DE2743125A1 - Drosselventil zur erzeugung von ueberschallstroemungscharakteristiken im ansaugrohr eines verbrennungsmotors - Google Patents

Drosselventil zur erzeugung von ueberschallstroemungscharakteristiken im ansaugrohr eines verbrennungsmotors

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DE2743125A1
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air duct
fuel
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Richard D Doerr
Donald L Hicks
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ACF Industries Inc
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Description

f 2BXBBSXM
4300 Essen, den 23. September 1977 (50 786/Ti)
ACF Industries, Incorporated in New York (USA)
Drosselventil zur Erzeugung von Uberschallströmungs-Charakteristiken im Ansaugrohr eines Verbrennungsmotors.
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Die Erfindung bezieht sich auf Verbrennungsmotoren, und insbesondere auf eine Drossel zum Steuern der Kraftstoffzufuhr zu den Verbrennungsräumen des Motors, und zum Mischen und Regeln des flüssigen Kraftstoffes und der angesaugten Luft, zwecks Reduzierung unerwünschter Abgasbestandteile bei derartigen Motoren.
Bei der derzeit vorherrschenden Gestaltung der
Verbrennungsmotoren ist jeder Verbrennungsraum des Motors über ein Ansaugrohr und den Vergaser mit einer Kraftstoffquelle und einer Luftquelle verbunden. Der Vergaser weist einen sich durch ihn erstreckenden Hauptdurchgangskanal für die Luft auf, und zum Ansaugen des Kraftstoffes in den Luftstrom dient ein Venturi-Rohr. Die Steuerung der Durchflußmenge durch den Durchflußweg geschieht durch ein Drosselventil. Das übliche Drosselventil ist der Type nach bisher ein Klappenventil gewesen.
Es ist seit langem bekannt, daß die Verbrennungsräume während des Betriebes des Motors wechselnde Kraftstoffmengen erhalten. Im Idealfall zieht jeder Saughub des Kolbens ein solches Kraftstoff-Luft-Gemisch in den Verbrennungsraum, daß dieses beim nächsten Leistungshub vollkommen verbrennt. Leider entspricht die wirkliche Kraftstoffverteilung nicht dem Ideal.
Die Gründe für die ungleichmäßige Zuteilung des
Kraftstoffes sind ebenfalls im allgemeinen bekannt. So bilden sich z.B. beim Vorbeistreichen von Kraftstoff und Luft an einem Drosselventil konventioneller Bauart oftmals große Tropfen Kraftstoff. Große Kraftstofftropfen bewegen sich aber nicht schnell nach den Verbrennungsräumen, und kommen sie endlich dort an, dann verändern sie das Mischungsverhältnis. Da das Drosselventil gewöhnlich quer zur Luftdurchgangsfläche des Vergasers schwenkbar gelagert ist, wird die Strömung hinter der Drossel ungleichförmig, sie ist gegen die eine oder die andere Seite des Luftkanals gerichtet, u.zw. infolge der bloßen Anwesenheit des Drosselventiles. Wenn auch eine gewisse Vermischung der beiden von dem Ventil erzeugten Ströme hinter dem Ventil eintritt, wird doch selten die unsymmetrische Verteilung von Kraftstoff und Luft vollkommen beseitigt.
Eine Anzahl von Versuchen ist bereits unternommen
worden, um die Gleichförmigkeit des den Zylindern zugeführten Gemisches zu verbessern. Im allgemeinen haben die bisherigen Versuche zu umständlichen Konstruktionen des Gemischanlieferungssystems geführt, z.B. durch Verwendung von Einspritzmechanismen, oder auch
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durch Umzeichnung des ganzen Motors. Insoweit Änderungen dieser Art den beabsichtigten Zweck erfüllen, sind sie zunächst einmal in der Herstellung teuer, und oft ist ihre Unterhaltung bei gewöhnlichem Betriebe kostspielig.
Vorrichtungen und Verfahren zur Erzielung von Uberschallströmung im Kraftstoffzuleitungssystem von Verbrennungsmotoren sind bereits bekannt. Ein Vorschlag zur Erzielung von Uberschallströmung ist z.B. in der US-PS 3 778 038 veröffentlicht.
Die vorliegende Erfindung erzielt die Uberschall-
strömung, im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen,mit einer geringfügigen Änderung, entweder an einem üblichen Vergaser oder an einem üblichen Ansaugrohr.
Eines der Ziele der Erfindung ist ein Drosselventil für einen Verbrennungsmotor, das eine bessere Verteilung des den Zylindern zukommenden Kraftstoff-Luft-Gemisches bewirkt.
Dabei ist es auch Gegenstand der Erfindung, ein
Drosselventil mit Ein- und Austrittsseite vorzusehen, dessen Austrittsseite im Ansaugrohr des Motors angeordnet ist.
Ferner zielt die Erfindung auf einen Drosselaufbau, bei welchem ein rohrförmiger Körper als Ventilelement benützt wird.
Ferner hat die Erfindung es sich zur Aufgabe gestellt, ein Drosselventil zu entwickeln, welches der das Ventil durchlaufenden Kraftstoffmischung Uberschallströmung erteilt.
Dabei ist es aber zugleich Erfindungsziel, das Uberschallströmung erzeugende Ventil so auszubilden, daß keine größeren Änderungen entweder am Vergaser oder am Ansaugrohr notwendig sind.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Drosselventil mit zylindrischem Aufbau zu entwickeln, das an einem Ende so ausgeführt ist, daß in einem Kraftstoff-Luft-Gemisch Schallströmung hervorgerufen wird.
Weitere Gegenstände und Merkmale der Erfindung kann der Fachmann aus der folgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung erkennen.
Die Erfindung -bezieht sich, zusammenfassend gesagt, auf einen Verbrennungsmotor mit einem in die Verbrennungsräume mündenden Ansaugrohr und einem mit letzterem betrieblich in Verbindung stehenden Vergaser, wobei das Drosselventil einen Ein- und Auslaß aufweist und der Auslaß im Inneren des Ansaugrohres angeordnet ist.
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In der Vorzugsausführung weist der Aufbau des Drosselventils ein bewegbares röhrenförmiges Glied auf. Das im Ansaugrohr angeordnete Ende des röhrenförmigen Gliedes ist so ausgestattet, daß es zumindest teilweise sowohl eine an ihm vorgesehene Konvergenz als auch eine Divergenz begrenzt. Und zwar definiert dieses Ende zusammen mit der Wandung des Verteilerweges insgesamt einen sich verengenden Abschnitt, der in einer Einschnürung endet und dem ein sich erweiternder Abschnitt folgt, der sich in den Hauptverteilerweg des Ansaugrohres öffnet. Gemisch tritt in das röhrenförmige Element vom Vergaser her ein und ist gegen die Ausgestaltungen im Ansaugrohr gerichtet. Nachdem das Gemisch die Ausgestaltungen getroffen hat, kann sich die Strömung radial in allen Richtungen nach außen viel gleichmäßiger fortsetzen als bei den bisher bekannten Drosselventilen. Bei dieser radialen Ausbreitung geht die Strömung auch durch die Einschnürung hindurch, die durch das Ende des röhrenförmigen Elementes gebildet ist. Danach tritt sie in die sich erweiternde Zone ein. Es ist eine Schock- oder Prallzone, von der man annimmt, daß alle größeren Partikel des Fluidums in dem Gemisch gebrochen werden, hingegen eine gleichmäßigere Stromungsverteilung zu den Verbrennungskammern ermöglicht wird.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 im Seitenriß einen Verbrennungsmotor, dessen Vergaser mit einer erfindungsgemäßen Drossel versehen ist, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3, 4, 5 und 6 im Schnitt je ein Ausführungsbeispiel für ein bei einem Motor nach Fig. 1 verwendetes Drosselventil, Fig. 7 eine Variante des Vergasers mit einer Abwandlung der Kraftstoffzufuhr, Fig. 7A einen vergrößerten Teilausschnitt aus Fig. 7, und Fig. 8 eine zweite Ausführung der Kraftstofffördervorrichtung für den Vergaser nach Fig. 7.
In Fig. 1 ist mit 1 zusammenfassend ein Verbrennungsmotor bezeichnet. Der Vergaser 2 ist über einen Luftreiniger 3 an eine Luftquelle angeschlossen. Außerdem ist der Vergaser über ein Ansaugrohr 4 mit den Verbrennungskammern des Motors
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verbunden, während das von diesen kommende Abgas über die Auspuffleitung 7 zum Auspufftopf 6 und dem Auspuffrohr 5 gelangt.
Der Aufbau des Vergasers 2, der nicht Gegenstand der Erfindung ist, ist am besten in Fig. 7 zu erkennen. Man sieht, daß der Vergaser ein Gehäuse 8 aufweist, von dem sich ein Flansch 9 nach außen erstreckt. Der Flansch ist mit passenden Löchern 10 zur Befestigung des Gehäuses am Ansaugrohr 4 mittels üblicher Befestigungsschrauben 60 versehen, welche in entsprechenden Löchern des Ansaugrohres angeschraubt sind. Ein Hauptluftkanal 13 durchzieht das Gehäuse 8 und steht mit einem Verteilerweg 14 im Ansaugrohr 4 in Verbindung. An dem Vergasergehäuse 8 ist ein als Schwimmergehäuse gezeichnetes Kraftstoffgehäuse 11 angebaut, das betrieblich mit dem Hauptluftkanal 13 über eine Kraftstoffleitung 12 in Verbindung steht. Der obere Teil des Vergasergehäuses 8 bildet den Vergaserluftstutzen 15. Letzterer weist gewöhnlich einen Flansch 75 zum Anschluß des Luftreinigers 3 (siehe Fig. 1) auf. Der Fachmann wird erkennen, daß verschiedene bauliche Merkmale des Vergasers ineinandergreifend ausgestaltet werden können; es ist auch möglich, sie auf andere Weise, jedoch zusammenhängend miteinander auszubilden.
Ein übliches Drosselklappenventil 16 ist innerhalb des Luftkanals 13 vor einer Venturi-Düse 17 um die Achse schwenkbar angeordnet. Das Klappenventil 16 steuert den Lufteintritt in den Luftkanal 13 während der verschiedenen Betriebsbedingungen des Motors. Konstruktion und Wirkungsweise dieses Ventils sind konventionell. Daher erübrigt sich eine Beschreibung.
Wie bereits gesagt, erstreckt sich die Kraftstoffleitung 12 vom Gehäuse 11 zuir Luftkanal 13, mit welchem sie bei der Venturi-Düse kommuuj.ziert. Letztere ist ebenfalls konventionell und daher nich : beschrieben. Allgemein gesprochen, verursacht die Verengung bei 61 im Venturi-Rohr 17 einen Druckabfall, welcher die durch den Luftkanal 13 strömende Luft be-
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fähigt, Kraftstoff aus dem Gehäuse 11 durch die Leitung 12 anzusaugen.
Das Ansaugrohr 4 weist eine obere Wandung 18 mit einem Seitenflansch 19 auf, der eine die obere Wandung 18 durchbrechende Öffnung 20 umgrenzt, wodurch eine Verbindung zwischen dem Luftkanal 13 und der Ansaugleitung 14 hergestellt ist. Die untere Wandung des Ansaugrohres ist mit 21 bezeichnet. Die beiden Seitenwandungen mit 22, die obere Wandung mit 18. Diese Wandungen umgrenzen eine Anzahl von Einlaßöffnungen 23 (siehe Fig. 2), die zu den Verbrennungsräumen führen. Letztere sind in der Zeichnung nicht eingetragen. Während in der Zeichnung an dem Ansaugrohr 4 obere, seitliche und untere Wandungen unterschieden sind, ist dem Fachmann klar, daß das Ansaugrohr oft zylindrisch im Querschnitt ist, so daß es allseits kontinuierlich von einer Wandung umgeben ist. Dadurch wird die Beschreibung der Erfindung erleichtert, wenn obere, untere und seitliche Wandungen unterschieden werden.
Bei den bisher bekannten Verbrennungsmotoren ist ein Drosselventil, gewöhnlich als Klappenventil, nach der Venturi-Düse und vor der Öffnung zum Ansaugrohr angeordnet. Das Drosselventil hatte die Aufgabe, den Gemisch'strom durch den Verteilerweg und die Einlaßöffnungen zu steuern. Dabei ging aber, wie bereits erwähnt, die Verteilung des Gemisches nicht in bestmöglicher Weise vor sich.
Um diesen Mangel zu beheben, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Vergasergehäuse 8 so abzuändern, daß der untere Gehäuseteil 24 im Zuge des Luftkanals 13 einen ersten Abschnitt mit größerem Innendurchmesser 2 5 und einen zweiten Abschnitt mit einem kleineren Innendurchmesser 26 aufweist. Dabei ist der untere Gehäuseabschnitt 24 außen so bemessen, daß er in der Öffnung 20 des Ansaugrohres 4 Aufnahme findet. Der Durchmesserunterschied zwischen den Abschnitten 25 und innen ergibt eine Schulterfläche 27. Der Zweck dieser Schulterfläche wird weiter unten erörtert.
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In dem unteren Abschnitt 2 4 mit dem kleineren Durchmesser 26 ist ein zylindrischer Körper 28 gleitend eingesetzt. Dessen oberes Ende ist mit 29 bezeichnet, das untere Ende mit 30. Am ersten, oberen Ende ist ein Flansch 31 vorgesehen, der in dem Abschnitt mit dem weiteren Durchmesser 25 geführt ist. Zusammen mit der Schulterfläche 27 und einer anderen Schulterfläche, die durch eine Wandung 77 eines oberen Gehäuseteiles 78 gebildet ist, bewirkt der Flansch 31 und das Ende 29 eine Begrenzung der Bewegung des Körpers 28 auf ein vorbestimmtes Maß. In der Zeichnung ist der zylindrische Körper kreiszylindrisch dargestellt, doch sind auch andere Maße oder Zylinderformen im Rahmen der Erfindung möglich. So können andere Anwendungsfälle abweichende Querschnittsformen erforderlich machen, um die Gemischverteilung zu den Zylindern wirksam zu gestalten. Der Einreihenmotor hat bekanntlich seinen Vergaser auf einer Seite des Ansaugrohres, wobei die Zuleitungen zu den einzelnen Zylindern sämtlich von der anderen Seite des Ansaugrohres ausgehen. Hingegen ist der Vergaser bei Motoren in V-Anordnung zentral positioniert, und die Zuleitungen zu den Zylindern erstrecken sich in einander entgegengesetzten Richtungei Für die Form des zylindrischen Körpers können Abweichungen erforderlich werden.
Eine Nocke 32 ist um einen Drehpunkt 33 verschwenkbar. Sie dreht sich in Abhängigkeit von der Bewegung eines Hebels 34 und stützt den Flansch 31 von unten ab. (Siehe Fig. 7). Der Hebel 34 steht in betrieblicher Verbindung mit einer (nicht gezeigten) Drosselsteuerung, welche z.B. das Gaspedal eines üblichen PKW sein kann. Der Eingriff der Nocke 32 an den Flansch 31 bei Verschwenkung derselben bewirkt, daß der zylindrische Körper 28 zwischen zwei Stellungen bewegt wird, deren erste in vollen Linien, und deren zweite strichpunktiert dargestellt ist (Fig. 3 - 7).
Die beschriebene Anordnung ist den in Fig. 3-7 gezeigten Varianten der Erfindung gemeinsam.
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Eine besondere Ausgestaltung ist vorgesehen, um das Erfindungsziel zu erreichen. Diese Ausgestaltung wird im Zusammenhang mit den verschiedenen Figuren der Zeichnung genauer beschrieben, z.B. weist die Seitenwandung 100 des zylindrischen Körpers 28 die Dicke 101 auf (siehe Fig. 7A). Das Material ist am Ende (bei 80) profiliert oder abgeschrägt, so daß es (im Querschnitt) einen Punkt stärkster Einschnürung 41 am unteren Ende 30 des Zylinders 28 bildet.
Das Ende 30 1st auch längs der Außenseite der
Wandung 100 mit einer angeformten Lippe 102 versehen, die sich radial nach außen erstreckt. Diese Lippe ist an ihrer Oberseite 103 ringförmig und eben, an ihrer Unterseite 104 abgewinkelt.
Die axiale Länge des Zylinders 28 ist so gewählt, daß er in das Ansaugrohr 4 hineinreicht und sich an dessen Bodenwandung 21 abstützen kann. Letztere kann, wenn gewünscht, bearbeitet sein, um ein sauberes Aufsetzen des Randes 30 sicherzustellen. Wie aus Fig. 3 zu ersehen, bildet die Unterfläche 104 zusammen mit der Bodenwandung 21 des Ansaugrohres 4 ein Uberschallströmungsgebiet 95 und ein Unterschallströmungsgebiet 96. Die Lage des Endes 30 relativ zur Wandung 21 stellt für den Vergaser 2 ein Drosselventil 65 dar. Wie in Fig. 3 ersichtlich, bildet das Ende 30 einen Verschluß gegen die Wandung 21, und eine Bewegung desselben nach oder von der Wandung ist die Ventiltätigkeit. Die Relativlage der Überschallbereiche kann bei den Ausführungsarten der Erfindung variieren. D.h., der für die Unterfläche 104 gewählte Neigungswinkel kann, zusammen mit der Bewegung des Zylinders 28, die gegenseitige Lage der über- und Unterschallzone variieren.
Wie in Fig. 2 zu erkennen, bewirkt der vorgesehene zylindrische Körper 28, daß das vom Vergaser 2 kommende Gemisch auf die Bodenwandung 21 auftrifft und sich an dieser radial nach außen durch die überschallzone 95 und die Unterschallzone 96 verteilt. Wie eben gezeigt und beschrieben, muß der Gemisch-
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strom zum Ansaugrohr 4 eine Verengung und dann eine Erweiterung, in den Bereichen 95 und 96, durchlaufen. Diese Anordnung hat eine wesentlich bessere Kraftstoffverteilung auf die Einlasse 23 bewirkt, als es mit den bekannten Drosselventilen erreicht werden konnte.
Die Auspuffleitung 7 ist oft dem Ansaugrohr 4 benachbart, wie in den Figuren dargestellt. Die Materialdicke der Wandungen der Auspuffleitung und des Ansaugrohres kann variiert werden, um einen wirkungsvolleren Wärmeübergang zwischen der Auspuffleitung und dem Ansaugrohr herbeizuführen. Die aus der Auspuffleitung 7 abgegebene Wärme ist bestrebt, im Gemisch enthaltene flüssige Kraftstoffteile zu verdampfen, und diese Verdampfung trägt dazu bei, die Wirkung des erfindungsgemäßen Vergasers 2 und Drosselventils 65 im Hinblick auf die gleichmäßige Verteilung des Gemisches auf die Einlasse 23 zu unterstützen.
Die Auspuffleitung 7 ist konventionell. Ihre obere Wandung ist mit 66 bezeichnet, die untere Wandung mit 55 und die Seitenwandungen mit 56. Das Auspuffrohr 5 und der Auspufftopf 6 sind wie üblich an den Stutzen der Auspuffleitung 7 angeschlossen.
Aus Fig. 4, 5 und 7 sind Varianten der Mittel und des Verfahrens zur Wärmeübertragung zwischen Abgasleitung und Ansaugrohr zu ersehen. Die Auspuffleitung 7 weist die öffnung 38 auf. Außerdem ist das Ansaugrohr 4 in seiner unteren Wandung 21 mit einer Öffnung 39 versehen, die mit der Öffnung 38 axial in Deckung liegt. Doch ist die öffnung durch eine Abdeckfläche 40 abgedeckt, so daß eine unmittelbare Verbindung zwischen Ansaugrohr und Abgasleitung nicht gegeben ist. Die Platte 40 kann in die Öffnung 39 mit Preßsitz eingesetzt oder eingeklemmt sein, wie bei 42 in Fig. 7 dargestellt. Die symmetrisch zum Luftkanal 13 angeordnete Fläche 40 hofähigt das Drosselventil 65, die radiale Strömungscharakteristik des Gemisches nach dessen Auftreffen auf die Fläche 40 aufrechtzuerhalten.
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Die Ausgestaltung der Platte 40 kann bei anderen Ausführungsarten der Erfindung variieren. Z.B. ist in Fig. 5 eine Platte 111 gezeichnet, die eine kreisförmige Deckwandung 115 aufweist, welche im allgemeinen dem Durchmesser des Zylinders 28 entspricht. Zwischen der Deckwandung 115 und einer im allgemeinen vertikalen Seitenwandung 117 erstreckt sich eine schräge Wandung 116. Diese und die Unterfläche 104 der Lippe 102 definieren die überschallzone 95 und die Unterschallzone 96. Die durch die Platte 111 vergrößerte Durchgangsfläche verstärkt den Wärmeübergang von der Auspuffleitung zum Ansaugrohr und sichert damit eine höhere Verdampfungsrate des flüssigen Kraftstoffes im Gemisch. Es ist zu bemerken, daß die Platte 111, die symmetrisch zum Luftkanal 13 angeordnet ist, das Drosselventil 65 befähigt, die radialen Strömungscharakteristiken des Gemisches nach dem Auftreffen auf die Platte 111 aufrechtzuerhalten. Ein weiterer Vorteil der Anordnung nach Fig. 5 liegt darin, daß das Kraftstoff-Luft-Gemisch in den Verteilerweg 14 des Ansaugrohres 4 längs eines Zentralabschnittes desselben eintritt. Es wird angenommen, daß dieser zentrale Eintritt die Gemischverteilung auf die Einlasse 23 verbessert.
Die oben beschriebenen Ausführungsarten des Drosselventils 65 erfordern, wenn sie eingebaut werden, immerhin bei bestehenden Ansaugrohren gewisse Veränderungen. Doch sind diese Änderungen bedeutend geringfügiger als solche, die bei bekannten Einbauvorrichtungen sich als notwendig herausgestellt haben. In Fig. 6 ist ein Drosselventil 90 gezeigt, das unmittelbar bei derzeit erhältlichen Ansaugrohren verwendbar ist. In der Zeichnung sind für entsprechende Teile, soweit angemessen, gleiche Bezugszahlen gewählt. In der beispielsweisen Ausführung nach Fig. 6 weist die Eintauchkonstruktion 4 8 einen Ringflansch 4' mit einer Mittenöffnung 68 auf, welche koaxial zum Luftkanal liegt und mit ihm in Verbindung steht. Der Flansch 49 wird mittels Verbindungsschrauben 60 in den Löchern 50 zwischen dem Vergasergehäuse 8 und den Seitenflanschen 19 des Ansaug-
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rohres 4 verschraubt. Eine Anzahl von Tragstäben 52 gehen von dem Flansch 49 aus und erstrecken sich von dort in den Verteilerweg 14 hinein. An ihren Enden ist eine Platte 53 auf beliebige Weise befestigt, z.B. können die Stäbe eingepreßt oder eingeschraubt sein. Die Platte 53 und das untere Ende 30 des zylindrischen Körpers 28 bilden zusammen das Drosselventil 90 der Fig. 6. Die Platte 53 ist so ausgebildet, daß sie das Gebiet 95 für überschallströmung entstehen läßt, nebst dem Gebiet 96 für Unterschallströmung, ähnlich wie dies in Zusammenhang mit dem Ventil 65 laut Fig. 3, 4, 5 und 7 beschrieben worden ist. Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß eine vollständige Drosselventilanordnung an den Vergaser 2 angebaut und in das Ansaugrohr 4 eingesetzt werden kann, ohne daß an letzterem Änderungen notwendig sind. Die Wirkungsweise des Ventils 71 ist ähnlich der des Ventils 65.
Wie der Fachmann aus der gegebenen Beschreibung und der beigefügten Zeichnung erkennen wird, sind im Rahmen der Erfindung verschiedene Abweichungen möglich, welche ebenfalls mit der Erfindung vereinbar sind. So können z.B., während die Drosselventile 65 und 90 mit einem zylinderförmigen Körper 28 dargestellt sind, andere geometrische Körper gewählt werden, die mit dieser Erfindung ebenfalls verträglich sind. Wesentlich ist, daß die Ventiltätigkeit der Drosseln 65 und 90 innerhalb des Ansaugrohres 4 vor sich geht und die Überschallströmung und Unterschallströmung des Kraftstoff-Luft-Gemisches vor dessen Eintritt in die Zylinder des Motors erzeugt.
Desgleichen können verschiedene bekannte, im Zusammenhang mit dem Vergaser 2 beschriebene Merkmale bei anderen Ausführungsarten der Erfindung variiert werden. Z.B. ist es bekannt, bei Vergaserkonstruktionen eine Mehrzahl von Venturi-Rohren anzuwenden. In ähnlicher Weise können mit dem Vergaser unabhängige Leerlauf-Kraftstoffördermittel verbunden werden. Derzeit wird Leerlauf-Kraftstofförderung durch entsprechende Einstellung des zylindrischen Körpers 28 erzielt.
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Der beschriebene Vergaser benützt in konventioneller Weise ein Venturi-Rohr 17 und einen Luftkanal 13, um Kraftstoff in die das Venturi-Rohr durchströmende Luft einzusaugen. Dem Fachmann ist bewußt, daß das Venturi-Rohr durch eine Düse 70 ersetzt werden kann, die über eine Leitung 71 an eine Kraftstoffquelle angeschlossen ist. Eine solche Anordnung ist in Fig. gezeigt. Die Leitung 71 steht unter Druck. Kraftstoff wird dem Luftkanal 13 je nach der Motorenbelastung unter Steuerung durch das Ventil 72 zugepumpt.
Aus dem Gesagten ergibt sich, daß das erfindungsgemäße Drosselventil bei vielerlei Ausgestaltungen des Kraftstofffördersystems anwendbar ist.
Vorstehende Varianten haben lediglich illustrative Bedeutung.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1.J Kraftstoffördervorrichtung für einen Verbrennungsmotor, bestehend aus einem Ansaugrohr, das ein Gemisch an den Motor verteilt und das wenigstens eine einen Verteilerweg im Ansaugrohr umschließende Wandung aufweist, ferner aus einem Vergaser, der dem Ansaugrohr ein Kraftstoff-Luft-Gemisch zuführt und der einen mit dem Ansaugrohr betrieblich in Verbindung stehenden Luftkanal sowie eine mit dem Luftkanal in Verbindung stehende Kraftstoffördereinrichtung nebst einer Einrichtung zum Mischen von Kraftstoff und Luft in dem Luftkanal vor dem Ansaugrohr aufweist, und aus einem Drosselventil zum Steuern der Strömung im Ansaugrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselventil (65,90) im Ansaugrohr (4) eingebaut ist und ein rohrförmiges Element (28) aufweist, das mindestens zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung im Ansaugrohr bewegbar ist und eine Seitenv/andung (100) mit einer Materialdicke (101) aufweist, und mit dieser Seitenwandung (100) eine das Ansaugrohr (4) mit dem Luftkanal (13) verbindende öffnung umgrenzt, und das ein erstes Ende (29) im Vergaser (2) und ein zweites Ende (30) im Ansaugrohr (4) besitzt, wobei die Wandstärke (101) am zweiten Ende eine Abschrägung oder Verjüngung aufweist nebst einer nach außen abstehenden Lippe (102) mit kreisringförmiger Oberseite (103) und abgewinkelter Unterseite (104), so daß die Abschrägung an der Rohrwand (100) und die abgewinkelte Unterseite (104) an der Lippe (102) eine Verengung, eine Linie stärkster Einschnürung und einen sich erweiternden Abschnitt für die Strömung im Ansaugrohr bilden.
    2. Kraftstoffördervorrichtung nach Anspruch 1,
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    dadurch gekennzeichnet, daß in der Viandung (21) des Ansaugrohres (4) eine Öffnung (39) koaxial zum Luftkanal (13) im Vergaser (2) ausgenommen ist und daß in diese öffnung eine sie verschließende Platte (40, 111) eingesetzt ist, welche in wärmeübertragender Funktion mit der Auspuffleitung (7) in Beziehung steht.
    3. Kraftstoffördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (111) radial in das Ansaugrohr (4) hineinragt.
    4. Kraftstoffördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselventil (65, 90) eine am Vergaser (2) befestigte in das Ansaugrohr (4) eintauchende Einrichtung umfaßt, die eine Bodenplatte (53) nebst Mitteln zum Befestigen derselben am Vergaser (2) aufweist, wobei die Bodenplatte einen Abstand vom Ansaugrohr hat und zusammen mit dem rohrförmigen Element (28) die Verengung, die Linie der stärksten Einschnürung und den sich erweiternden Abschnitt im Ansaugrohr bildet.
    5. Vorrichtung zum Fördern eines brennbaren Gemisches aus flüssigem Kraftstoff und Luft zu den Einlaßöffnungen eines Verbrennungsmotors, bestehend aus einem eine Kraftstoffleitung enthaltenden und die Vorrichtung mit den Einlaßöffnungen verbindenden Ansaugrohr, ferner aus einer Einrichtung zum Fördern eines Kraftstoff-Luft-Gemisches zum Ansaugrohr, welche einen mit dem Verteilerweg im Ansaugrohr in Verbindung stehenden Luftkanal auf v/eist, aus einer mit diesem Luftkanal in betrieblicher Verbindung stehenden und ihn mit flüssigem Kraftstoff versorgenden Einrichtung, und aus einem Drosselventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselventil (65,90) ein rohrförmiges Element (28) enthält, welches einen Einlaß im Luftkanal (13) der Gemischfördereinrichtung stromab der Verbindungsstelle derselben mit dem Luftkanal und einen Auslaß im Vertailerweg des Ansaugrohres (4) stromauf der Einlaßöffnungen (23) des Motors aufweist, daß das rohrförmige Element (28) beweglich angeordnet
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    ist, indem es in einer ersten STellung sich auf einen Innenteil des Ansaugrohres abstützt und in einer zweiten Stellung sich von diesem Innenteil abhebt, daß das rohrförmige Element eine Seitenwandung (100) mit einer Materialdicke (101) aufweist und eine den Luftkanal (13) mit dem Ansaugrohr (4) verbindende Öffnung umgrenzt, daß das rohrförmige Element ein erstes (29) und ein zweites Ende (30) aufweist, welchletzteres mit einer nach außen abstehenden Lippe (102) versehen ist, daß diese Lippe zumindest eine abgewinkelte Fläche (104) besitzt, die zusammen mit der Materialdicke (101) der Seitenwandung (100) eine Einschnürung an einer Linie maximaler Konvergenz und stromab von derselben einen sich erweiternden Abschnitt bildet, wobei das rohrförmige Element bei Einnahme mindestens einer Stellung eine Schallwelle in der Strömung des Ansaugrohres erzeugt, wodurch eine gleichmäßige Verteilung des Gemisches auf die Brennkammereinlässe bewirkt wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaugrohr (4) eine Bodenwandung (21) mit einer Materialdicke aufweist, daß sich in der Bodenwandung eine öffnung (39) koaxial zum Luftkanal (13) der Gemischfördereinrichtung befindet und daß eine im Ansaugrohr (4) eingesetzte Platte (40, 111) diese öffnung verschließt, deren Wandstärke geringer ist als die der Bodenwandung.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (111) in das Innere des Ansaugrohres (4) hineinragt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende (30) des rohrförmigen Elementes (28) einen radial nach außen abstehenden Flansch aufweist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Element (28) als gerader
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    Kreiszylinder gestaltet ist.
    10. Vorrichtung zum Fördern eines brennbaren Gemisches aus flüssigem Kraftstoff und Luft zu den Einlaßöffnungen eines Verbrennungsmotors, bestehend aus einem mit den Einlaßöffnungen des Motors verbundenen Ansaugrohr, dessen Wandung mindestens eine Kraftstoffleitung umschließt, ferner aus einer Einrichtung zum Fördern eines Kraftstoff-Luft-Gemisches zum Ansaugrohr, welche einen mit dem Verteilerweg im Ansaugrohr in Verbindung stehenden Luftkanal aufweist, aus einer mit diesem Luftkanal in betrieblicher Verbindung stehenden und ihn mit flüssigem Kraftstoff versorgenden Einrichtung, und aus einem Ventil mit einem Einlaß im Luftkanal der Vorrichtung stromab der Verbindungsstelle derselben mit dem Luftkanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß im Verteilerweg (14) des Ansaugrohres (4) stromauf von den Einlaßöffnungen (23) des Motors angeordnet ist, daß das Ventil ein rohrförmiges Element (28) aufweist, daß das rohrförmige Element (28) beweglich angeordnet ist, indem es in einer ersten Stellung sich auf ein Innenteil des Ansaugrohres abstützt und in einer zweiten Stellung sich von diesem Innenteil abhebt, daß das rohrförmige Element eine Seitenwandung (100) mit einer öffnung zwischen dent. Luftkanal und der Kraftstoffleitung durch das Ansaugrohr aufweist, daß die Seitenwandung ein erstes (29) und ein zweites Ende (30) aufweist, welch letzteres mit einer nach außen abstehenden Lippe (102) versehen ist, daß diese Lippe zumindest eine abgewinkelte Fläche (104) besitzt, die zusammen mit dem rohrförmigen Element einen sich verengenden Abschnitt, eine Einschnürung an einer Linie maximaler Konvergenz und stromab von derselben einen sich erweiternden Abschnitt bildet, wobei die Lippe eine Schallwelle in der Strömung des Ansaugrohres erzeugt, wodurch eine gleichmäßige Verteilung des Gemisches auf die Brennkammereinlässe bewirkt wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß das rohrförmige Element (28) als gerader Kreiszylinder gestaltet ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung (100) des rohrförmigen Elementes (28) eine Wandstärke (101) besitzt, die so ausgebildet ist, daß sie die Einschnürung bildet.
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