DE627495C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE627495C
DE627495C DEM125092D DEM0125092D DE627495C DE 627495 C DE627495 C DE 627495C DE M125092 D DEM125092 D DE M125092D DE M0125092 D DEM0125092 D DE M0125092D DE 627495 C DE627495 C DE 627495C
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    • F02M29/04Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having screens, gratings, baffles or the like
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    • F02M9/12Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers
    • F02M9/127Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage
    • F02M9/133Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage the throttle valves having mushroom-shaped bodies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Spritzvergaser Spritzvergaser mit einem unterhalb eines Kegelpilzes mündenden, in einer Luftdüse axial angeordneten Brennstoffspritzrohr, einem zentral in diesem angeordneten Luftzufuhrrohr und zwei das Brennstoffspritzrohr umgebenden Erst- und Zweitluftzuführungen, die beide durch ein axial bewegliches Rohr von konischer Form geregelt werden, sind bekannt. Der Hauptsache nach bezweckt vorliegende Erfindung, bei Spritzvergasern dieser Art einen niedrigen Brennstoffverbrauch zu ermöglichen, günstige Verhältnisse für den Leerlauf bzw. die niedrigen Drehzahlen zu schaffen und hierfür eine genaue Vergaserregelung zu ermöglichen.
  • Bekannt sind Vergaser, deren Brennstoffspritzrohr mit einer zentralen Luftzufuhr versehen ist und bei denen die Vermischung des Brennstoffes mit der zentral zuströmenden Luft einfach dadurch geschieht, daß beide Ströme aufeinander treffen, ohne daß der Brennstoff vorerst fein zerteilt wird. Zum Zwecke der Regelung der Brennstoffabgabe und der zutretenden Zentralluftmengen hat man bereits vorgeschlagen, oberhalb des Brennstoffspritzrohres einen kegelförmigen Pilz anzuordnen, der mit der den Lufteinlaß steuernden Drossel in mechanischer Verbindung steht, so daß es nicht möglich ist, die Komponenten des Endgemisches getrennt voneinander in richtigem Verhältnis zuzumessen. Andererseits sind auch Vergaseranordnungen bekannt, bei denen die Erst- und die Zweitluftzufuhr durch ein konisches Drosselorgan geregelt wird. Dieses Drosselorgan vermag aber praktisch keinen Einfluß auf die zentrale Luftzufuhr und die Brennstoffabgabe auszuüben, so daß es nicht möglich ist, beim Leerlauf des Motors eine genügende Anreicherung des Gemisches zu erzielen.
  • Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Spritzvergaser dagegen ist es nicht nur leicht möglich, die Erst- und die Zweitluftzufuhr, sondern auch die Zentralluftzufuhr und die Brennstoffabgabe zu regeln. Andererseits wird für jeden Grad der Anreicherung des Gemisches der Brennstoff stets fein zerteilt und innigst mit der Luft vermischt. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die eine Kreisfläche bildende Mündung des zentralen Luftzufuhrrohres gegenüber der Spitze des Kegelpilzes liegt und von der ringförmigen Mündung des Brennstoffspritzrohres sowie einem ringförmigen Durchlaß für die Erstluft umgeben ist, dergestalt, daß sich auf der Mantelfläche des Kegelpilzes ringförmige Schichten von Zentralluft, Brennstoff und Erstluft und auf diese gegebenenfalls noch eine weitere Ringschicht von durch das konische Drosselorgan zugelassener Zweitluft 'konzentrisch überlagern. Die insbesondere bei niedrigen Drehzahlen eine hohe Gleichmäßigkeit des Motorganges sichernde Homogenität des Brenngemisches ist dem Umstand zu verdanken, daß die dem Brennstoffspritzrohr ununterbrochen entströmende dünne Brennstoffschicht sich auf der Mantelfläche des Kegelpilzes ausbreitet, auf der sie bis zur Erreichung der durch ihre physikalische Beschaffenheit bestimmten Grenze in zunehmendem Maße dünner wird. Nach Überschreitung dieser Grenze zerplatzt die in stetigem Fluß befindliche Brennstoffschicht und löst sich dabei in hochfeine Teilchen auf, die sich dann auf die beiderseits der Brennstoffschicht zugeführten Luftschichten verteilen.
  • Die Regelung der Zentralluft-, der Brennstoff- und der Erstluftabgabe erfolgt durch Verstellung des konischen Drosselorgans gegenüber der Spitze des Kegelpilzes und durch Änderung des Abstandes dieser Spitze von der Mündung des Brennstoffspritzrohres.
  • Um die Leerlaufstellung des konischen Drosselorgans, dem die Luftdüse in an sich bekannter Weise als Anschlag dient, verändern zu können, ist diese Luftdüse so angeordnet, daß sie axial verstellt werden kann, z. B. mittels eines exzentrischen, von außen bewegbaren Zapfens.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i zeigt den Vergaser in lotrechtem Schnitt.
  • Fig.2 zeigt eine Einzelheit in Seitenansicht.
  • Fig.3 ist ein waagerechter Querschnitt nach Linie A-B in Fig. 2.
  • Das Vergasergehäuse besteht aus drei lösbar miteinander verbundenen Teilen i, 2, 3 und wird mittels des Flansches q. an die Saugleitung des Motors angeschlossen. Die Luft strömt durch den unteren, mit Drossel 6 versehenen Stutzen 5 ein. Durch ein Rohrstück 7, das an einen auf der Zeichnung nicht dargestellten Kraftstoffbehälter mit konstanter Höhe des Kraftstoffspiegels angeschlossen wird, führt man der axialen Brennstoffdüse 8 das Benzin oder den sonstigen Kraftstoff zu.
  • Diese auswechselbare Zerstäuberdüse 3 ist in einer Hülse g festgeschraubt, in deren unteren Teil das Rohrstück 7 einmündet. Getragen wird diese Hülse g von einem zwischen die Gehäuseteile i und 2 eingesetzten und durch einen mit Muttergewinde versehenen Ring ii festgehaltenen Ringkreuzstück io. Durch die Hülse g und die Düse 8 erstreckt sich axial ein an beiden Enden offenes Rohr 12, durch welches die Luft frei durch die Zerstäuberdüse hindurchstreichen kann, währenddem der Kraftstoff um dieses Rohr 12 herum im ringförmigen Kanal 13 aufsteigt. Dieses Rohr i2 dient also der für den Vergaserbetrieb nötigen Zentralluftzufuhr.
  • Um das obere Ende der Brennstoffdüse herum und in gewissem Abstand davon ist ein kegelförmiger Drosselring 1q. angeordnet, der auf einem bewegbaren, aus zwei Vertikalstangen 15 (Fig. 2) und einem Querstück 16 bestehenden Träger festsitzt. An das Querstück 16 ist mittels eines Gliedes 17 ein Kniehebel 18 angelenkt, dessen aus dem Gehäuseteil i herausragender Arm i9 durch ein Gestänge oder ein Kabel an das Beschleunigungspedal oder ein anderes Organ zum Steuern des Vergasers angeschlossen ist. Die Stangen z5 gleiten in Hülsen2o, die am Kreuzstück io befestigt sind. An letzteren und an das Querstück 16 greifen zwei Rückstellfedern 2i, die das Bestreben haben, den Drosselkegel 1q. in die obere, dem Leerlauf oder niedrigen Drehzahlen entsprechende Stellung überzuführen. Dieser Zustand entspricht der in Fig.i in ausgezogenen Linien veranschaulichten Stellung des Drosselkegels 1q..
  • In dieser Lage stützt sich der Drosselkegel 1q. mit seinem unteren Rand gegen die konvergierende Wandung der Luftdüse 22, in deren Mitte sich die Brennstoffdüse 8 befindet. Die im zylindrischen Gehäuseteil 2 angeordnete Luftdüse 22 kann in diesem Gehäuseteil 2 axial verstellt werden. Hierzu dient ein von außen drehbarer Steuerbolzen 23, an dem ein exzentrischer, in eine seitliche Aussparung 25 der Luftdüsenwandung eingreifender Zapfen 2q. vorgesehen ist. Dieser durch den Gehäuseteil 2 hindurchgeführte Bolzen 23 ist drehbar gelagert in einem an einem den Vergaser umspannenden Reifen 27 festsitzenden Ansatz 26. Dieser Reifen 27 weist eine Lasche :#8 auf, die mit der Drehachse 29 der Luftdrossel 8 in Eingriff steht und dadurch beim Anziehen der Mutter i i jede gegenseitige Verdrehung der Gehäuseteile i und 2 verhindert.
  • In geringem Abstand vom oberen Ende der Brennstoffdüse 8 ist in dem Austrittskegel der Luftdüse 22, an welche sich die obere divergierende Wandung des Gehäuseteils 2 anschließt, der kegelförmige Pilz oder Kopf 30 angeordnet, den schraubenförmige Flügel 31 tragen, welche ein innigeres Durchmischen der Gemischbestandteile bezwecken und von einem Ring 32 umgeben sind. Dieser Ring 32 kann in der durch die mittels Schrauben 33 zusammengefügten Ränder der Vergasergehäuseteile 2, 3 gebildeten Buchse 37 axial gleiten. Zur axialen Verstellung des Ringes 32 und des Pilzes 3o dient ein kugelförmiger, in eine Bohrung 38 des Pilzes eingreifender Zapfen 39, der exzentrisch auf einem Bolzen 40 sitzt. Dieser Bolzen 4o ruht drehbar in einer in die Wandung des Gehäuseteils :2 fest eingeschraubten Lagerschale 41. Der Bolzen 40 und die Lagerschale 41 sind mit Edelpassung ineinandergefügt, außerdem ist der Bolzen 4o an seinem hinteren Ende mit einem konischen Anpaß 42 versehen, den eine Feder 43 gegen eine an der Lagerschale 4z befindliche konische Sitzfläche 44 drückt, wodurch ein dichter Abschluß erzidlt wird, der die Außenluft daran hindert, um den Bolzen 4o herum in den unter Unterdruck stehenden Vergaser einzudringen. Die auf den hinteren Fortsatz 45 des Bolzens 4o aufgeschobene Feder 43 kann durch Vor- oder Rückschrauben einer auf der Lagerschale 4z aufgeschraubten Kappe 46 mehr oder weniger stark gespannt werden.
  • Mittels eines von der Schalttafel des Wagens ausgehenden Bowdenkabels oder Gestänges, das an einen auf dem Bolzenfortsatz 45 festsitzenden Hebe147 angeschlossen ist, kann man den Bolzen 4o um ein gewisses Maß drehen, wodurch der exzentrische Zapfen 39 mitgedreht und so der Pilz 3o je nach der Drehrichtung gehoben oder gesenkt wird.
  • Oberhalb des Pilzes 3o verengt sich zunächst d_er Gehäuseteil 3. An diese Verengung schließt sich eine Erweiterung an, welche ein Ventil 34 enthält, das den Flammenrückschlägen entgegenwirkt. Dieses Ventil 34 kann auf einer am Pilz befestigten Spindel 35 entgegen der Spannkraft einer Feder 36 entlang gleiten und dabei unter dem Druck der entflammten, vom Motor zurückschlagenden Gase den Vergaser abschließen, wodurch verhütet wird, daß sich die Flamme bis zum Brennstoffbehälter fortpflanzt.
  • Der beschriebene Vergaser arbeitet folgendermaßen: Beim Arbeiten des Motors unter Belastung wird der Drosselkegel 14 durch Einwirkung auf den Hebel r9 in gesenkter, z. B. in der in Fig. t durch punktierte Linien angedeuteten Lage gehalten. Der im Rohr 12, mitten durch die Düse 8 aufsteigende Zentralluftstrom sowie der durch das Innere des Drosselkegels 14 gehende Erstluftstrom saugen an der ringförmigen Mündung der Brennstoffdüse den Brennstoff an und fördern ihn in den divergierenden, den Pilz 30 umgebenden Raum, wo die Vermischung mit dem die Außenseite des Drosselkegels bestreichenden Zweitluftstrom stattfindet. Durch Verstellen des Drosselkegels 14 läßt sich die Stärke des Erst-und des Zweitluftstromes den Bedürfnissen des Motors entsprechend regeln. Die Regelung des aus dem Rohr 12 entweichenden Zentralluftstromes geht selbsttätig vor sich, zusammen mit der Regelung des Erstluftstromes, und zwar entsprechend der Größe der öffnungsweite zwischen dem Drosselkegel 14 und dem Scheitel des Pilzes 30. Beim Entweichen aus der Brennstoffdüse wird der Brennstoffstrahl zwischen dem Erstluftstrom und dem Zentralluftstrom von beiden erfaßt und vom Verlassen der Düsenmündung an zu feinen Teilchen zerstäubt, die ein inniges Vermischen mit der Verbrennungsluft gewährleisten. Zur Steigerung dieser Wirkungen ist die Innenwandung des Drosselkegels 14 mit nach Schraubenlinien verlaufenden Rippen z4' versehen, die den Erstluftstrom in wirbelnde Bewegung versetzen, und durch den Scheitel des Pilzes 30 wird der gegen diesen auftretende Zentralluftstrom kegelförmig aufgeschlossen.
  • Bei der Einstellung auf Leer- oder Langsamlauf wird durch die Federn 2z der Drosselkegel 14 gegen die Wandung der Luftdüse gedrängt, wie dies in Fig.r in ausgezogenen Linien dargestellt ist. In- dieser Weise wird der Zweitluftzustrom abgeschnitten und zugleich der Erstluftstrom auf ein Minimum verringert. Infolge der durch den das Rohr r2 durchstreichenden Luftstrahl ausgeübten Zugwirkung wird indessen nach wie vor der Brennstoff an der Düsenmündung in gleichmäßiger Weise abgesaugt, möge der Leerlauf auch noch bei ganz geringer Drehzahl erfolgen. Zum Regeln dieses Leerlaufs braucht man nur durch Drehung am Knopf des Bolzens 23 die Luftdüse 22 zu heben oder zu senken und damit auch den Drosselkegel 14 zu beeinflussen, nach dessen Lage in bezug auf den Pilz 3o die Menge des dem Motor zuströmenden Brenngemisches sich richtet. Nach stattgefundener Regelung wird die Luftdüse 22 in der gewählten Lage verblockt, wozu eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Schraube bzw. ein passender Druckknopf dienen und der Ring I I fest angezogen wird.
  • Die Regelung -des Leerlaufs geschieht sonach unabhängig von der eigentlichen Vergaserregelung und hat auf letztere keinen anderen Einfluß als den einer leichten Änderung der Spannkraft der Federn 2r.
  • Will man beim Anfahren oder bei Bergfahrten ein an Brennstoff sehr reiches Gemisch erzielen, so wird durch Betätigung des Hebels 47 der Pilz 3o angehoben und dadurch die Weite des Durchtrittsquerschnittes 48 vergrößert. Die Saugkraft des Motors wirkt dann unmittelbarer auf die Düse 8 ein und steigert deren Liefermenge. Befindet sich der Drosselkegel 14 in gehobener oder Leerlaufstellung, so bildet die verhältnismäßig geringe Menge von durch das Rohr 12 zugelassener Zentralluft und durch den Innenraum des Drosselkegels 14 zutretender Erstluft mit diesem Brennstoffüberschuß ein sehr reiches Gemisch, das ein sofortiges Anfahren bei kaltem Motor gestattet und diesem ein Übermaß an Kraft verleiht. Die Wirkung ist die gleiche wie bei sogenannten Startervergasern oder Vergasern mit Gebläse (Kompressor).
  • Das Schaltorgan q.7 o. dgl. kann mit einer Vorrichtung versehen sein, die es gestattet, die dem Leerlauf des Motors entsprechende Anfangsstellung des Pilzes 30 zu regeln, in welchem Falle es dann nicht mehr nötig ist, zum Zwecke der Regelung des Leerlaufes die Luftdüse 22 zu verstellen, so daß der Stellbolzen 23 in Fortfall kommen kann.
  • Wie aus Fig. i erkennbar, kann der Vergaser, z. B. zum Zweck der Auswechselung oder Reinigung der Düse 8, sehr leicht auseinandergenommen werden, da die Schaltorgane am unteren Gehäuseteil i des Vergasers angebracht sind und durch einfaches Abnehmen des oberen Gehäuseteils freigelegt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzvergaser mit einem unterhalb eines Kegelpilzes mündenden, in einer Luftdüse axial angeordneten Brennstoffspritzrohr, einem zentral in diesem angeordneten Luftzufuhrrohr und zwei das Brennstoffspritzrohr umgebenden Erst-und Zweitluftzuführungen, ... die beide durch ein axial bewegliches Rohr von konischer Form geregelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kreisfläche bildende Mündung des zentralen Luftzufuhrrohres gegenüber, der Spitze des Kegelpilzes liegt und von der ringförmigen Mündung des Brennstoffspritzrohres sowie einem ringförmigen Durchlaß für die Erstluft umgeben ist, dergestalt, daß sich auf der Mantelfläche des Kegelpilzes ringförmige Schichten von Zentralluft, Brennstoff und Erstluft und auf diese gegebenenfalls noch eine weitere Ringschicht von durch das konische Drosselorgan zugelassener Zweitluft konzentrisch überlagern.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralluft-, die Brennstoff- und die Erstluftabgabe durch Verstellung des konischen Drosselorgans (14) gegenüber der Spitze des Kegelpilzes (30) und durch Änderung des Abstandes dieser Spitze von der Mündung des Brennstoffspritzrohres (8) stattfindet.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet; daß die in an sich bekannter Weise dem Drosselkegel (1q.) in der Leerlaufstellung als Anschlag dienende Luftdüse (22) zum Zwecke der Änderung der Leerlaufstellung des Drosselkegels (i.¢) axial verstellbar ist, z. B. mittels eines exzentrischen, von außen bewegbaren Zapfens (2q.). q..
  4. Vergaser nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Drosselkegel (1q.) auf einem durch einen zweiarmigen Hebel von unten heb- und senkbaren Träger (15, 16) sitzt, der im Support der Brennstoffdüse parallel zu letzterer geführt ist.
  5. 5. Vergaser nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß der Kegelpilz (30) über der Brennstoffdüse (8) gehalten wird, z. B. mittels eines Kranzes schraubengangartiger Flügel (31), und daß er in bezug auf den Drosselkegel (q.) mittels eines exzentrischen, ferngesteuerten Zapfens (39) o. dgl. axial verstellbar ist.
  6. 6. Vergaser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den exzentrischen, durch das Vergasergehäuse hindurchgeführten Zapfen (39) tragende Steuerbolzen (4o) mit Abdichtungsmitteln versehen ist, zweckmäßigerweise bestehend aus einem kegeligen,. am Steuerbolzen vorgesehenen Anpaß (q.2), der durch eine regelbare Feder (q.3) gegen einen an der dem Steuerbolzen als Lager dienenden Lagerschale (q.1) vorgesehenen Sitz (44) gepreßt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1270923A2 (de) * 2001-06-21 2003-01-02 Ludwig Kiener Vorrichtung zur Aufbereitung von Brennstoffen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1270923A2 (de) * 2001-06-21 2003-01-02 Ludwig Kiener Vorrichtung zur Aufbereitung von Brennstoffen
EP1270923A3 (de) * 2001-06-21 2004-08-18 Ludwig Kiener Vorrichtung zur Aufbereitung von Brennstoffen

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