführt werden, daß beispielsweise durch Anordnung eines Dreiwegehahnes o. dgl. in Verbindung mit Brennstoffzuleitung und Doppelschwimmergefäl,') sowohl ausschließlich Benzin wie Schweröl als Betriebsstoff verwendet werden kann.
  • Durch die oben beschriebene Einrichtung erfolgt also beim Drehen der Drosselklappe nicht nur eine stets gleichmäßige, äußerst feine Verströmung und Verneblung des Brennstoffs bei jeder Belastung des Motors, sondern es wird auch eine automatische, dem jeweiligen Bedarf des Motors entsprechende Gemisch- und Brennstoffregelung und ein kontinuierlicher Übergang beim Schalten von Leerlauf bis Vollast erzielt.

Claims (2)

  1. h:1'1'1:N'f,1NS1'lt(Jc1113: 1.- Spritzvergaser für Brennkraftmaschi, nen, dessen Drosselklappe gleichzeitig zur Regelung der durch die Klappenachse zugeführten Brennstoffmenge und der Ansaugluft dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe auf beiden Seiten l:e:spielswe'se kegelförmig verdickt und die Drosselklappenhälfte, welche auf der Lutt stromseite liegt, mit einem am Rande der Drosselklappe ausmündenden, auf dessen ganze Hälfte sich erstreckenden Spalt für den Brennstoffaustritt versehen ist.
  2. 2. Spritzvergaser nach Anspruch. v, der ein in der hohlen Drosselachse angeordlnetes Düsennadelventil hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsennadel. mit einem Gewindeschaft und Anschlaghebel versehen ist, der durch Anschlagzapfen o. dgl. so fest gehalten wird, daß beim Drehen der Drosselklappe eine der je= weiligen öffnung der Drosselklappe entsprechende Düsennadelverschiebung und damit eine automatische Regelung der Brennstoffmenge von Leerlauf bis Vollast erfolgt.
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