DE621772C - Einrichtung zum Zufuehren von Wasser zur Gemischladung bei Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Zufuehren von Wasser zur Gemischladung bei Brennkraftmaschinen

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DE621772C
DE621772C DEK133225D DEK0133225D DE621772C DE 621772 C DE621772 C DE 621772C DE K133225 D DEK133225 D DE K133225D DE K0133225 D DEK0133225 D DE K0133225D DE 621772 C DE621772 C DE 621772C
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combustion engines
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ARTHUR KOELLNER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/022Adding fuel and water emulsion, water or steam
    • F02M25/0221Details of the water supply system, e.g. pumps or arrangement of valves
    • F02M25/0225Water atomisers or mixers, e.g. using ultrasonic waves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M25/022Adding fuel and water emulsion, water or steam
    • F02M25/025Adding water
    • F02M25/028Adding water into the charge intakes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Einrichtung zum Zuführen von Wasser zur Gemischladung bei Brennkraftmaschinen Es ist bekannt, der Gemischladung bei Brennkraftmaschinen Wasser und Luft zuzuführen, um die Verbrennung :des Gemisches zu verbessern. Alle für diesen Zweck bis jetzt verwendeten Einrichtungen, welche die Wasserzufuhr regeln sollen, werden nur durch eine Kraftquelle betätigt; so daß bei einer bestimmten Leistung der Brennkraftmaschine wohl die Wasserzufuhr richtig ist, aber bei Schwankungen in der Leistung die Wasserzufuhr sich dieser nicht anpaßte. Solche Einrichtungen, welche ,die Wasserzufuhr eben nur einseitig steuern, ergeben ein ruckartiges Eintreten von Wasser in den gleichmäßig fließenden Gasstrom, so daß die angestrebte Verbesserung der Gemischverbrennung auch nur ruckartig auftreten kann.
  • Diese Übelstände werden .durch :die Erfindung restlos beseitigt, so daß eine tatsächliche Anpassung :der Wasserzufuhr an den Gasstrom der Leistung der Maschine entsprechend. eintritt und eine Verbrennung aller zur Verfügung stehenden Gase erfolgt. Untersuchungen der nach der Verbrennung ausgestoßenen Gase haben ergeben, daß nur noch Bruchteile eines Prozentes von Kohlenoxyd enthalten sind, jeder Ansatz von Ölkohle vermieden wird und die Zündkerzen stets sauber bleiben, weil ein Verrußen der ausgestoßenen Gase nicht mehr auftritt.
  • Bei .der Erfindung handelt es sich um eine Kombination zweier an sich bekannter Einrichtungen, nämlich um ein vom Saugunterdruck gesteuertes Ventil und' um ein solches, daß durch einen durch die Auspuffgase'beauf-'-@ schlagten Kolben gesteuert wird., Der Wasserstaubzuführungsregler bewirkt durch den Saugunterdruck, der bekanntlich am größten ist, wenn die Brennkraftmaschine wenig leistet, .daß die Wasserzufuhr fast vollkommen abgeschlossen ist. Wird .der Auspufdruck mit der größeren Drehzahl stärker, so wird der Wasserdurchgang mehr und mehr vergrößert, so .daß bei höchster Drehzahl die Brennkraftm.aschine auch am meisten Wasser bekommt.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung .dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 die Vorrichtung im Gru.ndriß, Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt durch Ventil, Zerstäubereinrichtung und Anschluß an das Vergasersaugrohr, Fig. q. einen Teil der Ventilspindel mit den angeschliffenen konischen, Flächen, Fi:g..5 die Spindel im Grundriß und Fig. 6 einen Querschnitt der Spindel: an der Eindrehung.
  • Die Erfindung besteht aus einem Kolbengehäuse a und einem mit diesem verbundenen Zerstäubergehäuse b, welches :durch das Rohr c mit dem Vergasersaugrohr d verbunden ist. Das Kolbengehäuse a enthält eine Ölkammer e, die mit dem Auspuffrohr des Motors durch ein Rohr f verbunden ist und deren Ölstand durch ein Schauglas. g erkenntlich ist. Das Gehäuse a enthält ferner einen Kolben lt, der von der Ölkammer e durch eine Zwischen-Wand z getrennt ist, die an ihrem unteren Ende mit kleinen Bohrungen k versehen ist, durch welche das Öl beim Auftreten des. Auspuffdruckes -tritt und den @ Kolben h bewegt. Der Kolben -h ist mittels eines Gewindenippels durch einen Stahldreh t m mit der Ventilspindel n verbunden. Die Spindel ist indem Kolbenschieber o gelagert, der seinerseits wieder in dem Gehäuse a verschiebbar angeordnet ist. Die Spindel n besitzt einen kleinen Saugkolbenp und der Kolbenschieber o einen Saugkolben q, auf- beide wirkt der Saugunterdruck des Vergaserrohres durch das Rohr r, das mit dem Zerstäubergehäuse b und daher durch .das Rohr c mit dem Vergaserrohr d in Verbindung steht. Das Zerstäubergehäuse b steht ferner, durch .das Rohr s und die Luftdüse u mit einer Ölluft führenden Stelle, z. B. mit dem. Kurbelgehäuse oder der Ventilkammer, und durch das Rohr t sowie die Bohrungen v1, v2 und die Wasserdüse w mit einem besonderen Wasserbehälter (nicht dem Kühler des Motors) in Verbindung. Der Zulauf des- Wassers durch die Bahrungen vl,. v2 ist durch. die Spindel iz bei Stillstand der Maschine unterbrochen. Die Scheidewand i mit ,den kleinen Bohrungen und der Ölfüllung hat den Zweck, die Auspuffstöße auf, den Kolben h zu mildern. Damit sich beider Feineinstellung der Spindel n mittels .des. Gewindenippels L der Kolben h nicht verdreht, ist der Dorn. x vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende: Sobald der Motor läuft, entsteht bei niejciriger Drehzahl im Saugrohr d ein hoher Unterdruck, der sofort auf den Kolben q wirkt und den Kolbenschieber o nach links zieht. Dadurch kommen die Bohrungen v1, v2 auf zwei konisch angeschliffene Flächen y der Ventilspindel zu stehen und damit ist zugleich mit Hilfe der eingedrehten Nut z die Verbindung über das; Wasserrohr t mit dem Behälter hergestellt. Da infolge .des Unterdruckes nun auch durch u und s Luft angesaugt wird, tritt. die Zerstäubung des Wassers an der Mündung .der Düse w ein. -Der Wasserstaub wandert durch c in: das Vergaserrohr d und damit in die Zylinder. Nimmt .nun die Leistung der Maschine zu, so drücken die jetzt einsetzenden Auspuffgase .durch Vermittlung des Öles auf ,den Kolben h und verschieben die Spindel n und bringen damit einen entsprechend größeren Querschnitt der Flächen y unter,die Bohrungen v1, v2, wodurch der Motor entsprechend mehr :Wasser erhält. Bei> plötzlicher Wegnahme des Gases und. entsprechendem Sinken: des Auspuffdruckes sowie dementsprechendem Wachsem deg Säugdruckes wird die Spindel: xa durch den kleinen. Kolben: p und durch den Druck -der vorher gespannten Feder f2 in ihre Ruhelage geschoben. Steigt nun der Saugdruck im Saugrohr sehr hoch an,. z. B. beim Bergabfahren, so zieht der Kolben die Bohrungen v1, v2 an der Bohrung v3 .des Gehäuses vorbei, so daß -die Verbindung mit dem Wasserbehälter bis auf einen winzigen Durchgang unterbrochen wird'. Der Rücklauf des Kolbenschiebers o-q wird durch die Spannung der Feder f3 bewirkt. Etwa notwendig werdende Feineinstellungen erfolgen durch Anziehen der Muttern m1 und wodurch jede beliebige Wasserbemessung von außen leicht einstellbar ist. Sinkt ,dagegen der Unterdruck bei starker Gaszufuhr, so nimmt umgekehrt der Druck im Auspuffrohr zu,. und dementsprechend bewegt sich der Kolben h nach außen., während, die Flächen y mit ihrem nun .größer werdenden Querschnitt auch für größeren Wasserzulauf genau .der Maschinenleistung entsprechend sorgen..
  • Die Schmierung. der Kolben p und q erfolgt durch das Öl :der Zwischenkammer durch die $ohrungen bo. Der Saugdruck auf den Kolben p erfolgt durch die Bohrung sb.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Zuführen von Wasser zum Brenngemisch von Brennkraftmaschinen, insbesondere für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß für die Mengenzuteilung des Wassers zwei hintereinanderliegende Ventile benutzt werden, von denen das erste durch einen vom Saugunterdruck-bewegten Kolben und das zweite durch einen vom Auspuffdruck beaufschlagten Kolben betätigt wird. z. Vorrichtung nach Anspruch i, da-.durch - gekennzeichnet, .daß die vom Auspuffdruck -gegen eine Feder bewegte Ventilspindel zwei den Wasserdurchfluß regelnde Abschrägungen (y) und eine-Eindrehung (z) und eine als Unterdruckkolben wirkende Verdickung (p) hat, durch< welsch: letztere beim Nachlassen des Auspuffdruckes und Steigen des Saugunterdruckes der Querschnitt (y) für den Wasserdurchlaß sich entsprechend verringert. 3-. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Sag_gunterdruck gegen eine Feder bewege e Kotbenschieber (o) zwei Steuerkanäle (vl,,. v@) hat, die sich bei steigendem Saugunterdruck gegenüber der im Gehäuse festliegenden. Wasserzulauföffnung (v3) verschieben und dadurch den Wasserdurchlauf verschließen.
DEK133225D 1934-02-17 1934-02-17 Einrichtung zum Zufuehren von Wasser zur Gemischladung bei Brennkraftmaschinen Expired DE621772C (de)

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DE (1) DE621772C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843626C (de) * 1944-06-09 1952-07-10 Bendix Aviat Corp Gemischbildungs-Einrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit innerer Verbrennung
EP0045791A1 (de) * 1980-02-11 1982-02-17 HARREN, Hugh H. Wassereinspritzung in verbrennungsmotoren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843626C (de) * 1944-06-09 1952-07-10 Bendix Aviat Corp Gemischbildungs-Einrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen mit innerer Verbrennung
EP0045791A1 (de) * 1980-02-11 1982-02-17 HARREN, Hugh H. Wassereinspritzung in verbrennungsmotoren
EP0045791A4 (de) * 1980-02-11 1982-06-18 Hugh H Harren Wassereinspritzung in verbrennungsmotoren.

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