DE843626C - Gemischbildungs-Einrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit innerer Verbrennung - Google Patents

Gemischbildungs-Einrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit innerer Verbrennung

Info

Publication number
DE843626C
DE843626C DEB10516A DEB0010516A DE843626C DE 843626 C DE843626 C DE 843626C DE B10516 A DEB10516 A DE B10516A DE B0010516 A DEB0010516 A DE B0010516A DE 843626 C DE843626 C DE 843626C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
valve
chamber
fuel
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB10516A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Aviation Corp
Original Assignee
Bendix Aviation Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bendix Aviation Corp filed Critical Bendix Aviation Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE843626C publication Critical patent/DE843626C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/14Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding anti-knock agents, not provided for in subgroups F02M25/022 - F02M25/10
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D19/00Controlling engines characterised by their use of non-liquid fuels, pluralities of fuels, or non-fuel substances added to the combustible mixtures
    • F02D19/12Controlling engines characterised by their use of non-liquid fuels, pluralities of fuels, or non-fuel substances added to the combustible mixtures peculiar to engines working with non-fuel substances or with anti-knock agents, e.g. with anti-knock fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0217Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
    • F02D2700/0261Control of the fuel supply
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Gemischbildungs-Einrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit innerer Verbrennung
    1)ie Krtindung bezieht sich auf Geinischbildungs-
    Einrichtungen für Verbrennungskraftmaschinen mit
    innerer Verbrennung und insbesondere auf Mittel,
    um die Maschine mit einem Hilfsströmungsmittel
    zii versorgen, um Detonation zu verhindern und die
    Leistung der Maschine zu erhöhen.
    Verb»-ennungskraftmaschinen mit innerer Ver-
    brennung halxti die Neigung. unter gewissen Be-
    dingungen, z. 13. wenn sie bei hohen Drehzahlen
    und/oder unter hohen Belastungen arbeiten, sich zu
    überhitzen und Leistung zu verlieren. Zahlreiche
    Mittel sind vorgeschlagen worden, um diese Schwie-
    rigkeiten zu iiberwiilden, wobei eines dieser Mittel
    in dein Zusatz. von Brennstoff zu dem Brennstoff-
    gemisch bei hohen Drehzahlen und Belastungen 1>e-
    steht, woraus sich ein viel reicheres Gemisch ergibt als dasjenige, das für einen wirkungsvollen Motorbetrieb sowohl hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit als auch der Leistung erforderlich ist. Ein anderes 'Mittel, das vorgeschlagen worden. ist, um sowohl die obigen Schwierigkeiten als auch die Detonation zu beseitigen, die unter verschiedenen wohlbekannten Bedingungen eintritt, ist das Hinzufügen von einem Elilfsstromungsmittel, wie z. B. Wasser, Alkohol od. dgl., zu dem Brennstoffgemisch; aber diese verschiedenen Systeme zum Hinzufügen und Steuern der Lieferung von derartigen Hilfsströmungsmitteln sind aus zahlreichen Gründen nicht vollständig befriedigend gewesen, und es ist daher eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Mittel vorzusehen, um genau das Hilfsströrnungsmittel zu dem l.1,rennstoffgeniisch in Übereinstimmung mit den Anforderungen des Motors über seinen Arbeitsbereich zu lxfördern, um die obigen Schwierigkeiten zu beseitigen.
  • Pie Erfindung kann in Verbindung mit einem \"ergaser der Schwimmerart oder einem Überdruck-@ergaser benutzt werden, und das Hilfsströniungstnittel kann in dein Einlaßkanal von einer unabhängigen Düse aus gedrückt werden, oder es kann in die l;rennstoffleitung vor der Einspritzdüse gespritzt werden, so daß der Brennstoff und das Hilfsstr<imungstnittel in dieser Leitung gemischt und in den .-\nsatige'kanal in ihrem gemischten Zustand befht-dert werden.
  • 1#.s wird weiter betrachtet, daß die Hilfsflüssigkeit unter L`berdruck zugeführt und hineingedrückt wird und ciaß dieses Strömungsmittel gemessen wird, während es unter diesem Druck gehalten wird, wolxi Mittel vorgesehen sind, um den Druck des ungemessenen Strömungsmittels und den Druck des gemessenen Strömungsmittels zu steuern, indem die Mittel zum Steuern des Druckes des gemessenen Strömungsmittels arbeitsmäßig unabhängig von den Mitteln zum Steuern des Druckes des ungemessenen Strömungsmittels sind.
  • ine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den' Druck des ungemessenen Strömungsmittels in l)lx@reinstimmung mit diesem ungemessenen Ströniungsmitteldruck und dem Luftzuführdruck zu steu.rrn, und den Druck des gemessenen Strömungsmittels in Übereinstimmung mit dem gemessenen 5tröniungsinitteldruck und dem Venturidruck zu steuern.
  • Noch eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Hilfsströmungsmittelversorgungsbehälter vorzusehen, der unter Überdruck durch eine zweckmäßige Pumpe gehalten wird, die Luft zu dem Behälter unter diesem Druck liefert.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Steuermittel für das Hilfssträmungsmittel vorzusehen, das in Verbindung mit einem Vergaser der Druckart gebraucht wird, d. li. einem Vergaser, cler \letubranerr besitzt, die verschiedenartig dem Brennstoffdruck, dem Venturidruck und dem Druck der Luftquelle ausgesetzt werden, die zu dem Vergaser befördert wird; und die Steuereinrichtung für das Hilfsströmungsmittel kann Steuereinheiten einschließen, die den Steuereinheiten des Druckvergasers ähnlich sind, wobei die entsprechenden Kamtnern der 1-lilfsströmungsmittelsteuereinheit im wesentlichen den gleichen Drücken auf im wesentlichen die gleicliü Weise ausgesetzt werden wie die verschiedenen Kammern des Vergasers, wodurch eine miteinander in Beziehung gebrachte Steuerung des Druckes und der Strömung sowohl des .Brennstoffes als auch des Hilfsströmungsmittels geschaffen ist.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß das Hilfsströmungsmittel über im wesentlichen den gesamten Bereich des Motorbetriebes zugesetzt wird.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden für einen Fachmann aus der nachfolgenden Beschreibung offenbar, die in Verbindung mit den Zeichnungen zu verstehen ist, die bevorzugte Ausführungsformen darstellen. Nach dem Betrachten dieser Ausführungsformen werden Fachleute feststellen, daß zahlreiche Abänderungen ausgeführt werden können, ohne sich von den offenbarten Grundsätzen zu entfernen. In den Zeichnungen, in denen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Darstellung gezeigt sind, stellt dar Fig. i einen schematischen Schnitt durch ein Gemischbildungssystein zur Ausführung der Erfindung, Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform.
  • Während die Erfindung hierin in Verbindung mit Vergasern für Flugzeugmotoren dargestellt und beschrieben worden ist, ist zu betonen, daß sie auch in Verbindung mit Vergasern für andere Kraftfahrzeuge, z. B. Automobile, Omnibusse, Schlepper u. dgl., benutzt werden kann.
  • Indem zuerst auf Fig. i Bezug genommen ist, ist dort ein Vergaser der SchNvininierbauart offenbart, wie er für Flugzeugmotoren benutzt werden kann, wobei dieser Vergaser, wie gezeigt, ein Gehäuse io mit einem Ansaugekanal 12 aufweist, der durch das Gehäuse hindurchführt und eineu Lufteinlaß 14 und einen Gemischauslaß 16 besitzt, der an dem Einlaß des Verteilerrohres 17 einer \'erbrennungskraftmaschine mit innerer Verbrennung durch irgendwelche wohlbekannten Mittel befestigt ist. Ein Venturirohr 18 ist in dem Ansaugekanal angeordnet, und Brennstoff wird in dieses \'enturirohr durch eine Brennstoffdüse 20 eingespritzt, der Brennstoff von einer Schwimmerkammer oder einem Brennstoffbehälter 22 zugeführt wird, der die übliche Schwimmervorrichtung 24 besitzt, um einen im wesentlichen konstanten Brennstoffspiegel in dieser Kammer 22 aufrechtzuerhalten. Leerlaufkanäle 26, 28 und 29 liefern Leerlaufbrennstoff zu einem Schlitz zur Bildung einer Leerlauföffnung 3o in der Nähe einer Kante eines Drosselventils 32, das das Einströmen von Gemisch aus dem Auslaß 16 steuert, wobei ein Leerlaufrohr 34 in dem Kanal 28 vorhanden ist. Der Kanal 29 und die Öffnung 30 sind in einem drehbaren Pflock 38 ausgebildet, der mittels eines Hebels 40 gedreht werden kann, um die Winkelbeziehung dieser Leerlauföffnung 30 mit Bezug auf die angrenzende Kante des Drosselventils zu verändern, wenn sich dieses in seiner Leerlaufstellung befindet. Der Lufteinlaß 14 kann mit atmosphärischer Luft oder, wenn gewünscht, mit Luft von einem Auflader versorgt werden, der diese Luft bei Überdruck anliefert.
  • In der vorliegenden Beschreibung wird angenominen, daß das Hilfsström@ungsmittel aus Wasser besteht, obwohl Alkohol, Ethylflüssigkeit, Abgase oder ein anderes detonationshiaiderndes Strömungsmittel benutzt werden kann, und das Hilfsströmungsmittel oder das Wasser kann von einem Behälter 42 geliefert werden, der eine Leitung 44 'hat, die zu einer allgemein mit 46 bezeichneten Steuereinheit führt. Die Leitung 44 ist mit einer Einlaßkammer 48 der Steuereinheit 46 verbunden, wobei die Kammer .18 eine Öffnung 5o besitzt, die in Verbindung mit einer Kammer 52 steht und durch ein Ventil 54
    gesteuert wird. Eine verhältnismäßig leichte, in der
    Kammer 48 angeordnete Feder 56 drückt nachgiebig
    das Ventil 54 in eine Schließrichtung, während das
    Ventil die Stange 58 besitzt, die geeignet ist, mit
    dem Kopf eitles Ni ietes 6o in Eingriff zu kommen,
    der zentrisch an einer vorgeformten biegsamen Menn-
    bran 62 befestigt ist, die zwischen den Ge'häuse-
    glic(lerti (4 und 66 der Einheit 46 eingeklemmt ist,
    wobei (liese Membran die Kammer 52 von einer
    Kanuner 68 trettot, die tnit dein Lufteinlaß des Ver-
    gascrs über eine Leitung 7o'verbunden ist.
    l':ine Feder 72 ist in der Kammer 68 angeordnet
    und wird zwischen citier Wand des Gehäusegliedes
    66 und eifiter l,edei-atifnaiimesclieibe 74 wirkungs-
    mäßig eiiigcsclialtet, die an der Membran 62 durch
    I
    den \ ict tio befestigt ist. Eilt Kanal 76 verbindet
    clie Kaniincr 52 der Einheit 46 mit einer Katumer 78
    in citici- Stcucreinlieit, die allgemein mit 80 bezeich-
    iiet ist, wobei eine Meßeiuschnürung 82 in dem
    Kanal 76 zwischen der Einheit 46 und der Einheit
    8o vorgesehen ist. Die Steuercinlieit 46 steuert den
    Druck des ungeniessencii \\ assers, d. h. sie steuert
    den Druck des Wassers alt der Strotnaufwärtsseite
    der .\leßötfnung 82, und die Steuereinheit 8o steuert
    den gemessenen \\'asserdruck oder den Druck da-
    von auf der Strotnab@\ iirtsscite der i\leßötfiiutig 82.
    Wasser voll der Kammer 78 der Einheit 8o wird in
    den \lischratitii des Ansaugekanals von einer Düse
    84 liititci- dein 1-)ross,elvcntil gespritzt, wobei diese
    Düse mit der Kammer 78 ül-er eine Leitung 86 ver-
    bundeit ist und, wenn gewünscht, das Spritzende der
    1)iise 8.1 derart abgesclir:igt sein kann, daß die
    chrügtlüclie tnit Bezug auf den Strömungsmittel-
    stroni in (Icni Ansaugel<anal, wie in F ig. i gezeigt,
    stronialm-ärts weist, uni den Unterdruck in der Düse
    84init l)cztig auf den Uuter(iruck in dem Mischraum
    hinter der Drossel zti erhöhen. Die Förderung von
    Striiniuugstnitteln aus der Kammer 78 wird durch
    ein \ entiläliec1 88 gesteuert von irgendeiner zweck-
    niiitiigeti wohlbekanuten_\rt,das initeinem Kana189
    ztisaiiinietiarlx itet, uni die Strömung des Wassers
    von der Kammer 78 zu steuern, wobei dieses Ventil-
    glicd 88 alt eitler vorgeformten biegsamen Membran
    9o befestigt ist, die eine Wand der Kammer 78 bildet
    und diese Kammer von einer Kaninier 92 trennt, die
    finit der Kehle des Venturirohres 18 mittels einer
    Leitung 94 verbunden ist.
    Eine Feder 96 ist in der Kammer 92 vorgesehen,
    und ciu I-.ii(le dieser Feder wird in einem l,ederauf-
    tie1iluei-98 gelialteu, der an der Membran durch einen
    Niict ioo lwfcstigt ist, wobei diese Feder geeignet
    ist, die Membran nach links in eine Richtung zu
    drücken, tim (las Ventil 88 zu schließen. Das andere
    Ende der Feder wird von einem einstellbaren Feder-
    aufnchnier i o2 aufgenommen, der in der Längsrich-
    tutig der Feder 1)c«cgl)ar durclieineEinstellscliraube
    i o4 ist, ttui (lcti 1 )nick dieser Feder auf der Mem-
    brau 9o einzustellen. Wasser in dein Behälter 42 ist
    einem Dnick ausgesetzt, der über dem atmospliäri-
    schen I )rticlz liegt, tiud wird unter diesem Luftdruck
    gehalten, Lind zwar vorzugsweise auf ungefähr
    o,2 i at durch eine l.tiftpunipe von irgendeiner zweck-
    iii:i(.li@cn _\rt, die allgemein finit io6 bezeichnet ist.
    Diese Luft unter Überdruck wird zu dem Behälter über eine Leitung 108 und vorzugsweise zu dem oberen Teil dieses Behälters gefördert. Arbeitsweise Die Arbeitsweise der in Fig. i gezeigten Einrichtung ist wie folgt: Der Druck von Wasser, der zu der Kainnier 52 der Einheit 46 auf der Stromaufwärtsseite der Meliöffnung 82 geleitet wird, wird durch das Ventil 54 gesteuert, das in die Offnurtgsrichtung durch die Feder 72 und den Druck der Luft von der Luftquelle gedrückt wird, die den Einlaß des Vergasers mit Luft versorgt. Während das Ventil 54 in die Schließstellung durch ungeniessenen Wasserdruck iti der- Kaninier 52 gedrückt wird, das auf die \Ietubran entgegen dem Druck der Feder 72 und des beschriebenen Luftdruckes einwirkt. So wird der Druck von ungeniessenetn Wasser, der durch die Einheit 46 geliefert wird, durch die Feder 72 gesteuert, durch den Druck der zu dem Vergaser gelieferten Luft und durch ungetnessenen Wasserdruck. Der gemessene Wasserdruck wird unabhängig von der Litiheit 46 durch den gemessenen Wasserdruck, den Druck der Feder 96 und den Strömungsmitteldruck in dein Venturirolir i8 gesteuert, wobei die Feder 96 so kalibriert ist, daß das Ventil 88 den Austrittskanal 89 schließt, wenn der Druck in der Kammer 92 atmosphärisch ist, und ein Offnen des Ventils 8z# wird durch den Venturiunterdruck bewirkt, \\-cun der Motor arbeitet, und zwar vorzugsweise jenseits seines Leerlaufbereiches.
  • \-orzugsweise ist die Feder 96 so kalibriert,,daß das Ventil 88 bei einem sehr geringen Venturiunterdruck unter dem atmosphärischen Druck geöffnet wird, so daß, sobald das Drosselventil 32 aus seiner Leerlaufstellung heraus geöffnet worden ist, Wasser beginnett wird, in den Ansaugekanal von der Düse 84 zu strömen, und die Menge an Wasser, die in den Ansaugekanal gefördert wird, wird über den gesamten Drosselbereich Weiterströmen und einen Höchstwert erreichen, wenn der Unterdruck in dem Venturirohr 18 den Höchstwert erreicht. Es ist gefunden worden, daß das Zusetzen von Hilfsströmungsmitteln über im wesentlichen den ganzen Bereich des Motorbetriebes bestrebt ist, die Arbeitstemperaturen des Motors zu allen Zeiten auf den richtigen Punkt für die wirkungsvollste Arbeitsweise zu halten und so die Leistung der Maschine zu erhöhen. Es ist auch gefunden worden, daß diese Anordnung Detonation verhindert.
  • Da das Wasser, das dem Brennstoffgemisch zugeführt wird, den Platz des Brennstoffes einnimmt, der bisher diesem Gemisch in Übermaß des Brennstoffes zugeführt wurde, der für höchste Wirtschaftlichkeit und höchsten Wirkungsgrad erforderlich ist, ist es offenbar, daß die vorliegende Erfindung eine beträchtliche Brennstoffersparnis bewirkt. Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß, (la sie eine Überhitzung des Motors verhindert und die flrbeitstemperatur auf dem gewünschten verhältnismäßigen niedrigen Wert über seinen gesamten Arbeitsbereich hält, schwerere,
    weniger flüchtige und billigere Brennstoffe ge-
    liraucht werden können.
    C.'nter l'ieztignahme auf Fig. 2 ist dort ein Druck-
    @erga@cr finit einem flauptgeliäuseglied iio gezeigt,
    das einen Ansaugekanal 112 enthält, der durch das
    Gehäuse hindurchgeht und einen Lufteinlaß 114 und
    einvri Luftauslaß 116 aufweist, wobei der Lufteinlaß
    finit einer Außenfläche 118 versehen ist, an der ein
    nicht dargestellter Lufttrichter, der sich in die
    Fahrtrichtung öffnet, befestigt werden kann, wäh-
    rend der Auslaß mit nicht gezeigten Flanschen
    \-ersehen ist, um das Körperglied iio mit dem An-
    ,Z;itigerolir einer Verbrennungskraftmascliiiie mit
    innerer @'erlirennung oder mit (lein Einlaß eines Ruf-
    laders zu verbinden, wenn ein solcher zwischen dein
    Vergaser und dein .'@nsaugerohr benutzt wird. Falls
    gewünscht, kann ein Vergaser vor dein Körperglied
    i i o entweder an Stelle eines hinter (lein K<irperglied
    angeordneten Vergasers oder zusätzlich zti einem
    solchen benutzt werden. Ein Venturirolir 12o, das
    trennbare Ein-laß- und Auslaßabschnitte hat, ist in
    dem Ansaugekanal in der Nähe des Einlasses 114 an-
    geordnet und ist mit einer ringförmigen Kammer
    122 ausgebildet, die in Verbindung steht finit dem
    Inneren des X'eiiturirolires durch eine ringförmige
    Nut i24, um hierdurch dein Venturiunterdruck aus-
    gesetzt zu sein.
    Eine ringförmige Kammer 126 steht in freier Ver-
    bindung mit dem .Lufteinlaß des Venturirollres durch
    eine ringförmige Öffnung 128, wobei die Öffnung
    12S vorzugsweise dein. Staudruck Gier Luft aus-
    gesetzt ist, die,zu dem Venturirolir geleitet wird.
    Eine Drossel 130 ist drehbar auf einer Welle 131 in
    dem Ansaugekanal hinter dem Venturirohr ange-
    ordnet und ist geeignet, von Hand betätigt zu
    werden, um den Luftstrom zu dein Motor zu steuern.
    [)er Brennstoffstrom zu dem Motor wird geregelt
    oder gesteuert durch eine ungeniessene Brennstoff-
    drucksteuereinheit oder einen Regler, der allgemein
    finit 132 bezeichnet ist und der den Brennstoffraum
    auf der Stromaufwärtsseite einer allgemein mit 134
    bezeichneten Brennstoffmeßeinheit regelt oder be-
    stimmt. und durch eine allgemein mit 136 bezeich-
    nete Ausströmdüsenanordnung, die den Druck auf
    der Stroinabwärtsseite der Meßeinheit 134 regelt
    oder bestimmt. Falls gewünscht, kann eine Meß-
    i>ffnung von fester Größe an Stelle der Meßeinheit
    134 benutzt werden.
    Das Innere der Reglereinheit 132 ist in drei Kam-
    ineri1 140, 142 und 144 durch Membranen 146 und
    148 geteilt. Wie gezeigt, haben die Membranen 146
    t#nd 148 ein Flächenverhältnis von einhalb, ob-
    wohl, wie sich aus dem nachfolgenden ergeben wird,
    jedes gewünschte Flächenverhältnis benutzt werden
    kann. 1)ie Mittelabschnitte der Membranen werden
    durch dünne Platten 15o unterstützt, zwischen
    denen die XLembranen durch zentrisch angeordnete
    Niete 1,32 und 154 eingeklemmt sind, wobei das
    erstere eine zylindrische Aussparung in sich besitzt.
    Scheiben i 56 sind vorzugsweise unter dem ver-
    formten I?ride der Niete vorgesehen, so daß die
    dünnen Platten nicht von dem herühergenieteten Ab-
    schnitt der Niete lose reißen werden. Der Niet 154
    trägt einen Stift oder eine Stange 158, die frei in der Aussparung des Nietes 152 aufgenommen ist, und diese Stange ist vorzugsweise rnit einem runden Ende versehen, um eine winklig einstellbare Ein-Weg-Verbindung zwischen den Membranen zu bilden, wodurch eine leichte Verlagerung der Membran ausgeglichen werden kann, ohne daß ein Festsetzen eintritt. Diese Bauart ermöglicht außerdem in starkem Ausmaße den Zusammenbau und den Auselnanderbau der Steuereinheit 132.
  • Eine Kammer 140 ist mit einem Brennstoffeinlaßkanal vorgesehen, der von einem Ventil 16o gesteuert wird und Brennstoff von einer unter Druck stehenden Brennstoffquelle empfängt, z. B. einer nicht gezeigten Brennstoffpumpe, und zwar über eine Leitung 162. Das Ventil 16o hat eine stangenähnliche Verlängerung, die sich in die Kammer 140 in eine Stellung hinein erstreckt, um mit dem Kopf des Nietes 1 52 in Eingriff zu kommen, wodurch eine Bewegung der Membran nach i-eclits das Ventil öffnet. Eine Feder 164 druckt das Ventil in seine geschlossene Stellung, und eine Feder 166 ist auf einem Ende der Kammer 144 angeordnet, während ihr freies Ende von einem Federhalterabschnitt eines Hebels 168 aufgenommen wird, der drehbar an einem Ende angeordnet ist und einen hineingebogenen Mittelabschnitt besitzt, mit (lein normalerweise der Kopf des Nietes 154 im Eingriff steht und der die Membran nach rechts in einer Richtung drückt, urn das Ventil 16o zu öffnen. Die Feder 166 kann unwirksam gemacht werden, wenn die Maschine abgestoppt werden soll, und zwar durch einen Tauchkolben 170, der bei einer Einwärtstxwegung das freie Ende des Hebels 168 trifft und den Hebel nach links entgegen der Kraft der Feder 166 bewegt. Der Hebel 168 wird sich so außer Eingriff mit dem Niet 154 bewegen, wodurch die Feder 164 das Ventil 16o schließen und die Brennstoffversorgung des Motors absperren kann; uni Dampf auszuschalten, kann ein Rohr 172 vorgesehen werden, das eine eingeschnürte Verbindung mit der Oberseite der Kammer 14o besitzt, wobei dieses Rohr vorzugsweise zu dem Brennstoffvorratsbehälter zurückführt.
  • Die Kammer 142 der Reglereinheit 132 ist mit dem Venturiring 122 mittels eines Kanals 174 und eines Kanals 176 verbunden und ist daher einem Druck ausgesetzt, der primär vori der Kehle des Venturirohres 120 abgeleitet wird. Eine Einschnürung 178 kann, falls gewünscht, in dem Kanal 174 vorgesehen werden. Die Kammer 142 ist auch mit dem Lufttrichter oder dein Venturieintritt mittels eines Kanals i8o verbunden, der von einem Handgeinischsteuerventi1182, einem Kanal 184, einem Kaualabschnitt 174 und der ringförmigen Kammer 126 gesteuert wird. Die Kammer 144 der Reglereinheit 132 ist mit der ringförmigen Venturieintrittskammer 126 durch einen Zweigkanal 185 des Kanals 18o verbunden und ist daher einem Druck ausgesetzt, der primär von dem Venturieintritt oder der Quelle des Luftdruckes abgezweigt ist. Brennstoff, der in die Kammer 14o des Reglers von dem Brennstoffeinlaß 162 eintritt, wird durch einen Kanal 198 zti einer Kaminei Zoo der Brennstciftein 'lleit 134 üherinittelt und von dort durch die Meßeinheit zu einem Rohr 202, das zu einer Kammer 204 der Eintrittsdüse 136 führt. Die Brennstoffmeßeinheit 134, die die wirksame Fläche der Brennstoffeinführung unter verschiedenen Arbeitsbedingungen bestimmt, kann als ein Teil des Hauptgehäuses i io oder des Regulators 132 ausgebildet sein, oder sie kann eine trennbare Einheit sein., die mit dem Gehäuse oder <lern Regler, wie gewünscht, fest ve r-1>u1lderl ist. Die Einheit 134 schließt ein Gehäuse 135 ein, in (lern eine Membran 2o6 vorgesehen ist, die die Kammer Zoo von einer Kammer 2o6 trennt und an einem 1teßventil210 befestigt ist, das gleitbar in einem Pflock 212 angeordnet ist und ein doppelt abgesetztes Ende 214, 216 besitzt, (las mit einer Meßötfi11111lg 218 zusammenarbeitet, die in dem Pflock 212 ausgebildet ist. \'Venn gewünscht, kann eine zweite (Sffnullg 220 vorgesehen werden, uni den Strom des liren.nstoftes zu beschränken, wenn das Ventil 2io vollständig aus der Öffnung 2,18 herausgezogen ist. \Vie gezeigt, ist die Öffnung 220 1n dem Kanal 198 angeordnet; falls jedoch gewünscht, kann sie an irgendeinem anderen Punkt entweder des Pflockes 212 oder des Kanals 202 oder des Kanals 198 vorgesehen werden. Die Kammer 208 ist mit (lern Venturiring 122 mittels eines Kanals 222 und des Kanals 176 verbunden.
  • Innerhalb des Gehäuses ist ein Führungsstift 224 mit einem Ende an einer Endwand des Gehäuses 135 befestigt. Eine Muffe 225 ist gleitbar auf dem Stift 224 vorgesehen und schafft eine Ein-Weg-Verbinching zwischen der Membran 2o6 und einer Querstange 226, die ebenfalls gleitbar auf dem Stift 224 vorgesehen und mit einer Stange 227 verbunden ist, die, wie in Fig. i gezeigt, durch eine Feder 228 nach links gedrückt wird. Die Stange 227 ist mit einer Mutter 229 in der Nähe ihres freien Endes versehen, wobei diese Mutter mit einem Finger 230 in Eingriff kommen kann, der all der Drosselwelle 131 befestigt ist, so daß, wenn sich die Drossel von einer offenen Stellung in eine Leerlaufstellung bewegt, die Stange 132 nach rechts und das Ventil 21o nach rechts bewegtw-er<ien, sodaßderAbschriitt214desVentils:2io in einer Öffnung 218 angeordnet ist, und um den Strom des Brennstoffes zu dem Motor zu begrenzen.
  • hin Federhalter 231, der gleitbar auf einem vergnißerteil Allschnitt 232 der Muffe 225 angeordnet ist, wird nachgiebig nach rechts gegen eine Wand 233 durch eine kalibrierte vorgespannte Feder 234 ge(lrückt, die zwischen dem Halter 231 und einem zweiten Federhalter 235 wirkt, der sich gegen eine Schulter 236 des Gehäuses 135 legt, wobei dieser Halter 235 eine Öffnung hat, durch die sich die Muffe 225 frei zu bewegen vermag.
  • Der vergrößerte tlbschnitt 232 der Muffe 225 ist mit einem ringförmigen Flansch 237 versehren, der unter gewissen Arbeitsbedingungen nach rechts im Abstand von dem Federhalter 231 gebracht werden kann und geeignet ist, sich durch eine Öffnung 238 in der Wand 233 zu bewegen, wenn die Muffe 225 nach links unter dein Einfluß der Membran 2o6 hewegt wird. Eine weitere Bewegung der Muffe nach links wird dann nachgiebig durch die Feder 234 I aufgenommen. Die Bewegurig der Stange 227 und ' der Querstange 226 nach links wird durch Anschläge 239 begrenzt, die mit dem Gehäuse aus einem Stück bestehen, und zwar zu den Zeiten, wenn die Drossel über ihre Leerlaufstellung hinaus geöffnet oder in der Nähe ihrer Leerlaufstellung ist und die 2o6 durch den Druck des Brennstoffes in der Karniner 200 nach links gedrückt wird. Die Muffe 225 begrenzt diese Bewegung der Membran, und wenn die Drossel um einen begrenzten Betrag über die Leerlaufstellung hinaus oder in der Nähe der l.eerlaufstellung geöffnet wird, bewegt der Brennstoffdruck in der Kammer 200 und der Unterdruck in der Kammer 2o8 das Ventil 210 nur weit genug nach links. uni den Anschlag 214 von der Öffnung 218 zurückzuziehen. indem die Schulter 237 nunmehr gegen den Federhalter 231 schlägt, so daß die Muffe 225 gegen eine weitere Linksbewegung durch die Feder 234 gehalten wird. Wenn jedoch die Maschine mit hoher Leistung arbeitet, erzeugen der ungeniessene Brennstoffdruck in der Kammer 200 und der niedrige Venturidruck in der Kammer 2o8 einen ausreichenden Differenzdruck über die Membran 2o6, so daß die Feder 234 zusammengedrückt und der Absatz 216 an dem Ende des Ventils 21o vollständig aus der Öffnung 2i8 herausgezogen wird.
  • So arbeitet der Absatz 214 mit den Teilen, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind, während des Leerlaufes mit der Öffnung 218 zusammen, um die Fläche für den Brennstoffstrom zu begrenzen. Wenn die Drossel über den Leerlaufbereich geöffnet wird, bewegt sich das Ventil 21o nach links, bis die Schulter 237 mit dem Federhalter 231 in Eingriff kommt, zu welcher Zeit der Ansatz 216 mit der Öffnung 218 zusammenarbeitet, um die Fläche für den Brennstoffstrom während des normalen Geradeausfluges zu begrenzen. Bei hoher Kraftleistung ist der Ansatz 216 vollständig aus der Öffnung 218 herausgezogen, zu welcher Zeit diese Öffnung 218 oder die Öffnung 220 oder beide die wirksame Brennstoffmeßfläche bestimmen.
  • Brennstoff, der durch die Meßeinheit 134 tritt, wird durch ein Rohr 2o2 zu einer Kammer 204 in der Aüsströmdüsenanordnung 136 geleitet, die von einer Kammer 25o durch eine vorgeformte ringförmige, mit einer Nut versehenen Membran252 getrennt, die arbeitsmäßig mit einem Brennstoffauslaßventil 254 verbunden und nach rechts in eine Richtung, um das Ventil zu schließen, durch eine Feder 256 gedrückt wird, die angeordnet ist, um veränderbar durch eine Einstellschraube 258 belastet zu werden, wobei diese Kammer 250 mit dem Venturiring 122 durch den Kanal 176 verbunden ist. Die Ventilstange des Ventils 254 ist von dreieckigem Querschnitt oder auf andere Weise ausgespart, um eine Brennstoffströmung an ihr vorbei zu gestatten, und ist gleitbar innerhalb der Düsenstange oder des Düsengliedes 26o angeordnet. Bei dieser Anordnung ist das Ventil 254 nicht an der Membran 252 befestigt, sondern ist in Anschlagbeziehung damit mittels einer leichten Feder 262gehalten, die ständig das Ventil 254 nach links drückt. Diese Anordnung schaltet jede Neigung aus, daß das Ventil sich in der Ventilführung und dem Sitzglied 264 als Ergebnis einer Verlagerung zwischen der Membran und dem Führungsglied festsetzt.
  • Die Ausströmdüse weist ein Glied 266 auf, das in der Wand des Gehäuses iio angeordnet ist. Das Düsenglied 266 erstreckt sich quer zu dem Ansaugekanal 112 und ist mit einem Endabschnitt 268 von verringertem Durchmesser versehen, der sich in das Düsenglied 26o erstreckt, wobei die äußere Fläche des Endes 263 im wesentlichen konzentrisch mit der inneren Fläche des Brennstoffkanals 270 in dem Glied 26o, jedoch im Abstand von ihr liegt. Luft wird von der Kammer 126 zu dem Brennstoff in der Brennstoffdüse durch den Kanal 272 und den Kanal 273 in dem Glied 266 geblasen, und die so gebildete Brennstoffemulsion wird aus der Düse ausgeblasen. Ein Rohr 274 ist um einen Abschnitt dieser Düse angeordnet und wird durch einander gegenüberliegende Arme 275 unterstützt, die an den Wänden des Ansaugekanals befestigt sind.
  • Eine Beschleunigungspumpe, die allgemein mit 302 bezeichnet ist, kann, wenn gewünscht, vorgesehen werden und schließt eine Ansaugekammer 304 ein, die durch ein Rohr 3o6 mit dem Ansaugekanal 112 hinter der Drossel verbunden ist. Eine Membran 3o8, die durch eine Feder 31o nach rechts gedrückt wird, trennt die Saugekammer 304 von einer Brennstoffkammer 312, die über eine Leitung 314 mit dem Kanal 198 verbunden ist. In Zeiträumen, wo die Maschine eine hohe Saugkraft ausübt, wird die Membran 3o8 nach rechts bewegt und der Brennstoff, der aus dem Kanal 198 gestohlen ist, wird in die Kammer 312 gesaugt; wenn der von der Maschine erzeugte Unterdruck nachläßt, wie z. B. beim Beschleunigen, drückt die Feder 3io die Membran nach links und pumpt Brennstoff aus der Kammer 312 über die Einheit 134 und zu der Düsenkammer 204, wodurch zeitweilig das Gemisch angereichert wird. Arbeitsweise Die :lrheitsweise der in der Fig. 2 gezeigten Einrichtung ist wie folgt: Wenn angenommen wird, daß der Vergaser nicht mit Brennstoff angefüllt worden ist und sich der Leerlaufabsperrtauchkolben 170 in seiner Aufwärtsstellung, wie gezeigt, befindet, wird die Feder 166 die Membran nach rechts drücken und das Ventil 16o öffnen. Brennstoff unter Druck, der zu dem Rohr 162 geführt worden ist, tritt in die Kammer 140 ein, füllt diese und strömt durch die Einheit 134 und das Rohr :202 zu der Kammer 204.
  • Wenn der Druck in der Kammer 140 sich erhöht, wirkt er gegen die Membran 146 und ist bestrebt, die Feder 166 zusammenzudrücken, wodurch das Ventil 16o bestrebt ist, sich zu schließen. Brennstoff unter Druck, der zu der Kammer 204 gefördert wird, wirkt auf die Membran 252 und ist bestrebt, das Ventil 254 zu öffnen. Die Schraube 258 ist normalerweise eingestellt, um die Feder 256 auf einen derartigen Punkt zusammenzudrücken, daß ein ein wenig niedriger Druck in der Kammer 204 erforderlich ist, um das Ventil 254 zu öffnen, als er in der Kammer 140 erforderlich ist, uni genügend die Feder 166 zusammenzudrücken, um dem Ventil 16o zu gestatten, sich zu schließen. Wenn einmal der Vergaser vollständig mit Brennstoff gefüllt worden ist, wird der Brennstoff langsam aus der Fördernut i8o ausspritzen, es sei denn, daß der Hebel 350 betätigt und der Tauchkolben 170 nach unten gedrückt wird, um die Feder 166 zusammenzudrücken und so dem Ventil 16o zu gestatten, sich zu schließen. Obwohl die Feder 258 vorzugsweise eingestellt ist; um dem Ventil 254 zu gestatten, sich bei einem Druck zu öffnen, der etwas geringer ist als der Schließdruck für das Ventil 16o, ist es doch offenbar, daß dadurch, daß die Einstellschraube 258 hinein- oder herausgeschraubt wird, der Druck in der Kammer 204, der erforderlich ist, um das Ventil 25q. zu Öffnen, größer als, ebenso groß wie. oder kleiner als der Druck sein kann, der in der Kammer 140 erforderlich ist, um dem Ventil 16o zu gestatten, sich zu schließen. Es wird auch offenbar sein, daß der tatsächliche Wert oder die Höhe der Brennstoffdrücke durch die Stärke der Federn 166 und 152 bestimmt sein wird, wobei der erforderliche Druck größer ist, wenn die Stärke der Feder erhöht wird.
  • Es ist allgemein für wünschenswert gefunden worden, die Einspritzdüsenfeder 256 genügend weicher im Verhältnis zu der Fläche der Membran 252 als die Feder 166 im Verhältnis zu der Fläche der Membran 146 einzustellen, so daß im Leerlauf ein ungewöhnlich reiches Gemisch erhalten wird,. und dann den Reichtum des Leerlaufgemisches herabzusetzen, indem die wirksame Fläche der Meßöffnung 218 während der Leerlaufbetätigung herabgesetzt wird. Gerade aus diesem Grunde arbeiten das Ventil 2io und die Stange 232 derart, daß die Meßflächenöffnung bei Leerlauf vermindert wird. Indem die Geschwindigkeit gesteuert wird, mit der dem Ventil 2io gestattet ist, sich nach links zu bewegen, wenn die Drossel aus ihrer Leerlaufstellung heraus geöffnet wird, kann jeder gewünschte Reichtum in der Nähe des Leerlaufes erlangt werden.
  • Wenn angenommen wird, daß das Flächenverhältnis der Membranen 148 und 146 gleich 2 ist, arbeitet der Regler 132 während des Betriebes, um einen Differenzbrennstoffdruck über die Meßeinheit 134 aufrechtzuerhalten, der gleich zweimal dem Differenzdruck vom Venturirohr zum Lufteinlaß ist. Zum Beispiel wird eine gegebene Abnahme in dem Druck in der Venturikamlner 122 zu der Kammer 142 übermittelt, wo sie sich in einem gleichen Zunahmebetrag in dem ungemessenen Brennstoffdruck in der Kammer 14o auswirkt, und wird auf die Kammer 204 übertragen, wo sie sich in einem gleichen Abnahmebetrag in dem gemessenen Brennstoffdruck auswirkt. Infolgedessen wird der Brennstoffmeßdifferenzdruck um einen Betrag erhöht gleich dem doppelten der Erhöhung in dem Luftdifferenzdruck. In ähnlicher Weise wird eine gegebene Erhöhung des Druckes der eintretenden Luft in der Kammer 126 auf die Kammer 144 übermittelt, und da er auf die Membran 148 wirkt, deren Fläche doppelt so groß ist wie die der Membran 46, wird
    der ungemessene Brennstoffdruck in der Kammer
    i4o um einen Betrat; erhöht, der doppelt so groß ist
    wie die I?rltühun.g in <lern Druck der eintretenden
    Luft.
    Obwohl die \leinln-anen 148 und 146 so gezeigt
    sind, (lali sie eine Flächenbeziehung 2 : i haben,
    kiiitiicii sie von irgendeiner anderen Flächenbezie-
    hung sein, in welchem Falle der Brennstoffmeßdiffe-
    renzdrttcl. bei irgendeinem Vielfachen des Luftdiffe-
    i-eiiz(Irtickes aufrechterhalten wird, das anders als 2
    ist. \\'eiiii lwispielsweise die Fläche der Membran
    148 (li-ein1.1l so groß ist wie die Fläche der Membran
    146, wird der Brennstoffdifferenzdruck auf dem
    (freimaligen Wert des 1,tiftmeßdifferenzdruckes ge-
    halten. <>der wenn die Membranen 146 und 148 von
    gleiclici- Grüße sind, wird der B rennstoffmeß-
    ditferenzdruck im wesentlichen gleich dem Luft-
    differenzdruck gehalten. In jedem Falle- werden der
    lirennstotf(litterenzdi-tick und der Luftdifferenz-
    druck in konstantem Verhältnis zueinander gehalten,
    find infolgedessen wird ein konstantes Brennstoff-
    Luft-Verhältnis erlangt.
    Es ist allgemein wünschenswert, den Piloten mit
    einer l laii(lgeniisclisteuci-ting zu versehen, so daß er
    den Reichtum des Gemisches zwischen bestimmten
    Grenzen verändern kann. Zu diesem Zweck ist der
    kalibrierte Kanal i8o vorgesehen, der durch das mit
    einem Kegelteil versehene Ventil gesteuert wird
    und der, wenn (las Ventil geschlossen ist, einer rei-
    chen Hinstellung entspricht. Wenn das Ventil 182 ge-
    Üflnet ist, wird Luft von der Lufttrichterkammer
    144 in die \"ctiturikaniiner 142 gezapft, wodurch der
    Differenzdruck zwischen diesen Kammern um einen
    Betrag verniin<tert wird, der von dem Ausmaß ab-
    hängt, uni (las (las %'eiitil 182 geöffnet wird. Dies
    wiederum vermindert (Ieii angemessenen Brennstoff-
    druck in der Kammer i-lo, der erforderlich ist, um
    die \Iciiil)raiiaiior(lii-iiiig in einer Gleichgewichts-
    stelltiii" zu halten, indem so der Brennstoffmeß-
    (litferetiz(Irtick ui)(1 infolgedessen der Reichtum des
    Gemisches für eine gegebene Luftströmung ver-
    mindert wird. Wenn das Ventil 182 vollständig
    zuriicl<gezogen ist, ist der Vergaser in seiner vollen
    ui2igei-en Stellung, wol)ci die wirksame Fläche des
    Kanals ieo, wie sie durch den Sitz des Ventils 182
    1n#grenzt ist, die grüßte erlatibhare _\lizapfwirkung
    liestiinnit. l,alls ge@@ünscllt, kann auch eine Höhen-
    steuereiiiriclitung benutzt werden, die Abänderun-
    gen in dein 1)itferenz(lrtlcl; zwischen den Kammern
    142 und 144 lr(wirht.
    Wenn der Motor abgestoppt werden soll, ist es
    wünsclietiswert, den lireiltistotfstroni durch ihn bzw.
    zu ihn. abzusperren, so (laß er nicht als ein Ergebnis
    der \'orziiii(lung weiterlaufen wird, nachdem die
    Zündung abgesperrt worden ist. Zti diesem Zweck
    wird (las \"entil 182 nach außen über seine volle
    magere Stellung hinaus in eine Leerlaufabsperr-
    stellung lwtvegt, lwi (lei- der Tauchkolben 170 durch
    einen Hebel 354 nach innen bewegt wird, der durch
    einen kegelförmigen Kragen 355 auf dem Ventil 182
    betätigt wird. Die Feder 166 wird so zusammen-
    gedrückt, und die leichte Feder 16.4 ist fähig, das
    Ventil ifio voll ztt schließen.
    Hilf sströmungsmittelsteuerung Das Ililfsströmungsmittel oder Wasser umfaßt hinsichtlich der Steuerung eine allgemein mit 400 bezeichnete Einheit, um den Drück des ungemessenen Wassers zu steuern, und eine allgemein mit 402 bezeichnete Einheit, um den Druck des gemessenen Wassers zu steuern.
  • Die Einheit 400 weist ein Gehäuse auf mit einem Paar Membranen 404 und 4o6, die vorzugsweise von der gleichen Ausbildung sind wie die entsprechenden Membranen 146 und 148, die die Einheit in Kammern 4o8, 410 und 412 teilen. Hilfsströinungsmittel oder Wasser wird zu der Kammer 408 durch eine Leitung 414 gefördert, die mit einem Vorratsbehälter 416 und einer Druckpumpe 418 verbunden ist, die in einer Leitung 414 liegt und Wasser zu der Einheit 400 bei einem im wesentlichen konstanten Druck fördert, der vorzugsweise im wesentlichen der gleiche ist wie der Druck des Brennstoffes, der von der Brennstoffpumpe gefördert worden. ist. Das Strömungsmittel tritt von der Kammer 4o8 durch eine Leitung 420 und ist von dort aus in einer Kammer 422 in der Einheit 402 geführt, wo eine Meßöffnung oder -düse 424 in dem Kanal 420 zwischen den Einheiten 400 und 402 angeordnet ist. Der Strom des Wassers in die Kammer 408 wird durch ein Ventil 426 gesteuert, das in die schließende Richtung durch eine Feder 428 gedrückt wird und eine Verlängerung 43o hat; die geeignet ist, mit einem Niet 432 in Eingriff zu kommen, der zentrisch in der Membran 404 angeordnet ist.
  • Eine Feder 434 ist in der Kammer 412 angeordnet und wirkt zwischen einer Wand dieser Kammer und einem Federhalter 436, der an der Membran 4o6 durch einen Niet 438 befestigt ist, der eine Verlängerung 440 an der entgegengesetzten Seite der Membran hat, die von einer Aussparung in einem Niet 432 aufgenommen wird; bei dieser Anordnung drückt die Feder 434 die Membran 4o6 nach rechts, und der Druck dieser Feder wird zu der Membran 404 durch die Verlängerung 44o des Nietes 438 übertragen. Die Bewegung der Membran nach links ist geeignet, das Ventil 426 entgegen dem Druck der Feder 427 zu öffnen, die verhältnismäßig leicht ist. Eine Leitung 442 verbindet die Kammer 412 mit der Kammer 144 des Vergasers, und eine Leitung 444 verbindet die Kammer 410 mit der Kammer 142 des Vergasers. So sind die Kammern 410 und 142 den gleichen Drücken ausgesetzt; und die Kammern 412 ulld 144 sind ebenfalls den gleichen Drücken unterworfen.
  • Gemessenes \-@'asser von der Kammer 422 der Einheit 402 wird über eine Off nung 423 zu einer Leitung .446 und von dort zu dein Brennstoffkanal 402 des Vergasers geleitet, wobei das Wasser und der Brennstoff sich in diesem Kanal mischen und zusammen von der Ilauptbrenirstoffdüse des Vergasers eingespritzt werden. Die Einheit 402 'weist eine Membran 448 auf, die vorzugsweise von im wesentlichen der gleichen Größe wie die Membran 252 der Brennstoffsteuerdüseneinheit 136 ist. Die Membran 448 trennt die Kammer 442 von einer Kammer 450, die mit der Kammer 25o der Düsengesamteinheit 136 des Vergasers mittels einer Leitung 452 verbunden ist. So sind die Kammern 450 und 250 im wesentlichen denselben Drücken ausgesetzt. Eine Feder 454 ist in einer Kammer 45o angeordnet und ist geeignet, die 'Membran 448 nach links in eine Richtung zu drücken, um ein Ventil 456 zu schließen, mit dem die Membran verbunden ist, wobei das Ventil 456 geeignet ist, mit. einer Öffnung 423 zum Steuern des Wasserstromes von der Kammer .i22 in die Leitung 446 zusammenzuarbeiten. Die Vorrichtung zum Einstellen der Spannung der Feder 454 weist eine Schraube 458 auf, an deren innerem Ende ein Federlialter 46o vorgesehen ist, auf dein die Feder 154 sich abstützt. Eine Feder 462 ist in der Kammer 422 vorgesehen und ist geeignet, das Ventil 456 nach rechts in die öffnende Richtung zu drücken, wobei jedoch die Feder 462 verhältnismäßig leicht und von geringerer Stärke ist als die Feder 154. Bei der Steuerung für das Wasser ist die Feder 43 von derartigem Charakter, daß sie geeignet ist, das Ventil 43f> in der offenen Stellung zu halten; und die Feder 454 ist vorzugsweise von derartigem Charakter, daß sie geeignet ist, das Ventil 456 in der geschlossenen Stellung zu halten, wenn der Motor nicht arbeitet oder wenn er sich im Leerlaufhereich dreht. Falls es gewünscht sein sollte, Mittel vorzusehen, um ein Schließen des Ventils 426 zu bewirken, kann eine Anordnung benutzt werden, die ähnlich derjenigen ist, die benutzt wurde, um ein Schließen des Ventils ifio der Vergasereinheit 132 zu bewirken, oder irgendeine andere zweckmäßige Vorrichtung kann gebraucht werden. Arbeitsweise Die Arbeitsweise der Einheiten 400 und 402 ist ähnlich der Arbeitsweise der Einheiten 132 und 136 (fies Vergasers, wobei die Betätigung und Steuerung der den Strom des Wassers steuernden Ventile 426 und 456 in Beziehung gebracht werden zu der SteuerungderBrennstoffventile 16ound254 desVergasers,wodurch das Hilfsströmungsmittel zu fließen beginnt, wenn das Drosselventil sich anfänglich aus (lern Leerlaufbereich heraus öffnet, und dieses Hilfsströmungsmittel wird über den ganzen Ausgleichsbereich der Drossel Weiterströmen, d. 1i. das Hilfsströ mungsmittel wird dem Motor über seinen Arbeitsbereich mit Ausnahme des Leerlaufes zugeführt und wird sehr genau in Übereinstimmung mit den Anforderungen des Motors unter verschiedenen Arbeitsbedingungen, ä'hnlic'h der Brennstoffzufuhr zu der Maschine, zugeleitet, wobei der Brennstoff zugeführt wird, bevor das Hilfsströmungsmittel zugeführt zu werden beginnt.
  • Während die entsprechenden Membranen der Brennstoffsteuereinheiten und der Hilfsströmungsmittelsteuereinheiten so gezeigt und beschrieben sind, daß sie die gleiche Größe haben, und während der Brennstoff und das Hilfsströmungsmittel so beschrieben sind, daß sie im wesentlichen bei den gleichen Drücken gefördert werden, können Abwandlungen dieser Elemente vorgenommen und mannigfaltige andere Elemente der entsprechenden Steuereinheiten abgewandelt werden, um die Wirkung dieser Ab-Wandlungen derart auszugleichen, daß die gewünschten Ergebnisse noch erlangt werden.
  • Während außerdem die Erfindung die Benutzung eines Hilfsströmungsmittels zum Zwecke der Detonationsverhinderung od. dgl., wie oben beschrieben, ins Auge faßt, ist zu verstehen, daß die Anordnung auch benutzt «erden kann, um der Maschine eine Mehrzahl von Brennstoffen zuzuführen, und es wird angenommen, daß die Erfindung und viele der mit ihr zusammenhängenden' Vorteile aus der vorhergehenden Beschreibung zu verstehen sind, und ob-wohl die Erfindung in Verbindung finit verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen von ihr dargestellt und beschrieben worden ist, ist es offenbar, daß verschiedene andere Änderungen in der Form, in der Bauart und der Anordnung der Teile ausgeführt werden können, ohne sich von dem Geist und dem Umfang der Erfindung zu entfernen oder alle die beträchtlichen Vorteile zu opfern, wobei die oben beschriebenen Ausführungsformen also nur als bevorzugte Verwirklichungen des Erfindungsgedankens zu werten sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Gemischbildungs-Einrichtung mit einem drosselgesteuerten Lufteinlaßkanal, der mit einem Venturirdhr und 1'-litteln zum Zuführen eines Primärströmungsmittels zu diesem Kanal versehen ist, und der eine Hilfsströmungsmitteleinspritzvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung für die Zufuhr des Hilfsströmungsmittel.s eine Dosiereinschnürung (82, 424) eingeschaltet ist, vor der, in Strömungsrichtung gesehen, ein Einlaßventil (54, 426) zum Regeln des Druckes des undosierten Hilfsströmungsmittels und -hinter der ein Auslaßventil (88, 456), zum Regeln des Druckes des dosierten Strömungsmittels angeordnet ist, wobei beide Ventile unabhängig voneinander durch druckempfindliche Mittel (46, 80 bzw. 400, 402) gesteuert werden, von denen das- eine (46, 4oo) dem Druck in dem Lufteinlaßkanal und das andere (80, 402) dem Unterdruck in dem Venturirohr ausgesetzt ist.
  2. 2. Gemischbildungs-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das Auslaßventil (88, 456) steuernde druckempfindliche Mittel (90, 448) in Richtung der Öffnung dieses Ventils durch den Druck des dosierten Hilfsströmungsmittels und den Venturiunterdruck und in Richtung der Ventilschließung durch eine kalibrierte Feder (96, 454) belastet ist, wobei der Öffnungspunkt dieses Ventils mit Bezug auf den Grad der öff nurig der Drossel eingestellt werden kann. -
  3. 3. Gemischbildungs-Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das das Einlaßventil (54) steuernde druckempfindliche Mittel (46) eine Membran (62) aufweist, die in Richtung der Öffnung dieses Ventils durch den Druck im Einlaßkanal und eine Feder (72) und in der Schließrichtung durch den Druck des undosierten Strömungsmittels belastet ist. .
  4. 4. Gernischbildungs-Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das druckempfindliche, das Einlaßventil (426) steuernde Mittel (400) ein Paar Membranen (404, 4o6) aufweist, die den Luftdrücken in dem Venturirohr und in dem Luftkanal vor der Drossel und die dem Druck des undosierten l@rentistoffes ausgesetzt sind.
  5. 5. Gemischbildungs-Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die Zufuhr des Primärströmungsmittels eine Leitung aufweist, die Primärströmungsmittel unter Druck zu dem Lufteinlaßkanal bringt und eine Einschnürung besitzt, vor der und hinter der, in Strömungsrichtung gesehen, je ein Regler (132, 136) zum Steuern des Druckes des Pritnärströmungsmittels vorgesehen ist, wobei die Regler ein Paar Membranen aufweisen, die den Luftdrücken in dem Venturirdhr und dem Lufteinlaßkanal vor der Drossel bzw. dem Luftdruck im Venturirohr ausgesetzt sind, und daß die druckempfindlichen \f ittel (46, 400 "1'( 180, 4o2), die die Einlaß- und 2 Auslaßventileder Hilfsströmungsmitteleinspritzvorrichtung steuern, den Luftdrücken ausgesetzt sind, die auf die die Einlaß- und Auslaßventile der Primärströmungsmittelzufuhreinrichtung steuernden Regler (i32, 1,36) geleitet sind und dort herrschen.
  6. 6. Gemischbildungs-Einrichtung nach An; Spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen der Regler der Hauptströmungsmittelzufuhreinrichtung und der druckempfindlichen Mittel der Hilfsströmungsmitteleinspritzeinrichtung von derselben Größe sind, wobei beide Strömungsmittel in den Luftkanal bei im wesentlichen den gleichen Drücken gedrückt werden.
  7. 7. Gemischbildungs-Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Strömungsmittel von derselben Diise eingespritzt werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 621 772, 563 915, 647 425, 438 8oi.
DEB10516A 1944-06-09 1950-09-30 Gemischbildungs-Einrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit innerer Verbrennung Expired DE843626C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US539460A US2533863A (en) 1944-06-09 1944-06-09 Charge forming device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE843626C true DE843626C (de) 1952-07-10

Family

ID=24151310

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB10516A Expired DE843626C (de) 1944-06-09 1950-09-30 Gemischbildungs-Einrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit innerer Verbrennung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US2533863A (de)
DE (1) DE843626C (de)
FR (1) FR944093A (de)
GB (1) GB601275A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2546059A1 (de) * 1975-10-14 1977-04-21 John Emery Lindberg Verfahren und vorrichtung zum verbessern der verbrennung und zum verringern der abgabe schaedlicher stoffe bei verbrennungskraftmaschinen
DE3036834A1 (de) * 1980-08-27 1982-03-04 Mario Roma Scifoni Vorrichtung zum einspeisen einer zusatzfluessigkeit in einen benzinmotor
DE3405899A1 (de) * 1984-02-18 1985-09-05 Frank Dieter Dipl.-Phys. Dr. 8000 München Peschanel Verfahren und einrichtung zur verbesserung der leistung von verbrennungsmotoren

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2768819A (en) * 1951-02-19 1956-10-30 Jr Albert G Bodine Engine fuel system
US2710176A (en) * 1951-12-03 1955-06-07 Richard E Caddock Liquid metering device for internal combustion engines
US3034487A (en) * 1961-01-06 1962-05-15 Gen Motors Corp Water injection control system for internal combustion engine
JPS5844857B2 (ja) * 1975-11-07 1983-10-05 トヨタ自動車株式会社 ミズテンカキコウオユウスル ナイネンキカン
US4329945A (en) * 1980-08-11 1982-05-18 Beech Harvey E Apparatus for metering fuel additives to internal combustion engines

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE438801C (de) * 1923-04-06 1926-12-27 Standard Dev Company Verfahren zum Vermindern des Klopfens bei Verbrennungskraftmaschinen
DE563915C (de) * 1930-08-29 1932-11-11 Walter Bank Einrichtung zur zusaetzlichen Zufuhr von dampffoermigen, gasfoermigen Stoffen und Luft zum Brenngemisch von Brennkraftmaschinen
DE621772C (de) * 1934-02-17 1935-11-13 Arthur Koellner Einrichtung zum Zufuehren von Wasser zur Gemischladung bei Brennkraftmaschinen
DE647425C (de) * 1934-01-20 1937-07-03 Fuel Dev Corp Einrichtung zur Zufuehrung einer zusaetzlichen Fluessigkeit zum Brennstoff einer Brennkraftmaschine

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE22447E (en) * 1944-02-29 Fuel metering device
GB207986A (en) * 1922-11-18 1923-12-13 Edward Dodson Improved means for the control of fluid outflow from carburettor nozzles
US1746358A (en) * 1924-01-16 1930-02-11 Stromberg Motor Devices Co Airplane carburetor
US2002483A (en) * 1934-01-20 1935-05-21 Fuel Dev Corp Method for automatic control of antiknock liquids
US2310984A (en) * 1938-11-30 1943-02-16 Bendix Aviat Corp Charge forming device
US2252415A (en) * 1939-03-04 1941-08-12 Automotive Economy Corp Process and apparatus for providing internal combustion engines with explosive charges
US2377607A (en) * 1940-06-10 1945-06-05 Jr Albert G Bodine Method and apparatus for forming a charge
US2283021A (en) * 1940-06-24 1942-05-12 George M Holley Pressure carburetor

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE438801C (de) * 1923-04-06 1926-12-27 Standard Dev Company Verfahren zum Vermindern des Klopfens bei Verbrennungskraftmaschinen
DE563915C (de) * 1930-08-29 1932-11-11 Walter Bank Einrichtung zur zusaetzlichen Zufuhr von dampffoermigen, gasfoermigen Stoffen und Luft zum Brenngemisch von Brennkraftmaschinen
DE647425C (de) * 1934-01-20 1937-07-03 Fuel Dev Corp Einrichtung zur Zufuehrung einer zusaetzlichen Fluessigkeit zum Brennstoff einer Brennkraftmaschine
DE621772C (de) * 1934-02-17 1935-11-13 Arthur Koellner Einrichtung zum Zufuehren von Wasser zur Gemischladung bei Brennkraftmaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2546059A1 (de) * 1975-10-14 1977-04-21 John Emery Lindberg Verfahren und vorrichtung zum verbessern der verbrennung und zum verringern der abgabe schaedlicher stoffe bei verbrennungskraftmaschinen
DE3036834A1 (de) * 1980-08-27 1982-03-04 Mario Roma Scifoni Vorrichtung zum einspeisen einer zusatzfluessigkeit in einen benzinmotor
DE3405899A1 (de) * 1984-02-18 1985-09-05 Frank Dieter Dipl.-Phys. Dr. 8000 München Peschanel Verfahren und einrichtung zur verbesserung der leistung von verbrennungsmotoren

Also Published As

Publication number Publication date
FR944093A (fr) 1949-03-25
US2533863A (en) 1950-12-12
GB601275A (en) 1948-05-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2145372A1 (de) Vergaser für Verbrennungsmotoren
DE1122326B (de) Vorrichtung fuer Niederdruck-Kraftstoffeinspritzung
DE2409775A1 (de) Kraftstoff-luft-verhaeltnis-regelanlage einer brennkraftmaschine
DE3823525A1 (de) Vergaser fuer verbrennungsmotoren
DE1290009B (de) Zerstaeubungseinrichtung fuer Brennstoffe bei Brennkraftmaschinen
DE2348045C3 (de) Vergaser für Brennkraftmaschinen
DE1576593B1 (de) Membranvergaser fuer Brennkraftmaschinen
DE843626C (de) Gemischbildungs-Einrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit innerer Verbrennung
DE2516009A1 (de) Brennstoffzumesseinrichtung fuer vergaser
DE2325045A1 (de) Vergasereinrichtung fuer die mischung zum betrieb bei leerlauf und anlauf eines explosionsmotors
DE858789C (de) Druckvergaser fuer Brennkraftmaschinen
DE1956689A1 (de) Vorrichtung zur Speisung von Verbrennungsmotoren mit Brennstoff
DE864478C (de) Vergaser fuer Motoren mit innerer Verbrennung
DE2451378A1 (de) Vergaser fuer verbrennungsmotoren
DE1280003B (de) Einspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
DE1751063C3 (de) Vergaser für Brennkraftmaschinen
DE2704357A1 (de) Selbsttaetige druckregelvorrichtung fuer die von einem verbrennungsmotor angesaugte luft in abhaengigkeit von veraenderungen der hoehenlage
DE1259639B (de) Regelvorrichtung fuer die Brennstoffeinspritzmenge einer Brennkraftmaschine
DE515985C (de) Mehrfach-Duesenvergaser
DE838518C (de) Verfahren zur Regelung bzw. Aussetzerregelung fuer Mehrzylinder-Brennkraftmaschinen
DE573664C (de) Gemischbildevorrichtung
DE858470C (de) Regel- und Steuereinrichtung fuer die Gemischverbesserung durch Zusatz besonderer Mittel fuer insbesondere Verbrennungsmotoren
DE847517C (de) Brennstoffzufuhr-System fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE2855683A1 (de) Vergaser fuer brennkraftmaschinen
DE688029C (de) Vergaser fuer Brennkraftmaschinen