DE413166C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE413166C
DE413166C DEK85678D DEK0085678D DE413166C DE 413166 C DE413166 C DE 413166C DE K85678 D DEK85678 D DE K85678D DE K0085678 D DEK0085678 D DE K0085678D DE 413166 C DE413166 C DE 413166C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M11/00Multi-stage carburettors, Register-type carburettors, i.e. with slidable or rotatable throttling valves in which a plurality of fuel nozzles, other than only an idling nozzle and a main one, are sequentially exposed to air stream by throttling valve
    • F02M11/10Register carburettors with rotatable throttling valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/23Fuel aerating devices
    • F02M7/24Controlling flow of aerating air
    • F02M7/28Controlling flow of aerating air dependent on temperature or pressure

Description

  • Spritzvergaser. Die Erfindung betrifft einen. Spritzvergaser für Verbrennungskraftmaschinen mit einer Vielzahl von Spritzöffnungen, die einen veränderlichen Mischquerschnitt mit Brennstoff-Schaum speisen.
  • Die Erfindung verwendet Brennsstoffdüsenaggregate an sich bekannter Art, die aus je einer Hauptbrenusstoffdüse und aus einem mit dieser verbundenen, den Lufttrichter quer durchsetzenden Aufsatzstück bestehen; diese werden gemäß der Erfindung zu mehreren angeordnet und dabei die Aufsatzstücke innerhalb des, Lufttrichters in Länge der lichten Höhe als Spritzöffnungen mit Schlitzen oder gleichmäßig- verteilten Lächern versehen, deren Unterkante wesentlich über dem Brennstoffspiegel im Schwimmerbehälter liegen kann. Das, durch die gekennzeichnete Einrichtung in dem Mischraum des Vergasers i erzeugte Brennstoffluftgemisch zeichnet sich durch seine innige Mischung und GleiGhmäßigkeit aus. Mit diesem Vergager betriebene Verbrennungskraftmaschinen weisen infolgedessenseinen sehr gleichmäßigen ruhigen 9 Gang und geringen Ilfrennstoffverbrauch auf, besonders bei Mittelleistung des Motors. Einen weiteren Teil der Erfindung bildet eine Einrichtung für die Reglung der zur Bildung des! Brennstoffschaumes dienenden Zusatzluft. Diese Einrichtung besteht aus einem an sich bekannten Hahn, der mit Querbohrungen versehen ist, welsche mit entsprechenden nach den Mischkammern der Brennstoffdüsenaggregate führenden Kanälen in Verbindung gebracht werden können. Dieser Hahn wird von dem Wärmezustand des Motors selbsttätig derart beeinflußt, daß bei kaltem Motor weniger Zusatzluft zugeführt wird als bei betriebswarmem Motor. Es ist zwar schon an sich. bekannt, die Zusatzluft durch einen Thermostaten zu regelen, beim Erfindungsgegenstand beschränkt sich jedoch diese Einrichtung auf die Regelung einer besonderen Art der Zusatzluft, nämlich der Schaumluft.
  • Auf der Zeichnung isst eine Ausführungsform der Erfindung in Abb. i in eintem Längsschnitt, in Abb.2 und 3 in zwei Querschnitten, in Abb. 4. in Seitenansicht und in Abb. 5 im Grundriß, dargestellt. Abb:- 6 und 7 zeigen in größerem Maßstabe :eine Einzelheit der Erfindung in. Längs- und Querschnitt.
  • In einen gemeinsamen Brennstoffkanal 6, der mit dem Sichwimmergehäuse in Verbindung steht, münden die vier Düsenaggregate 5a, 5b, die konzentrisch oder etwas exzentrisch in gewissen Abständen voneinander um die Drehachse des Drosselschiebers 2 angeordnet sind. Jedes der vier Düsenaggregate besteht aus der kalibrierten Hauptbrennstoffdüse 5a und dem mit dieser verbundenen rohrartigen Aufsatzstück 5b, das den Lufttrichter,C quer durchsetzt und außerhalb desselben in einen Knopf 5c endigt. Auf den Knopf 5e jedes. Düsenaggregates legt sich in bekannter Weise je seine am Vergasergehäuse drehbar befestigte Blattfeder io, durch welche die Hauptbrennätoffdüse 5a auf den in den Brennstoffkanal 6 mündenden konischen Sitz 9 des, Vergasergehäuses aufgedrückt wird, so daß an dieser Stelle ein brennstoffdichter Abschlu.ß erzielt ist. Die Längsbohrung x der Düsenaufsatzstücke 5b ist in ihren Dimensionen der Stärke der Hauptbrennstoffdüsen 5a angepaßt, die ihrerseits von der Zahl der Düsenaggregate und der Breite des Lufttrichters I abhängig ist. Der Querschnitt des Lufttrichtersl wird, wie dargestellt, vorteilhaft eckig ausgebildet. In einer Länge, die der lichten Höhe des. Lufttrichters l entspricht, weisen die Aufsatzstücke 5b der Düsenaggregate als Spritzöffnungen die feinen Längsschlitze 7 oder eine entsprechende Anzahl kleiner Löcher auf, die nach ihrer Längsbohrung x führen. In derselben Länge sind die Aufsatzstücke 5b vorteilhaft an dieser Stelle abgeflacht, um den Saugquerschnitt möglichst wenig zu verengen. Durch stromlinienförmige Ausbildung des Querschnittes der Aufsatzstücke 5b in Richtung des Luftstromeg werden in vorteilhafter Weise an diesen Stellen Luftwirbel vermieden. Die Unterkante der Schlitze 7 liegt etwa in einer Höhe über dem Austritt der Hauptbrennstoffdüsen 5a, die der Höhe des Lufttrichterquerschnittes entspricht: sie kann gegebenenfalls auch höher oder unwesentlich tiefer liegen. Die Aufsatzstücke 511 besitzen an ihrem unteren Teil die inneren Erweiterungen i i. Diese sind durch eine oder mehrere Bohrungen 12 mit je einem Ringraum 13 verbunden, der zwischen dem Außenumfang jedes Aufsatzstückes 5b und der -\Vandung des: Vergasergehäuses liegt. Die Ringräume 13 stehen durch die Bohrungen 1q., die durch das mit entsprechenden Querbohrungen versehene Halmküken 15 verstellt werden können, so mit der Außenluft in Verbindung, daß. Luft, und zwar zweckmäßig Alarme Luft, durch dieselben in die Ringräume 13 gelangen kann. Das, Hahnküken 15 ist vorteilhaft über dem Brennstoffspiegel angebracht, wodurch sich ein Abdichten desselben gegen Brennstoffaustritt infolge von Undichtigkeiten erübrigt. Der Drosselschieber 2 führt sich mit größerem Spiel an den Düsenaggregaten 5a, 5b vorbei. Eine Leerlaufdüse y kann vom Drosselschieber 2 in normaler Weise geregelt werden. Die Zuführung der Zusatzluft zu den Düsenaggregaten 5a, 5b zwecks Bildung des Brennstoffschaumes wird zweckmäßig durch einen Thermostaten geregelt, der von dem Wärmezustand beeinflußt wird und die Kanäle entsprechend mehr oder weniger weit öffnet. Der Brennstoffspiegel steht in gleicher Höhe wie die Austrittsöffnungen der Hauptbrennstoffdüsen 5a bzw. um ein geringes Maß darüber oder darunter. Die Wirkungsweise des Vergasers ist folgende Durch den Unterdruck im Ansaugrohr wird Brennstoff durch die Hauptbrennstoffdüsen 5a und, bei entsprechender Stellung des Hähnkükens 15, gleichzeitig Luft durch die Bohrungen i q. in die Ringräume 13 gesaugt. Aus den Ringräumen 13 tritt die Luft durch die Bohrungen 12 in die. Räume i i, wobei sie sich mit dem aus der Hauptdüse austretenden Brennstoff vermischt. Dieses Gemisch wird, da die Schlitze. 7 sehr hoch über dem Austritt der Aufsatzstücke 5a liegen, gewissermaßen auseinandergezogen, so da, Brennstoffschaum entsteht, der schließlich aus, den Schlitzen 7 austritt und sich mit der an diesen vorbeistreichenden Luft vermischt. Bei, kaltem Motor wird der Luft7utritt durch die Bohrungen 14 klein oder Null gehalten; bei wärmerem Motor wird die Luftzuführung größer bemessen, so daß der Motor dann weniger Brennstoff erhält.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCIIE: i. Spritzvergaser für Verbrennungskraftmaschinen mit einer Vielzahl. von Spritzöffnungen, die einen- veränderlichen Mischquerschnitt mit Brennstoffschaum speisen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Brennstoffdüsenaggregate an sich bekannter Art angeordnet sind, die aus je einer Hauptbrennstoffdüse (5a) und aus einem mit dieser verbundenen, den Lufttrichter quer durchsetzenden Aufsatzstück (5b) be- stehen, und daß, die Aufsatzstücke (5b) innerhalb des. Lufttrichters in Länge der lichten Höhe als, Spritzöffnungen Schlitze (7) oder gleichmäßig verteilte Löcher aufweisen, deren Unterkante wesentlich über dem Brennstoffspiegel im Schwimmerbehälter liegen kann. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß@ zur Regelung der zur Bildung des: Brennstoffschaumes dienenden Zusatzluft ein mit Querbohrungen versehener Hahn (15) an sich bekannter Art vorgesehen ist, welcher von. dem ZVärmezustand des' Motors selbsttätig derart beeinflußt wird, daß bei kaltem Motor weniger Zusatzluft zugeführt wird als bei betriebswarmem Motor. 3. Spritzvergaser nasch Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsatzstücke (5b) an den- Stellen, mit denen sie im Lufttrichter liegen, in Richtung des Luftstromes stromlinienförmig verlaufenden Querschnitt besitzen.
DEK85678D 1923-04-17 1923-04-17 Spritzvergaser Expired DE413166C (de)

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DEK85678D DE413166C (de) 1923-04-17 1923-04-17 Spritzvergaser

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DE (1) DE413166C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040040562A1 (en) * 2002-08-28 2004-03-04 Brunell Robert A. Mask and spherically configured valve

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20040040562A1 (en) * 2002-08-28 2004-03-04 Brunell Robert A. Mask and spherically configured valve

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